Antira Demo in Boizenburg
Nach der massiven Präsenz der Nazis bei einer Veranstaltung in der Boizenburger Kirche am vergangenen Mittwochabend, anlässlich des brutalen rassistischen Überfalls auf einen Flüchtling aus dem Lager Horst (nahe Boizenburg), gab’s ne Antira-Demo.
Moin,
hier ein kurzer Bericht von der gestrigen Demo in Boizenburg:
Nach der massiven Präsenz der Nazis bei einer Veranstaltung in der Boizenburger Kirche am vergangenen Mittwochabend, anlässlich des brutalen rassistischen Überfalls auf einen Flüchtling aus dem Lager Horst (nahe Boizenburg), gab’s ne Antira-Demo.
Empfangen wurden die Demoteilnehmer, die mit dem Zug aus HH angereist waren, von einem - für eine Kleinstadt wie Boizenburg - massiven Polizeiaufgebot und damit, dass mensch sich erstmal durchsuchen lassen musste; was auch mehrheitlich gelang. Dabei wurden ALLE länglichen Gegenstände („Schlaginstrumente“) und eine besonders gefährliche Lederjacke (sie hatte Nieten und ne Kette dran) konfisziert.
Da der Lauti streikte, wurden dann die Demo-Auflagen vom Veranstalter gebrüllt und um ca. 12 Uhr bewegte sich der Demozug, Zielrichtung „Boizenburg-City“. Vorweg die bürgerlichen Boizenburger, hinterher die angereisten Menschen aus Hamburg, Rostock, Lüneburg und Co. inklusive Demowagen bei dem dann schließlich auch der Lauti funktionierte.
Bei ca. 6 Grad minus marschierten also ca. 500 Menschen laut und kraftvoll über ne nette Landstraße Richtung Boizenburg Altstadt. An einem Penny–Markt, an dem die Demo vorbeiging gab’s ein paar Nasen Grüppchen die den Antifa’s zuwinkten aber nicht näher kamen. Später auf dem Marktplatz, bei der Zwischenkundgebung versuchten sie noch einmal „Kontakt aufzunehmen“, was aber leider nicht glückte : - (
Auf dem Marktplatz gab’s dann einige Redebeiträge und danach ging’s wieder zurück zum Bahnhof.
Alles in allem fand ich’s ne recht gute, laute und kräftige Demo bei dem Bürgerliche, Antiras und Antifas zusammen ein gutes Zeichen gegen Rassismus gesetzt haben.
Für die Boizenburger Bullen war es vermutlich der größte Polizeieinsatz ihre Geschichte….!
hier ein kurzer Bericht von der gestrigen Demo in Boizenburg:
Nach der massiven Präsenz der Nazis bei einer Veranstaltung in der Boizenburger Kirche am vergangenen Mittwochabend, anlässlich des brutalen rassistischen Überfalls auf einen Flüchtling aus dem Lager Horst (nahe Boizenburg), gab’s ne Antira-Demo.
Empfangen wurden die Demoteilnehmer, die mit dem Zug aus HH angereist waren, von einem - für eine Kleinstadt wie Boizenburg - massiven Polizeiaufgebot und damit, dass mensch sich erstmal durchsuchen lassen musste; was auch mehrheitlich gelang. Dabei wurden ALLE länglichen Gegenstände („Schlaginstrumente“) und eine besonders gefährliche Lederjacke (sie hatte Nieten und ne Kette dran) konfisziert.
Da der Lauti streikte, wurden dann die Demo-Auflagen vom Veranstalter gebrüllt und um ca. 12 Uhr bewegte sich der Demozug, Zielrichtung „Boizenburg-City“. Vorweg die bürgerlichen Boizenburger, hinterher die angereisten Menschen aus Hamburg, Rostock, Lüneburg und Co. inklusive Demowagen bei dem dann schließlich auch der Lauti funktionierte.
Bei ca. 6 Grad minus marschierten also ca. 500 Menschen laut und kraftvoll über ne nette Landstraße Richtung Boizenburg Altstadt. An einem Penny–Markt, an dem die Demo vorbeiging gab’s ein paar Nasen Grüppchen die den Antifa’s zuwinkten aber nicht näher kamen. Später auf dem Marktplatz, bei der Zwischenkundgebung versuchten sie noch einmal „Kontakt aufzunehmen“, was aber leider nicht glückte : - (
Auf dem Marktplatz gab’s dann einige Redebeiträge und danach ging’s wieder zurück zum Bahnhof.
Alles in allem fand ich’s ne recht gute, laute und kräftige Demo bei dem Bürgerliche, Antiras und Antifas zusammen ein gutes Zeichen gegen Rassismus gesetzt haben.
Für die Boizenburger Bullen war es vermutlich der größte Polizeieinsatz ihre Geschichte….!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Weitere Indyartikel zu diesem Thema:
http://de.indymedia.org/2007/12/203098.shtml
Pastörs fliegt aus der Kirche in Boizenburg raus
http://de.indymedia.org/2007/12/203243.shtml
Pastor gegen Pastör
http://de.indymedia.org/2007/12/203323.shtml
weitere Berichte und Presse
bericht von solid-mv (linkspartei-jugend in m-v):
http://www.solid-mv.de/index.php?option=com_content&task=view&id=234&Itemid=73
ndr:
http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/boizenburg8.html
mv-regio (online-nachrichtenportal):
http://www.mvregio.de/mvr/76828.html
Hamburg lässt sich nicht kontrollieren...
der Artikel ist ganz nett geschrieben aber Inhaltlich bissel schwach!
Als wir aus Hamburg und Umgebung ankamen sahen wir shcon das Aufgebot der Bullen, jedoch waren das nicht wirklich viele "kraftvolle".
Wir angekündigt sollten wir uns kontrollieren lassen aber irgendwann haben wir alsMob von hinten einfach gedrückt und die Bullen weggedrückt, ach die angerückten Zusatzkräfte konnten uns nicht mehr stoppen und mindestens 80% der Leude sind OHNE Kontrolle durchgerutscht!
Leider bisschen arm das der Rest sich freiwillig kontrollieren lässt!
Nächstes mal ALLE mitdrücken und ALLE mit durch da!
auf dem Marktplatzt gab's einige "unwissende" Thor Steinar Jugendliche die unsere "Unmut" darüber zuspühren bekam. Bei einem wo ich dbaei war wurde wohl ausversehen ;) eine Zigarre ins Gesicht gedrückt und hat ein paar hiebe in die Magengegnd bekommen bevor die Polizei dienjenigen dann weggezerrt hat. Zudem ging die Polizei mit jenen Provokateuren auf Seiten der Nazis sehr hart zu und ich habe mindestens 2 Bullen gesehn die ein Faschoschwein unsanft gegen die Wandgedrückt hat.
Irgend einer hat von allen Fotos gemacht, ich bitte denjenigen diese Online zustellen!
War im ganzen eine nette und friedliche Demo!
Danke auch an die Veranstalter die die ganze VErantwortung übernommen haben, egal was auf der Demo passiert. Hätte schließlich leicht nach hinten losgehen können ;)
noch mehr Bilder
bulle
Fotos
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
peinliches Fronttranspi....
Es zeigt mal wieder, wie autistisch die antideutsch (angehauchte) [möchtegern] antifa ist und bleibt. Wenn man den Indyartikeln der letzten Tage Glauben schenken durfte, fanden äußerst intensive und für so eine kleine Stadt auch recht radikale Auseinandersetzungen in Boizenburg statt. Auch etliche Bürger/innen postionierten sich klar gegen Pastörs und sonstige Hetze.
Aber der Carrhart-Mob muss natürlich wieder wie ne Dampfwalze durchs Dorf latschen und sich mit Parolen [siehe FRonttranspi]die sowieso niemand außerhalb der autistischen linksradikalen Eliteeinheit versteht selbst beweihräuchern.
Prost ,Mahlezeit- es lebe die Szene!!!
P.s.: Wir haben Boizenburg und den deutschen Mob aber richtig gerockt!!!!
Nie wieder Antifakiddies mit reichen Eltern aufs Land!!!Behaltet sie doch bidde HH!!!
nett
@afa 43
So nen blödsinn
kommt mir das Kotzen. Bullen weggedrückt, Nazis (thor Steinarträger, obs wirklich ein Nazi gewesen ist, sei mal dahin gestellt) eine Zigarre im Gesicht ausgedrückt, schläge in die Magengegend????
dann kotz halt.
Sudanesen in Dresden angegriffen
Zwei junge Sudanesen sind in Dresden nach Polizeiangaben bei einem fremdenfeindlichen Angriff verletzt worden.
Die beiden 21 Jahre alten Männer seien gegen 3 Uhr vor einer Diskothek von zehn bis 15 Unbekannten wegen ihres Aussehens beschimpft, geschlagen und getreten worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Dresden heute mit.
Auch ein 20-jähriger Dresdner, der den Sudanesen helfen wollte, sei angegriffen und verletzt worden. Die Angreifer gehörten demnach zu einer Gruppe von 75 bis 100 Personen, die schon einige Zeit zuvor gemeinsam in der Diskothek angekommen war.
Ersten Ermittlungen zufolge fielen sie auch bei Fussballspielen bereits durch Gewalttätigkeiten auf. Der Vorfall habe sich bereits in der Diskothek angebahnt, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Zwei der späteren Angreifer «provozierten und attackierten» demnach die beiden Männer aus dem Sudan. Das Sicherheitspersonal habe die Sudanesen nach draussen gebracht, wohin ihnen ihre späteren Angreifer allerdings folgten.
(mu/sda)
( http://tagi.ch/dyn/news/ausland/826312.html)
Wolmirstedt (ddp-lsa). Ein Unbekannter hat in Wolmirstedt bei Magdeburg einen südländisch aussehenden Jugendlichen zusammengeschlagen. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Übergriff aus, der etwa 25 Jahre alte Täter soll nach Zeugenaussagen mit Springerstiefeln und Bomberjacke bekleidet gewesen sein. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, wie die Polizei am Samstag in Stendal mitteilte.
Anzeige
Der Schlägerei am Freitagabend war ein Streit zwischen dem 16-Jährigen Jugendlichen und einem gleichaltrigen Mädchen vorausgegangen. Plötzlich schaltete sich dann der Täter ein und schlug unvermittelt auf den südländisch aussehenden Jugendlichen ein. Ein weiterer, der linken Szene zuzuordnender Jugendlicher, der beherzt eingriff, wurde ebenfalls verletzt.
(ddp)
( http://de.news.yahoo.com/ddp/20071215/tde-rassistischer-uebergriff-in-wolmirst-08c524b_2.html)
*Daumen hoch*
Was ja auch menschlich ist.
Rechtsextremisten misshandeln 19 jährige
Opfer im Krankenhaus
Die beiden Männer hätten sie dann festgehalten, damit ihre Komplizin ihr mehrfach ins Gesicht schlagen konnte. Außerdem hätten die Männer auf die junge Frau eingetreten. Einer der Tatverdächtigen habe sie auch sexuell belästigt. Das Opfer erlitt mehrere, teils schwere Verletzungen und musste im Krankenhaus stationär aufgenommen werden.
Hitlergruß nach der Festnahme
Die drei mutmaßlichen Täter - eine 21-jährige Frau sowie zwei 24 und 27 Jahre alte Männer aus Halberstadt - seien der Polizei bekannt und eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnen. Sie wurden kurz nach der Tat festgenommen. Auf dem Weg zum Polizeirevier zeigte die 21-Jährige den Hitlergruß. Alle drei Tatverdächtigen standen nach Angaben der Polizei deutlich unter Alkoholeinwirkung. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung, versuchten Raubes, Nötigung, sexueller Nötigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisation ermittelt
Naziterror
Dresden / Halberstadt (dpa) - Rechtsextremisten haben bei Überfällen in Sachsen und Sachsen-Anhalt am Wochenende vier Menschen zum Teil schwer verletzt.
Zwei sudanesische Studenten wurden in der Nacht zum Samstag vor einer Dresdner Discothek von etwa 15 Angreifern wegen ihrer Hautfarbe beschimpft, geschlagen und getreten, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Auch ein 20 Jahre alter Deutscher, der den Afrikanern helfen wollte, wurde angegriffen und verletzt. Die Täter entkamen unerkannt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei ihnen um Hooligans handelt, die schon bei Fußballspielen durch Gewalt aufgefallen sind. Sie gehörten zu einer größeren Gruppe von etwa 75 bis 100 Personen, die bereits vor dem Überfall in der Diskothek erschienen.
In Halberstadt wurde eine junge Frau von drei Rechtsextremisten angegriffen und geschlagen. Die 19-Jährige wurde in der Nacht zum Samstag mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die junge Frau gehört laut Polizei «dem äußeren Anschein nach» zum linken Spektrum. Sie wurde von zwei 24 und 27 Jahre alten Männern und einer 21-jährigen Frau, die nach Angaben der Polizei eindeutig der rechten Szene angehören, in einer Parkanlage überfallen. Gegen die drei mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl erlassen.
In einer Regionalbahn von Magdeburg nach Halle wurde am Samstagabend ein 42 Jahre alter Italiener von drei Männern attackiert. Die Polizei geht einer Mitteilung vom Sonntag zufolge von einer fremdenfeindlichen Tat aus. Die Männer hätten den Italiener buddhistischen Glaubens beim Gebet gestört und später geschlagen und getreten. Der Italiener erlitt Verletzungen im Gesicht und musste ambulant behandelt werden. Die mutmaßlichen Täter konnten zunächst entkommen.
Vor allem Sachsen-Anhalt hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Schlagzeilen mit rechtsextrem motivierten Übergriffen. Einer der Fälle, der am meisten Aufsehen erregte, war am 9. Juni in Halberstadt ein Überfall einer Gruppe Rechtsextremer auf ein Schauspielerensemble. Wegen dieser Tat müssen sich derzeit vier Angeklagte im Alter von 22 bis 29 Jahren vor dem Amtsgericht Halberstadt verantworten.
Die Frage nach dem Sinn
Proteste und Empörung gegen die rechte Einrichtung auf dem Winterberg sind wichtig und müssen öffentlich geäußert werden. Denn es ist ein Skandal, dass Holocaust-Leugner ungehindert agieren dürfen. Die Frage nach dem Sinn von spontanen Kundgebungen, die wie gestern nicht auf eine breite Basis gestellt werden, sollte sich die Antifa allerdings stellen. Warum hat man sich nicht mit dem Vlothoer Bündnis gegen das Collegium Humanum rechtzeitig abgesprochen und eine gemeinsame Aktion geplant? Mitglieder des Vlothoer Bündnisses zeigten sich jedenfalls erstaunt. Eine kleine Ansammlung frierender und teils vermummter Menschen reicht nicht aus, um das CH in seine Schranken zu weisen. Die Vlothoer Bevölkerung hat gestern jedenfalls nicht mitgezogen.
Die Schließung der rechten Stätte, der Entzug ihrer Gemeinnützigkeit, die bessere Integration von Migranten, die Sensibilisierung der Jugend - in einen solch breiten Kontext muss der Kampf gegen Rechts gestellt werden.