500 Nazis in Magdeburg; keine Gegenwehr
Auch wenn Rostock und Leipzig erfolgreich waren, Magdeburg war ein Disaster.
Mehr als 400 Nasen liefen durch die Stadt und viel zu wenige Antifas hatten nichts dagegen zu setzen. Magdeburg war heute ein trauriges Beispiel dafür, dass BürgerInnen alles nur hinnehmen.
Mehr als 400 Nasen liefen durch die Stadt und viel zu wenige Antifas hatten nichts dagegen zu setzen. Magdeburg war heute ein trauriges Beispiel dafür, dass BürgerInnen alles nur hinnehmen.
Für alle die, die das für einen schlechten Scherz halten, es ist nur ein Tatsachenbericht.
500 Nasen wurden angemeldet und 500 Nasen kamen auch nach Magdeburg. Der "Tag der Arbeit" wurde missbraucht um völkischen Schwachsinn gepaart mit antikapitalischen Ideen zu verbreiten.
Das einzig positive: Magdeburgs Straszen waren leer, so das nur wenige BürgerInnen die geballte Ladung Dummheit ertragen mussten.
Im Vorfeld hatte der Magdeburger Oberbürgermeister Dr. L. Trümper alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit "Magdeburg bunt bleibt." Das Resultat war, dass ein Plakat am Rathausbalkon hing, außerhalb der Sichtweite jeder Nase. Auch kaum ein/e BürgerIn wird dieses Plakat gesehen haben.
Mit einer 3/4 Stunde selbest verschuldeter Verspätung setzte sich der Zug vom Magdeburger HBF quer durch die gesamte Innenstadt in Bewegung. Gut abgeschirmt von der Pozilei. Störungsfrei ging es über die ersten Kreuzungen, bis vor einem Krankenhaus lautstark von der Nasenführung verkündet wurde, dass die ohnehin schon leisen Demonasen jetzt doch bitte ruhig sein sollen, damit die Kranken genesen können... 300 Meter weiter wurde dann wieder weiter geleiert.
Direkt neben dem Karstadt gab's dann die sozialistische Zwischenkundgebung, mit immer dem gleichen Babel, während sich gelangweilte Nasenkameraden schonmal eine Anti-Kapitalistische-MC-Donalds-Cola gönnten.
Auch hier verlief alles ohne Störung, während Patrick Paul aus Erfurt und noch zwei andere ihre Meinung zum Kapitalismus kund taten.
Der Rest des Weges verlief dann genau so ruhig wie der Anfang... über einen groszen Bogen ging es zurück zum Bahnhhof...
Alles in Allem ein scheisz Tag bei viel zu schönem Wetter... während in Leipzig die Luft brannte, war's in Magdeburg totenstill.
Ich kann nur hoffen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen, weil so viel Raum darf Faschisten nicht gegeben werden.
Und wenn die Nasen heute schon bei Kapitalismuskritik waren, dann sollten sie sich mal an ihre eigene Nase fassen.
Hinter dem Faschismus steht das Kapital, doch unser Kampf ist ANTINATIONAL.
500 Nasen wurden angemeldet und 500 Nasen kamen auch nach Magdeburg. Der "Tag der Arbeit" wurde missbraucht um völkischen Schwachsinn gepaart mit antikapitalischen Ideen zu verbreiten.
Das einzig positive: Magdeburgs Straszen waren leer, so das nur wenige BürgerInnen die geballte Ladung Dummheit ertragen mussten.
Im Vorfeld hatte der Magdeburger Oberbürgermeister Dr. L. Trümper alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit "Magdeburg bunt bleibt." Das Resultat war, dass ein Plakat am Rathausbalkon hing, außerhalb der Sichtweite jeder Nase. Auch kaum ein/e BürgerIn wird dieses Plakat gesehen haben.
Mit einer 3/4 Stunde selbest verschuldeter Verspätung setzte sich der Zug vom Magdeburger HBF quer durch die gesamte Innenstadt in Bewegung. Gut abgeschirmt von der Pozilei. Störungsfrei ging es über die ersten Kreuzungen, bis vor einem Krankenhaus lautstark von der Nasenführung verkündet wurde, dass die ohnehin schon leisen Demonasen jetzt doch bitte ruhig sein sollen, damit die Kranken genesen können... 300 Meter weiter wurde dann wieder weiter geleiert.
Direkt neben dem Karstadt gab's dann die sozialistische Zwischenkundgebung, mit immer dem gleichen Babel, während sich gelangweilte Nasenkameraden schonmal eine Anti-Kapitalistische-MC-Donalds-Cola gönnten.
Auch hier verlief alles ohne Störung, während Patrick Paul aus Erfurt und noch zwei andere ihre Meinung zum Kapitalismus kund taten.
Der Rest des Weges verlief dann genau so ruhig wie der Anfang... über einen groszen Bogen ging es zurück zum Bahnhhof...
Alles in Allem ein scheisz Tag bei viel zu schönem Wetter... während in Leipzig die Luft brannte, war's in Magdeburg totenstill.
Ich kann nur hoffen, dass sich solche Vorfälle nicht wiederholen, weil so viel Raum darf Faschisten nicht gegeben werden.
Und wenn die Nasen heute schon bei Kapitalismuskritik waren, dann sollten sie sich mal an ihre eigene Nase fassen.
Hinter dem Faschismus steht das Kapital, doch unser Kampf ist ANTINATIONAL.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
MAGDEBURG was war denn da los
ES ist echt blamabel das es kaum Informationen über den Aufmarsch gab und den FASCHOS freier Lauf gegeben wurde. Es wurden mindestens 3 Personen festgenommen.
Für den ORGANISIRTEN Wiederstand gegen Rechts!!!!!!!!!
Nie wieder NAZI DEMO in Magdeburg!!!!!!!!!
Na Und?
Ergänzungen und Wunschliste
Demonstration in Arnstadt: Bericht & Bilder
von ra0105 - 02.04.2006 22:23
http://germany.indymedia.org/2006/04/143053.shtml
Arnstadt 1.4. - Cops und Nazis - Hand in Hand
von Antifaschistische Gruppe Südthüringen [AGST] - 02.04.2006 22:38
http://de.indymedia.org/2006/04/143076.shtml
Weitere Bilder zum Naziaufmarsch in Arnstadt
von Antifaschistische Gruppe Südthüringen [AGST] - 02.04.2006 23:58
http://de.indymedia.org/2006/04/143109.shtml
Arnstadt: Nazi-Kampagnen-Demo & Gegenaktionen
von Left Resistance Arnstadt [LRA] - 05.04.2006 01:24
http://germany.indymedia.org/2006/04/143348.shtml
Und wenn alle schon beim Wünschen sind: Wir hätten gern Bild Nr. 4 mit dem grünen Antikap-Transpa und dem blauen von Isabell Pohls "Feenwald"-Kindergarten aus Erfurt, Bild Nr. 5 mit dem roten Transpa des "Nationalen Widerstands Jena" (NWJ) und natürlich Bild 7 mit der Werbung fürs zweite "Fest der Völkchen" - alle so groß wie möglich fürs übers-Klo-Hängen: voelker_ball @ yahoo.ca .
Magdeburg: gutes Terrian für Neonazis
Die Polizei hat es in Magdeburg den Neonazis bei vergangenen Aufmärschen unnötig leicht gemacht. Shuttleservice mit der Straßenbahn, Polizisten, die sich von Neonaziführer Biere wegschicken lassen - all dies steigert das Selbstbewusstsein rechtsextremer Gruppen.
Der örtlichen Antifa bleibt nichts anderes übrig, als sich in einer nachhaltigen Defensivstrategie einzuüben. Doch selbst dies scheint in Magdeburg unmöglich, weil es keine Freiräume für linke Politik mehr gibt.
linke freiräume erkämpfen
es mangelt an organisierten widerstand-also müssen wir diesen endlichwieder hinbekommen-dafür brauchen wir unsere linke freiräume
anstatt nur über nazis zu labern sollte man endlich wider was auf die reihe in md bekommen-im ganzen jahr gabs noch keine gelungene antifa demo hier,also muss endlich was passieren
Antirasistische Aktionswoche in MAgdeburg vom 26-30.5
Antira Demo am 30.5-16.00 vor dem Innenministerium
Faschisten,Rassisten,Kapitalisten entgegentreten!
Den Linken Widerstand organisieren!
Friede den Hütten,Kampf den Palästen
magdeburger volksstimme (die zeitung)
gerade habe ich mit der Redaktion der örtliche Zeitung (Volksstimme) telefoniert, nachdem ich auf deren webseite (www.volksstimme.de) nichts über den Nazimarsch gefunden habe. Es sieht so aus, dass diese Zeitung nichts berichtet hat. Die Frau am Telefon hielt es auch nicht für berichtenswert. Wahrscheinlich, haben sie auch keinen Reporter hingeschickt. Ich finde das unerhört.
Die Eltern von meiner Frau wohnen in MD. Sie wussten von den Nazis gar nichts.
Volksstimme
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bild 06 — ...
Japp... — Japp...
Ja. — Ja-Sager.
bilder und mehr — a-i-p
Bild 06 — ...
Ist auch mal witzig — feinfinger
Kein wirkliches Desaster — ...
was wäre wenn??? — anarcho
Schade — AntiAntiAnti
Bild 9 — AntifaSaw
Was geht? — stardust
Zur Volksstimme — Torsten