[GFM] [NEWS] 28.12.09

soli 28.12.2009 17:59
Pressemitteilung der Deutschen und Schweizerischen Delegation

Hedy Epstein (85) tritt in Hungerstreik

Franz. Delegation blockiert Strasse / verlangt Busse nach Gaza

Blockiert in Kairo
Pressemitteilung der Deutschen und Schweizerischen Delegation


Trotz Verbot der ägyptischen Regierung sind 1.400 Delegierte aus 43 Ländern in Kairo fest entschlossen am Freedom March in Gaza teilzunehmen

Kairo, 27. Dezember – 1.400 TeilnehmerInnen des Gaza Freedom March aus 43 Ländern sind in Kairo eingetroffen. Sie sind fest entschlossen am morgigen Tag mit Bussen in Richtung Gaza aufzubrechen, um dort beim Freedom March am 31.12.09 mit zehntausenden Palästinesern mit zu marschieren. Aufgrund der positiven Verhandlungen der Organisatoren mit der ägyptischen Regierung wurden bereits die Busse für die Fahrt in Richtung Gaza bestellt. Jedoch hat die Regierung überraschend mitgeteilt, dass sie für die Fahrt nach Gaza keine Genehmigung erteilt, zudem wurde das Zusammentreffen der TeilnehmerInnen untersagt, teilte Medea Benjamin auf dem heutigen briefing um 8:30 Uhr im Lotus Hotel mit. Dem gecharterten Busunternehmen wurde mit dem Entzug der Konzession gedroht, wenn es den Transfer von Kairo nach Gaza durchführen würde. Trotz dieser negativen Berichte wird davon ausgegangen, dass die Behörden die morgige Abfahrt in Richtung Gaza erlauben werden, sagte Medea Benjamin weiter.

Parallel sind am heutigen Tag Aktionen in Kairo geplant, auch um gegenüber der ägyptischen Behörden die Entschlossenheit der TeilnehmerInnen zu demonstrieren. In Gedenken an die mehr als 1.400 Toten während des Gaza-Krieges, der heute vor einem Jahr begann, wurden am Nil Karten an der Brücke des „6. Oktober“ aufgehängt und Blumen niedergelegt. Erstes Zusammentreffen der 1.400 TeilnehmerInnen, die in unterschiedlichen Hotels in Kairo untergebracht sind, wird ebenfalls am Nil sein. Gegen Abend um 16:30 Uhr werden sie als „Touristen“ von Booten aus 1.400 Kerzen auf dem Nil aussetzen mit den Namen der Toten des Krieges. Trotz des Verbots eines gemeinsamen Treffens werden heute alle Delegierten am Tahrir Square um 19:30 Uhr zusammentreffen.

Deutsche und Schweizerische Delegation des Gaza Freedom March

Mehrere deutsch-sprachige TeilnehmerInnen sind über Mobiltelefon in Kairo erreichbar:
Mikael Erikssen, Bern (0020195546329)
Dr. Ute Lampe, Braunschweig (0049178-6653929)
Dr. Edith Lutz, Köln (002015204519740)
Elsa Rassbach, USA u. Berlin (0020109816078)
Dr. Sayed Tarmassi, Braunschweig (0020167 269836)


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Hedy Epstein (85) tritt in Hungerstreik


Zur sofortigen Veröffentlichung
Montag, 28. Dezember 2009
Kontakt: Hedy Epstein
 hedy@hedyepstein.com Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Die 85-jährige Holocaust-Überlebende Hedy Epstein tritt in den Hungerstreik, um die Öffnung der Grenze nach Gaza zu erreichen

Hedy Epstein, die bekannte 85-jährige Holocaust-Überlebende und Friedensaktivistin, teilte mit, dass sie heute einen Hungerstreik beginnen wird, als Reaktion auf die Weigerung der ägyptischen Regierung die Teilnehmenden des Gaza Freedom March in den Gazastreifen zu lassen.

Frau Epstein ist Teil einer Delegation aus 43 Ländern, die zusammen mit Palästinensern in einem gewaltfreien Marsch vom nördlichen Gazastreifen aus zur Grenze nach Israel bei Erez wollte, um das Ende der illegalen Belagerung zu fordern. Ägypten hindert die Demonstranten daran, Kairo zu verlassen, und zwingt sie damit, nach alternativen Möglichkeiten zu suchen, um sich Gehör zu verschaffen.

Frau Epstein wird heute den ganzen Tag vor dem UN-Gebäude am World Trade Center (Kairo) bleiben - 1191 Cornish al-Nil - und von anderen Hungerstreikenden begleitet. "Es ist wichtig, die Menschen im belagerten Gazastreifen wissen zu lassen, dass sie nicht alleine sind. Ich will den Leuten die ich in Gaza treffe sagen, dass ich viele Menschen aus meiner Stadt und anderen Orten in den USA vertrete, die über das empört sind, was die USA, Israel und die europäischen Regierungen den Palästinensern antun und dass unsere Zahl wächst", sagte Epstein.

Im Jahr 1939, als Epstein gerade 14 Jahre alt war, fanden ihre Eltern für sie einen Weg, der Verfolgung zu entgehen und schickten sie auf den Kindertransport nach England. Epstein sah ihr Eltern nie wieder, sie kamen 1942 in Auschwitz um. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Epstein als Research Analyst bei den Nürnberger Prozessen der Nazi-Ärzte, die medizinische Experimente an KZ-Häftlingen durchgeführt hatten.

Nach dem Umzug in die USA wurde Epstein eine Aktivistin für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Anders als die meisten Überlebenden des Holocaust, hat sie sich für das palästinensischen Volk eingesetzt. Sie reiste ins Westjordanland, sammelte materielle Hilfe und hofft jetzt, in den Gaza-Streifen gehen zu können.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie:
Ann Wright, Ägypten (19) 508-1493
Ziyaad Lunat, Ägypten +20 191181340
Medea Benjamin, Ägypten +20 18 956 1919
Ehab Lotayef, Ägypten +20 17 638 2628




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Französische Delegierte nehmen Allee vor der französischen Botschaft in Kairo in Beschlag

Was: Eine Gruppe von mehreren hundert französischen Aktivisten belegt die Allee vor der französischen Botschaft und verlangt, dass Busse nach Rafah dürfen.

Wann: Sonntag, 28. Dezember, am späten Abend. Eine Gruppe von französischen Aktivisten der Solidaritäts-Gruppe EuroPalestine übernahm die Mourad Street, die Allee vor der französischen Botschaft in Kairo neben dem Four Seasons Hotel. Sie besetzten die Straße für 4 Stunden mit Zelten, unterbrachen den Verkehr, verlangten Busse, um sie in den Gaza-Streifen zu bringen und zwangen den französischen Botschafter heraus zu kommen und in ihrem Namen zu verhandeln.

Die französische Solidaritäts-Gruppe EuroPalestine ist Teil des Gaza Freedom March, eine Gruppe von 1400 Aktivisten aus 42 Ländern die sich in Kairo versammelt hat, nachdem die ägyptische Regierung ihr die Weiterreise in den Gaza-Streifen verwehrt. Die internationale Koalition hatte die Absicht zur Teilnahme an einer gewaltfreien Demonstration mit 50.000 Palästinenser zur Erinnerung an Israels Operation "Gegossenes Blei" und um gegen die anhaltende Blockade zu protestieren. Als Ägypten ihnen die Erlaubnis verweigerte, in Busse Richtung Grenzübergang Rafah zu steigen, besetzte die 300 Personen starke französische Gruppe, die Avenue Charles de Gaulle / Mourad Street vor der Botschaft und verlangte, dass Ihr Botschafter tätig würde.

Dutzende gepanzerte Fahrzeuge der Polizei sind auf der anderen Seite der Allee aufgereiht. Hunderte von Polizisten mit Plexiglas-Schilden blockieren die französischen Aktivisten. Rote Wasserwerfer stehen auf der anderen Strassenseite. Die französischen Aktivisten sind im Gespräch mit der Polizei fragen sie nach ihren Berufen und ihren Kindern. Die Verhandlungen laufen, aber sie bestehen darauf, nicht zu gehen, bevor sie Busse haben, die sie nach Rafah bringen. Olivia ZEMOR, Koordinatorin der französischen Gruppe: "Wir warten auf die Busse und bleiben vor der französischen Botschaft; auch wenn es nicht angenehm ist, ist es noch viel bequemer als in Gaza." Die Gaza Freedom March Koordinatoren riefen alle zum Handeln auf, sich ihnen vor der französischen Botschaft anzuschließen.




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Blockiert in Kairo


Die erste Aktion war heute morgen um 7 Uhr, wo sich etwa 100 AktivistInnen am Busbahnof versammelten haben um symbolisch anzuzeigen, dass die GFM TeilnehmerInnen bereit gewesen wären nach Al Arish aufzubrechen. Die Busse haben aber wie schon erwähnt, keine Bewilligung gehabt, so dass sie niemand losfahren konnte.

Die französische Delegation kam gestern mit europalestine in Kairo an. Auch sie warteten am Abend vergeblich auf Busse, wehalb sie vor der französischen Botschaft auf der Strasse campierten. Am Morgen wurden sie von der Polizei eingekesselt.

Camp FR

Nach unserem morgendlichen dezentralen Orientierungstreffen um 9.30 Uhr gingen wir, die fast vollständige Schweizer Delegation, zur Schweizer Botschaft. Dort wurden wir vom Schweizer Botschafter D. Furgler empfangen. Wir konnten uns und unsere Anliegen persönlich vorstellen. Es war ein konstruktives Gespräch jedoch teilte uns der Schweizer Botschafter auch mit, dass alle Botschafter am 21.12.09 zusammengetrommelt worden waren und ein offizielles Statement von Seite der ägyptischen Behörde verlautet wurde, dass der Gaza Freedom March nicht gestattet werden wird. Dies hat sich bis jetzt nicht geändert.
Somit gibt es keine erfreulichen Neuigkeiten.

Nach der Ankunft der TeilnehmerInnen aus der Romandie ist nun die CH-Delegation komplett.
Nun werden wir zur UN-Vertretung in Kairo gehen, wo sich andere GFM-TeilnehmerInnen vesammelt haben und die 85-jährige Hedy Hepstein in einen Hungerstreik getreten ist, mit dem Ziel, dass wir alle nach Gaza reisen können.

Um 15.00 Uhr wurde den AktivistInnen vor der französischen Botschaft mit Verhaftung und Ausweisung gedroht.



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TICKER_MELDUNGEN



28. Dezember 2009 16:30 Uhr

Problem ist nicht die Polizei. Lockerer und sicherer Umgang. Beschließen per Abstimmung zu den Franzosen zu gehen.



28. Dezember 2009 16:27 Uhr

Nach langen Verhandlungen mit UNO-Vertretern erneut ein NEIN. Die UN wollen nicht helfen und verweisen auf Botschaften. Sollen Platz verlassen.



28. Dezember 2009 15:37 Uhr

Ist sehr anstrengend. Sind inzwischen kaputt, keine Unterkunft, kaum geschlafen. Leute singen, spielen. Beeindruckend! Stellen uns auf Belagerung des WTC ein und Nacht im Freien.



28. Dezember 2009 15:16 Uhr

ALLE Aktivisten wurden aufgehalten und zurück nach Kairo geschickt. Franzosen haben Protestcamp vor deren Botschaft. Von bewaffneter Polizei eingeschlossen. Wir protestieren vor World Trade Center und sind eingekesselt. Hedy Epstein hat gesprochen. Taffe Frau.



28. Dezember 2009 10:00 Uhr

Hungerstreik von Hedy Epstein ist angelaufen.

Meetings informieren die Teilnehmer ueber weitere Aktionen am heutigen Tag.

300 Franzosen campen vor franzoesischer Botschaft und sind eingekesselt.

Aktion vor UN Gebaeude geplant.



28. Dezember 2009 9:00 Uhr

Kleinere Gruppen versuchen auf eigene Faust nach Al Arush zu kommen. Eine deutsche Gruppe befindet sich in einem Linienbus.



28. Dezember 2009 7:00 Uhr

Trotz Verbot organisiert Kairo zu verlassen, kommen wegen des grossem Medieninteresses viele Aktivisten zum Busbahnhof, werden jedoch sofort von Polizisten eingekesselt. AUch weitere Versuche, sich zu sammeln, werden von Sicherheitskraeften unterbunden.



28. Dezember 2009 4:00 Uhr

Deutsche Aktivisten wurden an einem Checkpoint circa 150 Kilometer vor Al Arish abgefangen und zurueck nach Kairo geschuickt.
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Ergänzungen

"Ägyptens Polizei hat die Demo verhindert"

ASF 02.01.2010 - 13:41
Der Freiheitsmarsch für Gaza steckt seit fünf Tagen in Kairo fest. Die Akteure geben aber nicht auf. Ein Gespräch mit Edith Lutz

Edith Lutz ist Mitglied der europaweit organisierten »Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden im Mittleren Osten«. Für den Gaza Freiheitsmarsch koordinierte sie die 40köpfige deutsche Delegation. Aus 43 Ländern beteiligen sich rund 1400 Menschen an dem Marsch, der die Aufhebung der Blockade von Gaza fordert.

Seit fünf Tagen stecken Sie mit dem internationalen Freiheitsmarsch für Gaza in Kairo fest, wie ist die Situation?
Am Silvestertag wollten wir ursprünglich zusammen mit 50000 Palästinensern im Gazastreifen demonstrieren, aber die ägyptische Polizei hat das verhindert, indem sie den Grenzübergang Rafah geschlossen hielt. Darum wollten wir einen Marsch von Kairo in Richtung Gaza machen, aber der wurde auch unterbunden. Polizei und Sicherheitskräfte haben uns wieder gestoppt, dicht zusammengedrängt und eingeschlossen.

Es hieß, daß Hotels umstellt und die Leute nicht rausgelassen wurden –können Sie das bestätigen?
Dieses Gerücht ist vermutlich dadurch entstanden, daß die Polizei sich um die Hotels herum aufgestellt hatte. Selbst vor dem Restaurant, wo wir uns morgens zum Frühstück trafen, standen Polizisten. Der Kellner mahnte uns zur Eile, weil er fürchtete, daß das Restaurant komplett umzingelt werden sollte. Aber ganz so dramatisch war es dann doch nicht, die Polizei stand einfach herum, ließ uns aber passieren.

Die Bevölkerung in Kairo bekommt doch mit, daß so viele internationale Friedensaktivisten in der Stadt Freiheit für Gaza fordern. Wie reagieren die Leute?
Zurückhaltend. Hier ist eine latente Angst in der Bevölkerung zu spüren, auch beim Stichwort Gaza. Taxifahrer machen einen riesigen Bogen um die Orte, wo demonstriert wird. Die Angst habe ich deutlich gespürt, als ich ein Internetcafé suchte, um Nachrichten zu verschicken. Ich war lange mit dem Taxi unterwegs, weil die Cafés im Zentrum sich weigerten, mich an den Computer zu lassen, ohne daß ich meinen Paß vorlegte. Ich mußte bis auf die andere Nilseite fahren, um ungestört in einem Internetcafé arbeiten zu können.

Wie berichten die ägyptischen Medien über die Proteste?
Die regierungstreue Al-Ahram schreibt nicht mehr als nötig. Die Zeitungen, die der Opposition zuzurechnen sind, berichten dagegen sehr ausführlich und zeigen deutliche Sympathie mit unserem Anliegen. Die Al-Ahram beschrieb die 100 Personen, die nach Gaza einreisen durften, als die »Auserwählten«, die Guten. Sie schrieben aber nicht, daß von den »Guten«, die meisten aus den Bussen wieder ausgestiegen sind, weil sie die Spaltung in »Gut« und »Böse« nicht mitmachen wollten.

Das Angebot der ägyptischen Regierung, 100 »Auserwählte« einreisen zu lassen, sollte vermutlich die Solidaritätsbewegung für Gaza spalten?
Genau, das ist eine erprobte Taktik. Man kann sagen: Seht her, wir tun doch was für die Leute in Gaza, wir helfen. Es ging ganz klar um Spaltung, »Teile und herrsche« wird immer wieder eingesetzt, um eine Bewegung zu blockieren.

Tatsache ist aber, daß der Marsch nicht nach Gaza durchgekommen ist – war das eine Niederlage?
Das kann man nicht sagen. Etwa 100 Leuten ist es gelungen, nach Arisch zu kommen, an die Grenze bei Rafah, und seit Tagen protestieren 400 Leute vor der französischen Botschaft. Das ist eine sehr politische und sehr wirkungsvolle Aktion.

Wie soll es jetzt weitergehen?
Es sind weitere Aktionen geplant, wir werden zum Beispiel vor der israelischen Botschaft demonstrieren. Für die Zukunft hoffe ich auf viel Unterstützung für die Fahrt eines deutschen Bootes nach Gaza – aus vielen anderen Ländern gibt es dafür große Unterstützung. Wichtig wäre uns aber der Rückhalt aus Deutschland.

Die internationale »Free Gaza«-Bewegung hatte das gleiche Ziel, und einmal waren Sie auch dabei, als die Boote den Hafen von Gaza erreichten. Doch Israel hat diese Seeverbindung mit Drohungen und militärischer Gewalt versperrt. Warum sollte gerade ein Boot mit schwarz-rot-goldener Flagge durchkommenen?
Israel hat wegen seiner Politik gegen die Palästinenser mittlerweile viele Freunde in aller Welt verloren – aber Deutschland steht weiter fest an seiner Seite. Ein Boot unter deutscher Flagge soll zeigen, daß auch ein befreundetes Land Freund Israel widersprechen kann und muß. Wenn wir viele deutsche und jüdische Teilnehmer aus aller Welt auf diesem Schiff versammeln können, wird das ein politisches Signal für Deutschland und für Israel sein.

Info: www.juedische-stimme.de

 http://www.jungewelt.de/2010/01-02/047.php

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