Hess-Gedenken ins Wasser gefallen
In mehreren Orten Nordbayerns hat die NPD versucht, Ausweich-Demonstrationen zum verbotenen Hess-Gedenkmarsch in Wunsiedel für heute Nachmittag anzumelden. Die Aufmärsche fielen jedoch durchgängig ins Wasser.
Unter anderem hatten die Rechtsextremen Aufmärsche in Erlangen, Forchheim, Kitzingen und Wiesentheid angkündigt.
Alle betroffenen Städte und Landkreise hatten jedoch heute Verbotsverfügung erlassen.
Offensichtlich handelt es sich um den Versuch, noch einen Ausweichort für die mehreren Gerichtsinstanzen untersagte Gedenkveranstaltung an Rudolf Hess zu finden. Die nordbayerischen Demonstrationen waren als Protest gegen "staatlich Versammlungsverbote und Repression" angemeldet.
Das vom Verwaltungsgericht erlassene Verbot einer als Privatfeier deklarierten Veranstaltung in Warmensteinach nahe Wunsiedel hatte bereits gestern abend das Bundesverfassungsgericht nochmals bestätigt.
Nach Auskünften der Polizei und Augenzeugen gab es keine Versuche durch die Rechten, die Aufmärsche trotz Verbot durchzuführen.
Die Polizei hatte bereits angekündigt, anreisende Versammlungsteilnehmer konsequent abweisen und gegebenenfalls in Gewahrsam nehmen.
Augenzeugen berichten, dass der Anmelder des in Erlangen geplanten Marschs, der NPD-Funktionär und ehemalige Aktivist der 2004 verbotenen "Fränkischen Aktionsfront" auf dem Weg von Erlangen nach Herzogenaurach von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde.
Auch antifaschistische Organisationen hatten für heute vorsorglich Gegenveranstaltungen geplant, falls es zu rechtsextremen Aufmärschen kommen würde. Bereits nächsten Samstag wird in der Nürnberger Region erneut mit der Präsenz von Neonazis zu rechnen sein. In Gräfenberg will die NPD eine Wahlkampfveranstaltung am Marktplatz durchführen. Das Gräfenberger
Bürgerforum hat bereits eine Gegendemonstration angekündigt.
Alle betroffenen Städte und Landkreise hatten jedoch heute Verbotsverfügung erlassen.
Offensichtlich handelt es sich um den Versuch, noch einen Ausweichort für die mehreren Gerichtsinstanzen untersagte Gedenkveranstaltung an Rudolf Hess zu finden. Die nordbayerischen Demonstrationen waren als Protest gegen "staatlich Versammlungsverbote und Repression" angemeldet.
Das vom Verwaltungsgericht erlassene Verbot einer als Privatfeier deklarierten Veranstaltung in Warmensteinach nahe Wunsiedel hatte bereits gestern abend das Bundesverfassungsgericht nochmals bestätigt.
Nach Auskünften der Polizei und Augenzeugen gab es keine Versuche durch die Rechten, die Aufmärsche trotz Verbot durchzuführen.
Die Polizei hatte bereits angekündigt, anreisende Versammlungsteilnehmer konsequent abweisen und gegebenenfalls in Gewahrsam nehmen.
Augenzeugen berichten, dass der Anmelder des in Erlangen geplanten Marschs, der NPD-Funktionär und ehemalige Aktivist der 2004 verbotenen "Fränkischen Aktionsfront" auf dem Weg von Erlangen nach Herzogenaurach von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde.
Auch antifaschistische Organisationen hatten für heute vorsorglich Gegenveranstaltungen geplant, falls es zu rechtsextremen Aufmärschen kommen würde. Bereits nächsten Samstag wird in der Nürnberger Region erneut mit der Präsenz von Neonazis zu rechnen sein. In Gräfenberg will die NPD eine Wahlkampfveranstaltung am Marktplatz durchführen. Das Gräfenberger
Bürgerforum hat bereits eine Gegendemonstration angekündigt.
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Ergänzungen
nazis in Braunschweig
Ab 16.30 h in Minden/Lüneburg
angaben unbestätigt!
@ Afa BS
Da kann ich mich auch in nen Zug setzen, einmal durch die BRD fahren und das dann zur Gedenkfahrt erklären. *lol*
War auch dabei
In Lüneburg war nichts
@du vogel
erst als der mob hinter der kreuzung am radeklint nach rechts in den inselwall abbog und damit begann in den park zu laufen, trafen mehr verstärkende polizeikräfte ein. gestört wurde der auflauf tatslächlich erst jetzt nachdem er schon fast zuende war und auch nur von polizeibeamten, welche lediglich die personalien derjenigen teilnehmerInnen feststellte, die sich offensichtlich im park und der nähren umgebung verlaufen hatten oder einfach nur treudoof zu ihren am inselwall abgeparkten autos zurückmarschierten.
Keine Neonazi-Demonstration in Minden
also in Braunschweig waren es über
waren SFA CE LG H SAW etc Könnten noch in der Gegend sein,Augen auf!!!!
rtzhj
POL-BS: Polizei beendet Aufzug Rechtsextremer
Braunschweig (ots) - Braunschweig, Innenstadt 16.08.08, 13.10 Uhr
Eine Demonstration von rund 50 Personen der rechtsextremen Szene hat die Polizei in Braunschweig mit Platzverweisen beendet.
Kurz nach 13.00 Uhr hatten sich am Sonnabendmittag in der Innenstadt Anhänger der rechten Szene versammelt und einen Aufzug anlässlich des sogenannten Hess-Gedenktages durchgeführt.
Polizeibeamte stellten die Personalien von etwa 40 Aufzugsteilnehmern fest und erteilten Aufenthaltsverbote für das Stadtgebiet, denen die Personen Folge leisteten.
Der Polizei hatten zuvor keine Hinweise auf eine derartige Aktion vorgelegen. Dennoch konnten die Beamten die nicht genehmigte Demonstration nach einer halben Stunde beenden.
ots Originaltext: Polizei Braunschweig
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