80 Menschen bei unangekündigten linken Konzert
Mitten im braunen Vorpommern fand am Wochenende ein antifaschistisches Konzert statt. Ca. 80 Menschen kamen zu dem unangekündigten Konzert zusammen. Ein paar Farbkleckse im sonst so braunen Vorpommern!
Who the fuck is Vorpommern bzw ,, Wenn so viele schweigen"...
Freie Kameradschaften, NPD-Strukturen, Autonome Nationalisten- Gruppen, Neonaziläden,rechten Alltag- Vorpommern hat alles zu bieten, was das Neonaziherz von heute so begehrt. Bei den Kommunalwahlen in diesem Jahr konnte die NPD große Erfolge vorweisen, so sitzen nun vermehrt NPD´ler in Stadträten oder Kreistagen.
,,No Go- Areas" bestehen schon seit längerem. In Städten wie Anklam, Ueckermünde und anderen braunen Orten gibt es keine wirklichen Alternativen für Jugendliche, die sich fernab vom rechten Weltbild verwirklichen wollen. Viel mehr werden Menschen die sich gegen das menschenverachtende Weltbild der Neonazis stellen und die Probleme in ihren Städten ansprechen als Nestbeschmutzer und Störenfriede wahrgenommen.Eine politisierte und aktive Zivilgesellschaft ist nur geringfügig vorhanden. Niemand stört sich mehr an Neonaziaufmärschen(siehe Stralsund am 24. Oktober- 100 Gegendemonstrant_innen http://de.indymedia.org/2009/10/264135.shtml), Fascholäden können ungehindert ihre Propaganda verkaufen und diese unter die Menschen bringen(siehen New Dawn Anklam http://www.links-lang.de/0806/03.php).
,,...müssen wir noch lauter schreien"
Um der braunen Region mal ein paar Farbkleckser zu verpassen, fand am Wochenende mitten in Vorpommern ein unangekündigtes linkes Konzert der antifaschistischen Band ,,Feine Sahne Fischfilet" statt. 100 Menschen versammelten sich irgendwo im Nirgendwo und schufen sich somit einen temporären Freiraum, in dem sie ohne Angst vor Neonaziangriffen feiern konnten. Klare antifaschistische Ansagen der Antifa Punk Band wurden mit einer Menge Beifall bedacht und so wurden die verschiedensten politischen Sprechchöre lautstark in den Himmel der Neonaziregion entsandt. Ausgelassen tanzten die 100 feiernden Menschen und auch an pyrotechnischen Erzeugnissen, die die Nacht erhellten, mangelte es nicht. Flyer, Infostuff etc.(z.b: für die Antirepressionsdemo in Rostock am 14.11
http://repressionfueralle.wordpress.com) wurden zudem auch verteilt und so wurde nochmal explizit darauf hingewiesen, dass Antifa nicht nur feiern bedeutet! Es ist wichtig dass sich die Menschen auch in solchen Regionen nicht unterkriegen lassen und sich ihre eigenen Freiräume schaffen, fernab von Naziangriffen oder staatlicher Interventionen!
Linke Freiräume schaffen!
Es gibt kein ruhiges Hinterland!
weitere bilder...
http://www.fesafifi.de.vu
http://www.myspace.com/feinesahnefischfilet
Infos aus MV
http://www.links-lang.de
Freie Kameradschaften, NPD-Strukturen, Autonome Nationalisten- Gruppen, Neonaziläden,rechten Alltag- Vorpommern hat alles zu bieten, was das Neonaziherz von heute so begehrt. Bei den Kommunalwahlen in diesem Jahr konnte die NPD große Erfolge vorweisen, so sitzen nun vermehrt NPD´ler in Stadträten oder Kreistagen.
,,No Go- Areas" bestehen schon seit längerem. In Städten wie Anklam, Ueckermünde und anderen braunen Orten gibt es keine wirklichen Alternativen für Jugendliche, die sich fernab vom rechten Weltbild verwirklichen wollen. Viel mehr werden Menschen die sich gegen das menschenverachtende Weltbild der Neonazis stellen und die Probleme in ihren Städten ansprechen als Nestbeschmutzer und Störenfriede wahrgenommen.Eine politisierte und aktive Zivilgesellschaft ist nur geringfügig vorhanden. Niemand stört sich mehr an Neonaziaufmärschen(siehe Stralsund am 24. Oktober- 100 Gegendemonstrant_innen http://de.indymedia.org/2009/10/264135.shtml), Fascholäden können ungehindert ihre Propaganda verkaufen und diese unter die Menschen bringen(siehen New Dawn Anklam http://www.links-lang.de/0806/03.php).
,,...müssen wir noch lauter schreien"
Um der braunen Region mal ein paar Farbkleckser zu verpassen, fand am Wochenende mitten in Vorpommern ein unangekündigtes linkes Konzert der antifaschistischen Band ,,Feine Sahne Fischfilet" statt. 100 Menschen versammelten sich irgendwo im Nirgendwo und schufen sich somit einen temporären Freiraum, in dem sie ohne Angst vor Neonaziangriffen feiern konnten. Klare antifaschistische Ansagen der Antifa Punk Band wurden mit einer Menge Beifall bedacht und so wurden die verschiedensten politischen Sprechchöre lautstark in den Himmel der Neonaziregion entsandt. Ausgelassen tanzten die 100 feiernden Menschen und auch an pyrotechnischen Erzeugnissen, die die Nacht erhellten, mangelte es nicht. Flyer, Infostuff etc.(z.b: für die Antirepressionsdemo in Rostock am 14.11
http://repressionfueralle.wordpress.com) wurden zudem auch verteilt und so wurde nochmal explizit darauf hingewiesen, dass Antifa nicht nur feiern bedeutet! Es ist wichtig dass sich die Menschen auch in solchen Regionen nicht unterkriegen lassen und sich ihre eigenen Freiräume schaffen, fernab von Naziangriffen oder staatlicher Interventionen!
Linke Freiräume schaffen!
Es gibt kein ruhiges Hinterland!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
antirep-demo
Schön, davon zu lesen.
Außerdem ist am nächsten Sonnabend (14.11.2009)um 14.00 Uhr in Rostock eine Demonstration gegen vermehrte staatliche Repression gegenüber linkspolitischen Aktivisten.
link: http://repressionfueralle.blogsport.de/
Butter bei de Fische
Und selbst in der "Angstmetropole" Anklam gibt es linke Punks und aktive Antifas. Es sind vielleicht nicht so viele wie andernorst, aber es gibt sie und sie sind keineswegs Freiwild oder anderweitig besonders gefährdet. Wer also solche Artikel verfasst, sollte die Situation etwas realistischer beschreiben und nicht ein Angstbild bauen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
daumen hoch! — daumen
Metropole 'Still Dangerous'... — Radical Queer
Mehr davon! — anti-nazi
@Radical Queer — deine nummer
ähm — hh'er