Lübeck: Castortransport durch die Innenstadt
Mit einer spaßigen Aktion machte die Lübecker Gruppe „Basta! Linke Jugend“ gegen 14 Uhr darauf aufmerksam, dass die ungelöste Frage nach der Entsorgung von radioaktivem Abfall alle etwas angeht.
Zu diesem Zweck bildeten etwa 15 Aktivisten einen Castortransport, der mitten durch die Einkaufsmeile zog. Es wurden einige Einkaufswagen mit kleinen gelben Fässern beladen, auf denen das Zeichen für Radioaktivität prangte. Zusammen mit den Schutzanzügen und Atemschutzmasken war das Bild eines hochgefährlichen Castortransports perfekt. Im Umfeld des Transports, der zu mehreren Endlagerstätten in der Fußgängerzone führte, wurden Flyer verteilt, die unter anderem zu einem Info-Abend im Café Brazil am Mittwoch den 29.10 um 19 Uhr einlädt. Weiterhin sollte dadurch auf den anstehenden Castortransport durchs Wendland hingewiesen werden.
Es wurden 9 Fässer an geeigneten, gekennzeichneten Orten abgestellt und mit grünlichem Glibber versehen. Die Aktivisten gaben sich dabei als Atomlobbyisten aus und verkündeten, dass die Innenstadt in Zukunft als dezentrales Endlager herhalten müsse.
Die Passanten staunten nicht schlecht über diese Neuigkeit.
Die Reaktionen fielen allerdings meist positiv aus und einige schlossen sich der Gruppe an.
Natürlich waren die abgestellten Fässer und der Schleim völlig ungefährlich, die Polizei hielt es jedoch für notwendig, die Feuerwehr zu alarmieren. Die Fässer wurden mit einem Gefahrguttransport entsorgt.
Die Gruppe hofft durch diese und andere Aktionen ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen bzw. aufzufrischen, denn die heutige Energiepolitik, die wieder verstärkt auf Atom- und Kohlekraft setzt, ist nicht länger tragbar.
BASTA! Linke Jugend
Es wurden 9 Fässer an geeigneten, gekennzeichneten Orten abgestellt und mit grünlichem Glibber versehen. Die Aktivisten gaben sich dabei als Atomlobbyisten aus und verkündeten, dass die Innenstadt in Zukunft als dezentrales Endlager herhalten müsse.
Die Passanten staunten nicht schlecht über diese Neuigkeit.
Die Reaktionen fielen allerdings meist positiv aus und einige schlossen sich der Gruppe an.
Natürlich waren die abgestellten Fässer und der Schleim völlig ungefährlich, die Polizei hielt es jedoch für notwendig, die Feuerwehr zu alarmieren. Die Fässer wurden mit einem Gefahrguttransport entsorgt.
Die Gruppe hofft durch diese und andere Aktionen ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen bzw. aufzufrischen, denn die heutige Energiepolitik, die wieder verstärkt auf Atom- und Kohlekraft setzt, ist nicht länger tragbar.
BASTA! Linke Jugend
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Ergänzungen
HL-live.de Artikel
http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=47783&PHPSESSID=ea7db894aa804672fb4147c37bde6255
..
Freitag, 7. November 2008
18 Uhr - Bahnhofsvorplatz
Lüneburg
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