Schulstreik am Dienstag in Berlin
Die deutsche Hauptstadt erlebte am Dienstag erneut eine überraschend große Schülerdemo. Mehr als 5000 Jugendliche (die Polizei sprach von 1600) demonstrierten durch die Innenstadt, um das Recht auf Bildung und Ausbildung zu fordern. Im Anschluß spielten der Rapper Prinz Pi und die Skaband Gingsengbonbons vor dem Roten Rathaus.
"Es ist super, daß trotz der kurzen Mobilisierungszeit so viele Schüler gekommen sind", sagte Raphael (17) von der Schülerinitiative "Bildungsblockaden einreißen!", die zum Schulstreik aufgerufen hatte. Das Konzert wurde organisiert von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der DGB-Jugend und der Landesschülervertretung unter dem Motto "Ausbildung für alle – jetzt!" Für die Mobilisierung zu beiden Veranstaltungen waren nur neun Tage nach den Osterferien Zeit, aber selbst die Kurznachrichten auf den Bildschirmen in der U-Bahn hatten am Tag zuvor die Aktion angekündigt.
Bachy, eine Gymnasiastin aus Lichtenberg von der Jugendgruppe REVOLUTION, präsentierte auf der Abschlußkundgebung die Forderungen der Schülerinitiative: Neben der Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen und der Wiederherstellung der Lernmittelfreiheit verlangten die DemonstrantInnen auch den Verzicht auf Studiengebühren und die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems. Die Vorsitzende der GEW Berlin, Rose-Marie Seggelke, sprach über die katastrophale Ausbildungsplatzsituation in Berlin: Weniger als jedeR zweite Jugendliche erhält unmittelbar nach der Schule eine Lehrstelle.
Der 18jährige David kam mit einer Spontandemonstration von rund 200 SchülerInnen aus Berlin-Weißensee. Die Jugendlichen liefen die Greifswalder Straße hinunter und wurden mit Applaus in Mitte empfangen. Der 15jährige Simon aus Kreuzberg hatte weniger Erfolg, als er seine Mitschüler während der Hofpause zu mobilisieren versuchte, denn die Hausmeister reagierten äußerst aggressiv. "Es ist wichtig, dass wir gegen die schlechten Zustände an unseren Schulen aktiv werden, aber das verstehen viele Schüler leider noch nicht" sagt er. Immerhin war er zusammen mit fünf Leuten von seiner Schule auf die Demo gekommen.
Manche LehrerInnen brachten ihre Klassen auf die "Workparade" der GEW mitgebracht, aber das war eher die Ausnahme. Die Mobilisierung der Gewerkschaft beschränkte sich darauf, Flugblätter an die Schulen zu verschicken und zu hoffen, dass die LehrerInnen oder vielleicht die Schülervertretungen den Protest organisieren würden. Anscheinend hat das nicht so gut funktioniert. Wesentlich effektiver war die Agitation der Schülerinitiative - rund 30.000 kleine Flyer wurden in der Woche vor dem Streik verteilt! -, die die SchülerInnen direkt aufrief, selbst aktiv zu werden.
Den SchülerInnen, die an der Kundgebung teilnahmen, wird dies voraussichtlich als unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht angerechnet. Auf einem Transparent hieß es dazu: "Was ist ein Fehltag gegen unsere Zukunft?" Viele TeilnehmerInnen wollen aktiv bleiben, weil sie enttäuscht sind, daß es trotz des großen Schulstreiks vor sechs Monaten mit 10.000 Teilnehmern und trotz der Wahlversprechen der in Berlin regierenden Parteien SPD und Linkspartei.PDS keine Verbesserungen in den Schulen gibt. Der passende Spruch dazu: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten! Wer war mit dabei? Die Linkspartei!"
Linke AktivistInnen von Antifa-Gruppen, sozialistischen Organisationen, Studentengruppen und auch des Linkspartei-Jugendverbandes solid verteilten Flugblätter zum 1. Mai und zum G-8-Gipfel im Juni. Nach ihren Gründen zum Streiken gefragt, antwortete die 17jährige Julia: "Weil ich die Welt verändern will". Viele Teilnehmer teilten diese Einstellung: neben den traditionellen Parolen wie "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!" und "Bildung für alle, sonst gibt's Krawalle!" wurde immer wieder die Parole "One Solution: Revolution!" skandiert.
Die Berliner Polizei erklärte, es habe keine Zwischenfälle gegeben. Aber Manuel (19), der nach dem letzten Schulstreik verhaftet worden war und vier Monate in Untersuchungshaft saß, wurde aus unklaren Gründen kurzzeitig erneut festgenommen.
Dieser Schulstreik ist zu Stande gekommen, weil alle Beteiligten vom Streik im September mit 10.000 TeilnehmerInnen so beeindruckt waren. Da dieser Streik ebenfalls ein Erfolg war, wird die nächste Schüleraktion nicht lange auf sich warten lassen.
(eine gekürzte Version dieses Artikels erschien in der jungen Welt)
++++++++++++++++++++ UNVERSCHÄMTE EIGENWERBUNG ++++++++++++++++++++
Wir von der unabhängigen kommunistischen Jugendorganisation REVOLUTION haben zusammen mit anderen linken Jugendlichen in der Schülerinitiative "Bildungsblockaden einreißen!" den Schulstreik organisiert. Ursprünglich war von der GEW nur die Workparade - d.h. das Konzert mit einigen kurzen Reden dazwischen - geplant. Erst vor einem Monat entschied die Schülerinitiative, zusätzlich zur Gewerkschaftskundgebung einen Streik und eine Demonstration zu organisieren, damit der Tag einen klaren politischen Inhalt und ein bisschen mehr Action haben würde.
Revo-AktivistInnen waren - neben Mitgliedern von ['solid] und [arab] sowie vielen unorganisierten SchülerInnen – von Anfang an in der Schülerinitiative dabei, und in der Woche vor dem Streik waren wir jeden Tag unterwegs, um Flugblätter zu verteilen und Plakate zu kleben. Wir waren bemüht, die Basis der Schülerschaft für den Streik zu organisieren, wobei es im Vergleich zum letzten Streik weniger Zeit dafür gab. Bei der Demonstration selbst liefen wir ziemlich weit vorne mit unserem beliebten Spongebob- und "KLASSEN-KAMPF"-Transpi, und hielten einen Redebeitrag vom Lautiwagen.
Wir wollen, dass die SchülerInnen, die für den Streik aktiv geworden sind, weiterhin aktiv bleiben. Deshalb schlagen wir vor, an allen Berliner Schulen Anti-G8-Gruppen zu bilden, die vor Ort gegen den G8-Gipfel Anfang Juni mobilisieren [siehe Redebeitrag unten]. Alle SchülerInnen, die mit dem Streikaufruf dafür sorgen konnten, dass es in den Schulen wieder mal Interesse über politische Themen gab, können die Politisierung in diese Richtung weiterführen.
Viele linken Jugendgruppen waren in den letzten Wochen mit internen Streitigkeiten in der Linkspartei.PDS oder WASG zu beschäftigt, um sich ernsthaft an der Vorbereitung des Streiks zu beteiligen. Das ist für uns ein weiteres Zeichen dafür, dass eine unabhängige und revolutionäre Jugendorganisation nötig ist, um konsequent für die Rechte der Jugend zu kämpfen.
Das kapitalistische System macht Bildung zu einer Ware, die nach den Gesetzen des freien Marktes ge- und verkauft wird. Das bedeutet Gebühren auf der Uni, Bildung nur für die Elite, keine Ausbildungsplätze für einen großen Teil der Jugendliche usw.usf. Wenn wir ein freies und selbstbestimmtes Bildungssystem wollen, reicht es nicht, die Regierung darum zu bitten – es läuft kein Weg daran vorbei, dass wir uns selbst organisieren, um die Kontrolle über das Bildungssystem und die gesamte Gesellschaft zu erkämpfen. Wie wir eben gesagt haben: One Solution: Revolution!
Was können wir aus diesem Streik lernen? Wir laden ein, diese Frage am Freitag im Café Rojo zu diskutieren, wo es außerdem ein Vorbereitungstreffen für den revolutionären 1. Mai geben wird:
Café Rojo, das rote Jugendcafé in Kreuzberg/Schöneberg
jeden Freitag ab 17 Uhr (Programm ab 18 Uhr)
Mansteinstr. 10, U+S-Bhf Yorckstraße
http://www.caferojo.de.vu
++++++++++++++++++++ REDEBEITRAG VON REVOLUTION ++++++++++++++++++++
No time to waste...
…denn in nicht mehr als sechs Wochen findet der G8 Gipfel statt. Vom 6-8. Juni schotten sich die Staats- und Regierungschefs der sieben mächtigsten Wirtschaftsnationen plus Russland zum Gipfeltreffen in Heiligendamm bei Rostock ab, um angeblich die Probleme der Welt im kleinen Kreis zu lösen. Diese Treffen dienen dem Ausgleich wirtschaftlicher und politischer Interessen der beteiligten Staaten. Diese acht Regierungen entscheiden über Angelegenheiten, die rund sechs Milliarden Menschen betreffen, aber dazu sind sie weder fähig noch legitimiert.
Die G8 gilt weltweit als Symbol für den globalen Kapitalismus. Um sich dem Gipfel entgegenzusetzen, organisiert sich bereits ein breites Spektrum verschiedenster globalisierungskritischer Initiativen und Bewegungen. Doch es finden sich wohl genauso viele, die zwar vom G8-Gipfel wissen und auch etwas dagegen tun wollen, doch nicht wissen was und wie.
Und weil alleine kämpfen nicht nur langweilig sondern meistens auch uneffektiv ist, lautet die Losung: GO GET ORGANIZED!
Welcher Ort eignet sich für diesen Zweck wohl am besten? Richtig geraten, der Ort, an dem sich Tag für Tag die meisten Jugendlichen befinden: die Schule. Damit möglichst viele SchülerInnen an der internationalen Großdemonstration und den Protesten gegen den Gipfel teilnehmen, müssen wir an jeder Schule Anti-G8-Gruppen aufbauen, um Informationen zu verbreiten und die Mobilisierung vor Ort zu organisieren.
Wendet euch zuerst an FreundInnen und Bekannte, um die Sache überhaupt ins Rollen zu bringen. Alle SchülerInnen, die etwas gegen den G8-Gipfel auf die Beine stellen wollen - egal ob von Antifa-Gruppen, sozialistische Organisationen, den Grünen, der Gewerkschaft, der Schülervertretung oder von gar keiner Gruppe – sollen regelmässig zusammenkommen und planen, wie man möglichst viele SchülerInnen in die Proteste einbindet. Aber vergesst die Publicity nicht: bewerbt eure Treffen mit Aushängen und Plakaten, damit bekannt wird, dass es eine Anti-G8-Gruppe gibt.
Man muss sich aber auch über die Politik der G8 informieren: bei den Gruppentreffen soll man auch inhaltliche Themen besprechen. Es braucht jedoch Zeit, bis sich ein gewisses Maß an Eigendynamik entwickeln kann. Deshalb sollte man sich schon im Vorfeld darauf einstimmen, Themen vorzubereiten, zum Beispiel die Armut in der Welt oder die bisherigen Anti-G8-Proteste.
Es geht auch darum, sich auf die Proteste dieses Jahr vorzubereiten. Wie soll der Protest aussehen? Was ist vor Ort geplant? Solche Themen stoßen bestimmt auf reges Interesse, und damit sind wir für die Demonstration in Rostock in bester Form.
Dann einfach an der Schule mobilisieren: mit Flugblättern, Plakaten, Transparenten, Treffen in den Pausen, Theaterstücken, Quiz-Spielen, was auch immer - seid kreativ! Wenn ihr Ideen braucht, könnt ihr euch an REVOLUTION wenden. Vernetzt euch mit anderen Anti-G8-Gruppen an Schulen, damit SchülerInnen aus ganz Berlin mitfahren.
Schliesslich sind wir Jugendliche in der kapitalistischen Gesellschaft von vielen Problemen konfrontiert, ob Arbeitslosigkeit, schlechte Schulen oder Ausbildungsplatzmangel. Darauf gibt es nur eine Antwort: selbst aktiv zu werden und zu kämpfen! Lasst uns den G8-Gipfel nutzen, um möglichst viele junge Menschen zu politisieren. Denn eine andere Welt ist möglich, wenn wir für eine Revolution kämpfen. Und diesen Kampf kann man schon in der Schule beginnen.
Von der Schule nach Heiligendamm!
Bachy, eine Gymnasiastin aus Lichtenberg von der Jugendgruppe REVOLUTION, präsentierte auf der Abschlußkundgebung die Forderungen der Schülerinitiative: Neben der Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen und der Wiederherstellung der Lernmittelfreiheit verlangten die DemonstrantInnen auch den Verzicht auf Studiengebühren und die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems. Die Vorsitzende der GEW Berlin, Rose-Marie Seggelke, sprach über die katastrophale Ausbildungsplatzsituation in Berlin: Weniger als jedeR zweite Jugendliche erhält unmittelbar nach der Schule eine Lehrstelle.
Der 18jährige David kam mit einer Spontandemonstration von rund 200 SchülerInnen aus Berlin-Weißensee. Die Jugendlichen liefen die Greifswalder Straße hinunter und wurden mit Applaus in Mitte empfangen. Der 15jährige Simon aus Kreuzberg hatte weniger Erfolg, als er seine Mitschüler während der Hofpause zu mobilisieren versuchte, denn die Hausmeister reagierten äußerst aggressiv. "Es ist wichtig, dass wir gegen die schlechten Zustände an unseren Schulen aktiv werden, aber das verstehen viele Schüler leider noch nicht" sagt er. Immerhin war er zusammen mit fünf Leuten von seiner Schule auf die Demo gekommen.
Manche LehrerInnen brachten ihre Klassen auf die "Workparade" der GEW mitgebracht, aber das war eher die Ausnahme. Die Mobilisierung der Gewerkschaft beschränkte sich darauf, Flugblätter an die Schulen zu verschicken und zu hoffen, dass die LehrerInnen oder vielleicht die Schülervertretungen den Protest organisieren würden. Anscheinend hat das nicht so gut funktioniert. Wesentlich effektiver war die Agitation der Schülerinitiative - rund 30.000 kleine Flyer wurden in der Woche vor dem Streik verteilt! -, die die SchülerInnen direkt aufrief, selbst aktiv zu werden.
Den SchülerInnen, die an der Kundgebung teilnahmen, wird dies voraussichtlich als unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht angerechnet. Auf einem Transparent hieß es dazu: "Was ist ein Fehltag gegen unsere Zukunft?" Viele TeilnehmerInnen wollen aktiv bleiben, weil sie enttäuscht sind, daß es trotz des großen Schulstreiks vor sechs Monaten mit 10.000 Teilnehmern und trotz der Wahlversprechen der in Berlin regierenden Parteien SPD und Linkspartei.PDS keine Verbesserungen in den Schulen gibt. Der passende Spruch dazu: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten! Wer war mit dabei? Die Linkspartei!"
Linke AktivistInnen von Antifa-Gruppen, sozialistischen Organisationen, Studentengruppen und auch des Linkspartei-Jugendverbandes solid verteilten Flugblätter zum 1. Mai und zum G-8-Gipfel im Juni. Nach ihren Gründen zum Streiken gefragt, antwortete die 17jährige Julia: "Weil ich die Welt verändern will". Viele Teilnehmer teilten diese Einstellung: neben den traditionellen Parolen wie "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!" und "Bildung für alle, sonst gibt's Krawalle!" wurde immer wieder die Parole "One Solution: Revolution!" skandiert.
Die Berliner Polizei erklärte, es habe keine Zwischenfälle gegeben. Aber Manuel (19), der nach dem letzten Schulstreik verhaftet worden war und vier Monate in Untersuchungshaft saß, wurde aus unklaren Gründen kurzzeitig erneut festgenommen.
Dieser Schulstreik ist zu Stande gekommen, weil alle Beteiligten vom Streik im September mit 10.000 TeilnehmerInnen so beeindruckt waren. Da dieser Streik ebenfalls ein Erfolg war, wird die nächste Schüleraktion nicht lange auf sich warten lassen.
(eine gekürzte Version dieses Artikels erschien in der jungen Welt)
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Wir von der unabhängigen kommunistischen Jugendorganisation REVOLUTION haben zusammen mit anderen linken Jugendlichen in der Schülerinitiative "Bildungsblockaden einreißen!" den Schulstreik organisiert. Ursprünglich war von der GEW nur die Workparade - d.h. das Konzert mit einigen kurzen Reden dazwischen - geplant. Erst vor einem Monat entschied die Schülerinitiative, zusätzlich zur Gewerkschaftskundgebung einen Streik und eine Demonstration zu organisieren, damit der Tag einen klaren politischen Inhalt und ein bisschen mehr Action haben würde.
Revo-AktivistInnen waren - neben Mitgliedern von ['solid] und [arab] sowie vielen unorganisierten SchülerInnen – von Anfang an in der Schülerinitiative dabei, und in der Woche vor dem Streik waren wir jeden Tag unterwegs, um Flugblätter zu verteilen und Plakate zu kleben. Wir waren bemüht, die Basis der Schülerschaft für den Streik zu organisieren, wobei es im Vergleich zum letzten Streik weniger Zeit dafür gab. Bei der Demonstration selbst liefen wir ziemlich weit vorne mit unserem beliebten Spongebob- und "KLASSEN-KAMPF"-Transpi, und hielten einen Redebeitrag vom Lautiwagen.
Wir wollen, dass die SchülerInnen, die für den Streik aktiv geworden sind, weiterhin aktiv bleiben. Deshalb schlagen wir vor, an allen Berliner Schulen Anti-G8-Gruppen zu bilden, die vor Ort gegen den G8-Gipfel Anfang Juni mobilisieren [siehe Redebeitrag unten]. Alle SchülerInnen, die mit dem Streikaufruf dafür sorgen konnten, dass es in den Schulen wieder mal Interesse über politische Themen gab, können die Politisierung in diese Richtung weiterführen.
Viele linken Jugendgruppen waren in den letzten Wochen mit internen Streitigkeiten in der Linkspartei.PDS oder WASG zu beschäftigt, um sich ernsthaft an der Vorbereitung des Streiks zu beteiligen. Das ist für uns ein weiteres Zeichen dafür, dass eine unabhängige und revolutionäre Jugendorganisation nötig ist, um konsequent für die Rechte der Jugend zu kämpfen.
Das kapitalistische System macht Bildung zu einer Ware, die nach den Gesetzen des freien Marktes ge- und verkauft wird. Das bedeutet Gebühren auf der Uni, Bildung nur für die Elite, keine Ausbildungsplätze für einen großen Teil der Jugendliche usw.usf. Wenn wir ein freies und selbstbestimmtes Bildungssystem wollen, reicht es nicht, die Regierung darum zu bitten – es läuft kein Weg daran vorbei, dass wir uns selbst organisieren, um die Kontrolle über das Bildungssystem und die gesamte Gesellschaft zu erkämpfen. Wie wir eben gesagt haben: One Solution: Revolution!
Was können wir aus diesem Streik lernen? Wir laden ein, diese Frage am Freitag im Café Rojo zu diskutieren, wo es außerdem ein Vorbereitungstreffen für den revolutionären 1. Mai geben wird:
Café Rojo, das rote Jugendcafé in Kreuzberg/Schöneberg
jeden Freitag ab 17 Uhr (Programm ab 18 Uhr)
Mansteinstr. 10, U+S-Bhf Yorckstraße
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…denn in nicht mehr als sechs Wochen findet der G8 Gipfel statt. Vom 6-8. Juni schotten sich die Staats- und Regierungschefs der sieben mächtigsten Wirtschaftsnationen plus Russland zum Gipfeltreffen in Heiligendamm bei Rostock ab, um angeblich die Probleme der Welt im kleinen Kreis zu lösen. Diese Treffen dienen dem Ausgleich wirtschaftlicher und politischer Interessen der beteiligten Staaten. Diese acht Regierungen entscheiden über Angelegenheiten, die rund sechs Milliarden Menschen betreffen, aber dazu sind sie weder fähig noch legitimiert.
Die G8 gilt weltweit als Symbol für den globalen Kapitalismus. Um sich dem Gipfel entgegenzusetzen, organisiert sich bereits ein breites Spektrum verschiedenster globalisierungskritischer Initiativen und Bewegungen. Doch es finden sich wohl genauso viele, die zwar vom G8-Gipfel wissen und auch etwas dagegen tun wollen, doch nicht wissen was und wie.
Und weil alleine kämpfen nicht nur langweilig sondern meistens auch uneffektiv ist, lautet die Losung: GO GET ORGANIZED!
Welcher Ort eignet sich für diesen Zweck wohl am besten? Richtig geraten, der Ort, an dem sich Tag für Tag die meisten Jugendlichen befinden: die Schule. Damit möglichst viele SchülerInnen an der internationalen Großdemonstration und den Protesten gegen den Gipfel teilnehmen, müssen wir an jeder Schule Anti-G8-Gruppen aufbauen, um Informationen zu verbreiten und die Mobilisierung vor Ort zu organisieren.
Wendet euch zuerst an FreundInnen und Bekannte, um die Sache überhaupt ins Rollen zu bringen. Alle SchülerInnen, die etwas gegen den G8-Gipfel auf die Beine stellen wollen - egal ob von Antifa-Gruppen, sozialistische Organisationen, den Grünen, der Gewerkschaft, der Schülervertretung oder von gar keiner Gruppe – sollen regelmässig zusammenkommen und planen, wie man möglichst viele SchülerInnen in die Proteste einbindet. Aber vergesst die Publicity nicht: bewerbt eure Treffen mit Aushängen und Plakaten, damit bekannt wird, dass es eine Anti-G8-Gruppe gibt.
Man muss sich aber auch über die Politik der G8 informieren: bei den Gruppentreffen soll man auch inhaltliche Themen besprechen. Es braucht jedoch Zeit, bis sich ein gewisses Maß an Eigendynamik entwickeln kann. Deshalb sollte man sich schon im Vorfeld darauf einstimmen, Themen vorzubereiten, zum Beispiel die Armut in der Welt oder die bisherigen Anti-G8-Proteste.
Es geht auch darum, sich auf die Proteste dieses Jahr vorzubereiten. Wie soll der Protest aussehen? Was ist vor Ort geplant? Solche Themen stoßen bestimmt auf reges Interesse, und damit sind wir für die Demonstration in Rostock in bester Form.
Dann einfach an der Schule mobilisieren: mit Flugblättern, Plakaten, Transparenten, Treffen in den Pausen, Theaterstücken, Quiz-Spielen, was auch immer - seid kreativ! Wenn ihr Ideen braucht, könnt ihr euch an REVOLUTION wenden. Vernetzt euch mit anderen Anti-G8-Gruppen an Schulen, damit SchülerInnen aus ganz Berlin mitfahren.
Schliesslich sind wir Jugendliche in der kapitalistischen Gesellschaft von vielen Problemen konfrontiert, ob Arbeitslosigkeit, schlechte Schulen oder Ausbildungsplatzmangel. Darauf gibt es nur eine Antwort: selbst aktiv zu werden und zu kämpfen! Lasst uns den G8-Gipfel nutzen, um möglichst viele junge Menschen zu politisieren. Denn eine andere Welt ist möglich, wenn wir für eine Revolution kämpfen. Und diesen Kampf kann man schon in der Schule beginnen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Stimmung auf der Demo
bilder gibt es auch bei adf-berlin.de
". weil man uns die Bildung klaut"
Bild
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
We don´t want this education ...
Fast alle von uns haben das Sprichwort "Du lernst nicht für die Schule, sondern für das Leben" von LehrerInnen oder den Eltern schon einmal gehört. Meist in Momenten, in denen wir den Sinn der Schule in Frage gestellt haben. Doch auch wenn wir wohl in der Regel mit Unverständnis oder zaghafter Einsicht reagiert haben, so hat dieses Sprichwort doch seinen wahren Kern. Die Schule und somit auch das Wissen, welches wir dort lernen müssen, ist im Wesentlichen nur Mittel zum Zweck. Der Staat befriedigt mit seinem Bildungswesen vordergründig den Bedarf der Wirtschaft an gut ausgebildetem "Humankapital". Wir werden also in der Schule hauptsächlich ausgebildet, um später unsere Arbeitskraft verkaufen zu können und gut zu arbeiten. Neben dem grundlegenden Wissen, welches wir hierzu benötigen, gibt uns die Schule auch noch einige andere Fähigkeiten mit auf den Weg. So wird uns eingetrichtert, Arbeit als Lebenszweck anzuerkennen und später unsere Rolle als unkritische StaatsbürgerInnen einzunehmen. Jegliche Auflehnung gegen diese Indoktrination wird mit Leistungsdruck in Form von Noten unterdrückt. Sollte dies nicht ausreichen, stehen noch andere Druckmittel wie das Aussprechen von Tadeln, Nachsitzen und das Aufbrummen von Strafarbeiten zur Verfügung. Gleichzeitig dient die Benotung auch der Simulation des Konkurrenzdenkens. Das Durchsetzen gegen MitbewerberInnen ist eine unerlässliche Fähigkeit für das Bestehen auf dem freien Markt. Des Weiteren sollen uns Kopfnoten die Disziplin anerziehen, die wir später auch im Berufsalltag beweisen sollen. Auch die Beziehung zwischen LehrerInnen und SchülerInnen ist eine Abwandlung dessen, was uns im Arbeitsleben als Verhältnis zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitergeberInnen erwartet. Das Ziel der Schule im Kapitalismus ist also Ausbildung, nicht Bildung. Dies betrifft natürlich auch andere Institutionen des Bildungswesens, wie die Hochschulen. Wir fordern deshalb das Recht auf Bildung, die sich an den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Menschen orientiert und sich nicht der kapitalistischen Verwertungslogik unterordnet. Da sich letztendlich auch alternative Schulformen diesen Zwängen nicht entziehen können, sehen wir nur eine Möglichkeit zur Verwirklichung unserer Forderungen: Kapitalismus abschaffen ! Nur in einer Gesellschaft, in der sich die Menschen nicht den Kapitalinteressen unterordnen müssen, ist auch wirklich freie Bildung möglich.
Chancengleichheit als Ausweg ?
Zur Zeit wird der Begriff der Chancengleichheit wieder populärer. Nicht nur Initiativen und bildungsorientierte Projekte, sondern auch Wirtschaftslobbys inklusive FDP und die "Exzellenzinitiative" haben die Chancengleichheit für sich entdeckt. Auslöser der Debatte war diesmal die Pisa-Studie, welche feststellte, dass es in keinem anderen Land als der BRD einen direkteren Zusammenhang zwischen sozialem Hintergrund und Bildungsniveau gibt. Doch was bedeutet diese Chancengleichheit in der Praxis ? Der Grundgedanke ist schnell erklärt: Alle Menschen sollen unabhängig von ihrer Herkunft die gleichen Aufstiegsmöglichkeiten haben. Auch weniger wohlhabende junge Menschen sollen den legendären Aufstieg "vom Tellerwäscher zum Millionär" schaffen können. Eine Chancengleichheit, welche den sozialen Hintergrund jedoch gar nicht erst miteinbezieht, kann in einer Gesellschaft, in der die Chance auf Bildung und menschenwürdige Arbeit so offensichtlich an die Klassenzugehörigkeit gebunden ist, nur als Ablenkungsmanöver verstanden werden. Abgelenkt werdem soll hier von den ungleich besseren Ausgangsbedingungen von Kindern privilegierter Familien. Mit diesem Begriff der Chancengleichheit wird letzlich nur die soziale Ungleichheit verschleiert und denjenigen, die ihre vorgeblichen Chancen nicht nutzen, d.h. keinen Abschluss, Abitur, oder guten NC schaffen, der generelle Faulheitsvorwurf gemacht. Eine solche Chancengleichheit ist zwangsläufig immer mit Selektion verbunden. Auch wenn für alle die Ausgangssituation gleich wäre, werden all diejenigen ausgesondert, die sich nicht der Norm anpassen oder dem Leistungsdruck standhalten. Seine Chance kann Mensch schon im Kindergarten vertuen, spätestens aber nach der Grundschule, wo über die weitere Schullaufbahn entschieden wird. Doch was bringt der Wirtschaft diese "Chancengleichheit" ? Praktisch ermöglicht dies einfach eine größere Auswahl. Wenn zu Beginn alle Kinder gleiche Chancen haben, so bedeutet dies im Wesentlichen einen größeren Pool an "Menschenmaterial". Aus diesem können später diejenigen, die es geschafft haben, sich an die Spitze ihres Jahrganges zu kämpfen, abgeschöpft und zur "Elite" dieser Gesellschaft geformt werden. Aber diese Form von "Gleichheit" können wir nicht wollen. Stattdessen fordern wir, dass jede/r das Recht auf Bildung hat und über Art und Menge selbst entscheiden kann. Schließlich ist es auch wichtig, dass niemand dem Zwang unterworfen ist, sein Wissen zu verwerten oder verkaufen zu müssen.
Ist Geiz geil ?
Trotz der allgemeinen Medienhysterie anlässlich des sogenannten "Bildungsnotstandes" gab es in der vergangenen Zeit viele Kürzungen im Bildungsbereich. Auch wenn dieses Handeln auf den ersten Blick paradox wirkt, so folgt es doch einem ganz klaren Prinzip: Es wird versucht, für den "Standort Deutschland" ein Bildungswesen zu schaffen, welches im internationalen Konkurrenzkampf bestehen kann. Schließlich ist die Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften ein wichtiger Standortvorteil. Hierfür wird vor allem ein effizient arbeitendes Bildungssystem benötigt, welches die Arbeitskräfte möglichst schnell und billig reproduziert. In diesem Zusammenhang ist die Verkürzung des Abiturs auf 12 Schuljahre und die Einführung von Studiengebühren zu sehen. Beide Maßnahmen dienen vor allem dazu, die SchülerInnen und Studierenden zu schnellem und effizientem Lernen anzutreiben. Eine ähnliche Absicht war auch mit der Einführung des Bachelor-Abschlusses bezweckt. Zum einen wird das Studium dadurch weiter verkürzt, zum anderen wird die Ausbildung praxisnaher und straffer gestaltet. Im Vordergrund steht einzig und allein die Vermittlung von Wissen und Schlüsselqualifikationen für das spätere Berufsleben. Außerdem sind Reformen des Bildungssystems im Sinne des Kapitalismus nicht nur als Kürzungen denkbar. Solange sich Bildung den Kapitalinteressen unterordnet, wird selbstbestimmtes Lernen nicht möglich sein. Soziale Kämpfe, wie die Proteste gegen die Einführung von Studiengebühren, sollten daher auch immer eine klare antikapitalistische Position formulieren, um neben der Auswirkung auch das Grundübel zu thematisieren.
Es geht auch anders ...
Jedes Jahr am 1. Mai gehen überall auf der Welt Menschen auf die Straße, um ihre Kritik an den bestehenden Verhältnissen in die Öffentlichkeit zu tragen. Auch wir wollen diesen symbolischen Tag nutzen, um unsere Kritik am Bildungswesen mit einer antikapitalistischen Grundlage zu artikulieren. Uns ist an diesem Tag aber nicht nur wichtig, auf die Misstände aufmerksam zu machen, sondern auch zu zeigen, dass es auch anders geht und viele Menschen bereit sind, für eine gesellschaftliche Perspektive abseits des Kapitalismus auf die Straße zu gehen. Dass der Druck der Straße nicht zu unterschätzen ist, haben erst kürzlich die CPE-Proteste* in Frankreich gezeigt. Deshalb beteiligt euch an den Protesten am 1. Mai ! Eine andere Welt ist möglich, aber nur zusammen können wir etwas erreichen !
Freie Bildung für Alle - Kapitalismus abschaffen !
* Contrat Première Embauche (CPE), übersetzt "Vertrag zur Ersteinstellung". Er beinhaltete die Streichung des Kündigungsschutzes für ArbeitnehmerInnen unter 26 Jahren. Dies rief massiven Protest bei SchülerInnen und Studierenden hervor, worauf das Gesetz zurückgezogen werden musste.
Termine 1. Mai 2007
Mayday
14 Uhr Lausitzer Platz (Berlin-Kreuzberg)
Mehr Infos unter maydayberlin.blogsport.de
Revolutionäre 1. Mai-Demo
18 Uhr Lausitzer Platz (Berlin-Kreuzberg)
Auftaktkundgebung mit Konzert ab 17 Uhr
Mehr Infos unter www.antifa.de
26.05 - Gebühren kippen – G8 versenken!
Image
Was soll der SCheiß???
wenn das 5000 teilnehmer waren, dann...
fakt ist, dass ihr kaum noch schüler auf die straße bekommt, es aber kaum noch merkt oder merken wollt.
eure inhalte sind gelinde gesagt in einigen bereichen nicht ganz so transportabel.
beim nächsten mal vermute ich, werdet ihr schon probleme haben, eine vierstellige zahl an teilnehmern zusammen zu bekommen. dann endet ihr wie die sog. montagsdemonstration sld sektenveranstaltung!
Antworten
@schulaction: ich habe den Spruch öfters geholt, auch wenn wir nicht dahinter standen. nachdem wir so viel für den Streik gemacht haben (bei mehreren Verteilaktionen letzte Woche waren fast nur Revos dabei, beim Plakatieren ebenfalls) würde ich sagen, dass wir schon was auf die Reihe bekommen haben, nämlich die Mobilisierung für den Schulstreik. andere Gruppen haben auch viel gemacht (Solid mit einigen Mitgliedern, Arab), aber es ist nicht so, dass wir dieser Aktion hinterhergelaufen sind!
lieber Tokio Hotel
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/168894.html
Die Ausreden der Schul-Schwänzer
Die brauchen sie auch, wenn heute früh die Polizei auftaucht
Tote Omas, schwere Grippe: Lehrer an Berliner Schulen wurden in den letzten Tagen mit merkwürdigen Entschuldigungen der Eltern überhäuft. Und all die Lügen nur, damit kleine Tokio-Hotel-Fans - mit Wissen der Eltern - nicht zur Schule müssen und schon vor dem heutigen Konzert das Velodrom belagern können.
Dutzende Fans von Tokio Hotel aus ganz Europa (auch aus Finnland, Tschechien und Österreich) lungern seit zwei Tagen vor dem Velodrom herum. Jessy war die Erste. Die 16-jährige Schülerin aus dem Wedding steht seit Dienstag, 14 Uhr, an. "Ich will als Erste rein und ganz vorne stehen." Auch Jessy hat eine Erlaubnis der Eltern - und wechselt sich beim Warten mit ihren Freundinnen ab, die abwechselnd nach Hause fahren.
Mona (16) schiebt ein ärztliches Attest vor. Bei Svenja (18) ist angeblich die Oma gestorben. Doch: Wer beim Schuleschwänzen erwischt wird, bekommt Ärger mit der Polizei. Gestern wurde eine 13-jährige Hamburger Ausreißerin aufgeschnappt und gleich nach Hause geschickt.
Und beim Münchner Konzert am Dienstag notierte die Polizei sogar die Personalien von 400 Fans - und benachrichtigte Eltern und Schule. Damit die Beamten wussten, wer alles überprüft worden war, erhielten alle einen roten Dienststellenstempel auf den Handrücken.
Polizeistreifen kontrollieren auch heute Vormittag vor dem Velodrom die wartenden Kinder. "Bis jetzt hatten aber alle Kinder eine Einverständniserklärung der Eltern dabei", sagt ein Polizeisprecher.
Berliner Kurier, 26.04.2007
Typisch Revo
Müssen jetzt ruhm ernten.oder?
Das war Nicht euer streik sondern der der Schülerinnen und schüler. warum müsst ihr euch jetzt so hervorheben?
wenn hier einer lob verdient, dann Bildungsblockaden einreißen.
das ding aben sie organisiert und wenn es überschneidungen gab zwischen bildungsblockaden einreißen und Revo dann haben die trotzdem nicht in namen von revo irgendwas gemacht.
ihr sterbt mal irgendwann an eurer arroganz!
@Marius