Naziaufmarsch in Bremen gestoppt

...denn als die losliefen fing es sofort an zu regnen...

es gab 2 angriffe auf den lautsprecherwagen der erste durch bremer cops der zweite durch berliner die beschädigten den lautsprecherwagen dann!
Keinen meter haben wir wohl nicht erreicht aber 150 meter sollten auch auch gehen nächstes mal weniger

von ca. 3000 (?) Leuten.

Es ist erstmal zu betonen, dass die Demo an sich zusammenblieb! Und zwar ging ein sehr breites Spektrum an Beteiligten durch die Polizeisperre, bis die Polizei die Straße richtig dichtmachte: Mit 2 Wawes, einem Räumpanzer und drei Wannen! Dann ging es einfach physisch nicht mehr weiter. Aber: BürgerInnen, Christliche, Kinder, Uraltaktive, Familien, Gangs, viele Jugendliche/SchülerInnen blieben die ganze Zeit über mit allen Antifas zusammen. Die Demo ließ sich zu keiner Zeit spalten! Das ist ganz wichtig hervorzuheben, weil die Politik und mit ihr die Polizei quasi schachmatt ist, wenn es gelingt, ganz breite Bevölkerungsschichten zu erreichen. Da standen ungelogen BürgerInnen und Antifas Seite an Seite und alle meinten es richtig ernst mit "Keinen Meter". Ich schätze die Demo auf anfangs etwa 6.000 Leute und an der leider endgültigen Absperrung auf noch etwa 4.000. Das ist für Bremer Verhältnisse sehr viel, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die Polizei dreimal aufforderte, die inzwischen illegale Versammlung aufzulösen. Die Polizei hat es nicht geschafft! Stattdessen provozierte sie immer wieder am Rande der Versammlung, indem sie einzelne friedliche Leute kurz rausgriff, draufknüppelte und dann wieder entließ. Das passierte mehrere Male und kann in Zusammenhang mit den Aufforderungen auf Auflösung der Versammlung als eine Taktik der Nadelstiche bezeichnet werden. Mehrere Male griff die Polizei den Lautsprecherwagen an. Es gab daraufhin auch Gegenwehr: Ein Polizeihelm tanzte mit Mal über den Köpfen der Demonstrierenden und sorgte für reichlich Erheiterung. Ein weiter erbeuteter Tonfa wanderte hinterher. Die so entkleidete Polizistin wurde besungen mit "Du hast die Haare schön, du hast die Haare schön, du hast, du hast, du hast die Haare schön!" "Das war bestimmt der Fön, das war bestimmt der Fön, das war bestimmt, das war bestimmt der Fön!"
Da auf der Demo sehr viele unerfahrene Leute waren, konnte die an sich wenig zahlreiche Polizei leider recht stark auftreten, bis sich dann endlich viele entschlossene Leute fanden, dem Treiben Einhalt zu gebieten. Dennoch zerstörte die Polizei den Lautsprecher. Doch die VeranstalterInnen habe vorausgedacht und prompt erschien ein zweiter kleinerer Laupsprecherwagen. Gesehen habe ich etwa 5 Festnahmen auf der Demo. Später gab es in einer Seitenstrasse abseits der bereits von selber aufgelösten Demo einen Kessel, wo etwa 100 Demostrierende gestgehalten wurden.
Auf der Demo war tatsächlich zu merken, dass die Polizei recht unterbesetzt war. Sie konnte letztendlich die Versammlung nicht räumen, trotz Androhung.
Festzuhalten bleibt:
Dickes Lob an die VeranstalterInnen, besonders an die Sprecher vom Lautsprecherwagen, welche uns die ganze Demo über aufmunternd begleitet haben und es geschafft haben, dass fast alle Leute dabei blieben - das ist euer Verdienst, einfach klasse!!!
Vielen Menschen aus ganz unterschiedlichen Kreisen wurde wunderbar vor Augen geführt, auf wessen Seite Polizei und Politik stehen!
Alle, die dort waren, können jetzt in den nächsten Tagen feststellen, wie wunderbar Presse und Fernsehen lügen können!
Es hat Spaß gemacht, ich habe viele Leute wiedergesehen, die ich teilweise seit Jahren nicht mehr getroffen habe, und ganz wichtig: Es sind viele von den mittlerweile älteren Aktiven dabei geblieben! Ich selber war seit 2 Jahren mal wieder auf einer Demo und es war ein echter Volltreffer!
Nochmal dickes Kompliment an die beiden Ansager vom Lautsprecherwagen, das war allererste Sahne, das war Power!

,kein Pfeffer.

Etwa 100 Leute wurden mehrere Stunden in der Langeooger Straße (Parallelstrasse zur Demostrecke) in einem Kessel festgehalten. Erst gegen 18:30Uhr war der Kessel durch die Polizei komplett aufgelöst worden. Jede anwesende Person wurde einzeln erkennungsdienstlich erfasst (Foto, Durchsuchung, Personalien angeben). Zum Glück zeigten sich die meisten Anwohner solidarisch und verteilten heißen Tee und Kekse an die Eingeschlossenen. Damit keine Langeweile aufkam, griffen sich die Grünen Roboter regelmäßig gezielt Menschen aus der Masse, zum Teil unter erheblicher Gewaltanwendung. Die Anwohner wollten in diesen Szenen ihren Augen nicht trauen.

Auf  http://bremen.antifa.net/was_ging/bremen_041106_a.php veröffentlichen wir Fotos aller 124 am Nazi-Aufmarsch am 4. November 2006 in Bremen beteiligten Personen - nur ca. davon 70 konnten marschieren. Die Anmeldung und Durchführung eines solchen Aufmarsches ist eine Provokation, die wir nicht unbeantwortet lassen werden. Dies ist ein Teil einer Antwort.

Personen, die - aus welchen Gründen auch immer - der Meinung sind dass sie hier ja nun überhaupt nicht (mehr) hingehören, raten wir nachdrücklich sich bei uns zu melden.

Ansonsten bedanken wir uns wie immer im voraus für Anmerkungen und Informationen zu den abgebildeten Personen und ihren Aktivitäten, z.B. über unser anonymes Mail-Formular.

Radio Bremen TV - buten&binnen: NPD-Demo und Gegendemo
Rund 70 bis 100 Neonazis sind heute durch Walle marschiert - die Stadt konnte die Demonstranten nicht verhindern. Um zu verhindern, dass die Neonazis auf die rund 3000 [von der 6-8000er-Demo übriggeblieben] Gegendemonstanten treffen, hat die Polizei die Demonstationsstrecke der Nazis abgeriegelt und ein Großaufgebot im Einsatz gehabt: rund 2300 Polizisten aus ganz Deutschland.
VideoBeitrag, [4'30] (34 kbit Real Media)
VideoBeitrag, [4'30] (448 kbit Windows Media) von Dirk Meißner / Florenz Herbst @
 http://rbtv.de/tv/buten-un-binnen/index.php3?d=04&m=11&j=06

Z.Zt. erst 2 action videos zu "NPD Bremen" auf YouTube @
 http://www.youtube.com/results?search_query=npd+bremen&search=Search

 http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID6065894_RES_NAV,00.html

Das war ein gutes Beispiel für gelungenes Zusammenstehen: Ob Bürger (oder Bürgermeister...), Gewerkschafter, Punk oder Antifa, alle zusammen haben die Strasse dichtgemacht. Das hat grossen Spaß und Lust auf mehr gemacht. Kleingruppentaktik hin oder her, aber mit so einer buntgemischten und dennoch entschlossenen Demo die Nazimarschroute dauerhaft zu besetzen und bei ein, zwei Polizeiattacken nicht die Nerven zu verlieren, ist ja wohl das Beste, was man bei so einem Anlass erreichen kann - und es ermutigt auch noch mehr 'normale' Leute, mitzumachen, und das sollte ja wohl das Ziel sein. Die Polizei hätte wahrscheinlich sehr viel weniger Skrupel gehabt, ein paar hundert Antifas mit Kloppe und Wasserwerfern von der Strasse zu fegen und hinterher zu sagen: "Linksautonome, Angriffe auf Beamte, usw, usw." als eben diese für sie wohl schwer einschätzbare Menge. Kompliment an dieser Stelle auch an die GenossInnen von der Gewerkschaft, die ganz vorne standen und sich auch nicht verjagen liessen.
Wir können wohl annehmen, das Herr Worch Bremen gerne wieder besuchen möchte (siehe Göttingen), und ich hoffe mal, dass wir dann nochmal doppelt soviele sind!

POL-HB: Nr.:0597--Aufeinandertreffen von gewaltbereiten Demonstranten erfolgreich verhindert-Zahlreiche Ingewahrsamnahmen durchgeführt--

04.11.2006 - 19:36 Uhr

Bremen (ots) - -

Ort: Bremen-Walle und Gröpelingen
Zeit: 4.11.2006, 10.00-18.00 Uhr


Das polizeiliche Ziel, eine gewalttätige Konfrontation von Teilnehmer
der heutigen Demonstrationen zu verhindern, konnte durch konsequenten
Polizeieinsatz erreicht werden. Es kam zu zahlreichen
Ingewahrsamnahmen von gewalttätigen Personen. Mehrere Polizeibeamte
wurden leicht verletzt.

Gegen 10.00 Uhr formierte sich ein Demonstrationszug in Höhe des
Straßenbahndepots Gröpelingen. Unter den vielen friedlichen
Teilnehmern befand sich auch eine größere Anzahl von augenscheinlich
gewaltbereiten Autonomen. Gegen 11.00 Uhr setzte sich der Zug in
Richtung Bremen-Walle in Bewegung. Die Teilnehmerzahl betrug ca. 4000
Personen.
In Höhe der Grasberger Straße war als nördliche Grenze einer sog.
Pufferzone aufgrund einer Gerichtsentscheidung eine Polizeiabsperrung
eingerichtet worden. Trotz wiederholter Aufforderung, den gesperrten
Bereich nicht zu betreten, griffen ca. 400 teilweise vermummte
Autonome die Polizeibeamten massiv an. Dabei gelang es zunächst
diesen Gewalttätern, die Polizeiabsperrung zu durchbrechen. Die
Gesamtzahl der weiter marschierenden Demonstranten erhöhte sich rasch
auf annähernd 1500 Personen, die dann in Höhe der Straße Alte Waller
Straße auf eine zweite Absperrung der Polizei trafen. Diese war
aufgrund des gezeigten unfriedlichen Verlaufs unter anderem mit
Wasserwerfern verstärkt worden.
Im Verlauf der Demonstration wurden erkannte Straftäter und
unfriedliche Demonstrationsteilnehmer festgenommen bzw. in Gewahrsam
genommen. Bei den Auseinandersetzungen wurden fünf Polizeibeamten
leicht verletzt. Auch mehrere Demonstranten wurde verletzt, als
angegriffene Polizeibeamten Pfefferspray einsetzten, bzw. Festnahmen
bei erkannten Straftätern durchführten.

Gegen 16.30 Uhr setzten sich ca. 100 Teilnehmer des NPD-Aufzuges auf
einer nunmehr verkürzten, weil nach wie vor blockierten, Strecke in
Bewegung. Nach einer Kundgebung in Höhe der Straße
Ritter-Raschen-Platz kehrten die Teilnehmer zum Ausgangspunkt Waller
Bahnhof zurück.
Es wurden ca. sieben Personen wegen Straftaten fest- und etwa 200
bis zum Ende der Demonstration zur Verhinderung weiterer Straftaten
und Störungen in Gewahrsam genommen.

Aus polizeilicher Sicht kam es zu einer deutlichen und massiven
Aggressivität von gewaltbereiten Demonstrationsteilnehmern gegenüber
den eingesetzten Polizeibeamten. Gleichzeitig ist es der
Polizeiführung und den ca. 2300 Polizeibeamten gelungen, eine
beabsichtigte gewalttätige Auseinandersetzung zwischen den
beteiligten Demonstrationsgruppen zu verhindern.

Die Vielzahl der friedlich teilnehmenden Bürger setzte sich deutlich
von den gewalttätigen Straftätern ab. Dieses erleichterte der
Polizeiführung eine erfolgreiche Umsetzung des polizeilichen
Einsatzkonzeptes.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
 http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Heiner Melloh
Telefon: 0421/362-12100/-114/-115
Fax: 0421/362-3749
 pressestelle@polizei.bremen.de
 http://www.polizei-bremen.de/

Das Loblied auf die Lautis sollte doch etwas relativiert werden - Enttäuschend war jawohl, dass der zweite, übriggebliebene Lauti ohne Angabe von Gründen und mit einem "Viel Spaß noch, haltet durch" einfach abhaute, als die Situation noch völlig unklar war. Nach einer Weile und viele Gerüchte später übernahm dann ein einfaches Megaphon die Kommunikation. Und verbreitete schließlich die Nachricht des Rückzugs der Nazis. Letztendlich eine gelungene Demo, die den Spagat zwischen konsequenter Antifa-Aktion und bürgerlichem Protest gerade nochmal geschafft hat.

Die SPD-Promiriege, die sich "erste Kette" des letzten Drittels aufgereiht hat, ist vor der Stelle, wo wir ein paar hundert meter und etliche minuten eher die B. ueberlaufen hatten, rechts abgebogen (wohin auch sonst).

Hier noch ein paar Fotos und ein kurzer Film

Kompliment an die Veranstalter!Toller Zusammenhalt

Nach Bremen immer wieder gern ,)

Hier noch der Film

 http://www.youtube.com/watch?v=i383pMSR7cw

nur kurze ergänzung:
Was für mich vorher unglaubwürdig gewesen wäre, Ich habe von etwas weiter hinten einen CS-Gas Angriff der Polizei auf eine Gruppe Familien und ältere Damen und Herren gesehen. Anschliessend kam mir eine weinende alte Frau und ein völlig aufgelöster Vater mit einem weinenden Kind entgegen! Da wird man nachdenklich...
Auch auf dem Rückweg gab es eine völlig unverständliche Aktion als eine Gruppe Polizisten meineserachtens aus Langeweile plötzlich wild durch die Menge stürmte und dann wieder in Reihe seitlich weitermarschierte.
Wenn man solchen Polizisten in die Gesichter schaut erkennt man dass sie Spass daran haben...

8.000 - 10.000 Gegendemonstranten blockierten einen Großteil des Marschroute der Neonazis und zwangen sie zum Abzug ohne, dass die Gruppen je aufeinandergestoßen sind. Die Polizei attackiert mehrfach Demonstranten.

Bereits um 10.00 Uhr fanden sich viele Demonstranten am Gröpelinger Depot ein, viele weitere Straßenbahnen, vollbesetzt mit Demonstranten, folgten. Allerdings konnte die Demonstration erst gegen 11.00 Uhr losziehen, da die Polizei noch die Auflagen für die Demonstration festlegen mußte. Bis zur Kreuzung Gröpelinger Heerstraße / Grassberger Straße zogen die Menschenmassen ohne nennenswerte Zwischenfälle, abgesehen von ein paar Versuchen der Polizei die Demonstration aufzuteilen. Dort versperrte ihnen die Polizei den Weg, die Demonstranten ließen sich aber nicht aufhalten und durchbrachen die Abperrung. Die Polizei setzte hier Pfefferspray ein.

Nach dem Durchbruch der Abperrung lockerte sich die Demonstration merklich auf, kurze Zeit später hatten sich die Demonstranten wieder zu einer geschloßenen Gruppe gesammelt. Der Zug umfasste noch rund 4000 Menschen aus allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten. Die Teilnehmer der politischen Parteien blieben zurück, nicht so die Gewerkschaftsteilnehmer, die an vorderster Front mitliefen. Auf dem weiteren Weg auf der Waller Heerstraße griffen mehrfach Polizeitruppen Teile der Demonstration mit Tränengas an. Auf Höhe der Almatastraße traff die demonstrierende Menschenmenge auf eine weitere Absperrung der Polizei, diesmal mit zwei Wasserwerfern, einem Räumpanzer und einigen Hundertschaften.

Mit dem erklärten Ziel den Nazis keinen Meter Bremens zu überlassen blieben die Demonstranten vor der Absperrung stehen, an vorderster Front die IG Metall und Verdi. Trotz mehrmaliger Aufforderung der Demonstrationsleitung an die Polizei die Angriffe auf die Demonstranten zu unterlassen griffen immer wieder Stoßtrupps Teile der Demonstration an und setzten Pfefferspray und Tränengas ein, mehrere Demonstranten wurden verhaftet. Später griff ein Polizeitrupp den Lautsprecherwagen der Demonstrationsleitung an, wobei ein paar Lautsprecher mit einem Messer aufgeschlitzt wurden. Ein Demonstrant wurde hierbei verletzt. Der Angriff wurde von den Demonstranten mit lauten "Haut ab!", "Verpisst euch!" und "Deutsche Polizisten schützen Faschisten!" Rufen quittiert. Einer Polizistin wurde der Helm und ihr Tonfas abgenommen und durch die jubelnde Menge gereicht. Für den außer Gefecht gesetzten Lautsprecherwagen erschien kurzer Zeit später ein Ersatzwagen.

Während die Demonstranten darauf warteten, dass der NPD-Aufmarsch beginnt gab es erneut Angriffe der Polizei, die mit "Wir sind friedlich, was seid ihr?" Rufen der Menge beantwortet wurden. Um 14.05 Uhr rief die Polizei die Demonstranten auf das Gebiet bis, paradoxerweise, 14.00 Uhr zu verlassen. Gemäß der Parole "Keinen Meter" ignorierten die Demonstranten die Aufforderung. Die vier weiteren Aufforderungen wurden genauso ignoriert, sofern sie überhaupt zu verstehen waren, da sie zumeist in lauten Pfeifkonzerten und Buh-Rufen untergingen.

Um 14.30 Uhr trafen die Nazis am Waller Bahnhof ein, gegen 15.00 hielten sie eine Kundgebung ab, Nach etwa 300 Metern Marsch und einer Stunde herumstehen machten sie wieder kehrt nach Hause. Die Bremer Antifa hat auf ihrer Website Photos der Teilnehmer des NPD-Aufmarschs veröffentlicht.

Nachdem per Megaphon bekanntgegeben wurde, dass die Nazis sich zurückziehen, zog die Demonstration wieder geschloßen zum Gröpelinger Depot zurück. Die Polizei griff immer wieder einzelne Demonstranten heraus. In der Langeooger Straße wurden etwa 100 Demonstranten in einem Kessel festgehalten, der gegen 18.30 Uhr, nach erkennungsdienstlicher Erfassung jedes einzelnen, aufgelöst wurde. Einzelne Demonstranten wurden unter starker Gewaltausübung aus dem Kessel gezogen. Die Anwohner versorgten die Eingeschloßenen mit Tee und Keksen. Außerdem wurde ein Demonstrant von einem Polizeihund ins Knie gebissen.

Bilanz: Der Naziaufmarsch wurde verhindert, über 150 Demonstranten wurden in Gewahrsam genommen, etliche verhaftet. Alles in allem war die Demo sehr friedlich, abgesehen von den Provokationen der Polizei.

wollt nur sagen auf dem nachhauseweg der vom kessel musste ich 2 lustige ereignisse miterleben
Erstens musste ich sehen wie 30 polizisten einen ihrer buse anschoben weil dieser einen motorschaden hatte und zweitens wie ein wasserwerfer in einen geparkten pkw für und sich dabei einen motorschaden hollte
faziet die demo war geil und was danach war ;-)

das ist doch schon verleumdung, oder? vielleicht sollte die demo-leitung gegen die zeitung anzeige erstatten.

Kurzer Tagesthemen-Beitrag zu der Demo in Bremen:
 http://files.to/get/273853/37049/Tagesthemen_04.11.2006_20.00_ARD_-_Demonstration_gegen_NPD-Aufmarsch.wmv