Kurdistan: Aktionen zum 8.März (Int.Frauentag)

Ronahi 07.03.2010 19:20 Themen: Weltweit
Seit fast 100 Jahren wird der 8.März als internationaler Frauentag gefeiert und weltweit gehen an diesem Tag Frauen auf die Strasse um gegen patriachale Zwänge zu protestieren. In Kurdistan und der Türkei, wo patriachale und feudale Zwangstrukturen innerhalb der Familien und der Gesellschaft noch sehr viel unvermittlter als in Europa wirken, hat der 8.März eine sehr viele grössere Bedeutung als in der BRD und wird kämpferischer begangen. Grade die kurdische Frauenbewegung, die über eine eigene Guerilla und eine eigene Partei verfügt, hat in den letzten Jahren immer mehr Einfluss in den kurdischen Gebieten gewonnen und arbeitet eifrig daran patriachale Zwangssystem auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.

Eine kleine Zusammenfassung der bisher zum 8.März gelaufenen Aktionen:
Zum 8. März dem weltweiten Frauenkampftag nehmen zahlreiche Frauen an Aktionen und Kundgebungen in Diyarbakır, Dersim, Şırnak, Batman, Muş, İstanbul, Bitlis, Ağrı, Adana, Van, Hakkari, Yüksekova und Varto teil. Die BDP Abgeordnete in Şırnak, Sevahir Bayındır, spricht über die Repression, die von Seiten des Staates, der Familie und von Männern Frauen gegenüber ausgeübt wird und sagte „Frauen sind dabei, sich in einem gemeinsamen Kampf zu befreien.“

DİYARBAKIR
Zum 100. Jahrestag vom 8. März werden Frauen von Fraueninitiativen und auch von der Industrie und Handelskammer Diyarbakır (DTSO) zur Teilnahme an den Aktivitäten aufgerufen. Der Rückgang der Beschäftigungsquote in der Landwirtschaft betrifft Frauen, sagt der Vorsitzende der DTSO Galip Ensarioğlu, dennoch läge die Frauenquote im Landwirtschaftssektor gemäß Zahlen vom letztem Jahr bei 45%. In der Landwirtschaft arbeiten 98% der Frauen illegal so Ensarioğlu, dabei sei die Zahl der vorübergehend arbeitenden und wandernden Arbeiter_innen sehr hoch. In den Städten jedoch sei von 5 Frauen, die über 15 Jahre alt sind, nur eine Frau in der Landwirtschaft tätig. Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der im Textilsektor arbeitenden Frauen angestiegen. Jedoch arbeiten sie unter schlechten Arbeitsbedingungen wie niedrige Löhne und ungesicherte Arbeitsverhältnisse. Gemäß Zahlen von 2008 liegt die illegale Beschäftigungsquote von Frauen bei 58%, bei Männern hingegen lediglich bei 38%. In qualifizierten Berufen läge die Quote bei 29% und laut Zahlen von 2006 bei leitenden Positionen bei Männern bei 11% und bei Frauen lediglich bei 3%.

In diesem Zusammenhang werden sich zwischen dem 6. und 7. März Fraueninitiativen und Delegationen von Frauenräten in Diyarbakır treffen und Produkte ausstellen, die von Frauen in ihren jeweiligen Provinzen hergestellt werden. An der Aktion werden Frauen aus verschieden Provinzen kommen, 50 Stände aufbauen und besondere regionale Arbeitsprodukte von Frauen ausstellen. Es werden Frauen aus den westlichen Provinzen und aus der Schwarzmeerregion wie Edirne, Aksaray, Kırklareli, İstanbul, Muğla, Yozgat, Bursa und Giresun teilnehmen und aus den östlichen Provinzen Mardin, Ardahan und Batman. An der Aktion werden aus 80 Provinzen 300 Frauen teilnehmen.
Die Zeitschrift Einheit der Jungen Frauen von Student_innen der Dicle Universität hat für den 100. Jahrestag des 8. März Aktionen veranstaltet. So sammelten sich vor der Universität Hunderte Student_innen um den 8. März zu feiern. Auch Mitglieder der Friedensmütter nahmen an der Aktion teil. Es wurden Schilder mit der Aufschrift hochgehalten „Das Bestreben von jungen Frauen sich zu organisieren wird einhergehen mit Sonne und Freiheit“, „Hoch lebe der 8. März, stoppt den Krieg, die Frauenmorde und Festnahmen und den Sexismus“ und die Parole "Jin jiyan azadi" gerufen.
Begonnen wurde die Aktion mit einer Schweigeminute für diejenigen, die im Kampf für Demokratie ihr Leben verloren haben. In der anschließenden Rede wurde dazu aufgerufen, den Kampf gegen Krieg, Kapitalismus, Gewalt, Rassismus und Ungleichheit zum 100. Jahrestag des 8. März zu verstärken. Als grundlegendes Ziel der Feiern zum 8. März wurde von den jungen Frauen genannt: Auf der politischen Bühne Aktivitäten von Frauen und deren Entschlossenheit zu zeigen und im sozialen Bereich die Organisierung von Frauen voranzubringen, deren geistige Kraft zu stärken und die Grenzen des herrschenden Systems zu überwinden. „An diesem 8. März werden wir den Angriffen des patriarchalen Systems entschlossen entgegen stehen.“ Im Anschluss an die Rede verteilten junge Frauen Nelken an die Friedensmütter, an die anderen jungen Frauen und an Männer. Die jungen Frauen steckten ihre Hände in Behälter mit gelber, grüner und roter Farbe und machten Handabdrücke auf weißen Schildern. Im Anschluß an die Rede gab das Jugendkulturzentrum ein Konzert und mit Halay [Kurdischen Volkstänzen] und Parolen ging die Aktion weiter.

„WIR NENNEN ES CEYLAN“
In dem Bezirk Lice wurde vom Frauenzentrum Nujiyan der 8. März mit einer Aktion vor dem Frauenzentrum gefeiert. Es wurden Parolen wie "Jin Jiyan Azadî", "Daxwaziya Me Kurdan Serokê Me Ocalan", "Hoch lebe der Präsident Apo“ und "Jin Şer Naxwazin Azadiyê Dixwazin" gerufen und viele Parolen gegen Gewalt gegen Frauen. Die Aktion begann mit einer Rede von der Lice Bezirksbürgermeisterin Fikriye Aytin. Aytin wies auf die gegen Kurd_innen gerichtete Verleugnungs- und Vernichtungspolitik hin und sagte „Alle Aktionen dieses Jahres widmen wir dem von Waffen zerfetzten Ceylan Önkol. Wir hoffen, dass Ceylan das letzte Kind sein wird, dass in diesem schmutzigen Krieg sein Leben verliert.“

DERSIM
Auf Aktionen zum 8. März in Dersim sprach die Bezirksbürgermeisterin Sudan Güven: „Sind wir als Frauen heute, am hundertsten 8.März, im gesellschaftlichen Leben an einem würdigen Punkt angekommen? Die Antwort lautet ganz klar NEIN. Wir sind uns dessen zumindest bewusst und auch darüber, wie wir als Frauen unsere Probleme lösen können. Heute ist Dersim eine traumatisierte Stadt und wir wollen mit der Eröffnung eines Beratungszentrum für Frauen die Feiern an diesem bedeutungsvollen Tag beginnen.“ Im Anschluß an die Reden wurde das Frauenzentrum eröffnet.

BATMAN
In Batman wurden die im Batman M-Typ Gefängnis inhaftierten Frauen von BDP-Abgeordneten und zahlreichen Frauen besucht. Mit der Genehmigung vom Justizministerium und in Vertretung aller Frauen ging die BDP-Batman-Abgeordnete Ayla Akat Ata in das Gefängnis, um sich mit den Gefangenen zu treffen. Vor dem Gefängnis warteten zahlreiche Frauen und begleiteten den Besuch mit Rufen und Pfiffen. Nach dem einstündigen Treffen verließen sie geschlossen das Gefängnis.

ŞIRNAK
In Şırnak zogen Frauen mit Musik von Bezirk zu Bezirk und informierten über die am 5. März stattfindende Kundgebung. DÖKH Mitglied Songül Akar sagte in diesem Zusammenhang das der Kampf der Frauen verintensiviert werden muss und kritisierte auch die Repression in Belgien gegen Roj TV. Darüber hinaus gab es ein Festessen im Bezirksgebäude von Idil, an dem zahlreiche Frauen teilnahmen und Sariye Örmez als Vertreterin der DÖKH Şırnak eine Rede hielt.

ADANA
Auch in Adana wurde ein Festessen organisiert an dem viele Frauen teilnahmen. Parolen wie "Edî bese",„Hoch lebe der 8. März“, „Hoch lebe die Frauensolidarität“, „Hoch lebe der Vorsitzende Apo“ und „Öcalan, Öcalan“ wurden gerufen. Mit Musikbeiträgen und Halay ging das Fest weiter. Es wurde über die Entwicklung vom 8. März referiert und das Festessen wurde mit einem Feuerwerk beendet.

YÜKSEKOVA
In Yüksekova trafen sich im Ehmedi Xani Park in den frühen Morgenstunden zahlreiche Frauen in traditioneller Kleidung und brachen als Demonstrationszug auf in Richtung Stadt. An der Demonstration nahmen mehr als 5000 Personen teil unter ihnen auch die Şırnak-BDP-Abgeordnete Sevahir Bayındır, die Bürgermeisterin von Yüksekova Ruken Yetişkin, die Uludere Bürgermeisterin Şükran Sincar und Teilnehmer_innen der Demokratischen Lösungs- und Friedensgruppe. Transparente mit der Aufschrift „Ein freier Vorsitzender, freie Identität, demokratische Autonomie“ und „Die Türkei wird sich mit Frauen befreien“ wurden neben Bildern von Sema Yüce, Beritan, Viyan Soran und Amara hochgehalten. Ruken Yetişkin sagte, dass den höchsten Preis in diesem Krieg Frauen zahlen und dass es der Widerstand der Frauen sein wird, der das Blutvergießen stoppen wird. Die kurdischen Frauen akzeptieren die Repression und die Verleugnung nicht mehr länger und der Widerstand der Frauen wird noch stärker werden.
Die Şırnak Abgeordnete Sevahir Bayındır sagte „Das Volk von Gever wird mit ihren Aufständen die Türkei in die Freiheit bringen. Frauen aus Gever wie Sema Yüce und Zilan haben dies gezeigt. Frauen sind von Seite des Staates, der Familie und Männern einer großen Repression ausgesetzt. Jedoch ist als Ergebnis eines 30-jährigen Kampfes eine Bürgermeisterin herausgekommen. Frauen befreien sich gemeinsam im Widerstand.“
Mit Postern von dem PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan und Fahnen vom Demokratischen Konföderalismus wurde die Kundgebung eröffnet und mit Konzerten beendet.

VAN
Mitglieder der DÖKH haben aus Anlass vom Weltfrauentag dem 8. März verschiedenen inhaftierten Frauen Postkarten geschickt. Gemeinsam verschickten mehrere Bürgermeister_innen und Parlamentsmitglieder in einer Aktion mit Redebeiträgen vor der Post von Van die Postkarten und riefen dabei auf zur Kundgebung am 7. März vor dem Rathaus in Van.

MUŞ
An einer Kundgebung zum 8. März in der Provinz Muş in Varto nahmen Hunderte von Frauen und zahlreiche BDP-Mitglieder, die Bürgermeisterin von Varto sowie Sultan Eser von der DÖKH teil. Die Kundgebung wurde mit einer Schweigeminute für die im Kampf für Demokratie Gefallenen eröffnet. Schilder wie „Kein Friedhof sondern freie Häuser“, "Jin, jiyan, azadi" und „Frauen sind der Garant für Frieden“ wurden hochgehalten und immer wieder wurden Parolen in Bezug auf Öcalan gerufen.
Die Bürgermeisterin von Varto Gülşen Değer sagte in ihrer Rede „In dieser Region wurden in 30 Jahren die Träume von Tausenden von Frauen und Kindern gebrochen, deren Hoffnung aufgrund der zahlreichen Tode der Jugendlichen enttäuscht. Die Lösung der kurdischen Frage wird mit militärischen Operationen und Verleugnung beantwortet und die AKP hält an dieser Politik fest. Wir als Frauen wissen, dass die Politik der Regierung der sogenannten „Öffnung“ nichts zu bedeuten hat. Einen gesellschaftlichen Frieden wird es ohne Ansprechpartner_innen und ohne die „Roadmap“ nicht geben.“

AĞRI
Die Bürgermeisterin von Doğubeyazıt Canan Korkmaz und andere Frauen der BDP verteilten anlässlich des 8. März Nelken im Stadtzentrum. Die Frauen wurde dazu aufgerufen an der Kundgebung am 6. März teilzunehmen, ihr Stimmen werden in der Welt gehört werden sagte Korkmaz.

HAKKÂRİ
Die stellvertretende Bürgermeisterin aus Hakkâri Hatice Demir rief auf zur Teilnahme an der 8. März Kundgebung. Alle Frauen sollen in ihrer traditionellen Kleidung kommen und ein weiteres Mal ihre Ideen und Vorschläge laut ausrufen.

BİTLİS
In der Provinz Bitlis in Tatvan wurden für die geplante 8. März Kundgebung Flugblätter verteilt. Die Sprecherin des BDP Frauenrates Gulgeş Akdeniz lud alle Frauen dazu ein, auf der Kundgebung gegen den Krieg und für den Frieden zu protestieren.

İSTANBUL
Von Seite des Çağdaş Anwält_innen Vereins, der DÖKH, der Revolutionären Bewegung, der Revolutionären Proletarier_innen und anderen demokratischen Organisationen wurde eine Pressekonferenz am Hafen von Kadiköy für die für den 7. März geplante Kundgebung gehalten. Es gab Transparente mit der Aufschrift „Ehre dem hundertsten 8. März, der Widerstand von New York bis TEKEL geht weiter, der Widerstand wird wachsen.“

Quelle: ANF, 06.3.2010, ISKU
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Ergänzungen

Schweiz: Revolutionärer Frauenkampf

CH 07.03.2010 - 20:21
Revolutionäre Aktionstage in der Schweiz:

Gegen Stress und miesen Lohn!

Unregelmäßige Arbeitseinsätze, Anstellung im Stundenlohn, Arbeit auf Abruf, keine planbare Freizeit, teure Kinderkrippen, und am Schluss die kleinen Renten... Frauen sind oft von prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen betroffen. Der Kapitalismus braucht die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern. Wir wollen ein Leben ohne Sexismus, ungleichen Lohn oder miese Arbeitsverhältnisse.

Weg mit den prekären Jobs! Für mehr Lohn und planbare Freizeit!

Frauenkampf ist Klassenkampf!


Frauendemo Frauen gemeinsam stark! -> 6. März 13:30 Hechtplatz ZH

Aktion gegen lange Ladenöffnungszeiten -> 8. März 18:00 Bahnhofsbrücke ZH

Frauendemo Her mit dem schönen Leben! -> 13. März 13:30 Schützenmatte BE

Videos zum 8.März in Kurdistan

Kurdistaninfo 07.03.2010 - 21:00
Für alle die noch weitere Eindrücke vom 8. März in Kurdistan haben wollen, hier ein paar Videolinks:

Yüksekova:

 http://www.yuksekovaguncel.com/haber_detay.php?id=10712

Hakkari

 http://www.hakkarihabertv.com//haber/8_mart_dunya_gunu_kutlamalari_(2).asp

Die Frau als Zwangsvollstreckerin

der nationalen Sache 08.03.2010 - 15:20
Zitat aus dem Posting: „Alle Frauen sollen (!) in ihrer traditionellen Kleidung kommen und ein weiteres Mal ihre Ideen und Vorschläge laut ausrufen.“

Wenn Frauen also mit „ihrer traditionellen Kleidung“ beglaubigen, dass sie keine Individuen sein wollen, sondern die eine Hälfte des Volkes, dürfen sie auch teilhaben – als flüchtig gleichberechtigte Zwangsvollstreckerinnen der nationalen Sache.

Entweder werden am 8. März das Individuum und seine Sehnsüchte verteidigt, was Protest gegen Krieg, staatliche Repression und türkischem Nationalismus, aber vor allem gegen die notorische Identifizierung des Menschen als Funktionswesen fürs Volk, in dem familiäres Patriarchat und Herrschaftskollektiv als ‚sich befreiendes Volk’ umetikettiert und hiermit reproduziert werden, bedeuten müßte, oder dieser Tag verkommt zum Karneval völkischer (Zwangs-)Identitären.

Denn was ist mit denjenigen Frauen, die einen Geliebten oder eine Geliebte jenseits von Ehemann und Apo haben und kein Interesse an Folklore und Volkskrieg empfinden? Die mit ihrem Körper keine Reklame fürs Vaterland machen?

@ Frau als Zwangsvollstreckerin

Zilan 08.03.2010 - 15:31
Das zeigt, dass du keine Ahnung von der Situation Vor ort hast, oder dich kaum mit der kurdischen Bewegung auseinandergesetzt hast. der Kampf der kurdischen Frauenbewegung geht eben um die Befreiung von patriarchaler und kolonialer Unterdrückung und damit auch für die individuelle Freiheit aller Frauen, nicht nur derer die sich traditionell kleiden. Das tragen traditioneller Kleidung (in vielen Gebieten oft auch Hosen) bedeutet nicht Verschleierung, sondern das Aufstehen gegen einen Teil der kolonialen Unterdrückung. Oft werden Frauen alleine schon wegen des Tragens kurdischer Kleidung oder Farben zur Zielscheibe von Repression.

Die kurdische Frauenbewegung thematisiert sehr wohl, dass die Frauen als Kurdinnen unterdrückt und verfolgt werden und patriarchal ausgebeutet werden. Auch das Frauen in besonderer Weise vom Krieg und Folter betroffen sind. Deswegen richten sich die Kampagnen der Frauenbewegung nicht nur gegen Militarismus, sondern auch gegen den traditionellen Ehrbegriff und Familienstruktur. Der von dir anscheinend wenig geschätzte Herr Öcalan selbst, hat eben diese Strukturen Soziologisch analysiert und das Patriarchat in das Zentrum der Gesellschaftskritik gerückt.

Mit deiner Kritik machst du Dir etwas einfach und analysiert die Umstände mehr als unzureichend.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 2 Kommentare

haha...das ich nicht lache

querRRR 07.03.2010 - 20:32
dieses bild, zu diesem thema, da bleibt einem die spucke weg. emanzipierte frauen sehen sicher anders aus.

@ querrr

xyz 07.03.2010 - 21:01
Schön, dass du weißt wie emanzipierte Frauen auszusehen haben. Setz dich mal mit Eurozentrismus und der Geschichte und den Bedingungen der kurdischen Frauenbewegung auseinander.