Gegen die Kollaboration
Gegen die Kollaboration mit dem iranischen Regime
Während sich das iranische Regime für den Jahrestag der islamischen Revolution am 11. Februar auf einen blutigen Showdown mit der iranischen Freiheitsbewegung vorbereitet, planen mehr und weniger prominente Anhänger und Lobbyisten der Islamischen Republik im Hamburger Kempinski-Hotel eine Iran-Konferenz der besonderen Art.
Kundgebung gegen die Konferenz:
„Islamische Republik Iran: am Ende oder im Aufschwung?“ im Kempinski Hotel
am 11.2.2010, 17.00 Uhr
Vor dem Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, An der Alster 72 – Ecke Holzdamm
Während sich das iranische Regime für den Jahrestag der islamischen Revolution am 11. Februar auf einen blutigen Showdown mit der iranischen Freiheitsbewegung vorbereitet, planen mehr und weniger prominente Anhänger und Lobbyisten der Islamischen Republik im Hamburger Kempinski-Hotel eine Iran-Konferenz der besonderen Art.
Kundgebung gegen die Konferenz:
„Islamische Republik Iran: am Ende oder im Aufschwung?“ im Kempinski Hotel
am 11.2.2010, 17.00 Uhr
Vor dem Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, An der Alster 72 – Ecke Holzdamm
Als Referenten geladen sind:
-> Der iranische Botschafter und Massenmörder Ali Reza Scheikh Attar, der als Gouverneur der Provinzen Kurdistan und West-Aserbaidschan persönlich den Terror gegen Oppositionelle beaufsichtigte.
-> Der in deutschen Medien immer noch als „Nahostexperte“ geschätzte ehemalige Leiter des deutschen Orient-Instituts Udo Steinbach, der die Hamas als „Männerchor“ bezeichnet und der auch im iranischen Rundfunk immer wieder als antiisraelischer Interviewpartner willkommen ist.
-> Der rot-braune Querfrontstratege Jürgen Elsässer, der Ahmadinejad letzten Sommer zu dessen gefälschtem „Wahlsieg“ gratulierte und sich mit folgenden Worten an Folter, Vergewaltigung und Mord von iranischen Oppositionellen ergötzte: „Hier wollen Discomiezen, Teheraner Drogenjunkies und die Strichjungen des Finanzkapitals eine Party feiern. Gut, dass Ahmidenedschads Leute ein bisschen aufpassen und den einen oder anderen in einen Darkroom befördert haben.“
-> Schließlich der Betreiber der antisemitischen Internetseite “Steinberg-Recherche”, Thomas Steinberg, der dort eine eigene Rubrik „Kriegsjuden“ bereithält, und den Mord an jüdischen Jugendlichen gutheißt.
Organisiert wird das Event in deutsch-iranischer Co-Produktion:
Einerseits durch Bahman Berenjian von der „Orient-Okzident-Gesellschaft mbH“ Berlin, Organisator von „Islamischem Tourismus“ in den Iran, Betreiber der islamistischen Website Qudstag.de und laut dem amerikanischen Wissenschaftler Masoud Kazemzadeh iranischer Geheimdienstagent und Kontaktperson von Kazem Darabi, einem verurteilten Mörder iranischer Oppositioneller. Auf der deutschen Seite durch Christoph Hörstel, ehemaliger Siemens-Angestellter, Vertrauter des islamistischen Terrorchefs Hekmatyar und der Taliban.
Nachdem das iranische Regime eine öffentliche Feier im Berliner Hotel Maritim nach Protesten absagen mußte, meint man nun in Hamburg Asyl für Islamismus und Antisemitismus finden zu können. Schließlich ist Hamburg die Stadt der deutsch-iranischen Kollaboration:
-> Hier sitzt die deutsch-iranische Handelskammer, die völlig unbekümmert von Sanktionsdebatten regelmäßig Seminare für ein deutsch-iranisches Business as usual organisiert.
-> Im Islamischen Zentrum Hamburg wurde in den 60er und 70er Jahren die Elite der späteren Islamischen Republik ausgebildet. Laut Verfassungsschutz ist das IZH „verlängerter Arm“ der Teheraner Führung, ein Ort an dem unter anderem Udo Steinbach mit dem iranischen Holocaustleugner Mohammad-Ali Ramin parlierte.
-> Und schließlich hat sich Hamburg zu einem Zentrum des gewalttätigen Antizionismus entwickelt, in dem sich linke Antisemiten als Hilfs-Basiji gegen Gegner des iranischen Regimes und israelsolidarische Menschen gerieren. Ein ideales Pflaster für einen Solidaritätsabend für die Islamische Republik, so mag das Kalkül der Veranstalter lauten.
Nicht jede Diktatur ist so beliebt wie die iranische. Kaum vorstellbar, dass z.B. eine „Burma-Konferenz“ ein derart buntes Spektrum zusammenbringen könnte. Es ist der Antisemitismus des iranischen Regimes, der diese disparate Einheit stiftet. Dass der iranische Botschafter bei seiner Öffentlichkeitsarbeit mittlerweile auf den lunatic fringe von Internetfantasten wie Steinberg und selbsternannten Volkstribunen wie Elsässer angewiesen ist, statt wie noch letztes Jahr mit Berliner Schuldirektoren zu konferieren oder in Weimar auf einem Festival über Hafez zu plaudern, zeigt aber immerhin auch, wie sehr dem Regime das Wasser bis zum Hals steht. Jede Hand, die sich den Schlächtern von Teheran zur Unterstützung anbietet, wird dankbar ergriffen.
Dass das iranische Regime mittlerweile selbst auf diplomatischem Parkett nicht mehr so wohlgelitten ist, wie vor kurzer Zeit noch, verdankt die Welt vor allem den mutigen Protesten der Bevölkerung im Iran. Diese Proteste haben bestätigt, was konsequente iranische Oppositionelle bereits seit Jahren sagen: im Iran ist das Regime am schwächsten. Es verdankt seinen Erhalt vor allem seinen Unterstützern und Bündnispartnern im Ausland. Im Iran hat ein Großteil der Demonstranten in den Parolen gegen das Regime längst klargestellt, dass man sehr wohl weiß, was die ideologischen und strategischen Grundpfeiler der Islamischen Republik sind: Geschlechterapartheid, Antisemitismus, Antiamerikanismus und das Atomwaffenprogramm sind untrennbare Teile der islamistischen Terrorpolitik der jetzigen Machthaber im Iran nach innen und außen. Tun wir das uns Mögliche zur Unterstützung der Iraner in ihrem Kampf zur Beendigung dieser mörderischen Diktatur.
Solidarität mit der iranischen Freiheitsbewegung!
Kundgebung gegen die Konferenz:
„Islamische Republik Iran: am Ende oder im Aufschwung?“ im Kempinski Hotel
am 11.2.2010, 17.00 Uhr
Vor dem Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, An der Alster 72 – Ecke Holzdamm
-> Der iranische Botschafter und Massenmörder Ali Reza Scheikh Attar, der als Gouverneur der Provinzen Kurdistan und West-Aserbaidschan persönlich den Terror gegen Oppositionelle beaufsichtigte.
-> Der in deutschen Medien immer noch als „Nahostexperte“ geschätzte ehemalige Leiter des deutschen Orient-Instituts Udo Steinbach, der die Hamas als „Männerchor“ bezeichnet und der auch im iranischen Rundfunk immer wieder als antiisraelischer Interviewpartner willkommen ist.
-> Der rot-braune Querfrontstratege Jürgen Elsässer, der Ahmadinejad letzten Sommer zu dessen gefälschtem „Wahlsieg“ gratulierte und sich mit folgenden Worten an Folter, Vergewaltigung und Mord von iranischen Oppositionellen ergötzte: „Hier wollen Discomiezen, Teheraner Drogenjunkies und die Strichjungen des Finanzkapitals eine Party feiern. Gut, dass Ahmidenedschads Leute ein bisschen aufpassen und den einen oder anderen in einen Darkroom befördert haben.“
-> Schließlich der Betreiber der antisemitischen Internetseite “Steinberg-Recherche”, Thomas Steinberg, der dort eine eigene Rubrik „Kriegsjuden“ bereithält, und den Mord an jüdischen Jugendlichen gutheißt.
Organisiert wird das Event in deutsch-iranischer Co-Produktion:
Einerseits durch Bahman Berenjian von der „Orient-Okzident-Gesellschaft mbH“ Berlin, Organisator von „Islamischem Tourismus“ in den Iran, Betreiber der islamistischen Website Qudstag.de und laut dem amerikanischen Wissenschaftler Masoud Kazemzadeh iranischer Geheimdienstagent und Kontaktperson von Kazem Darabi, einem verurteilten Mörder iranischer Oppositioneller. Auf der deutschen Seite durch Christoph Hörstel, ehemaliger Siemens-Angestellter, Vertrauter des islamistischen Terrorchefs Hekmatyar und der Taliban.
Nachdem das iranische Regime eine öffentliche Feier im Berliner Hotel Maritim nach Protesten absagen mußte, meint man nun in Hamburg Asyl für Islamismus und Antisemitismus finden zu können. Schließlich ist Hamburg die Stadt der deutsch-iranischen Kollaboration:
-> Hier sitzt die deutsch-iranische Handelskammer, die völlig unbekümmert von Sanktionsdebatten regelmäßig Seminare für ein deutsch-iranisches Business as usual organisiert.
-> Im Islamischen Zentrum Hamburg wurde in den 60er und 70er Jahren die Elite der späteren Islamischen Republik ausgebildet. Laut Verfassungsschutz ist das IZH „verlängerter Arm“ der Teheraner Führung, ein Ort an dem unter anderem Udo Steinbach mit dem iranischen Holocaustleugner Mohammad-Ali Ramin parlierte.
-> Und schließlich hat sich Hamburg zu einem Zentrum des gewalttätigen Antizionismus entwickelt, in dem sich linke Antisemiten als Hilfs-Basiji gegen Gegner des iranischen Regimes und israelsolidarische Menschen gerieren. Ein ideales Pflaster für einen Solidaritätsabend für die Islamische Republik, so mag das Kalkül der Veranstalter lauten.
Nicht jede Diktatur ist so beliebt wie die iranische. Kaum vorstellbar, dass z.B. eine „Burma-Konferenz“ ein derart buntes Spektrum zusammenbringen könnte. Es ist der Antisemitismus des iranischen Regimes, der diese disparate Einheit stiftet. Dass der iranische Botschafter bei seiner Öffentlichkeitsarbeit mittlerweile auf den lunatic fringe von Internetfantasten wie Steinberg und selbsternannten Volkstribunen wie Elsässer angewiesen ist, statt wie noch letztes Jahr mit Berliner Schuldirektoren zu konferieren oder in Weimar auf einem Festival über Hafez zu plaudern, zeigt aber immerhin auch, wie sehr dem Regime das Wasser bis zum Hals steht. Jede Hand, die sich den Schlächtern von Teheran zur Unterstützung anbietet, wird dankbar ergriffen.
Dass das iranische Regime mittlerweile selbst auf diplomatischem Parkett nicht mehr so wohlgelitten ist, wie vor kurzer Zeit noch, verdankt die Welt vor allem den mutigen Protesten der Bevölkerung im Iran. Diese Proteste haben bestätigt, was konsequente iranische Oppositionelle bereits seit Jahren sagen: im Iran ist das Regime am schwächsten. Es verdankt seinen Erhalt vor allem seinen Unterstützern und Bündnispartnern im Ausland. Im Iran hat ein Großteil der Demonstranten in den Parolen gegen das Regime längst klargestellt, dass man sehr wohl weiß, was die ideologischen und strategischen Grundpfeiler der Islamischen Republik sind: Geschlechterapartheid, Antisemitismus, Antiamerikanismus und das Atomwaffenprogramm sind untrennbare Teile der islamistischen Terrorpolitik der jetzigen Machthaber im Iran nach innen und außen. Tun wir das uns Mögliche zur Unterstützung der Iraner in ihrem Kampf zur Beendigung dieser mörderischen Diktatur.
Solidarität mit der iranischen Freiheitsbewegung!
Kundgebung gegen die Konferenz:
„Islamische Republik Iran: am Ende oder im Aufschwung?“ im Kempinski Hotel
am 11.2.2010, 17.00 Uhr
Vor dem Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, An der Alster 72 – Ecke Holzdamm
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Ergänzungen
Hamburger Unzumutbarkeiten am 22. Bahman
weitere Unterstützer:
Stop the Bomb - http://de.stopthebomb.net/de/start/deutschland/kempinski-konferenz.html
Worker-communist Party of Iran
Peyvand – Solidaritätsinitiative für die freiheitsliebenden Menschen im Iran
Hamburger Studienbibliothek - http://www.studienbibliothek.org/texte/GegendieKollaboration.shtml
Hamburg für Israel - http://hamburgfuerisrael.wordpress.com/2010/02/04/solidaritat-mit-der-iranischen-freiheitsbewegung-gegen-die-kollaboration-mit-dem-iranischen-regime/
LAK Shalom Hamburg - http://shalomhamburg.blogsport.de/2010/02/05/solidaritaet-mit-der-iranischen-freiheitsbewegung-gegen-die-kollaboration-mit-dem-iranischen-regime/
US-Angriff auf den Iran
Glücklicherweise sieht es aber momentan nicht danach aus, denn da CIA und Mossad schon alles getan haben um das Nuklearwaffenprogramm zu verschleppen und zu sabotieren, u.a. mit Entführungen und gezielten Anschlägen auf Nuklear- und Raketenwissenschaftler, wird ein abgeschlossenes Nuklearwaffenprogramm den nahenden Niedergang des Mullahregimes nicht mehr erleben.
Dass sich die deutschen Nazis trotzdem gerne zu einem Stelldichein begeben, hat vielerlei Gründe. Am meisten natürlich um den Bund der antisemitischen Internationale zu bekräftigen und nach dem Kollaps in Teheran neue Verschwörungstheorien vermarkten zu können, mit denen man wieder im Inland hausieren geht.
Da käme einem glatt der Mock hoch, wenn man nicht wüsste dass die Bedeutungslosigkeit dieses schmierigen Haufens von zynischen Menschenverächtern (Elsässer ist doch nichts anderes als ein verkappter Erich von Däniken, ihm wird viel zu viel Empörung geschenkt) nichts daran ändern kann dass die Menschen in Teheran den Tag der Freiheit herbeiführen werden, mit der Unterstützung amerikanischer Trägergruppen im persischen Golf.
ja
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hamburg weiter UNZUMUTBAR — usantifa
... — ofenrohr
Zeiten ändern sich — ...
@usantifa:toll! freut mich das euch mal einer — gönne es euch
Islamisches Zentrum Hamburg — Mein Name
@usakeineantifa — haha
@gönne es euch — Klare Ansage