Erfurt: Naziüberfall an der Krämerbrücke

xyz 12.07.2008 21:20 Themen: Antifa Freiräume
25 Nazihools überfallen Party nach Schlauboottour auf Krämerbrücke - Polizei verprügelt Leute, die sich zur Wehr setzen - Verletzte auf beiden Seiten - Am Abend noch ein Naziüberfall vor dem Helios-Klinikum - auch Nazikader wie Dominik W. an zumindest einem Überfall beteiligt.
Rund 25 rechtsextreme Hooligans der Erfurter Gruppe KEF (Kategorie Erfurt) haben heute am frühen Abend gegen 18.15 Uhr versucht, die Teilnehmer der Schlauchboottour anzugreifen, an der alljährlich zahlreiche Punks und Alternative aus Erfurt und anderen Städten teilnehmen.
Nachdem die rund 30 Schlauchbootpiraten an der Erfurter Krämerbrücke von den dort Wartenden empfangen worden waren, entwickelte sich Dank der mitgebrachten Anlage eine kleine Party - schätzungsweise etwas über 50 Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt auf der Brücke auf, unter den Anwesenden auch Kinder.

Ein Augenzeugenbericht:

Etwa gegen 18.15 Uhr bogen rund 15 Personen um die Ecke, die eindeutig mit einer Angriffsabsicht auf die Krämerbrücke kamen und sich in einer Reihe vor den dort Feiernden aufbauten, 10 weitere Nazihools kamen wenig später dazu. Aufgrund der unmittelbaren Bedrohungssituation bewaffneten sich viele von uns mit Schlauchbootpaddeln, Knüppeln und Flaschen, doch noch stand man sich nur gegenüber. Einige Personen, die etwas näher an der Angreifergruppe standen, wurden mit dem maßgeblichen Wortführer Enrico (der vollständige Name ist bekannt) und drei seiner Kumpanen in ein Wortgefecht verwickelte. Enrico scheute sich daraufhin nicht, handgreiflich gegen eine Punkerin zu werden, woraufhin sich eine Schlägerei entwickelte. Nun eilten auch der Großteil von uns den FreundInnen zu Hilfe. Flaschen flogen, viele Menschen gingen zu Boden. Enrico versuchte sich wohl ein wenig aus dem Getümmel abzusetzen, wurde von einer Flasche am Kopf getroffen wobei er sich eine Platzwunde zuzog und später von Sanitätern verarztet werden musste. Ihm sei gesagt: Sowas kommt von so was!!!
Der restliche KEF-Trupp ging ebenso mit äußerster Brutalität gegen uns vor. Innerhalb von wenigen Sekunden versuchten auch einige von ihnen, sich aus dem unübersichtlichen Getümmel zurück zu ziehen. Allerdings wurden auch einige von uns verletzt, eine Person wurde von einem Schlag mit einer Flasche im Gesicht verletzt und musste später von Sanitätern verarztet werden.
Viel mehr Personen wurden allerdings vom späteren Pfefferspray-Einsatz der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) verletzt, die wie zufällig auf dem direkt anliegenden Wenigemarkt gewartet hatte. Das BFE griff nicht ein, als 25 Nazihools an ihnen vorbei zur Krämerbrücke zogen. Sie griffen nicht ein, obwohl sie wussten, dass auf der Brücke rund 50 Personen feiern, die im eingeschränkten Weltbild der Nazis als Feindbilder herhalten müssen. Sie griffen auch nicht ein, obwohl ein Zivilbeamter offensichtlich beobachtet hatte, wie sich die Situation hochschaukelte. Sie griffen erst ein, als wir Angegriffenen uns gegen den Angriff zur Wehr setzten.
Das BFE stürmte behelmt und mit gezogenen Tonfas auf die Brücke und schlug mit äußerster Brutalität auf uns und NICHT auf die Angreifer der KEF ein. Flüchtende Personen wurden zu Fall gebracht, wobei weiter mit Schlagstöcken auf die am Boden liegenden eingeschlagen wurde. Mehrere Personen trugen starke Reizungen der Augen und der Atemwege durch das massenhaft gegen uns eingesetzte Pfefferspray davon. Mindestens eine Person wurde verhaftet, derzeit ist noch nicht bekannt, ob sie sich schon wieder auf freiem Fuß befindet. Auch ist nicht bekannt, ob KEF-Angreifer von der Bullerei in der Stadt aufgegriffen wurden - angesichts ihres einseitigen Vorgehens auf der Brücke ist davon jedoch nicht auszugehen. Besonders verantwortungslos auf das Vorgehen, einzelnen Personen einen Platzverweis auszusprechen und sie alleine in die Stadt zu schicken - und das in dem Wissen, dass sich die Angreifer noch in der Innenstadt aufhalten können.

Ein kurzes Fazit zum Schluss: Die Einsatzleitung der Polizei war nicht in der Lage, den gewaltsam Angegriffenen zu Hilfe zu eilen. Stattdessen wurde gegen diejenigen vorgegangen, die angesichts der unmittelbaren körperlichen Bedrohung berechtigterweise zum antifaschistischen Selbstschutz gegriffen hatten. Unwahrscheinlich brutal das Vorgehen einzelner Beamter. Selbst als die KEF-Angreifer schon geflüchtet waren, wurden die eigentlichen Opfer des Angriffes von der Polizei weiter verprügelt. Sie waren auch nicht in der Lage, den gewaltsamen KEF-Mob in den Griff zu kriegen: Am Abend wurde eine weitere Person vor dem Helios-Klinikum von dem selben 20-köpfigen Nazimob überfallen. Unter den Angreifern befand sich diesmal aber auch der Erfurter JN-Vorsitzende Dominik W.
Die Gewalttätigkeit der KEF ist nichts Neues, nicht umsonst wurde ihnen selbst im Erfurter Steigerwaldstadion das Zeigen ihres Transparentes untersagt. Nach dem Fehlen einer politischen Strategie der organisierten Nazis der NPD Erfurt scheinen die Reste der so genannten “Autonomen Nationalisten” auf verstärkte Zusammenarbeit mit dem gewalttätigen und rechtsextremen Teil der Erfurter Hoolliganszene zu setzen. Das Ergebnis ist massive Gewalt auf der Straße.
Noch am Vormittag, bei der Abreise zur Schlauchboottour am Hauptbahnhof, hatte KEF-Rico offensiv gedroht. Erfurt sei nicht mehr länger unsere Stadt. Bald werde auch das Besetzte Haus “platt gemacht” betonte der aktive Neonazi.

Diesen Drohungen können wir nur unsere Geschlossenheit entgegensetzten, organisieren wir gemeinsam die antifaschistische Selbsthilfe.

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Ergänzungen

der übergriff beim helios war kein zufall

freak 13.07.2008 - 00:01
bei dem angriff am helios waren ca. 20 nazi hooligans beteiligt. zwei der haupttäter entkammen über das viel zu große helios klinikum. einer konnte getsellt werden. die polizei sah sich, wie immer, nicht in der lage die flüchtenden zu stellen. einer der drei haupttäter konnte von einem augenzeugen gestellt werden. die zwei anderem ankamen, obwohl einer von ihnen bereits einmal von der polizei aufgefordrt wurde bei der "gestellten gruppe" stehen zu bleiben und die beamten durch anwesende darauf aufmerksam gemacht worden sind, dass dieser versuche sich aus dem staub zu machen.
das helios klinikum wird von allen seiten video überwacht jedoch werden davon keine aufzeichnungen erstellt. oben gezeigter enrico war ebenfalls noch im klinikum anzutreffen, hier jedoch nicht in der gruppe der anfeuernden angreifen sondern in behandlung in der notaufnahme, er klagte darüber auf seinem rechten auge nichts mehr sehen zu können.

verhaftete person

einer 13.07.2008 - 11:29
die verhaftete person ist nach einem verhör durch die kripo heute morgen wieder auf freien fuss gesetzt worden. der vorwurf lautet gefährliche körperverletzung.
der nachname des nazis ist Bisczyko oder so ähnlich.

spontandemo

icks 13.07.2008 - 22:24
150 bis 200 leute sollen heute in der innenstadt als reaktion auf den angriff demonstriert haben - vllt. können leute die da waren mehr zu sagen.
wir geben jetzt keine ruhe mehr - alerta antifascista!

Das schreibt die Lokalzeitung

Waldi 13.07.2008 - 22:25
Dies schreibt die Thüringische Landeszeitung:

Keilerei hinter der Krämerbrücke
Altstadt. (tlz) Tumultartige Szenen ereigneten sich am Samstagabend hinter der Krämerbrücke: Hooligans, vermutlich aus dem Umfeld der gewalttätigen und rechtslastigen "Kategorie Erfurt", lieferten sich eine handfeste Auseinandersetzung mit alternativen Jugendlichen und Punks. Die auf dem Wenigemarkt stehende Polizei griff erst ein, als Flaschen flogen. Die Polizei erteilte 42 Platzverweise und nahm drei Personen fest; mehrere Beteiligte wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Gegen 18 Uhr feierten hinter der Krämerbrücke rund 50 Personen, die am Nachmittag an einer Schlauchboottour abwärts der Gera teilgenommen hatten, die alljährlich im Sommer von Punks und alternativen Jugendlichen organisiert wird. Gegen 18.15 Uhr kam eine Gruppe von etwa 25 Personen aus Richtung Wenigemarkt und stellte sich in einer Reihe vor den Versammelten auf.

Eine verbale Auseinandersetzung zwischen einigen Personen schaukelte sich innerhalb von Sekunden derart hoch, dass die Fäuste flogen. Auch zahlreiche Bierflaschen flogen durch die Luft, Bootspaddel wurden zweckentfremdet, mindestens zwei Personen durch Flaschenwürfe am Kopf verletzt.

Erst in diesem Moment kamen behelmte Beamte der Bereitschaftspolizei um die Ecke, setzten Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Ein Großteil der eigentlichen Angreifer konnte in diesem Moment das Weite suchen, da sich die Polizei hauptsächlich auf die Teilnehmer der Paddeltour konzentrierte. Schmerzschreie waren zu hören, viele rannten zur Gera um sich das Pfefferspray aus dem Gesicht zu waschen.

Vielzahl von Anrufen in der Einsatzzentrale

Zu einem weiteren Zwischenfall kam es am späten Abend vor dem Klinikum: Ein junger Mann, der sich wegen des Pfefferspray-Einsatzes in medizinischer Behandlung befand, wurde vor der Klinik von rund 20 Personen aus der gleichen Gruppe, die Stunden zuvor bereits Streit an der Krämerbrücke gesucht hatte, zusammengeschlagen und schwer verletzt.

Mindestens eine Person aus der Angreifergruppe gehörte dem organisierten rechtsextremen Spektrum in Erfurt an. Diese soll bereits am Vormittag bei der Abreise zur Schlauchboottour unverhohlen mit Gewalttaten, unter anderem mit einer erneuten Beschädigung des linken Jugendbüros "Redroxx", gedroht haben.

Schon am Nachmittag habe eine Vielzahl von Leuten bei der Einsatzzentrale angerufen, hieß es in einem Pressebericht der Polizei. Es habe vor allem Beschwerden über Personen gegeben, die hinter der Krämerbrücke Alkohol konsumiert, Lärm verursacht und nackt badend die Öffentlichkeit belästigt hätten. Zusammen mit dem Bürgeramt der Stadt sollte die Situation kommunikativ geklärt werden.

Dem zuvorgekommen war jedoch die Gruppe, die auch laut Polizeidirektion der "Erfurter Hooliganszene" zugeordnet werden konnte. Dass die Polizei während des Überfalls wenige Meter entfernt auf dem Wenigemarkt präsent war und die meisten der Angreifer entkommen ließ, verurteilt die Antifaschistische Koordination Erfurt. Am Abend trafen sich mehr als 150 Personen spontan zu einer Kundgebung in der Innenstadt, um auf die Geschehnisse an der Krämerbrücke aufmerksam zu machen. Die Polizeidirektion wollte sich gestern auf Nachfrage der TLZ zu den Vorkomnissen am Sonnabend nicht weiter äußern.

Lokalpresse 2

xyz 13.07.2008 - 23:55
Gewalttätiges Ende einer Paddeltour

ERFURT. Punks und Hooligans schlugen am Samstagabend in der Nähe der Krämerbrücke brutal aufeinander ein. Die Polizei konnte die Konfrontation nicht verhindern. Das Areal glich zeitweilig einem Schlachtfeld. Touristen zeigten sich entsetzt. Mindestens fünf Personen aus den rivalisierenden Gruppen sind verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.Es hat Tradition: Einmal in jedem Sommer paddeln Punks auf der Gera von Bischleben in die Innenstadt, so auch am Samstag. Auf ihren schwarzen großen Reifen, die als Boote dienten, sollen sie reichlich Alkohol zu sich genommen haben. Die Paddeltour entartete an der Krämerbrücke regelrecht und löste einen Großeinsatz der Polizei aus, als etwa 40 Jugendliche - zumeist Punks - nackt in der Furt badeten und betrunken randalierten. Die Touristen waren nicht nur peinlich berührt. "Unsere Gäste haben regelrecht Angst bekommen", sagte Annett Mädler, Empfangschefin vom benachbarten IBB-Hotel in der Gotthardtstraße. Im Biergarten der Hotelgaststätte "Zum alten Schwan", direkt gegenüber der Furt, waren die Randale hautnah mitzuerleben."Gegen 16.30 Uhr trafen die ersten Notrufe ein", schildert Polizeihauptkommissar Bert Wnuck. Nach der neuen Stadtordnung, wonach Alkohol im öffentlichen Raum verboten ist, verständigte man auch das städtische Bürgeramt und verabredete eine Deeskalationsstrategie durch Gespräche. Um dieser entsprechend polizeilichen Nachdruck zu verleihen, wurden vorab auch aus Jena und Saalfeld Einsatzkräfte zusammengezogen. Gegen 18.15 Uhr waren diese postiert. "Wir hätten es zwar allein geschafft, aber dann wären die Streifen in Erfurt-Nord und Süd nicht mehr besetzt gewesen", so ein Polizeisprecher gestern. Das Geschehen eskalierte um 18.30 Uhr, als eine Gruppe rechter Hooligans die Punks angriff. Die Strategie des Polizeiführers, auf Gespräche zu setzen, ging nicht mehr auf. Einer der Angreifer wurde durch einen Flaschenwurf am Kopf verletzt. Vier weitere Personen erlitten Blessuren. Ein Verletzter aus der Punkszene soll später vor dem Helios-Krankenhaus nochmals von einem Rechten angegriffen und zusammengeschlagen worden sein. Insgesamt erteilte die Polizei 42 Platzverweise und nahm drei Personen fest. Sie registrierte Personalien von 42 Personen, die gegen die neue Stadtordnung verstoßen haben und übergaben die Daten dem Bürgeramt zur Prüfung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens.Noch in der Nacht räumten extra aus ihrer Wochenenderuhe geholte Mitarbeiter der Stadtwirtschaft kaputtes Glas und andere Hinterlassenschaften der Auseinandersetzungen weg. Die Polizei zeigte bis 1.30 Uhr Präsenz, um mögliche weitere Gewalttaten zu verhindern.Gestern Abend zogen vermummte Linke in einer spontan angemeldeten Demonstration durch die Innenstadt. Ihr Vorwurf: Die Polizei habe am Abend zuvor die Rechten gewähren lassen und sei nur gegen die Linken vorgegangen. Bei der Demonstration dabei war u.a. Stadträtin Karola Stange (Linke). V. DÄHNERT/I. PELNY

zum ta-artikel

ggg 14.07.2008 - 00:19
iris pelny & co von der ta haben wohl den falschen beruf gewält, journalistische sorgfalt lassen sie jedenfalls vermissen.
1. vor dem angriff der hooligans hatte es keine randale gegeben
2. niemand hat nackt gebadet. und selbst wenn.
3. die polizei war nicht daran interessiert, die situation "kommunikativ" lösen: die ganze schlägerei geschah innerhalb von vllt. 30 sekunden. so schnell hatten die beamten ihre helme auf und kamen koordiniert mit gezogenen schlagstöcken um die ecke gerannt?
4. vollkommen unkritisch wird auch übernommen, dass die polizei nach diesem überfall tatsächlich noch die personalien wegen der ordnungswidrigkeit des bierdrinkens an die stadt weiterleitete.

das kann eigentlich nur die forderung sein, dass alle verfahren eingestellt werden, die personen betreffen, die an diesem tag angegriffen wurden.


das Konzept der Polizei

F:G: 14.07.2008 - 10:05
Wie ich eben schon zu dem Artikel über die Abreise nach Bonn erklärte, folgt die Polizei einem simplen Konzept - nämlich dem Einsatzbefehl. Dieser lautete offenbar, "grölende Chaoten" zu stoppen. Dann fragen die Bullen auch nicht mehr, wer nun Täter und Opfer ist, sondern prügeln drauf los. Das war offentsichtlich in genau dem Moment, wo die Nazis auftauchten. Dass man sich für die nicht interessiert, die es ja offiziell meist auch gar nicht gibt, wundert dann nicht mehr.

kef-rico

artE 15.07.2008 - 08:42
Der maßgebliche Rädelsführer, von vielen nur "KEF-Rico" genannt, wird nach dem Überfall nun Stück für Stück ein wenig bekannter. Sein voller Name lautet Enrico Biczysko. Laut einem TLZ-Artikel soll er in der "Gewalttäter Sport"-Datei, die die Polizei über gewaltbereite Hooligans (sogenannte Kategorie C) anlegt, geführt werden. Dies soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Biczysko in den letzten zwei Jahren auch maßgeblich in der organisierten Naziszene Erfurts bewegt hat. So war er regelmäßig im Bürgerbüro des ehemaligen NPD-Kreisvorsitzenden Kai-Uwe Trinkaus, organisierte für Veranstaltungen des - mittlerweile vom Landesvorstand seines Amtes enthobenen - Trinkaus den Schutz. Bei einer NPD-Demo im Frühjahr 2008 in Weimar trug er eine NPD-Fahne spazieren.
Enrico Biczysko muss als das bezeichnet werden, was er ist: Ein extrem gewaltbereiter Nazi, der in seinen Aktionen gestoppt gehört. Beim gescheiterten Angriff hinter der Krämer erhielt er einen ersten Dämpfer.

AN ALLE, DIE BEIM ANGRIFF AUF DER KRÄMER DABEI WAREN:
Da die Kripo gegen Biczysko ermittelt, sind besonders Gedächtnisprotokolle von Leuten wichtig, die sein Agieren vor und während des Angriffs gesehen haben. Sollte es zu einem Verfahren kommen, könnten solche Gedächtnisstützen von großer Bedeutung sein, da es üblicherweise lange dauert, bis es zu einem Verfahren kommt.
Gedächtnisprotokolle leitet ihr am besten an lokale Antifagruppen wie die AKE oder die AG17 weiter.
Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf der angegebenen Internetseite:

jw zum Überfall

;-) 16.07.2008 - 08:14
Die Junge Welt schreibt zum Überfall:

 http://www.jungewelt.de/2008/07-16/016.php

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