[Erfurt] "Für ein selbstverwaltetes Zentrum"
Am 16.07. fand auf dem Erfurter Fischmarkt die Auftaktkundgebung der Kampagne „Hände hoch. Haus her – für ein selbstverwaltetes Zentrum in Erfurt“ statt. Gut 130 Menschen trafen sich um die Forderung der Kampagne zu unterstützen. Gleichzeitig wurde an die Räumung des besetzten Hauses vor genau drei Monaten erinnert.
Ab 18:00 Uhr trafen sich die Aktivist_innen in der Erfurter Innenstadt zu einer Kundgebung, um den Kampf für ein selbstverwaltetes Zentrum in Erfurt fortzuführen. Schon im Vorfeld legte das Ordnugsamt der Veranstaltung Steine in den Weg, indem es eine geplante Feuershow der Gruppe „Firefuckers“ untersagte. Hierbei ist zu bemerken, dass schon öfter Feuershows zu Kundgebungen und anderen Anlässen in Erfurts Innenstadtbereich stattfanden.
„Auch wenn das besetzte Haus geräumt wurde. Wir lassen uns nicht entmutigen von der andauernden Repression gegen alles was nicht ins biedere Stadtbild passt. Wir kämpfen weiter für ein selbstverwaltetes Zentrum in Erfurt.“, so eine Teilnehmerin.
Mit Redebeiträgen von verschiedenen Gruppen, unter anderem der „Gruppe wi(e)der die Natur“, welche den Christopher Street Day in Erfurt mitorganisiert, wurde der Unmut, nicht nur über die Räumung des besetzten Hauses, sondern auch über die zweifelhafte Einstellung der soziademokratischen Kommunalregierung gegenüber alternativen Lebenskonzepten, ausgedrückt.
Getreu dem Motto der Kampagne kamen Pompoms und riesige Papphände zum Einsatz. Das Maskottchen der Kampagne, ein großer, grimmiger, grüner Dinosaurier postierte sich zähnefletschend mit Blick gen Rathaus.
Die bereitgestellten Infomaterialien wurden von den Vorbeigehenden mit Interesse gelesen und viele Sympathiebekundungen für das Anliegen geäußert. Die Kundgebung endete um 22:00 Uhr mit dem Hinweis auf die von nun an alle zwei Wochen stattfindenden Kundgebungen in der Erfurter Innenstadt.
http://topf.squat.net
http://haendehoch.blogsport.de
„Auch wenn das besetzte Haus geräumt wurde. Wir lassen uns nicht entmutigen von der andauernden Repression gegen alles was nicht ins biedere Stadtbild passt. Wir kämpfen weiter für ein selbstverwaltetes Zentrum in Erfurt.“, so eine Teilnehmerin.
Mit Redebeiträgen von verschiedenen Gruppen, unter anderem der „Gruppe wi(e)der die Natur“, welche den Christopher Street Day in Erfurt mitorganisiert, wurde der Unmut, nicht nur über die Räumung des besetzten Hauses, sondern auch über die zweifelhafte Einstellung der soziademokratischen Kommunalregierung gegenüber alternativen Lebenskonzepten, ausgedrückt.
Getreu dem Motto der Kampagne kamen Pompoms und riesige Papphände zum Einsatz. Das Maskottchen der Kampagne, ein großer, grimmiger, grüner Dinosaurier postierte sich zähnefletschend mit Blick gen Rathaus.
Die bereitgestellten Infomaterialien wurden von den Vorbeigehenden mit Interesse gelesen und viele Sympathiebekundungen für das Anliegen geäußert. Die Kundgebung endete um 22:00 Uhr mit dem Hinweis auf die von nun an alle zwei Wochen stattfindenden Kundgebungen in der Erfurter Innenstadt.
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
immer
Ick glob ick spinn!
Spinn ich grad oder wird selbst die Entführung von Bernd noch für das Marketing ausgeschlachtet?
Solidarische Grüße nach Erfurt!
@20.072009 07:19
wir bleiben alle
wir kriegen unsere Häuser...
stay rebell!
and see you on the barrikades!
@ Tilly
@ Häuser vom Himmel
@m
die hängen beispielsweise auch in leipzig und ich denke, auch in anderen großstädten...