Kampf um Freiräume in Dijon

Autonomes Medienkollektiv Freiburg 21.05.2007 10:19 Themen: Freiräume Kultur Repression Soziale Kämpfe Weltweit
 Am 19. Mai 2007 demonstrierten in Dijon über 400 Menschen für das räumungsbedrohte Autonome Zentrum « Les Tanneries ». Im Anschluss an die Demo wurde ein Park besetzt und ein Fest gefeiert. Abgesandte des Rathauses boten daraufhin eine Verlängerung der Duldung des selbstverwalteten Freiraumes bis 2011 an.

19.05.2007: Sambavideo als mp4 (41,4 MB) oder avi (66,5 MB) oder divx (70,5 MB)
23.05.2007: Espace Autogéré des Tanneries in Dijon bleibt
24.05.2007: Squat « Le Toboggan » in Dijon geräumt
     Menu du jour
    Intro

Am 24. März verschickte das Autonome Zentrum « Les Tanneries » in Dijon einen Unterstützungsaufruf, nachdem die BesetzerInnen von den Plänen der Stadtverwaltung erfahren hatten, dass ihr Gelände einer Privatklinik des Konzerns « La Général de Santé » weichen sollte. Der Aufruf wurde gehört und beantwortet.



Ursprünglich gehörte « La Général de Santé » zu der Wasserversorgungsgesellschaft « La Général des Eaux », dem heutigen Vivendi. Sie ist mit 162 französischen Kliniken (und elf italienischen) die größte private Gruppe von Gesundheitsunternehmen in Frankreich. In Dijon gehören die Klinik Sainte-Marthe, sowie die Kliniken in den Stadtteilen Chenôve und Fontaine dem Konzern. Diese sollen nach den Plänen der Unternehmensleitung auf dem Gelände der Tanneries zu einer Megaklinik konzentriert werden.

Auch im kulturellen Bereich gibt es starke Konzentrations- und Privatisierungsbestrebungen. Beispielsweise werden dem alternativen Kino « Eldorado » die Subventionen gekürzt, während Multiplex-Kinos mit Unterstützung der Stadt expandieren. Die Tanneries sind nicht der einzige bedrohte Squat, auch das besetzte Haus « Le Toboggan » soll geräumt werden. Dies stellt einen breiten Angriff auf alternative Kultur und autonome Politik in Dijon dar.


    Manif

In der schönen Altstadt von Dijon, der Hauptstadt der Côte-d'Or in Burgund, versammelten sich am Nachmittag des 19. Mai auf dem Place de Bareuzai hunderte Personen, um ihre Solidarität mit den bedrohten Freiräumen zu bekunden. Nach mehreren Redebeiträgen setzte sich der buntgemischte Zug mit einer lautstarken Straßensambaband in Bewegung.


Fotos vergrößern: einszweidreivier

Ein vermummter Plakatiertrupp kleisterte aus der Demo heraus subversive Plakate auf Wände und Banken. Zahlreiche Flugblätter und Infoschriften wurden verteilt, viel Altpapier flog als Konfetti durch die Luft. Regelmäßig wurden kleine Feuer entfacht und Böller gezündet.


Fotos vergrößern: einszweidrei

Während der gesamten Aktion waren lediglich unauffällige Zivicops unterwegs – kein einziger Bulle in Uniform war zu sehen. Die festliche Demonstration bahnte sich ihren Weg durch die Fußgängerzone in der Innenstadt in Richtung Rathaus.


    Action

Die Demo endete auf dem « Square des Ducs ». In dem kleinen, umzäunten Park am Hintereingang des Rathauses, wurde die einladende Wiese mit Teich und mehreren Bäumen zu einer temporären autonomen Zone (zone autonome temporaire) erklärt. In zwei Wochen findet die nächste Reclaim the Streets in Dijon statt: Fête de rue contre la destruction des Tanneries, Samstag, 9. Juni 2007, 14 Uhr, Place Wilson, Dijon.


Fotos vergrößern: einszweidrei

Das Zäunchen machten einige flux zur Infowand mit Bildern, Plakaten und Texten zur Situation des AZs in Dijon und autonomer Kultur hier und da. Ein Umsonst- und ein Infoladen wurden aufgebaut, es gab „DIY-French-Fries“ gegen Spende. Die Leute tanzten und chillten bei akustischer Jamsession, Punk aus Boxen oder Samba live. AktivistInnen kletterten auf drei der riesigen Bäume, um diese zu besetzen. Die Baum-Fraktion installierte nach und nach Hängematten und rollte riesige Transparente aus, auf denen der Erhalt selbstverwalteter Projekte, etwa in Barcelona, Grenoble, Berlin, Dijon und Kopenhagen gefordert wurde.


Fotos vergrößern: einszweidrei

Die stellvertretende Bürgermeisterin der 235.000 EinwohnerInnen Dijons, Françoise Tenenbaum, die „eigentlich nur am Wochenende wegen der Eheschließungen“ da war, kam mit ein ein paar verpeilten Provinzbullen und weiteren Verwaltungsmenschen nach zwei, drei Stunden „Reclaim the Park“, um mit den BesetzerInnen zu verhandeln. Françoise wurde merklich kompromissbereiter, als ihr mitgeteilt wurde, dass die Baumbesetzungen bis zum Gemeinderatsbeschluss am Montag vorgesehen seien und zahlreiche weitere Aktionen folgen würden.


Fotos vergrößern: einszweidrei

Der Stand der Verhandlungen vor Ort zwischen den BesetzerInnen und den Verwaltungsmenschen wurde kontinuierlich per Megaphon an die feiernde Menge auf dem Platz weitergegeben. Letztendlich stellte das Rathaus in Aussicht, den Nichträumungspakt für « Les Tanneries » um weitere vier Jahre zu verlängern. Dafür wurde zwar der Platz um Mitternacht verlassen, die Baumbesetzung jedoch aufrechterhalten.


    Communiqué

Salut,
die Demonstration vom 19. Mai gegen die Räumung des Selbstverwalteten Zentrums «  Les Tanneries » war ein Erfolg. Danke an alle, die kommen konnten und an alle anderen, die gerne da gewesen wären!

Communiqué des Kollektivs der Tanneries vom 20.05.07

Gestern haben in Dijon mehr als 400 Menschen zur Unterstützung des Selbstverwalteten Zentrums «  Les Tanneries » zu Sambaklängen demonstriert. Gegen Ende der Demonstration haben wir eine Besetzung der hohen Bäume am « Square des Ducs » begonnen, der an das Rathaus grenzt. Neun Personen haben sich in mehr als 10 Meter Höhe auf Plattformen mit Hängematten und riesigen Transparenten eingerichtet.


Fotos vergrößern: einszweidreivier

Die anderen DemonstrantInnen warteten zur Unterstützung am Boden oder besuchten den Infokiosk, die Umsonstzone, den Frittenstand, das Freiluftkino oder das Konzert. Wir haben bekannt gegeben, dass wir den Ort besetzen, bis wir Garantien über den Fortbestand unseres Zentrums in den kommenden Jahren vom Rathaus bekommen – und das trotz der Kaufabsichten von « La Générale de Santé ».


Fotos vergrößern: einszweidreivier

Einige RepräsentantInnen des Rathauses kamen in den Abendstunden, um uns zu treffen. Nach diversen Besprechungen haben sie sich dafür eingesetzt, bereits ab morgen den Vertrag für « Les Tanneries » bis 2011 zu verlängern und über die mittelfristige Zukunft des Ortes zu verhandeln, falls wir den Park verlassen. Wir bleiben trotz aller Sorgen über die Exklusivitätsklausel, von der « La Générale de Santé » profitieren kann, um sich auf dem Terrain der Tanneries zu jedem Zeitpunkt in den kommenden 15 Jahren auszubreiten.


Fotos vergrößern: einszweidrei

Für den Augenblick wird die Besetzung fortgeführt und die Kletterer werden eine erste Nacht in den Bäumen verbringen. Nach einem Treffen wird das Kollektiv der Tanneries heute am Sonntag um 15 Uhr eine Pressekonferenz auf dem « Square des Ducs » geben. Wir werden sowohl unsere Antwort auf die Vorschläge des Rathauses bekannt geben, als auch unsere Entscheidung, ob die Besetzung des Parks in den kommenden Tagen fortgeführt wird.

Das Kollektiv des « Espace Autogéré des Tanneries »




    Eldorado

Das Eldorado in der Rue Alfred de Musset in Dijon ist ein alternatives Kino im Land der schönen Filme. Es wird als „Art et Essai“-Kino öffentlich gefördert, im Jahr 2006 allerdings mit gerade einmal 60.000 Euro. Alain Cramier, der das Eldorado seit 1985 betreibt, initiierte eine Unterschriftensammlung und rief Ende März zu einer Demonstration auf, „um die cinematographische Vielfalt mit Kraft zu verteidigen“.


Fotos vergrößern: einszweidrei

Das Eldorado versucht mit seinen drei Kinosälen gegen die 34 anderen Säle der Stadt zu bestehen, von denen 17 der Ciné-Alpes-Gruppe von Gérard Davoine mit seinen Multiplex-Kinos gehören und die restlichen 17 der Familiengruppe Massu, die ihre Säle der EuroPalace-Kinokette verpachtet. Das alternative Kino bemühte sich vergeblich um den Kauf eines weiteren Kinosaals, um auf dem umkämpften Kinomarkt zu überleben. Alain Cramier wirft den beiden Gruppen vor, ihr Monopol auszunutzen: „Die großen Kinoketten bereichern ihre Unternehmen im Ballungsraum Dijon, und das mit der Befürwortung des Rathauses.“

Unter anderem bekommt das Eldorado die Marktmacht der Multiplexe bei der Vergabe von Vorführrechten zu spüren. Beispielsweise reagierte Davoine mit einem Boykott des Films „Golden Door“ in seinen Kinos in Brest, nachdem die Verleihfirma Memento Films ihm die Originalversion für Dijon verweigerte, da diese bereits im Eldorado lief. In « Le Monde » bezeichnete Davoine den Betreiber des Eldorado für diese Darstellung der Dinge als „Querulanten“, der ungerechtfertigt öffentliche Gelder beziehe.



Filme wie „Golden Door“, der entgegen des Mainstream-Kitsches – „Titanic“ jetzt mal ausgenommen – keine Freiheitsstatue bei der Einfahrt der ImmigrantInnen in den Hafen von New York zeigt, sondern die bürokratischen Grausamkeiten bei der Einreise in ein kapitalistisches Land, wären ohne öffentliche Filmförderung nicht realisierbar. Der Film endet dort, wo der Tellerwäscher-Alptraum beginnt – und dabei hat Salvatore auch noch Glück, dass er überhaupt einreisen darf.

Auch heute noch werden MigrantInnen nach der Verwertbarkeit ihrer Arbeitskraft klassifiziert und die Nichtverwertbaren an den Grenzen unserer jeweiligen Freihandelszone abgewiesen. Machtstrukturen ähneln sich oft über die Zeit, deshalb müssen wir unsere Geschichte und die Lebensumstände unserer politischen Vorfahren kennen, um ihre Rebellionen zu verstehen. Ansonsten sind wir dazu verdammt, ihre Fehler zu wiederholen.


    Toboggan

Eine Gruppe von 10 Leuten besetzte am 25. August 2006 die Häuser 60 - 62 in der rue Charles Dumont. Die Gebäude, welche sich im Besitz der Stadt Dijon befinden, standen seit Jahren leer, waren mangels Wartungen dem Verfall preisgegeben und werden seitem instandbesetzt. Die SquatterInnen, welche den Anspruch erheben das « Dumont Viertel » zu beleben, starteten in der Folge Aktionen und luden die Nachbarn zum Frühstück ein. Eines der Häuser wurde bewohnbar gemacht, der Garten hergerichtet und diverse Reparaturen durchgeführt.

Die gnädige Justiz ermittelte im Schnellverfahren eine Räumungsfrist von acht Wochen für das Projekt « Le Toboggan » („Die Rutsche“). Durch intensive Öffentlichkeitsartbeit gelang es den AktivistInnen jedoch, das Haus bis in die sogenannte „Winterpause“, also in den Zeitraum zu retten, in dem nach französischem Gesetz (meistens) nicht geräumt werden darf.


Fotos vergrößern: einszweidrei

So wurde ein kleiner Freiraum erkämpft, der – zumindest bis zur traditionellen Räumungswelle eines jeden französischen Frühlings – Platz für Veranstaltungen wie Vorträge, Filme, VoKüs oder Konzerte bieten konnte. Und „die Rutsche“ kam heil durch den Winter. Am Ende des Winters jedoch wartete der Schrieb, der unausweichlich das Ende eines Nichträumungsabkommens bedeutet.

So kam « Le Toboggan » durch einen Gemeinderatsbeschluss Mitte April auf die Abschussliste. Die Stimmung bei den Dijoner BesetzerInnen ist seitdem gereizt und es muss nun täglich mit Räumung gerechnet werden. Und das, obwohl sich « Le Toboggan » als ein alternativer Anlaufpunkt im Stadtteil Dumont fest etabliert hat.



Auch in Zukunft muss « Le Toboggan » als Wohnprojekt, als Ort des sozialen Austauschs und als Hort des Widerstands bestehen bleiben. Wenn ihr Kontakt zu den BesetzerInnen aufnehmen wollt, schreibt an toboggan at squat dot net.

Nous aussi, on restera: rage partout!

Der Bürgermeister François Rebsamen freut sich über Mails unter francois-rebsamen@ville-dijon.fr, Telefonanrufe unter +33 3 80 74 51 51 oder Post an

Mairie de Dijon
à l'attention de M. le Maire François Rebsamen
Place de la Libération
21 000 Dijon Standard

Résiste! Prouve que tu existes.




    Perspective

Die Kämpfe in Dijon reihen sich ein in Kämpfe um Freiräume, die in vielen mittelgroßen und großen europäischen Städten geführt werden. Seit der Räumung des Ungdomshuset Anfang März in Kopenhagen und dem darauf folgenden Aufstand werden die Angriffe auf autonome Freiräume und die Kämpfe zu ihrer Verteidigung verstärkt wahrgenommen.

In der letzten Zeit erreichte die Repression gegen autonome Projekte ein neues Niveau. So wurden erst kürzlich in Basel mehrere Besetzungen geräumt. In Berlin, Hamburg und Bremen wurden dutzende linke Projekte gerazzt, nur einen Tag nach der Zwangsversteigerung der Köpi. Zeitgleich zur Manifestive in Dijon gab es am 19. Mai eine Demonstration für ein Autonomes Zentrum in Münster und eine Demonstration (PDF 705 KB) für Freiräume in Barcelona.



Sollten sich die Zusagen der Stadtverwaltung von Dijon bewahrheiten, wäre mit dem Fortbestand der Tanneries ein wichtiges Zentrum der autonomen Linken für vier weitere Jahre gesichert. Und überhaupt, wir sind gerne in Burgund wütend...

Les Tanneries restent où elles sont !

Die Grevener is' noch lang !

Længe leve Ungdomshuset !



Freiburger IndyberichteStadtberichte


    Commentaires
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Reaktionen aus dem UStA der PH Freiburg

francois-rebsamen@ville-dijon.fr 21.05.2007 - 13:02
Von: "Usta PH Freiburg"
Gesendet: 21.05.07 11:11:55
An:  francois-rebsamen@ville-dijon.fr
Betreff: Communiqué de Fribourg (D)

Bonjour Monsieur Rebsamen,

je vous prie de legaliser l'espace autogere des tanneries.

Il y a (presque) rien que le pluralisme!

Je vous prie d'agréer, Monsieur, l'expression de mes salutations distinguées,

UStA (remplacement independant des etudiants) PH Freiburg (Universite des Sciences de l'Education)

Cher Monsieur Rebsamen

un bon terroriste 21.05.2007 - 19:21
pensez aux conséquences pour l'anticommunisme anarchiste en Venezuela. Parlez avec le service secret français www.voltairenet.org et vous verrez que les Tanneries jouent un rõle important dans la construction d'un mouvement anti-Chaviste en Venezuela.

Je Vous prie, Monsieur, au nom des intérêts de la République et de l'économie Française dans le monde, légalisez les Tanneries!

Inhalte

rouge et noir 21.05.2007 - 21:28
Toute petite mise à jour avant qu'on prépare un comuniqué plus long, mais on a obtenu les garanties qu'on voulait de la mairie : ils se sont, en plus de nous confirmer la prolongation de la convention, engagés à mettre dans le contrat de vente que même si une extension de la clinique arrivait, la convention qui nous liait à la mairie continuerait de s'appliquer.

rouge et noir schrieb

noir 21.05.2007 - 21:54
Ein kleines update bevor wir ein längeres communiqué vorbereitet haben.
Wir haben die vom Rathaus geforderten Garantien erhalten.
Sie haben nicht nur zur Verlängerung der (Nichträumungs-) Vereinbarung verpflichtet, sondern auch dazu, dass im Verkaufs-Vertrag (die Stadt verkauft das Gelände am Bvd. de Chicago an Générale de Santé) festgehalten wird, daß die Konvention mit den Tanneries auch im Falle einer Ausbreitung der Klinik greift.

Tanneries supports ungeren!

Anarchia 21.05.2007 - 21:58

Cher Monsieur Bon Terroriste

Autonomer Anarchist 23.05.2007 - 14:42

Zu dem unsäglichen Brief „au nom des intérêts de la République et de l'économie Française dans le monde“ („im Namen der Interessen der Republik und der französischen Wirtschaft in der Welt“) siehe die Diskussion auf Indy Schweiz. Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland – nieder mit dem Kapitalismus!

L'Espace autogéré des Tanneries reste !

Autonomes Medienkollektiv Freiburg 24.05.2007 - 05:54

    Bilan

Der selbstverwaltete Freiraum der Tanneries konnte einen ersten Sieg erringen und ihr seid eingeladen, das am 9. und 10. Juni in Dijon zu feiern. Bis dahin gibt es über die jüngsten Ereignisse einen Bericht und Bilanz (français) des Kollektivs der Tanneries.

Squat « Le Toboggan » expulsé

Autonomes Medienkollektiv Freiburg 25.05.2007 - 23:07

    Vengeance

 In Dijon geht der Kampf um Freiräume weiter: Am 24. Mai 2007 wurde das besetzte Haus « Le Toboggan » nach neun Monaten geräumt.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 6 Kommentare an

geilster style — den

sauber — lolo

tolle Demo... — ....