BREMEN - Großdemo und Bullenprovokation
Viele Leute auf der Straße, Bullen provozieren - NPD soll durchgeprügelt werden.
Breaking News, Stand 14.30:
11.30: Demo setzt sich in Gröpelingen in Bewegung, seeeehr viele Leute auf der Straße, mindestens 5000. Bundes Publikum, viele Migranten, Kinder, Alte und Ältere, Autonome - aus den verschiedensten Spektren besteht die Bündnisdemo. Lockere Bullenbegleitung neben den vorderen Reihen.
12.00: Schwarze Bayern blockieren einreihig die Straße, die Demo ist schon von der genehmigten Route (nur etwa 1-2 KM waren erlaubt) runter. Die Kette wird entschlossen abgedrängt und muss den Weg freigeben, erste CS-Gas-Einsätze.
12.30: Die Demo stockt vor mindestens 2 WaWes. Hunde beißen, Pfefferspray. Keinerlei Anlass für diese Provokation.
13.00: Der Lauti wird attakiert, vorerst werden Bremer Bulen entschlossen abgedrängt, danach schwarze Berlinergreiftruppen attackieren erneut, massiver Gaseinsatz. Der Lauti wird unbrauchbar gemacht.
13.30: Ungeduld und unentschlossene Stimmung, immerwieder fallen Bullen in die Demo ein. Erste Deomnstranten verlassen den Platz. Die Nebenstraßen sind teilweise frei, aber man kommt nicht zum Bahnhof Walle (Treffpunkt NPD, nur etwa 10 Minuten entfernt).
14.00: Weitere Provokationen. Demo wird f+ür aufgelöst erklärt.
15.00: Radio berichtet, die Demo soll zu Gunsten der Nazis aufgelöst werden, angeblich nur noch 2000 Leute anwesend. Einige Festnahmen, die Absperrungen wurden teilweise durchbrochen. Auch die anwesenden Bürger sehen die unverhältnismäßige Bullenaktionen sehr skeptisch, keine gute Publicity für den Einsatzleiter.
11.30: Demo setzt sich in Gröpelingen in Bewegung, seeeehr viele Leute auf der Straße, mindestens 5000. Bundes Publikum, viele Migranten, Kinder, Alte und Ältere, Autonome - aus den verschiedensten Spektren besteht die Bündnisdemo. Lockere Bullenbegleitung neben den vorderen Reihen.
12.00: Schwarze Bayern blockieren einreihig die Straße, die Demo ist schon von der genehmigten Route (nur etwa 1-2 KM waren erlaubt) runter. Die Kette wird entschlossen abgedrängt und muss den Weg freigeben, erste CS-Gas-Einsätze.
12.30: Die Demo stockt vor mindestens 2 WaWes. Hunde beißen, Pfefferspray. Keinerlei Anlass für diese Provokation.
13.00: Der Lauti wird attakiert, vorerst werden Bremer Bulen entschlossen abgedrängt, danach schwarze Berlinergreiftruppen attackieren erneut, massiver Gaseinsatz. Der Lauti wird unbrauchbar gemacht.
13.30: Ungeduld und unentschlossene Stimmung, immerwieder fallen Bullen in die Demo ein. Erste Deomnstranten verlassen den Platz. Die Nebenstraßen sind teilweise frei, aber man kommt nicht zum Bahnhof Walle (Treffpunkt NPD, nur etwa 10 Minuten entfernt).
14.00: Weitere Provokationen. Demo wird f+ür aufgelöst erklärt.
15.00: Radio berichtet, die Demo soll zu Gunsten der Nazis aufgelöst werden, angeblich nur noch 2000 Leute anwesend. Einige Festnahmen, die Absperrungen wurden teilweise durchbrochen. Auch die anwesenden Bürger sehen die unverhältnismäßige Bullenaktionen sehr skeptisch, keine gute Publicity für den Einsatzleiter.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
ZDF und dpa schreiben...
Mehrere tausend Menschen protestieren in Bremen
Mehrere tausend Menschen haben am Samstag weitestgehend friedlich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit demonstriert. Die Polizei sprach von bis zu 3000 Teilnehmern. Im Verlauf der Demonstration kam es zu Rangeleien, nachdem einige hundert Demonstranten einen Sperrriegel der Polizei durchbrochen hatten.
Vereinzelt wurden junge Demonstrationsteilnehmer von den Beamten abgeführt. Unter dem Motto "Keinen Meter" protestierte das breite Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und anderen Gruppen gegen einen geplanten Aufmarsch der NPD im Westen der Hansestadt. Die Veranstaltung der Rechtsextremisten war für den frühen Nachmittag mit rund 200 Teilnehmern geplant.
Trillerpfeifen und Samba-Rhythmen
Die Teilnehmer der Gegendemonstration protestierten lautstark mit Trillerpfeifen, Rasseln und mit Samba-Rhythmen gegen Rechtsextremismus. Auf Transparenten forderten sie "Nazis raus" und "Mehr Arbeit hilft gegen Nazis". Den Aufzug der Rechtsextremisten hatte das Oberverwaltungsgericht am späten Freitagabend mit Einschränkungen genehmigt.
Das Bremer Stadtamt hatte noch am Mittwoch den Aufzug verboten und dies mit möglichen Ausschreitungen begründet, die mit polizeilichen Mitteln nicht zu bewältigen seien. Zusätzliche zu den Demonstrationen war die Polizei durch das Bundesliga-Fußballspiel Werder Bremen gegen Energie Cottbus eingebunden. Für die Veranstaltungen hatte die Innenverwaltung mit rund 600 gewaltbereiten Störern und Hooligans gerechnet.
2500 Polizisten im Einsatz
Die Polizei setzte bei den Demonstrationen rund 2500 Beamte ein, 1600 davon aus anderen Bundesländern, zum Beispiel aus Bayern, Berlin und Baden-Württemberg.
NDR-Info berichtet...
"Demo gegen NPD-Aufmarsch in Bremen
Bremen: Mehrere tausend Menschen demonstrieren in der Hansestadt gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Ein Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und anderen Gruppen hatte unter dem Motto «Keinen Meter» zu dem Protest aufgerufen. Die Demonstration richtet sich gegen einen Aufmarsch von Anhängern der NPD. Das Oberverwaltungsgericht hatte den Aufzug der Rechtsextremisten gestern abend genehmigt. Die Polizei hat bislang keine Zwischenfälle gemeldet. "
NDR-INFO
14:45
"Ausschreitungen bei Protest gegen NPD-Aufmarsch in Bremen
Bremen: Bei Protesten gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD ist es in der Hansestadt zu Ausschreitungen zwischen gewalttätigen Demonstranten und der Polizei gekommen. Mehrfach hätten links gerichtete Protestierende versucht, Absperrungen zu durchbrechen, sagte ein Behördensprecher. Polizisten seien mit Steinen und Flaschen beworfen worden. Der Beamte sprach von etwa 1.500 Gewaltbereiten, die sich in den Demonstrationszügen befanden. Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 4.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den NPD-Aufmarsch zu demonstrieren."
NDR-INFO
usk verwirrt
euch den tag und uns die nacht!
Ausschreitungen bei Protest gegen NPD
Gewalt bei Protest gegen NPD-Demo
© Nigel Treblin/DDP Polizisten nehmen einen Demonstranten in Gewahrsam, der die Absperrung durchbrochen hatte
Mehrere tausend Menschen haben in Bremen gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD demonstriert. Dabei kam es zu Ausschreitungen als linke Demonstranten die Polizeiabsperrung durchbrachen.
Bei einer Demonstration gegen eine genehmigte Kundgebung der rechtsextremen NPD in Bremen hat es am Samstag nach Polizeiangaben Ausschreitungen zwischen gewalttätigen Demonstranten und der Polizei gegeben.
Die meist linksautonomen Demonstranten hätten eine Polizeiabsperrung durchbrochen, sagte ein Polizeisprecher. Es habe rund ein Dutzend Festnahmen gegeben. Mehrere Polizisten seien verletzt worden. Insgesamt hätten mehrere tausend Menschen friedlich gegen den NPD-Aufzug demonstriert, der am Nachmittag stattfinden sollte. Er rechne mit mehreren Dutzend NPD-Anhängern.
Zu der Kundgebung gegen den NPD-Aufmarsch hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Politik und anderen Gruppen aufgerufen. Auch Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) wollte daran teilnehmen. Erst am Freitagabend hatte das Oberverwaltungsgericht die Demonstration der NPD genehmigt.
Zunächst hatte das Stadtamt die NPD-Kundgebung verboten und dies mit befürchteten Ausschreitungen begründet, die die Polizei nicht bewältigen könne. Das Verwaltungsgericht hatte diese Entscheidung aber für unzulässig erklärt und die NPD-Demonstration mit Einschränkungen gestattet. Dagegen hatte das Stadtamt beim OVG Beschwerde eingelegt und war gescheitert.
Reuters
Bilder
nazis kehren um
keinen meter?
200 Ingewahrsamsnahmen
Bilder unkenntlichen machen
die Tagesschau dokumentierte einen brutalen
http://www.tagesschau.de/livestream/0,1673,NAV,00.html
Richtiger Tagesschau-Link
Feindpropaganda
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=896031
Wunden lecken & Nazi-Luegen @
www.npd-bremen.de/
Bilder vom Tag
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@alex
Zur Sache.
Militantes Vorgehen gegen Naziaufmärsche sind im Moment der einzige Weg diese zu verhindern, bzw. schwer möglich zu machen und ihnen eben eine schlechte Publicity zu geben. In Deutschland gibt es 60 Jahre nach 45 ein Problem mit Nazis. Das alleine sollte ein Skandal sein, aber eigentlich nicht, wurde doch die Bundesrepublik mit Hilfe alter Nazis aufgebaut. Die Gesetze und die Politik und die Polizei schützen Nazis und gehen nach wie vor gegen ihren eigentlichen Feind vor. Der Feind steht links.
Konkret zwei Beispiele.
1. Göttingen: nach militanten Protesten und brennenden Barrikaden dürfen die Nazis nur noch abgeschirmt von einer Armee von Bullen, mit dessen Zahl in anderen Ländern Kriege geführt werden, in einem nicht wahrnehmbaren Kessel demonstrieren. Die Öffentlichkeit sieht sich gezwungen sich gegen die Nazis zu positionieren, antifaschistischer militanter Widerstand wird toleriert und ergänzt den bürgerlichen Protest.
2. Berlin: keine militante Gegenwehr gegen Nazis, keine brennenden Barrikaden, keine verletzten Bullen, nur für die Nazis den Verkehr regelnden Bullen. Vor ein paar WOchen konnten ca. 800 Nazis ungestört in Berlin demonstrieren und ein Konzert veranstalten. Gegenproteste Fehlanzeige. Die Naziveranstaltung wurde zu einem normalen Ereignisses dieses Tage, Normalbürger konnte sich das Konzert anschaun und die Bullen wirkten lässig und freundschaftlichden Nazis gegenüber gesinnt. So würde sich Rechtsextremes Auftreten auf deutschen Straßen normalisieren und ihnen genau das geben was sie wollen, die Freiheit gegen andersdenkende zu hetzen und sich für Gewalttaten zu organisieren, Angstzonen schaffend und hässlich.
Also soviel Militanz wie geht, soviel Sachschaden wie geht, soviel verletzte Bullen wie geht. Unter diesen Umständen würden Naziaufmärsche als das betrachtet was sie sein sollten, Mit einer wachen und aufgeklärten demokratisch Gesinnten Bevölkerung nicht zu machen. Bleibt militanter Protest aus, werden Nazis eine normale politische Größe und irgendwann kommt es dann zur erneuten Machtübergabe der ja ach so demokratischen Parteien, welches dann natürlich wieder Machtergreifung heißen wird. Damit es dazu nicht kommt machen die demoktratischen Politiker halt die Politik der Nazis und brauchen die Nazis um von ihrem Rechstextremismus ablenken zu können. Also macht kaputt was Euch kaputt macht. Nie wieder Deutschland. Für den Kommunismus.
und was brachte das alles?
was sieht der bürger?
ich weiss wird gleich wieder weg zensiert weil kritik ja nicht erwünscht ist!
was sieht der bürger?
Ohne Polizei dürften die Nazis Suppe lutschen. Die Polizei (besonders die Berliner und Bayern) hat sich heute wieder viele Gegner mehr gemacht.
Viele "Bürger" waren solidarisch, sind mit nach vorne gekommen als die Bullen angriffen. Es gab trotz Kälte und angespannter Situation viele gute Gespräche mit Menschen aus allen Spektren.
Bullenschweine
Bullen haben Namen und Adressen...
Wenn du auf der Demo gewesen wärst , hättest du auch gehört wie der stinknormale Bürger am lautesten "Haut ab!" gerufen hat als er den brutalen Bulleneinsatz sah...
Ich denke eher das die Polizei die schlechteste Publictiy heute bekommen hat.
ACAB!
ARD-Tagesschau.Versuchten Totschlag gesehen
Also Anzeige Raus!
bielder
@anne fresse
bilder
DANKE
Gegen Bullengewalt
naja ich hoffe mal man könnte so eine demo auch hier hinbekommen!!
@ FernsehZeuge
wenn man da mal genau hinsieht, erkennt der neutrale beobachter, dass der beamte mehrmals losgelassen und den griff neu angesetzt hat, da er bemerkte, dass der griff nicht richtig sitzt.
Wir werden es nie begreifen
Wann werden wir es endlich begreifen.
Ich kann jetzt schon die Kommentare vor meinen Augen lesen, ich sei ein Bullenspitzel oder Nazi. Es gibt null diskussion darüber. So haben wir es immer schon gemacht und so werden wir es immer weiter machen. Das Ergebnis ist uns egal. Merkt denn keine wohin wir es damit geschaft haben?
Verzweifelte Grüße
Demo gegen Polizeigewalt
Und, was habt ihr für unsere Sache erreicht?
Glaubt ihr allen ernstes, daß die Nazis deshalb nicht mehr in unsere Stadt kommen.
Die kommen wieder, siehe Göttingen, Verden, Berlin usw.
Die Presse und insbesondere die Öffentlichkeit sieht folgendes:
400 linke, gewalttätige Vollidioten prügeln sich mit den Bullen rum, während die Nazis friedlich ihres Weges ziehen.
Wenn die Stimmung gegen uns kippt, sind maßgeblich die Dumpfbacken von uns schuld, die meinen es sei ihr Grundrecht, jedes Wochenende Prügel von den Bullen zu beziehen.
Schaltet mal das Hirn ein Leute. Mike
@mike R. , öffentlichkeitswikrung
Tut doch nicht ständig so....
Mir kommen die Tränen, die Masse unserer sich mit den Bullen zoffenden Schwachmaten hat schlicht und einfach die Demoroute welche im Auflagenbescheid festgelegt war überschritten.
Tut doch nicht ständig so, als ob ihr dies nicht wüßtet.
Mit solch hirnlosen Aktionen vernichtet Ihr im Prinzip die ganze Vorarbeit die wir gegen die Nazis leisten. Schau doch mal in die Presse. Da liest Du nur noch von gewaltbereiten Autonomen.
Weißt Du eigentlich um die Arbeit die es uns kostet um so eine Gegendemo zu organisieren?
Dankeschön!
Grüße Mike
Antifa muss Jugend ansprechen!
Richtigstellung
@mike
Die Hauptsache ist doch: Bremen hat den Nazis klar gezeigt, dass sie hier keinen Fuß fassen können.
Nebenbei: Hitler war auch nur einmal in Bremen.