Nazis in Landau angegriffen
Die Nazis versuchten die Kundgebung nur konspirativ zu bewerben um so Protesten zu entgehen. Auch die Stadt Landau tat ihr bestes, um antifaschistische Intervention zu unterbinden und den Nazis den Weg freizumachen: Parolen, die in der Nacht zum Dienstag rund um den Platz angebracht wurden um die Bevölkerung über das faschistische Treiben zu informieren, wurden noch am frühen Dienstagmorgen entfernt, um das Publikwerden der Naziveranstaltung zu unterbinden.
Die Angst der Stadt vor der Verunreinung ihrer weißen Weste liegt dabei auf einer ähnlichen Ebene mit der Angst der Armstroffs und Anhang: Die Veranstaltung sollte geheimbleiben. Jedoch verhinderte diese Methodik nicht das Auffliegen des Plans die Mobilisierung zahlreicher Antifas, die nicht nur verbal ihren Protest zum Ausdruck brachten: Während die stationäre Kundgebung von lauten Parolen und einer leider missglückten Aktion gegen den Nazilautsprecher begleitet waren, kam es bei der Abreise der Nazis zu direkten Aktionen: Bullenketten wurden durchbrochen und Steine und Flaschen (dank der Altglasabholung am nächsten Tag) lernten das Fliegen in Richtung der Nazis. Teilweise konnte sehr nahe an die Nazis herangekommen werden, deren durchgeplanter "Nationaler Rückzug" war jedoch kaum aufzuhalten - die Bullen taten ihr übriges dazu. In diesem Kontext kam es auch zu Angriffen auf die Polizei.
Landau war jedoch nur der Auftakt des Jammermarathon: Morgen soll in Neustadt/Weinstrasse eine weitere Kundgebung stattfinden und am Donnerstag gipfelt das ganze im alljährlichen Opferwahn in Bad Dürkheim.
Mittwoch, 17.03. Neustadt/Wstr:
Nazitreffpunkt: 20.30. Uhr, Hetzelplatz
DGB-Veranstaltung: 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr vor dem Saalbau
oder ab 17 Uhr: auf zum Ochsenplatz!
Donnerstag, 18.03, Bad Dürkheim:
Antifa-Treffpunkt: 17.30 Uhr, Römerplatz
Nazi angreifen - Klassenkampf organisieren! Es gibt kein ruhiges Hinterland!
Die Angst der Stadt vor der Verunreinung ihrer weißen Weste liegt dabei auf einer ähnlichen Ebene mit der Angst der Armstroffs und Anhang: Die Veranstaltung sollte geheimbleiben. Jedoch verhinderte diese Methodik nicht das Auffliegen des Plans die Mobilisierung zahlreicher Antifas, die nicht nur verbal ihren Protest zum Ausdruck brachten: Während die stationäre Kundgebung von lauten Parolen und einer leider missglückten Aktion gegen den Nazilautsprecher begleitet waren, kam es bei der Abreise der Nazis zu direkten Aktionen: Bullenketten wurden durchbrochen und Steine und Flaschen (dank der Altglasabholung am nächsten Tag) lernten das Fliegen in Richtung der Nazis. Teilweise konnte sehr nahe an die Nazis herangekommen werden, deren durchgeplanter "Nationaler Rückzug" war jedoch kaum aufzuhalten - die Bullen taten ihr übriges dazu. In diesem Kontext kam es auch zu Angriffen auf die Polizei.
Landau war jedoch nur der Auftakt des Jammermarathon: Morgen soll in Neustadt/Weinstrasse eine weitere Kundgebung stattfinden und am Donnerstag gipfelt das ganze im alljährlichen Opferwahn in Bad Dürkheim.
Mittwoch, 17.03. Neustadt/Wstr:
Nazitreffpunkt: 20.30. Uhr, Hetzelplatz
DGB-Veranstaltung: 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr vor dem Saalbau
oder ab 17 Uhr: auf zum Ochsenplatz!
Donnerstag, 18.03, Bad Dürkheim:
Antifa-Treffpunkt: 17.30 Uhr, Römerplatz
Nazi angreifen - Klassenkampf organisieren! Es gibt kein ruhiges Hinterland!
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Ergänzungen
Fake? Wenn man keine Ahnung hat...
Kein Fake
Ein Kurzbericht zu Landau auch unter autonomelinkevp.blogsport.de
Auf nach Neustadt (heute) und Bad Dürkheim (morgen)!
Alerta!
Darstellung der Gruppe
Schon früher waren die rheinland-pfälzische NPD-Landesvorsitzende Dörthe Armstroff nebst Ehemann Klaus am Platz anwesend und wurden von einer großen Polizeikette geschützt. Später fanden sich dann noch nichtmal 20 Neonazis ein, unter ihnen u.a. der ABRN-Kader René Teufer aus Viernheim und einige Ludwigshafener Bekannte. Die direkte antifaschistische Intervention einer mutigen Genossin, die es durch die Polizeikette schaffte, wurde leider von mehreren Polizisten einige Meter weiter verhindert. Nach den unverständlichen, da von ca. 250 lautstarken Gegendemonstranten ausgebuhten und mit allerlei Parolen unhörbar gemachten Redebeiträgen (u.a. Dörthe Armstroff), versuchte die Polizei die Neonazis an den Bahnhof zu eskortieren. Doch der Weg war nicht leicht, da die Neonazis von mehreren Antifa-Gruppen und sich spontan solidarisierenden migrantischen Jugendlichen am direkten Rückweg gehindert wurden und erst mit Verspätung den Rückzug antreten konnten.
Nach der heutigen Gedenkveranstaltung, die die Nazis mit einem reichlich unbefriedigten Gefühl verlassen mussten, ist davon auszugehen, dass sie morgen in Neustadt/Weinstrasse und am Donnerstag in Bad Dürkheim alles daran setzen werden, eine ähnliche Pleite zu verhindern.
Darum heißt das für uns Antifaschist_innen: Sorgen wir dafür, dass das weitere Nazigedenken in der Pfalz ins Wasser fällt!
Alerta Antifascista!
Andere Veranstaltung?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
un — wichtig
Glückwunsch — Lesebär
nun ja — ...
angriffe? — claudi