1.Mai: Proteste gegen NPD in Vechta
1. Mai in Vechta. Ein nahezu ungestörter Naziaufmarsch mit gerade einmal 100 TeilnehmerInnen, 1300 Einsatzkräfte der Polizei, hunderte betrunkene MaigängerInnen, eine Demonstration gegen jeden Extremismus vom Bürgerbündnis, aber immerhin eine gelungene Demo vom BündnisGegenRechts Vechta/Diepholz, die auch über den Tellerrand hinausschaute und nicht nur gut recherchiert über die Nazistrukturen in Vechta und Umland informierte, sondern auch den Kapitalismus und seine Mechanismen sowie die unmenschliche Asylpolitik der EU kritisch unter die Lupe nahm.
Gegen 10.00 Uhr trafen sich am Bahnhof in Vechta ca. 400 Menschen, um an der Demonstration "Moak dat gie wech koamt! - Abmarsch statt Aufmarsch!" teilzunehmen. Sowohl Antifa-Gruppen aus der Umgebung als auch BürgerInnen und StudentInnen aus Vechta und Diepholz waren gekommen, um ihren Protest gemeinsam auf die Straße zu tragen. Dass bunter und schwarzer Protest sich nicht ausschließen muss, unterstrich auch der Auftritt der Clownsarmee. Diese hatten von der Stadt eine besondere Einladung erhalten. Tatsächlich hieß es in einer Zusatzauflage (Nr. 12), dass "Menschen, die der Clownsarmee zuzurechnen sind" mindestens einen Meter Abstand von der Polizei zu halten hätten. Das gelte auch für Seifenblasen!!! Eine gelungene Steilvorlage, sodass über der Demonstration Tausende von Seifenblasen durch die Luft flogen und wuselnde Clowns eifrig versuchten, diese von den Polizeikräften fernzuhalten. Neben den Clowns sorgte auch "Witwe Bolte" (das Motiv der Mobilisierungsplakate) für Aufsehen, die die Straße vor der Demo frei fegte und dabei alle plattdeutschen Flüche, die ihr einfielen, lauthals rausposaunte!
Lautstarke Parolen und Redebeiträge ergänzten das Spektakel inhaltlich. So wurde detailliert auf die Naziszene in Vechta eingegangen, die Kapitalismuskritik der Nazis enttarnt, eigene Kapitalismuskritik eingebracht und auf die unmenschliche Flüchtlingspolitik hingewiesen. Außerdem wurde den DemonstrantInnen nun endlich einmal deutlich gemacht, wie AntifaschistInnen in Vechta im Vorfeld von Presse und "Bunt statt Braun" - Bündnis ausgegrenzt und kriminalisiert wurden. Die Redebeiträge sind auf der Homepage www.abmarsch-statt-aufmarsch.de.vu nachzulesen. Außerdem gab es zum Schluss noch Grußworte anderer Gruppen und BündnispartnerInnen. Natürlich wurden auch die 1.Mai-Demos in Oldenburg und Osnabrück, sowie die AntifaschistInnen in Dortmund gegrüßt.
Zu Anfang der Demonstration fiel eine uns bisher unbekannte Person auf, die den DemonstrantInnen von einem Balkon aus einen Hitlergruß zeigte und lautstark pöbelte.
Die Polizei hielt sich während der Demo, abgesehen vom Einsatz eines Hubschraubers, weitestgehend zurück, führte jedoch zu Beginn der Veranstaltung "selektive Vorkontrollen" durch und zog gegen Ende einen Teilnehmer der Demo wegen Verdachts auf Mitführung verbotener Gegenstände heraus. Ein unbegründeter Verdacht, der allerdings ein gefundenes Fressen für die örtliche, konservative Presse war und direkt neben einem Foto des Naziaufmarsches seinen Platz in der "Oldenburgischen Volkszeitung" fand und in der "NordWest-Zeitung" die einzige Meldung über unsere Demonstration darstellte.
In den regionalen Zeitungen war die Veranstaltung des "Bunt statt Braun" - Bündnisses Thema des Tages. Was allerdings nicht erwähnt wurde, ist die katastrophale Rede des örtlichen CDU-Vorsitzenden Claus Dalinghaus, der am Synagogengedenkstein (!!) über Verbrechen der SED und RAF berichtete, was selbst einigen anwesenden BürgerInnen den Atem verschlug. "Gegen jeden Extremismus" demonstrierten in Vechta ca. 1000 Personen (die OV machte daraus glatt 2000 TeilnehmerInnen), u.a. mit einem Schweigemarsch. Vechta ist und bleibt "Blöd statt Braun".
Fest- oder Ingewahrsamnahmen gab es auf Seiten der GegendemonstrantInnen nicht.
Um 16 Uhr starteten die Neonazis ihre Kundgebung auf der anderen Seite der Bahngleise in einem Wohngebiet. Redner waren unter anderem Jürgen Rieger, Vorsitzender der NPD-Hamburg, Andreas Molau, NPD- Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2008, Michael Müller, unerträglicher Liedermacher aus Oldenburg sowie Thorsten Heise aus Northeim. Besonders die Rede von Michael Müller strotzte vor Rassismus und Antisemitismus. Ansonsten rekrutierte sich das Spektrum der TeilnehmerInnen vorrangig aus Vechta, Münster, Osnabrück, Steinfurt, Ostfriesland, Oldenburg. Stade, Verden, Lüneburg und dem Harz. Trotz mehrerer TeilnehmerInnen aus Vechta und Umgebung ließ Bürgermeister Uwe Bartels heute, am 2.Mai im Weserkurier verlauten: "Es gibt in dieser Stadt keine rechte Szene".
Komisch, denn während der "Bunt statt Braun" - Kundgebung erklärte er noch: "Wer wegsieht [...] macht sich mitschuldig".
Ein Neonazi wurde in Gewahrsam genommen: Nachdem er den Aufmarsch mit einem Baseballschläger besuchen wollte und diesen abgenommen bekam und wieder weggeschickt wurde, kam er kurz darauf mit einem Teleskopschlagstock zurück.
Trotz der Propagandaoffensive der Polizei an Schulen und in der Innenstadt ("Sitzblockaden sind Gewalt") waren während des Naziaufmarsches viele Menschen auf den Straßen unterwegs und es gab zwei Blockaden, die aber nicht lange Stand hielten. Teilweise waren die Einsatzkräfte überfordert, trotzdem gelang es nicht, den Aufmarsch entschieden zu blockieren oder zu stören.
Trotzdem musste die Route der Neonazis verkürzt werden, was aber daran lag, dass die Veranstaltung nur bis 19.00 Uhr genehmigt war. So wurde am Arbeitsamt, dem Zwischenkundgebungsort, wieder umgedreht.
Fazit:
Vielfältiger Protest, aber leider kaum Widerstand gegen das für eine landesweite Demo sehr kleine Häufchen Nazis. Die geringe TeilnehmerInnenzahl des NPD-Aufmarsches ist vermutlich auf die Wiederwahl Ulrich Eigenfelds als niedersächsischen NPD-Landesvorsitzenden zurückzuführen, denn Teile der "Freien Kameradschaften" wollen diesen nicht mehr unterstützen. So waren in Vechta fast ausschließlich NPD-Kader zu sehen. Und natürlich war für viele Neonazis der Großaufmarsch in Dortmund attraktiver.
Die antifaschistische Demo des BündnisGegenRechts Vechta/Diepholz ist als Erfolg zu bewerten, TeilnehmerInnenzahl und Stimmung waren super und die Aktionsformen vielfältig.
Lautstarke Parolen und Redebeiträge ergänzten das Spektakel inhaltlich. So wurde detailliert auf die Naziszene in Vechta eingegangen, die Kapitalismuskritik der Nazis enttarnt, eigene Kapitalismuskritik eingebracht und auf die unmenschliche Flüchtlingspolitik hingewiesen. Außerdem wurde den DemonstrantInnen nun endlich einmal deutlich gemacht, wie AntifaschistInnen in Vechta im Vorfeld von Presse und "Bunt statt Braun" - Bündnis ausgegrenzt und kriminalisiert wurden. Die Redebeiträge sind auf der Homepage www.abmarsch-statt-aufmarsch.de.vu nachzulesen. Außerdem gab es zum Schluss noch Grußworte anderer Gruppen und BündnispartnerInnen. Natürlich wurden auch die 1.Mai-Demos in Oldenburg und Osnabrück, sowie die AntifaschistInnen in Dortmund gegrüßt.
Zu Anfang der Demonstration fiel eine uns bisher unbekannte Person auf, die den DemonstrantInnen von einem Balkon aus einen Hitlergruß zeigte und lautstark pöbelte.
Die Polizei hielt sich während der Demo, abgesehen vom Einsatz eines Hubschraubers, weitestgehend zurück, führte jedoch zu Beginn der Veranstaltung "selektive Vorkontrollen" durch und zog gegen Ende einen Teilnehmer der Demo wegen Verdachts auf Mitführung verbotener Gegenstände heraus. Ein unbegründeter Verdacht, der allerdings ein gefundenes Fressen für die örtliche, konservative Presse war und direkt neben einem Foto des Naziaufmarsches seinen Platz in der "Oldenburgischen Volkszeitung" fand und in der "NordWest-Zeitung" die einzige Meldung über unsere Demonstration darstellte.
In den regionalen Zeitungen war die Veranstaltung des "Bunt statt Braun" - Bündnisses Thema des Tages. Was allerdings nicht erwähnt wurde, ist die katastrophale Rede des örtlichen CDU-Vorsitzenden Claus Dalinghaus, der am Synagogengedenkstein (!!) über Verbrechen der SED und RAF berichtete, was selbst einigen anwesenden BürgerInnen den Atem verschlug. "Gegen jeden Extremismus" demonstrierten in Vechta ca. 1000 Personen (die OV machte daraus glatt 2000 TeilnehmerInnen), u.a. mit einem Schweigemarsch. Vechta ist und bleibt "Blöd statt Braun".
Fest- oder Ingewahrsamnahmen gab es auf Seiten der GegendemonstrantInnen nicht.
Um 16 Uhr starteten die Neonazis ihre Kundgebung auf der anderen Seite der Bahngleise in einem Wohngebiet. Redner waren unter anderem Jürgen Rieger, Vorsitzender der NPD-Hamburg, Andreas Molau, NPD- Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2008, Michael Müller, unerträglicher Liedermacher aus Oldenburg sowie Thorsten Heise aus Northeim. Besonders die Rede von Michael Müller strotzte vor Rassismus und Antisemitismus. Ansonsten rekrutierte sich das Spektrum der TeilnehmerInnen vorrangig aus Vechta, Münster, Osnabrück, Steinfurt, Ostfriesland, Oldenburg. Stade, Verden, Lüneburg und dem Harz. Trotz mehrerer TeilnehmerInnen aus Vechta und Umgebung ließ Bürgermeister Uwe Bartels heute, am 2.Mai im Weserkurier verlauten: "Es gibt in dieser Stadt keine rechte Szene".
Komisch, denn während der "Bunt statt Braun" - Kundgebung erklärte er noch: "Wer wegsieht [...] macht sich mitschuldig".
Ein Neonazi wurde in Gewahrsam genommen: Nachdem er den Aufmarsch mit einem Baseballschläger besuchen wollte und diesen abgenommen bekam und wieder weggeschickt wurde, kam er kurz darauf mit einem Teleskopschlagstock zurück.
Trotz der Propagandaoffensive der Polizei an Schulen und in der Innenstadt ("Sitzblockaden sind Gewalt") waren während des Naziaufmarsches viele Menschen auf den Straßen unterwegs und es gab zwei Blockaden, die aber nicht lange Stand hielten. Teilweise waren die Einsatzkräfte überfordert, trotzdem gelang es nicht, den Aufmarsch entschieden zu blockieren oder zu stören.
Trotzdem musste die Route der Neonazis verkürzt werden, was aber daran lag, dass die Veranstaltung nur bis 19.00 Uhr genehmigt war. So wurde am Arbeitsamt, dem Zwischenkundgebungsort, wieder umgedreht.
Fazit:
Vielfältiger Protest, aber leider kaum Widerstand gegen das für eine landesweite Demo sehr kleine Häufchen Nazis. Die geringe TeilnehmerInnenzahl des NPD-Aufmarsches ist vermutlich auf die Wiederwahl Ulrich Eigenfelds als niedersächsischen NPD-Landesvorsitzenden zurückzuführen, denn Teile der "Freien Kameradschaften" wollen diesen nicht mehr unterstützen. So waren in Vechta fast ausschließlich NPD-Kader zu sehen. Und natürlich war für viele Neonazis der Großaufmarsch in Dortmund attraktiver.
Die antifaschistische Demo des BündnisGegenRechts Vechta/Diepholz ist als Erfolg zu bewerten, TeilnehmerInnenzahl und Stimmung waren super und die Aktionsformen vielfältig.
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Ergänzungen
Toll gemacht
Dass durch die Informationen die Fischer auf seinem "Weltnetzrechner" gespeichert hatte, der im vergangenen Janr konfisziert wurde und durch den die Daten der lieben Kameraden bekannt wurden, hat die anwesenden Kameraden wohl nicht gestört.
Andere zogen es vor zuhause zu bleiben, weil sie die Strafverfahren, die gegen sie als "bewaffnete Gruppe" laufen, doch wohl nicht so lustig finden.
Fest steht weiterhin, dass Thorsten Heise auds Frettrode /Ostharz seine Rede im Laufen beim Rückmarsch herausgekotzt hat.
Für die NPD in Niedersachsen war diese Veranstaltung insgesamt ein Desaster. Angefangen damit, dass der Landesverband erst nach allen Gegendemonstrationen angemldet hat, bis dahin dass die komplette Mobilisierung durch die erwähnten Hausdurchsuchungen lahmgelegt war.
Auch ein eilig angeschafftes neues Handy hat da nichts mehr retten können. Und- Uli Eigtenfeld- alter und neuer Vorsitzender in NDS hatte, obwohl anwesend,mal wieder gar nichts zu sagen. Da waren dann die eigenen Kameraden vor.
bin mir da nicht so sicher
ganz richtig
Naziaufmarsch verhindern in ner niedersächsischen Kleinstadt - das lief schon länger nicht mehr, glaubich...
Bürger
Naziliste ein Anfang...
Rieeeeegerrrr!
Berichtigung
NPD-Chor
Christian von Velsen, wie Christian Fischer HDJ-Aktivist, war auch da und sorgte für die musikalischen Schrecknisse, indem er seine Gitarre peinigte, und mit dem Backgroundchor der NPD Vechta ein Lied von einer schwarzen Fahne zum Besten gab, die nie untergeht, oder ähnlichen Schmarrn. Fischer ist jedenfalls total begeistert von dieser neuen "Aktionsform", wie er es nennt. Erschreckt hat mich folgendes Erlebnis: An einer Absperrung traf ich auf einen etwa 18- bis 20jährigen Vechtaer, der vorher schon an anderer Stelle durch Bejubeln der Molaurede von außen aufgefallen war. Als die Nasen vorbeikamen, rief er laut : "Herr Rieger, die lassen mich nicht zu Ihnen rein!" Woraufhin Herr Rieger kam, den Arm um dessen Schulter legte und ihn an den Bullen vorbei in die Demo holte.
Öffentliches Interesse an der Demo
Alles in Allem kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen, dass die NPD in ihren eigenen Reihen diese Veranstaltung als Erfolg werten kann! Hat jmd. eine Ahnung wieviele tatsächliche Zuhörer aus der Bevölkerung an deren Kundgebungen teilnahmen? Interessiert mich sehr, ob deren Demonstration nicht eher für die NPD-Mitglieder selbst veranstaltet wurde & somit evtl. eher einen öffentlichen Nutzen von Schuhsohlenbelag aufwies...
Widerstand
Zum anderen lag es aber auch an der fehlenden Motivation der Gegendemonstranten (ob nun Autonome, Punker oder Bürger). Denn die Antifa-demo war leider schon gegen 11, halb 12, zuende, so dass noch über 4 Stunden bis zum eintreffen der rechten zeit war. So kam es, dass direkt am Arbeitsamt, wo die Zwischenkundgebung der Nazis stattfand, westlich an einer Polizeisperre lediglich ca. 6-10 leute probierten, die Kundgebung zu stören, obwohl man, wenn auch mit etwas laufarbeit, es nicht sonderlich schwer hatte, zu dieser Absperrung zu kommen. SO kam es das, dass die Nazis ca. 6 meter von einigen Antifaschisten herliefen, wärend sich Bürger über die dort Anwesenden Antifaschisten aufregten, da sie ja "keine Ahnung hätten", wovon sie reden, nachdem diverse Parolen gerufen wurden.
Am Bahnhof hingen zur selben zeit eine Menge Punks und teilweise autonome ab, wären diese auf die Idee zu kommen, dass Info-telefon, welches echt hilfreich war, zu kontaktieren, und zu besagter Stelle am Arbeitsamt zu gehen, wäre der Widerstand auf jeden Fall um einiges lauter und effektiver gewesen, und es wäre auch genug spielraum für diverse Störaktionen gewesen, da weder viel Polizei noch Kinder, hunde etc. an dieser Stelle waren.
Dennoch war zumindest die Gegendemo, vor allem dank der Clownsarmy gut gelungen.
Aufruhr, Widerstand, es gibt kein ruhiges Hinterland!
nunja
Also meiner Kenntnis nach handelte es sich um 700 Einsatzkräfte der Polizei, laut OV um 1000!
Die hunderten betrunkenen Maigänger sind mir nicht über den Weg gelaufen!
Die Berichterstattung der OV ließ tatsächlich zu Wünschen übrig, besonders am Tag danach!
Was mir aufstößt ist die Aussage: " Vechta ist und bleibt "Blöd statt Braun". " Ist das vernünftige Berichterstattung?? Ist das nicht ein ähnliches Vorurteil? Ist das nicht auch Schubladendenken? Ist das nicht parteiische Berichterstattung? ???
Ich bin ein Vechtaer und somit ein Teil Vechtas und könnte mich jetzt angegriffen fühlen, was ich aber nicht tue.
Meiner Kenntnis entzieht sich die Situation in der NPD-Route, aber im anderen Bereich ist mir keine Überforderung der Einsatzkräfte aufgefallen. Ich für meinen Teil hatte unterhaltsame Gespräche mit selbigen, welche definitiv keine Lust hatten, die LINKEN davon abzuhalten, die RECHTEN zu vertreiben. Aber sie haben einen Job und den haben sie gemacht. Ich persönlich kann und will das nicht verurteilen !
Zu den selektiven Vorkontrollen der Polizei fällt mir noch ein:
Freunde von mir (definitiv linkes Erscheinungsbild) wurden kontrolliert, durften aber die Reise in das Stadtgebiet Vechtas fortsetzen, mit der Bitte ihre Billardqueues nicht zum Schlagen zu verwenden und heile zu lassen. Zeitgleich wurde eine weitere Person (definitiv rechtes Erscheinungsbild) kontrolliert und sein PKW "auseinandergenommen" und ihm die "Einreise" untersagt. So sehe ich denn einen Sinn in diesen Kontrollen!
Auf das Verhältnis zwischen BGR und BSB gehe ich hier sicher nicht näher ein, da ich dazu zu wenig Infos habe, aber denke ihr solltet auch nicht weiter darauf rumreiten! Fehler waren sicherlich auf beiden Seiten zu verbuchen!
Ich kann sagen ich war bei beiden Veranstaltungen anwesend und bin mit beiden gut zufrieden und freue mich über das sicherlich insgesamt gelungene Ergebnis!
So long,
Der Zwaehn!
alle 116 teilnhemenden Nazis...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
titel — der dings
Infotelefon; Aktiver Widerstand — Teilnehmer
Titel — Name