Bln: Neues von der Liebig14: Alles Chaoten?

l14 support 02.10.2008 16:04 Themen: Freiräume
Nachdem auch die dritte Wohnung des Friedrichshainer Hausprojekts erstinstanzlich verloren wurde, geht der Rechtsstreit zwischen den Eigentümern und den Bewohner_innen in die nächste Runde. Sechs weitere Prozesse stehen an. Vertragsverhandlungen von Seiten der Eigentümer abgebrochen.
Ca. 20 Unterstützer_innen der Liebig14 waren am 11. September zum Amtsgericht Lichtenberg gekommen, um der Verlesung des Urteils durch Richterin Jorcke-Kaßner über die Räumungsklage gegen einen Mietvertrag innerhalb des Friedrichshainer Hausprojekts beizuwohnen. Fast ebenso viele Polizisten drängten sich auf den wenigen Plätzen des Gerichtssaals. Mit soviel Aufmerksamkeit hatte die Richterin wohl nicht gerechnet, war sie doch sichtlich nervös bei der Urteilsverkündung. Dennoch verlas sie, womit viele gerechnet hatten: auch beim dritten Prozess wurden die Bemühungen der Eigentümer (Suitbert Beulker und Edwin Thöne alias LILA GbR, Herrmann-Scheffler-Str. 11A, 16541 Hohen-Neuendorf) unterstützt, das Haus mitsamt seiner 28 Bewohner_innen räumen zu lassen. Die betreffende "Wohnung" soll bis zum 31. Oktober übergeben werden; das Urteil ist sofort vollstreckbar, d.h. unabhängig von einer etwaigen Berufungsverhandlung vor dem Landgericht.

Zur Erklärung: die Bewohner_innen des kollektiv genutzten Hauses verfügen über neun Verträge für einzelne "Wohnungen". Ein für alle Seiten offensichtliches Konstrukt, was aber dazu führt, dass alle "Wohnungen" einzeln rausgeklagt werden (müssen).

Gegen alle drei verlorenen Prozese legte die Liebig14 inzwischen Berufung ein. Wann sich das Landgericht mit der Sache beschäftigt, ist noch unklar.

Weitere sechs Prozesse ruhten, da vor knapp einem halben Jahr Vertragsverhandlungen für das ganze Haus aufgenommen wurden, die aber als Farce zu werten sind. Zu keiner Zeit waren Beulker und sein Hausverwalter Oliver Rohr (Lessingstr. 28, 12305 Berlin-Lichtenrade) an ernsthaften Verhandlungen interessiert. Dies zeigte sich nicht zuletzt darin, dass Erkenntnisse einer Hausbesichtigung im Zusammenhang mit der Vertragsverhandlung in die Räumungsklagen einflossen. So konstruierten sie neue Kündigungsgründe anstatt tatsächlich über einen neuen Vertrag zu verhandeln.

Alle sechs Prozesse werden nun demnächst wieder aufgenommen. Beulker(!) sieht keine Verhandlungsgrundlage mehr gegeben. Dabei führt er bzw. sein Anwalt Detlef Maas (Kanzlei Magdalena Gosolits-Maas & Detlef Maas, Wilmersdorfer Str. 128, 10627 Berlin) intersssante Gründe an. So seien Maas und Rohr Opfer einer Stalking-Kampagne geworden, deren Urheber er in der Liebig14 vermutet.

Aus der Begründung der Wiederaufnahme-Anträge:

"Die das Grundstück betreffenden, gerichtlichen Verfahren, insbesondere die nunmehr ruhenden Vergleichsverhandlungen waren zeitweilig, das heißt bis vor noch nicht allzu langer Zeit, begleitet von zahlreichen anonymen Anmeldungen des Hausverwalters Rohr in diversen Vereinen, von Bestellungen von Zeitschriften und Waren in nicht unerheblichem Wert auf Rechnung der Hausverwaltung Rohr bzw. des Anwaltsbüros der Klägerin. Selbstverständlich wurde dabei auch den einzelnen Firmen usw. auch eine Einzugsermächtigung erteilt, von der diese Firmen Gebrauch machten bzw. dies versuchen.

Zudem wurde die Hausfront des Gebäudes, in dem sich die Hausverwaltung Oliver Rohr befindet, mit Farbbeuteln beworfen und beschmiert: 'Finger weg von Rigaer 94 + L 14* (L14 = Liebigstr. 14)

Beweis: [...]

Die Website der Hausverwaltung Rohr wurde gehackt. Beim Aufruf der Website erschien zunächst ein Symbol u.a. mit folgemdem Text:

'schnauze voll von spekulanten !
Hallo Suitbert Beulker und Oliver Rohr!
letzte warnung, wer spekuliert spielt mit dem feuer und seinen daten.
Rigaer 94 und Liebig 14 bleiben !
Schwarzer kanal, liebig 34, linie 206 und alle anderen bleiben auch.
!berlin bleibt dreckig und rebelliert, wir bleiben alle!'

Wenn auch bisher die Urheber dieser Aktionen noch nicht feststehen, so ist ein unmittelbarer Zusammenhang mit den hiesigen Verfahren nicht zu leugnen, zumal bei den Aktionen auch immer wieder der Name des Klägers Dr. Beulker z.B. als Adressat der Lieferungen usw. auftaucht."

Es folgen seitenweise weitere Anschuldigungen gegenüber den Bewohner_innen der Liebig14. So seien sie dafür verantwortlich zu machen, dass die Erdgeschosswohnung, die im Spätsommer 2006 geräumt und anschließend renoviert wurde, mit Hilfe von Bitumen-Dachlack unbewohnbar gemacht wurde. Oder dass die Fassadenbemalung, immer wieder überpinselt wurde, bis Beulker nach fast neun Monaten ständiger Erneuerung aufgab. Aber auch "Farbschmierereien" an anderen Gebäuden oder gar Bedrohungen gegenüber Beulker und Rohr werden den Bewohner_innen in die Schuhe geschoben. Zu guter letzt verweist Beulker bzw. Maas noch auf die "Wir bleiben alle!"-Kampagne und die brennenden Autos während der Freiraum-Aktionstage.

Alles Chaoten in der Liebig14? Die Autor_innen diese Texts haben darüber keine Kenntnis. Sie kennen aber die prekäre Lage, in der sich die Liebig14 befindet und hoffen auf viel Unterstützung bei der Verteidigung des bedrohten Hausprojekts.

Solidarität ist Zärtlichkeit und Waffe!
Liebig14 forever!
Liebig34, Rigaer94, Linie206, Schwarzer Kanal, Schokoladen, Brunnen183 ... Wir bleiben alle!
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Ergänzungen

l14 aktionen ?

(muss ausgefüllt werdem) 02.10.2008 - 19:07
direct action news berichtet von zwei aktionen, die mit l14 zu tun haben können:

You make money, we make trouble...
Berlin 19 September 2008

Eine Erklärung die uns per e-mail erreichte:

"You make money, we make trouble...
steht seit heute Nacht im Wasserbecken des Innenhofes
Rigaerstr. 95/96 geschrieben. Auch ansonsten sieht der
gesamte frische renovierte Innenhofbereich und der
Hauseingang nun wieder peppig bunt und ganz im Sinne des
Friedrichshainer-Dreck-Style aus. Beide Häuser gehören
Suitbert Beukler und werden von Oliver Rohr verwaltet. Ihre
Ambitionen die Hausprojekte in der Rigaerstr. 94 und
Liebigstr. 14 zu räumen, bleiben nicht ohne Folgen für sie...

Wir bleiben Alle"

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Bürogebäude und Geschäft beschädigt
Berlin 12 September

Eine Erklärung die uns dazu erreichte:

"In der Nacht zum 12.9. haben wir den Büroräumen von Oliver Rohr (Großbeerenstr. 2 -10, Mariendorf) einen Besuch abgestattet, den Eingangsbereich mit geistreichen Sprüchen in roter Farbe verschönert, die Schlösser verklebt und den Briefkasten demoliert. Rohr ist im Auftrag S. Beulkers Hausverwalter der Liebigstr. 14 und der Rigaerstr. 94. Diese Arschlöcher sind im Begriff die zwei Hausprojekte räumen zu lassen - aber das wir teuer!"

-------------------------------
-An einem Bürogebäude in Mariendorf stellte ein dort Beschäftigter Freitagvormittag gegen 8.15 Uhr Farbschmiererein fest und alarmierte die Polizei. Unbekannte hatten unter anderem die Hauseingangstür des Gebäudes und Gehwegplatten in der Großbeerenstraße mit roter Farbe beschmiert. Darüber hinaus wurden die Zylinderschlösser der Haustür zugeklebt. Da von einer politisch motivierten Tat ausgegangen wird, hat der Polizeiliche Staatschutz die Ermittlungen übernommen.

-(...)

Quelle: Morgenpost/Polizei Berlin

Weshalb sitzen Polizisten im Gerichtssaal

Last Word 02.10.2008 - 21:44
eines Prozeßes,bei dem es um die Mietkündigung eines von Frauen bewohnten hausprojektes geht ? Nicht nur im Umgang mit Migranten ,sondern auch im Umgang mit Bürgerinnen fehlt Berliner Polizisten die Vermittlung zum nichtuniformierten Sozialen ,dabei geht es nicht um Objektstudien (wer diese Frauen wohl sind,gegen die das Eigentum von Immobilieneigentümern die Polizei so oft gerufen wird ),sondern um den Abbau von Mannschaftsgeist,die Umlenkung (männlicher,menschlicher )Neugierde,den Respekt Alleinsthenden gegenüber (in einer heterosexistischen Gesellschaftsstruktur mit niedrigem Bewußtseinssstand und konventioneller Geschlechtererziehung neigen Männer ,und Polizisten sind auch und vor allem männer und weshalb sollten sie beßer sein als andere ,sollten sie nicht ,nur disziplinierter sollten sie sein ,da das ihr Beruf ist ,mit BürgerInnenn umzugehen und nicht mit "speziell Frauen" ,das wiederspricht dme Grundsatz der gleichhheit der Geschlechter ,der im Grundgesetz festgehalten ist .Die Frau als soziales Objekt der Polizei ist der Bürger (für Ostdeutsche ,für Westdeutsche :der Bürger /die Bürgerin )als soziales Objekt der Polizei und nicht emhr oder weniger .Alleinstehende ,denen dem heterosexistischen Empfinden der Mehrheit entsprechend etwa sfehlt und in Wirklichkeit meistens überhauptnichts ,außer der Schutz der Privatsphäre und die soziale Selbstbestimmung ,die auch das Gesetz garantiert ,die aber aufgrund heterosexistischen Empfindens nicht "gemerkt " wird .Alleinsthenede sind keine Frauen ohne Mann ,die ,vernachläßigt ,unvollständig ,dann zu "Frauen der Polizisten" werden ,nur in deren Wahrnehmung ,und letztendlich nötigendem Verhalten ausgesetzt sind ,wenn Polizisten Witzchen machen ,Aufmerksamkeit erzwingen ,sich wie in diesem Fall übermäßig für die Verhältniße von Frauen ,in die sie ,weil keinen Anlaß zu einem Durchsuchungsbefehl oder Räumungsbefehl haben ,nicht eindringen dürfen .Das Problem wird übergroß da ,wo z.B. Prostitution von Frauen zur beruflichen Angelegenheit von Polizisten wird.Aber es entsteht auch da ,wo übermäßige Polizeipräsenz alleinstehenden Frauen den Polizisten als (männliches ) soziales Objekt übermäßig häufig vorsetzt .Der Polizisten rettet Omas (!) Handtasche vor dem rennenden Dieb ,die blöde Frau ,die es ohne Männer nicht aushält ,ruft zur Not die Polizei an ,weil Kindheitsängste sie befallen oder sie die männliche Begrenzung ihrer Situation vermißt,der Polizist rettet die Treberin vor Drogenmillieu oder Prostitution oder oder und vor ihrer eigenen Freiheit ,der (deutsche ) Polizist beschü+tzt die (deutsche !) Nachbarin vor den (muslimischen ) Zudringlichkeiten ,oder ,realistischer ;(türkische ) Hausfrauen in Spandau können einen Crash-Kurs "Umgang mit der Polizei" belegen .
Der Polizist wird zur Verkörperung des ( ansonsten abwesenden ) "guten Mannes ",der weiblichen Defiziten ausweicht ,zum Scherzbold ,der weibliche (!) Aufmerksamkeit erzwingt ,und in Wirklichkeit zur peoinigenden ,schmerzhaften Anwesenheit eines Repräsentanten eines " anderen " ,staatlichen und substaatlich -milleuhaften " Bewertungssystems:das nervt ! Das macht die Innnnenstädte zur Go!-Area für bestimmte Millieus ,da können jetzt nur noch Leute wohnen ,die sie wirklich brauchne :die Polizisten .Meistens braucht man keine Polizei und die sollte sich auf die Starfverfolgung konzentrieren und nicht auf die soziale Auseinnandersetzung ,in der sie eine "Krücke " ist ,da wo sozialer Prozess und erwachsenes Verhalten versagen ,eine Instanz ,die in Konflikten sowohl werten muß (und das selbst nicht kann !) als auch die Begrenzung ihrer Funktion anerkennen.In Wirklichkeit ist die polizei meistens ein eher feindliches Instrument einer abstraketen "Ordnung " die von außen kommt und vona ußen der Situation vermeintlich auferlegt werden muß,jedenfalls in der Szenerie um die umstrittenen Immobilien .Es geht hier nicht um die soziokulturellen Formen der Bewohner ,die werden nicht verhandelt ,sondern Mieteigentum .Man hat den Eindruck,das sich um diese Polizei niemand kümmert ,das sie seltsam alleingelaßen sind,das sie auf die Auseinandersetzung mit der Bevölkerung angewiesen ist (nicht mein Job ,ganz humorlos ,nicht unser Job !)und das ihre Art der Beziehungsaufnahme übergriffig ,ungecshickt ,zu persönlich ist,das viel abhängt vom Charakter des Polizisten ,seinen eigenne Defiziten und Laune ! Mir ,uns ist das hier ,entgegen aller Rufe ,zuviel Polizei im Leben von Leuten ,die nicht straffällig sind,zuviel Polizei in der sozialen Ausenandersetzung ,ein intimisiertes Verhältnis ,das einer Großstadt nicht angemeßen ist,eine Symbiose,das hat sicher auch mit der Spiel-Sport -und Spaßkultur im Friedrichshain zu tun .Unsere Freunde und Helfer sind sie nicht .Man fühlt sich benutzt in einem gesellschaftlichen Allgemeinen ,von (auch ) Männern ,während man völlig individualisierten ,privaten Tätigkeiten nachgeht ,anderes denkt ,fühlt ,intendiert .Wir wollen uns jetzt garnicht mit der
" Polizei" (den "Bullen !") auseinandersetzen ,wir leben hier und haben keine Lust und sind nicht "eure Friedrichshainer ".

@Last Word

schnippschnapp 29.10.2008 - 12:55
@ LastWord:

Ich widerspreche nicht deinem Text, sondern wollte dich nur darauf aufmerksam machen das du die L14 wahrscheinlich mit der L34(anarcho-feministisches Hausprojekt) verwechselst.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 5 Kommentare

Für die, die's interessiert...

Chaotin 02.10.2008 - 18:09
...die Kontodaten der Herren Beulker, Rohr und Maas:

Dr. Suitbert Beulker, Commerzbank Berlin, Kto.-Nr.: 1007604416, BLZ 100 400 00
Hausverwaltung Oliver Rohr, Berliner Bank AG, Kto.-Nr.: 1845572700, BLZ 100 200 00
RAe Gosolits-Maas, Deutsche Bank Berlin, Kto.-Nr.: 6615769, BLZ 100 700 24

viel...

mate 02.10.2008 - 18:17
... liebe, kraft und stärke für die nächste zeit, wünschen euch ein paar menschen aus eurem umfeld!

Mann in Gleisbett gestoßen

Hundini 02.10.2008 - 20:41
Eingabe: 02.10.2008 - 15:00 Uhr
Mann in Gleisbett gestoßen – Polizei sucht Zeugen
Friedrichshain-Kreuzberg
# 3011

Unbekannte Täter stießen am vergangenen Samstag einen 34-Jährigen in ein Gleisbett des S-Bahnhofes Ostkreuz in Friedrichshain. Der Mann hatte gegen 6 Uhr 10 auf dem unteren Bahnsteig den Zug in Richtung Bahnhof Lichtenberg erwartet. Er wurde dort aus einer Gruppe von vier bis fünf Männern heraus angesprochen und um Feuer gebeten. Der 34-Jährige, der eine „Bomberjacke“ trug, entsprach dieser Bitte. Vor den Augen zahlreicher Fahrgäste wurde er dann aus dieser Gruppe heraus plötzlich als „Dumme Nazisau“ beschimpft, ins Gesicht geschlagen, getreten und anschließend in das Gleisbett der S-Bahn gestoßen. Die Täter flüchteten anschließend auf den oberen Bahnsteig der Ringbahn. Der 34-Jährige, der nicht der „rechten Szene“ zuzuordnen ist, konnte selbständig das Gleisbett verlassen. Er erlitt Verletzungen im Gesicht, an den Armen und Beinen.

Die Angreifer waren etwa 20 bis 25 Jahre alt und hatten teilweise Bierflaschen in der Hand. Einer von ihnen trug ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift „Gegen Nazis“.

BZ hetzt wieder...

Mirko 02.10.2008 - 21:19
Menschen pöbeln, schubsen und stoßen sich herum – doch diese Bilder zeigen kein wildes Punkkonzert, sondern eine Vorstellung des Films „Baader-Meinhof-Komplex“ im Kino Colosseum in Prenzlauer Berg…

Dienstag, Kinotag, um 20.15 Uhr waren fast alle der 436 Plätze im Saal 10 belegt. Schon während der Werbung erste Pöbeleien und Gegröle. „Das waren 20 bis 30 Chaoten, die auf Stress aus waren“, schildert ein Kinogast die bedrohliche Situation. Die Männer sollen sich Baader-Bärte angeklebt haben. Einige trugen T-Shirts mit dem Symbol der terroristischen RAF-Organisation.

Als dann der Film losging, spielten sich unfassbare Szenen ab. Jubel, Klatschen, Gejohle, wann immer die Terroristen im Film jemanden erschossen, eine Bombe explodierte oder deren Anführer sprach. „Nie, nie, nie wieder Deutschland“, schrien die Linksextremisten. Kinogäste, die sich beschwerten, wurden bedroht, viele verließen den Saal, ließen sich ihr Geld zurückgeben. Schließlich eskalierte die Situation. Es kam zum Handgemenge.

Doch erst als der Film vorbei war, wurde die Polizei gerufen. Die Chaoten kamen unbehelligt davon.

 http://www.bz-berlin.de/BZ/boulevard/2008/10/02/die-baader-meinhof-keilerei/die-baader-meinhof-keilerei.html

RAF dich auf zu neuen .....

taten! 02.10.2008 - 21:43
solidarische grüße an die leute,die im kino die vorführung gestört haben!
macht weiter solche aktionen!
hoch die internationale solidarität!
RAF,sie kommen wieder.....