Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Montagsdemo München -kein DGB-Begleitservice
"Das geht anders! Weg mit den Reformen gegen uns!"
Zum Auftakt der Münchner DGB-Kundgebung am 21.10. mobilisieren die in der
"Aktion gegen Sozialkahlschlag (AGGS)" zusammengeschlossenen Basisaktivisten,
darunter die Montagsdemo München, die GEW-Hochschulgruppe und die Münchner
Gewerkschaftslinke mit ihren eigenen Forderungen zum Aktionstag.
Treffpunkt des "bunten Blockes": Sa. 11 Uhr, Eine-Welt-Haus (Schwanthalerstr. 80).
Zum Auftakt der Münchner DGB-Kundgebung am 21.10. mobilisieren die in der
"Aktion gegen Sozialkahlschlag (AGGS)" zusammengeschlossenen Basisaktivisten,
darunter die Montagsdemo München, die GEW-Hochschulgruppe und die Münchner
Gewerkschaftslinke mit ihren eigenen Forderungen zum Aktionstag.
Treffpunkt des "bunten Blockes": Sa. 11 Uhr, Eine-Welt-Haus (Schwanthalerstr. 80).
"Nicht bellen – beissen!"
Die Montagsdemo München will die von der DGB-Spitze als Alibi-Veranstaltung
gedachte Demo zu einem wirklichen Protestereignis umfunktionieren.
Also die Reformen nicht „kritisch begleiten“ sondern verhindern!
Die DGB-Parole für die fünf Demos am 21.10. lautet:
„Das geht besser. Aber nicht von allein! Für die soziale Erneuerung“.
Das klingt wie eine Drohung, wenn man die bisherige Rolle der Gewerkschaftsspitzen
bedenkt, die den Sozialabbau in Deutschland mit organisiert und gebilligt haben.
Alle acht Vorsitzenden der Einzelgewerkschaften haben die Agenda 2010 gegenüber
Ex-Kanzler Schröder abgenickt.
Die DGB-Spitze riecht die Koalitionskrise und macht Demos, vor allem gegen sich selbst.
Mit Mini-Forderungen wie 7,50 Euro Mindestlohn ignoriert sie die Sorgen und Forderungen
der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten.
Das geht nur ganz anders!
30 Stundenwoche, 10 Euro Mindestlohn, Rücknahme der Agenda 2010 mitsamt
den Repressionen gegen Hartz IV-Empfänger. Weg mit Hartz IV!
Die im Aktionsbündnis AGGS mitarbeitenden Gewerkschaftslinken beklagen die konsequente
Hinhaltetaktik des DGB gegenüber ihren Forderungen z.B. nach einem eigenen Redebeitrag
am 21.10. Dabei hatten die AGGS-ler auf Bitten des DGB auf eine eigene Demo verzichtet:
http://www.jungewelt.de/2006/09-30/025.php
Deshalb tritt die AGGS unter ihrem eigenen Motto an:
"Das geht anders! Weg mit den Reformen gegen uns!
Beendet den Sozialkahlschlag der Großen Koalition!"
[Aufruf siehe Bild 2]
Die Montagsdemo München unterstützt dies mit ihrem Aufruf
"Wir geben nicht den Begleitservice ...
... bei der eingeläuteten Verelendungswelle und beim weiteren
Abbau unserer Grundrechte, wie der BDI sie der Regierung in
Auftrag gegeben hat!" ...
[kompletter Aufruf siehe Bild 3]
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
Wir rufen alle KollegInnen, Prekarisierten, Erwerbslosen,
Ausgebeuteten und alle anderen, die den Sozialabbau nicht
begleiten wollen, dazu auf sich mit uns
am Samstag 21.10. um 11 Uhr am Eine-Welt-Haus zu treffen
(Schwanthalerstr. 80, Nähe U-Bahn Theresienwiese)
-- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- --
Kontakt: ggsozialkahlschlag@gmx.de,
Infos: www.labournet.de [mügeli], www.bundesweite-montagsdemo.com
Die Montagsdemo München will die von der DGB-Spitze als Alibi-Veranstaltung
gedachte Demo zu einem wirklichen Protestereignis umfunktionieren.
Also die Reformen nicht „kritisch begleiten“ sondern verhindern!
Die DGB-Parole für die fünf Demos am 21.10. lautet:
„Das geht besser. Aber nicht von allein! Für die soziale Erneuerung“.
Das klingt wie eine Drohung, wenn man die bisherige Rolle der Gewerkschaftsspitzen
bedenkt, die den Sozialabbau in Deutschland mit organisiert und gebilligt haben.
Alle acht Vorsitzenden der Einzelgewerkschaften haben die Agenda 2010 gegenüber
Ex-Kanzler Schröder abgenickt.
Die DGB-Spitze riecht die Koalitionskrise und macht Demos, vor allem gegen sich selbst.
Mit Mini-Forderungen wie 7,50 Euro Mindestlohn ignoriert sie die Sorgen und Forderungen
der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten.
Das geht nur ganz anders!
30 Stundenwoche, 10 Euro Mindestlohn, Rücknahme der Agenda 2010 mitsamt
den Repressionen gegen Hartz IV-Empfänger. Weg mit Hartz IV!
Die im Aktionsbündnis AGGS mitarbeitenden Gewerkschaftslinken beklagen die konsequente
Hinhaltetaktik des DGB gegenüber ihren Forderungen z.B. nach einem eigenen Redebeitrag
am 21.10. Dabei hatten die AGGS-ler auf Bitten des DGB auf eine eigene Demo verzichtet:
http://www.jungewelt.de/2006/09-30/025.php
Deshalb tritt die AGGS unter ihrem eigenen Motto an:
"Das geht anders! Weg mit den Reformen gegen uns!
Beendet den Sozialkahlschlag der Großen Koalition!"
[Aufruf siehe Bild 2]
Die Montagsdemo München unterstützt dies mit ihrem Aufruf
"Wir geben nicht den Begleitservice ...
... bei der eingeläuteten Verelendungswelle und beim weiteren
Abbau unserer Grundrechte, wie der BDI sie der Regierung in
Auftrag gegeben hat!" ...
[kompletter Aufruf siehe Bild 3]
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Wir rufen alle KollegInnen, Prekarisierten, Erwerbslosen,
Ausgebeuteten und alle anderen, die den Sozialabbau nicht
begleiten wollen, dazu auf sich mit uns
am Samstag 21.10. um 11 Uhr am Eine-Welt-Haus zu treffen
(Schwanthalerstr. 80, Nähe U-Bahn Theresienwiese)
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Kontakt: ggsozialkahlschlag@gmx.de,
Infos: www.labournet.de [mügeli], www.bundesweite-montagsdemo.com
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Original / Persiflage
Treffpunkt am Gewerkschaftshaus, Schwanthaler Straße 64
11:40 Uhr
Auftakt am Gewerkschaftshaus mit Fritz Schösser
12:00 Uhr
Abmarsch zum Marienplatz (Demo-Zug)
http://www.dgb-muenchen.de/Termine/06_10_21_Herbstaktionen_Muenchen.php
persifliert das Original die Wirklichkeit besser als ?
oder stellt die Persiflage die Wirklichkeit besser dar?