Bochum: Autonome regeln den Verkehr selbst
Spontandemonstration gegen Kriminalisierung der G8-Proteste – Autonome regeln den Verkehr selbst
Bochum. Am Mittwoch, den 09. Mai versammelten sich in den Abendstunden rund 120 Linksradikale am Bochumer Bahnhof um gegen die Kriminalisierung der G8-Proteste zu demonstrieren. Aktueller Anlass für die Demonstration waren mehrere Hausdurchsuchungen in den Morgenstunden.
Bochum. Am Mittwoch, den 09. Mai versammelten sich in den Abendstunden rund 120 Linksradikale am Bochumer Bahnhof um gegen die Kriminalisierung der G8-Proteste zu demonstrieren. Aktueller Anlass für die Demonstration waren mehrere Hausdurchsuchungen in den Morgenstunden.
Bundesweit wurden linke Zentren, Projekte und Wohngemeinschaften von der Polizei durchsucht. Die Aktivisten sehen die Polizeirepression als gezielten Versuch, die legitimen Proteste gegen das G8-Treffen in Heiligendamm zu sabotieren.
„Am Bahnhof rechneten wir mit einer massivsten Polizeipräsenz“, sagte Paul Lafargue von der autonomen Anti-G8 Gruppe, „aber nichts da, noch nichtsmals Totto und Harry waren vor Ort. Daher sahen wir uns gezwungen, den Verkehr selbst zu regeln.“ Ohne besondere Zwischenfälle ging es über den Ring ins Bermuda-Dreieck und über die Kortumstraße wieder auf den Ring.
Nach einer lautstarken und kilometerreichen Demonstration auf Bochums Hauptstraßen rückte kurz vor dem HBF dann doch die Grüne Minna an und wollte die Spielverderberin spielen, doch zu spät. „Der heutige Abend hat gezeigt, dass Polizeipräsenz bei Demonstrationen völlig überflüssig ist.“, so die Sprecherin Liselotte Meyer.
„Am Bahnhof rechneten wir mit einer massivsten Polizeipräsenz“, sagte Paul Lafargue von der autonomen Anti-G8 Gruppe, „aber nichts da, noch nichtsmals Totto und Harry waren vor Ort. Daher sahen wir uns gezwungen, den Verkehr selbst zu regeln.“ Ohne besondere Zwischenfälle ging es über den Ring ins Bermuda-Dreieck und über die Kortumstraße wieder auf den Ring.
Nach einer lautstarken und kilometerreichen Demonstration auf Bochums Hauptstraßen rückte kurz vor dem HBF dann doch die Grüne Minna an und wollte die Spielverderberin spielen, doch zu spät. „Der heutige Abend hat gezeigt, dass Polizeipräsenz bei Demonstrationen völlig überflüssig ist.“, so die Sprecherin Liselotte Meyer.
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Ergänzungen
anzahl
es ist schade wenn aktionen so falsch beschrieben werden, weil es hier nicht darum geht die "tollsten","lautesten" und ""autonomsten"" gewesen zu sein...