Rostock: Ausschreitungen zu Silvester
(Rostock / KTV) In der Rostocker Innenstadt ist in der Silvesternacht zu Ausschreitungen gekommen. Etwa 100 Polizeibeamte rückten ins alternative Stadtviertel KTV (Kröpeliner-Tor-Vorstadt) aus. Die Polizei war in erhöhter Alarmbereitschaft versetzt worden, da sie mit Angriffen auf den von Neonazis betriebenen ECC (East Coast Corner) rechnete. Stattdessen kam es rund um den Doberaner Platz zu Auseinandersetzungen. Angehörige der linken Szene hatten zuvor Barrikaden errichtet und in Brand gesetzt. Es kam zu Schlägereien mit Nazis.
Bereits weit vor Mitternacht wurden im näheren Umfeld des Doberaner Platzes vereinzelt Mülltonnen auf die Straße gezerrt und teils in Brand gesteckt. Kurz nach Mitternacht errichteten mehrere dutzend Personen Barrikaden auf der Wismarschen Straße. Für Straßenbahnen war der Weg in Richtung Doberaner Platz durch eine brennende Mülltonnen versperrt.
Schon zuvor kam es zu Ausschreitungen. Ein Auto wurde schwer beschädigt und versucht in Brand zu setzten. Am Doberaner Platz griffen Neonazis linke Jugendliche an, die bereits im Begriff waren sich vom Doberaner Platz zu entfernen. Die Nazis attackierten mehrere Personen unter anderem mit einem Feuerlöscher, wurden schließlich aber von einer deutlichen personellen Übermacht zum Rückzug gezwungen. Mindestens ein Neonazi wurde dabei verletzt. Kurze Zeit nach diesem Gewaltausbruch wurden etwa 50 behelmte Polizeikräfte am Doberaner Platz eingesetzt. Diese wurden mit Feuerwerkskörpern, Flaschen und Steinen von vorwiegend Jugendlichen angegeriffen. Mehrere Barrikaden wurden errichtet, Gehwegplatten aus ihrem Fundament gerissen. Die Polizei schritt jedoch nicht ein, so dass sich die Lage wieder relativ rasch beruhigte. Berichte über Festnahmen liegen nicht vor.
MV-Regio:
"[...] Anderenorts, wie zum Beispiel in Rostock und Ueckermünde und Strasburg im Kreis Uecker-Randow, mussten Müllcontainer gelöscht werden.
In der Summe bezeichnete die Polizei die Neujahrsnacht im Nordosten als vergleichsweise ruhig. Auseinandersetzungen, oft unter Alkoholeinfluss, seien vergleichsweise glimpflich abgegangen, auch wenn vereinzelt wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt werde, hieß es."
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/hro/82445.html
Schon zuvor kam es zu Ausschreitungen. Ein Auto wurde schwer beschädigt und versucht in Brand zu setzten. Am Doberaner Platz griffen Neonazis linke Jugendliche an, die bereits im Begriff waren sich vom Doberaner Platz zu entfernen. Die Nazis attackierten mehrere Personen unter anderem mit einem Feuerlöscher, wurden schließlich aber von einer deutlichen personellen Übermacht zum Rückzug gezwungen. Mindestens ein Neonazi wurde dabei verletzt. Kurze Zeit nach diesem Gewaltausbruch wurden etwa 50 behelmte Polizeikräfte am Doberaner Platz eingesetzt. Diese wurden mit Feuerwerkskörpern, Flaschen und Steinen von vorwiegend Jugendlichen angegeriffen. Mehrere Barrikaden wurden errichtet, Gehwegplatten aus ihrem Fundament gerissen. Die Polizei schritt jedoch nicht ein, so dass sich die Lage wieder relativ rasch beruhigte. Berichte über Festnahmen liegen nicht vor.
MV-Regio:
"[...] Anderenorts, wie zum Beispiel in Rostock und Ueckermünde und Strasburg im Kreis Uecker-Randow, mussten Müllcontainer gelöscht werden.
In der Summe bezeichnete die Polizei die Neujahrsnacht im Nordosten als vergleichsweise ruhig. Auseinandersetzungen, oft unter Alkoholeinfluss, seien vergleichsweise glimpflich abgegangen, auch wenn vereinzelt wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt werde, hieß es."
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/hro/82445.html
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Silvester - Krawalle in Hamburg
Um Punkt 0 uhr wurde eine ziemlich grosse Barrikade über die ganze Hafenstr errichtet und angezündet. Die Reaktion auf die ca. eine halbe stunde später anrückenden Bullen waren Stein, Flaschen, und Böller würfe. Die Cops schienen ziemlich überfordert gewesehen zu sein, sie waren sehr Defensiv und zurückhalten aussgerichtet. Immer wieder kam es zu Attacken auf die Cops. Die Krawalle zoggen sich sich bis ca. 2:00 uhr hinnaus dannach beruhigte sich dann langsam die Situation, und ein grossteil der Leute verlasste die Hafenstr.
Die Krawalle waren als Reaktion auf die Vorratsdatenspeicherung die ja ab 2008 in Kraft tritt ausgebrochen.
Weiter so!
Denn Hass keine Grenzen setzen!
Überwachungsstaat abknallen!
Brennende Barrikaden in Leipzig
http://sozialbetrug.org/thread.php?threadid=10102
hat das Spektakel beobachtet
„Wir müssen Mehrheitsfähig werden. Wir müssen Arbeiter, Bauern, Kleinbürger und Rentner für uns gewinnen. Aber nicht auf Kosten unserer Grundsätze!“ (Otto Bauer)
Presse
[...]
Hunderte Menschen trafen sich auf dem Doberaner Platz um hier in das Jahr 2008 reinzufeiern. Während die meisten Leute friedlich ihre privaten Feuerwerke genossen, gab es auch einige Querschläger. Ein paar Prügeleien und brennende Mülltonnen störten zeitweise die friedliche Silvesterstimmung. Am Brink brannte sogar ein Auto. Unbekannte Randalierer hatten die Scheiben eingeschlagen und einen Brandsatz in den Pkw geworfen. Glücklicherweise war auch der Fahrer des Autos vor Ort und schaffte es sogar, das lodernde Feuer selber zu löschen. Es entstand trotzdem hoher Sachschaden.
NNN: Rostocker Lokalteil Seite 13
Container in Flammen und Schlägereien
Rostock(cfox) Auch in diesen Jahr mussten Polizei- und Rettungskräfte in der Neujahrsnacht ausrücken. Schwerpunkt war einmal mehr die Kröpeliner-Tor-Vorstadt. 70 Einsätze verzeichnete die Polizei allein zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens. "In der KTV haben sich größere Personengruppen versammelt", sagte Polizeisprecher Volker Werner. Linksorientierte Jugendliche und Fussballfans, die sich Rangeleien lieferten, teilweise Müllcontainer in Brand steckten und Straßen blockierten.
Polizei- und Rettungskräfte seien massiv behindert worden. Beamte mussten Körperverletzungen und Sachbeschädigungen aufnehmen. Feuerwehr und Rettungsdienste sind zu 129 Einsätzen gerufen worden. Wohnungsbrände mussten allerdings nicht gelöscht werden. Feuer auf zwei Balkonen konnten bereits in der Entstehungsphase bekämpft werden.
KTV langsam aber sicher von Nazis infiltriert
Randalle in Warnemünde
Mal kurz Luft schnappen...
Barrikade an der Hafenstraße
Ein harter Kern von etwa 20 Automomen baute dort gegen Mitternacht eine Barrikade, zündete diese an und blockiete Polizeiwagen und Privatfahrzeuge. Für Rettungswagen wurde die Barrikade aber immer wieder geöffnet. Etwa eine halbe Stunde nach dem Bau waren auch schon gut 30 schwergepanzerte Polizisten anwesend, abgesehen von einigen Steinen / Böllern und Flaschen die ich Richtung der Polizisten bzw. deren Farhzeuge flogen und den darauf folgenden Verhaftungen war es aber ruhig. Die Barrikade war nach etwa einer 1 1/2 Stunden wieder geräumt.
Mit einigen der dort anwesenden Personen konnte man sich sogar recht gut über revolutionäre Thematiken unterhalten, so sprach ich mit einem jungen Paar über das Buch "10 Tage die die Welt erschütterten" von John Reed. Andere waren wohl mehr von der Lust am Krawall angetrieben als vom Wunsch nach einem richtigen kommunistischen Umsturz und dem folgenden Aufbau einer Räterepublik nach Marx, Trotzki und Lenin.
Rotfront!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Silvester-Randale in Zürich — Erweiterung
ECC nervt — unwichtig
@anwohner — inhaltsloser
Hass — Ben
@inhaltsloser — unwichtig
Es geht um mehr als nur "gegen das ECC" — erlebnisorientierter Jugendlicher
@ angeblicher "Anwohner" — gather
@unwichtig — autseider
@gather — unwichtig
@erlebnisorientierter jugendliche — joffe
silvester in leipzig-connewitz — chronist
Verwendet eure Kraft..... — denkender
Presse zu Ausschreitungen in Hamburg — Info
sinnlos — hamburger
Ausschreitungen Silvester in Rostock — bürger lars dietrich
An Bürger Lars Dietrich — Miau