US Doku -Thema 11. September - deutsche UT

bushtrash 18.04.2006 00:40 Themen: Medien
Dokumentarfilm Made in USA 2005
Louder than Words Production
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Ergänzungen

~#~

~#~ 18.04.2006 - 02:02
auf jeden fall sehenswert diese doku!!!
gibt es auch über video.google.com zum download. ( http://video.google.com/videoplay?docid=-8260059923762628848&pl=true)

weiß nicht

tagmata 18.04.2006 - 10:15
a) fand ich ihn absolut unüberzeugend und suggestiv (ich mag keine filme, die durch selektive auswahl der "beweise" für die zuschauer denken) und b) wird "loose change" in den usa teilweise heftig kritisiert, weil er die wirklich wichtigen fragen gar nicht stellt, sondern die meiste zeit auf längst überholten thesen rumreitet.

@tagmata

Frage 18.04.2006 - 10:54
kannst du deutlicher werden und mehr über die "längst überholten Thesen" sagen?

Die größte Verschwörungstheorie ist die

offizielle Version des 11. September 2001 18.04.2006 - 13:15
Bitte auch ansehen:

"911 Eyewitness" & "911 In Plane Site" & "911 - Painful Deceptions"

(frag euer lokales Filesharingprogramm oder Google nach den ~700 MB .avi Dateien)

Gegenbeweise

... 18.04.2006 - 13:49
9/11: Debunking The Myths
PM examines the evidence and consults the experts to refute the most persistent conspiracy theories of September 11.

 http://www.popularmechanics.com/science/defense/1227842.html?page=1&c=y

re Frage

tagmata 18.04.2006 - 16:02
Im Prinzip ist das alles ein Trick selektiver Darstellung von Details und dem zweckdienlichen Außer-Kontext-Reißens von Zitaten.

Von "explosions" wurde auch gesprochen, um die Ankunft von Katrina im Jefferson Parish zu beschreiben. Die Türme sind nicht mit Freifallgeschwindigkeit gefallen (man kann die genaue Zeit nicht bestimmen, aber vermutlich >13 sec). Die Menge an Sprengstoff/Thermit, um die Konstruktion zum Einsturz zu bringen liegt im Bereich mehrerer Tonnen (da stellt sich die Frage, wo & wann das alles untergebracht wurde). WTC 1 und 2 wurden nicht designt, um den Einschlag eines Verkehrsflugzeugs auszuhalten, sondern den einer fast leergeflogenen 707 mit gedrosselter Geschwindigkeit (die sich wie damals der Bomber der ins Empire State Building gesemmelt ist beim Landeanflug im Nebel verfranzt haben würde). Es gibt tatsächlich keine Beispiele von Einstürzen von Höchhäusern mit Zentralstützenkonstruktion nach Bränden, aber das liegt daran, daß diese Konstruktion eher außer Mode ist, weil selbst einstöckige Gebäude mit Zentralstützen und Außenrahmen aus flimschiger Stahlgitterkonstruktion nach einer halben Stunde Feuer unter dem Gewicht von nichts weiter als dem eigenen Dach kollabiert sind - es hat einfach noch kein vergleichbares Hochhaus so etwas abbekommen wie WTC1/2, weil es nicht so viele davon gibt, da genau die Gefahr eines Brandes und anschließenden Einsturzes zu hoch eingeschätzt wurde.

Vom Pentagon ganz zu schweigen: die Einschlagspuren und Trümemrteile sind mit nichts anderem konsistent als einer mittelgroßen Verkehrsmaschine (keine Cessna, kein Jumbo, irgendetwas dazwischen); die Trümmerteile passen gut zu der laut Protokoll entführten Maschine, es lassen sich an der nachvollzogenen Einschlagstelle des linken Triebwerks entsprechende Schäden feststellen, wie auch geringe Schäden und vor allem Schmauchspuren entlang der kompletten Länge der Flügel (die aus millimeterdünner Alulegierung und voller Treibstoff sich bei einem Aufprall mit voller Geschwindigkeit gegen eine gehärtete Struktur normalerweise in Metallkonfetti auflösen). Vom rechten Triebwerk findet man keine Einschlagstelle, aber dafür ist ein Generatorencontainer (von den Bauarbeiten), der dort stand wo das Treibwerk entlanggekommen sein muß bös verbeult und umgeworfen (mach das mal mit dem Flügel eines Kleinjets oder GHawk...). Das Loch in der Pentagonfassade entspricht bis auf wenige Dutzend cm dem Durchmesser des Rumpfs einer 757. Und so weiter.  http://www.911myths.com/ ist eine der besten Seiten weltweit, wenn es darum geht, Zitate im Gesamtkontext zu präsentieren. Wenn ich als Wissenschaftler in meinen Papers so zitieren würde, wie in der 9-11-conspi-Szene zitiert wird, hätt ich nicht nur den Reviewer, der mir dafür den Arsch aufreißen will, sondern auch all die Leute, deren Zitate ich entstellt haben, und kann mir meine Karriere begraben. Man muß nicht *alles* glauben was auf 911myths steht, aber es ist wohl *die* Seite mit der höchsten Dichte an *unmanipulierten* Primärtexten ("In Plane Site" hat wahrscheinlich die höchste Dichte an manipulierten).

Daß das zugrundeliegende politische System nicht "krisenfest" ist und in einer solchen Situation aufgrund seiner internen Fehlorganisation nur falsch und/oder überreagieren kann, daß die gesamte organisatorische Struktur durch und durch ignorant und korrumpiert ist (Angefangen bei der NY Hafenbehörde, die beim Bau des WTC1/2 alle politischen Register gezogen hat, damit die Brandschutzbestimmungen wider besseren Wissens gelockert würden - die Brandschutzbeschichtung der Träger der Türme wurden durch die in der Baubranche endemischen, ähm, "Rationalisierungsmaßnahmen" so schludrig aufgebracht, daß sie selbst dann abgefallen wären, wenn bloß eine Cessna in die Türme geflogen wäre), wird in all diesen Dokus nicht erwähnt. Es werden einzelne Unstimmigkeiten herausgegriffen, aber ohne eine konsistente Theorie zu entwickeln (das soll sich die Zuschauerschaft dann "selbst machen, wir wollen ja nicht vorausgreifen". Was für ein Beschiß, denn es geht nicht, wenn man die Fakten mit einbezieht, die verschwiegen werden), aber 9-11 war ein konsistentes Ereignis und keine Ansammlung von Details, die in keinem übergeordneten Bezug standen.

Die Implikationen einer schattigen Kabale liegen auf der Hand. Aber was sind die Implikationen einer Machtstruktur, die nicht durch irgendwelche Verschwörungen weiterhin oben schwimmen kann, sondern dadurch, daß unter anderem Menschen glauben, sie wären mächtig genug, um eine 9-11-Verschwörung abzuziehen* und nicht etwa, daß die powers that be längst nix mehr im Griff haben? Fear, Uncertainty, Doubt, und aus einer lauteren Intention heraus hauen alle der 3 hier genannten Filme in dieselbe Kerbe.

Das Witzige ist ja, daß die Motivation der Mächtigen in beiden Fällen gleich wäre: ein reines Festklammern an der Macht, auch wenn dabei tausende sterben müssen. Nur die Methodik ist anders: im einen Fall totale Kontrolle, im anderen massive Desinformation, damit die Massen nicht emrken, wie weit der Kontrollverlust schon fortgeschritten ist, daß die Freiheiten doch de facto längst da wären, wenn mensch sie sich nur nehmen würde. Aber stattdessen: Big-brother-Paranoia (Einige davon sicher berechtigt. Aber weit weniger, als gemeinhin der angenommen wird. Die Typen auf der Gegenseite sind auch bloß Menschen).

Vom immanenten Rassismus der Annahme, "Kamelficker" wären, dreckige Untermenschen die sie sind, nicht in der Lage so etwas durchzuziehen, mal ganz abgesehen.

Dieser Punkt kommt auch bei einem anderen nicht unwesentlichen Detail zum Tragen: die ewige Diskussion um 9-11 ist ein godsent für Bush und seine grenzdebile Clique. Denn immer wenn die Frage diskutiert wird: hat unser System knapp 3000 Amis im WTC umgebracht, um irgendwelche komischen PNAC-Visionen umsetzen zu können?, wird die Frage: hat unser System rund 2000000 Irakis durch Zerstörung der zivilen Infrastruktur und direkte Kriegshandlungen umgebracht, für nichts und letztlich wieder nichts**? NICHT diskutiert.

Man kann der Regierung Bush eine Menge vorwerfen. Aber 9-11 würde in der Liste ihrer Verbrechen irgendwo in der unteren Mitte herumsumpfen. Es ist hart für Amis, so etwas zu sagen, aber es ist die Wahrheit: bloß weil die USA bis vor 4 1/2 Jahren eine Insel der Sorglosigkeit waren, heißt das noch lange nicht, daß 60% der Menschheit nicht weitaus Härteres gewohnt sind.

Zum Abschluß: ich finde, es gibt EINEN einzigen Film zum 9-11, den mensch gesehen haben MUSS:

"The Nineteen Martyrs" AKA "Al-Zahraani Last Will & Testament" (As-Sahab Foundation for Islamic Media Publication, ~2002). Fast jedeR hat davon gehört, fast keineR hat ihn jemals gesehen.
Ist auch nicht einfach aufzutreiben. Eine Digitalversion taucht manchmal in P2P-Netzen auf. Aber noch nicht einmal indypeer hat den (obwohl ich an deren Stelle auch etwas vorsichtig wäre, so etwas zu hosten). An Marktständen und bei fliegenden Händlern in Pakistan, Nordindien und einigen Ländern im Nahen/Mittleren Osten kann man den manchmal bekommen, aber es ist vielleicht keine gute Idee, als westlicher Touri ohne Plan da hinzulatschen und danach zu fragen (das gewöhnliche Kundenprofil erfüllt man jedenfalls nicht). Man sollte auch drauf achten, daß man die Version mit Untertiteln vom Produzenten (und nicht eine "westliche" Kopie) bekommt; das Englisch der UTs ist recht passabel, und die originale Version hat die Übersetzung aus dem Arabischen für die Untertitel auch so, wie sie ursprünglich intendiert war (das ist ja im Arabischen nicht ganz so einfach: Jungfrauen oder Weinträubchen?).

Der Streifen ist der Hammer. Mensch sollte sich nicht davon einwickeln lassen (die Möglichkeit, obwohl gering, besteht), aber nirgendwo sonst wird das mindset dieser Leute so offenbart wie dort. Wer diesen Film gesehen hat, fragt nicht mehr nach dem Warum, auch wenn dieses Warum hoffentlich für einen selbst immer noch nicht zu akzeptieren ist: "Und [wenn] der Glanz der Schwerter und der Klang der Hufe [unserer Pferde] von den Schlachtfeldern verschwunden ist, und unsere Schreie ertränkt werden im Lärm der Gitarren und Trommeln, [dann] erhebt sich plötzlich der Sturm, um die Festungen [unserer Gegner] zu zerstören und ihnen zu verkünden: wir werden unsere Überfälle nicht beenden, bis ihr unsere Ländereien aufgebt..."

Die meisten Leute in der 9-11-conspi-Branche sind westlich-säkular-rationalistisch; sie sind außerstande zu glauben, daß eine reine, emotionale, asketische und singulär auf *ein* Ziel ausgerichtete Lebensweise möglich ist. Und das ist ein Fehler, denn dieses Mißverständnis ist eine der stärksten Waffen der Jihadis. Ich mag sie nicht; ich betrachte sie, in ihrer einseitigen, unliberalen Einstellung als Gegner. Aber es ist ein Gegner, der mir definitiv Respekt abverlangt. Diese Leute sind keine Pushovers; sie sind keine Kamelficker, keine Höhlenmenschen und keine Sandnigger. Wer sich mal mit Meditation beschäftigt hat, kennt diese Klarheit des Geistes*** vielleicht, die das Materielle als reines Mittel zur Erlangung eines spirituellen Ziels ansieht und dadurch kompromißlos und effizient nutzen kann. Osama ist was "Erleuchtung" angeht, annähernd das Äquivalent zum alten Gautama Buddha, nur, daß OBL für die dunkle Seite der Macht arbeitet.


* was ja nicht gerade unaufwändig ist und wenn erfolgreich (was ja arguably durchaus der Fall gewesen wäre, wenn irgendeins der gängigen Verschwörungsszenarien zutrifft) darauf schließen ließe, daß die dafür "zuständigen" Leute eine nicht unerhebliche Kompetenz darin haben, auch dreckige Sachen unter der Hand zu "regeln" oder "regeln" zu lassen. Nur: das alte Argument ist immer noch nicht entkräftet - wenn die 9-11-Crew so viel auf dem Kasten hatte,
warum plant das Pentagon gerade die Eroberung Baghdads für Juli/August/September dieses Jahres?

Nein, ihr habt euch nicht verlesen.****


** außer daß man mittlerweile auch als völlig apolitischer, unbescholtener Stino, der überhaupt keine Differenzen mit seiner Obrigkeit hat und dem was im Palastbezirk nördlich des Tigris auch immer grad an Schweinereien ausgeheckt wird komplett am Arsch vorbeigeht, am Morgen nicht mehr weiß, ob man am Abend noch leben wird, ob nicht irgendwelche Angehörigen von Gangstern gekidnapt sind und man irgendwoher die 5-10000 Dollar Lösegeld auftreiben muß. In 2 Monaten ungefähr wird es das dritte Jahr in Folge sein, in dem in Baghdad Kinder und Greise am Hitzschlag verrecken, weil es auch mal einen halben Tag dauern kann, bis man Benzin für den Generator für die Klimaanlage aufgetrieben hat, denn die 4-8 Stunden Strom (aus'm Kraftwerk) am Tag gibts natürlich nachts, wenn die Nachfrage so niedrig ist daß die Produktion für alle reicht... Wer Bush, Rumsfeld & Cheney nicht mindestens genauso haßt wie Saddam für das, was sie den Leuten da angetan haben, hat meiner Meinung nach ein Empathieproblem oder eine extrem selektive Wahrnehmung.


*** Interessante ist, daß die reborn christianity von Leuten wie Bush eine kulturspezifisch andere, aber wesensverwandte Methode ist, um diesen Zustand zu erreichen. Das japanische Konzept des satori ist wahrscheinlich das am besten greifbare: der Punkt, an dem es keine wirklich relevanten Fragen mehr gibt, weil man für sich kapiert hat, daß alle Fragen Detailscheiß sind, dessen Wichtigkeit oder Unwichtigkeit einzig und allein eine Frage der persönlichen Entscheidung ist und letzten Endes damit rein willkürlich, aber daß es keine weitergehenden spirituellen Erkenntnisse mehr zu finden gibt, bzw warum die Suche danach von vorneherein für'n Arsch war. Oder besser: warum sie genauso nötig war, wie sie für'n Arsch sein mußte. Der Zustand, in dem das metaphysische Weltbild komplett rund und in sich geschlossen ist, und in dem "The Matrix" nur noch ein Film mit spektakulären und hübschen Actionszenen ist, aber der "philosophische" Nährwert gleich Null ist.


**** Das Timing ist mein conjecture: ab Ende September wird die Guerilla wieder aktiv, und Anfang Juli ist es noch zu heiß. Es scheint so, als wollten sie es wirklich durchziehen. Aber, bei welchem Gott da auch immer sein mag, ich wünsche sie würden es bleiben lassen. Man kann doch keine Millionenstadt unter Belagerung setzen, so mir nichts dir nichts! Berlin '45 war etwas anderes. Die Aktion, die sie vorhaben, ist eher so die Liga von Stalingrad (nicht militärisch gesehen, obwohl, das vielleicht auch - nein, was das Schicksal der Zivilbevölkerung angeht). Oder vielleicht eher eine Mischung aus Stalingrad und einem Backofen. Der Punkt ist, diese Aktion würde "dank" der "Zusammenarbeit" zwischen Koalition, Regierungstruppen und Guerilla (auf die bei solchen Schweinereien echt Verlaß ist) in einem Massaker unter der Zivilbevölkerung enden, das mit einer von Saddams größeren Mordkampagnen durchaus ebenbürtig sein dürfte. Würde man Fallujah so mir nix dir nix hochrechnen (was man aber auch nicht so mir nix dir nix kann) würde man von roundabout 30-40000 toten ZivilistInnen ausgehen, von denen 70-80% auf die Kappe der Amis und/oder ihrer Verbündeten gehen.
Ja, Stalingrad oder vielleicht irgendetwas in einem der chinesischen Kriege des frühen 20. Jahrhunderts ist die einzige Analogie für die Operation (die sich im Gegensatz zu dem contingency-Gescheißer mit Iran wohl bereits in der operativen Detailplanung befindet, also nicht wieviel Divisionen brauchen wir, sondern welche Divisionen schicken wir konkret da rein).
Würd mich nur interessieren: jetzt, wo es raus ist (seit knapp ner Woche glaub ich): was plant Tehran (und Qom)? Denn daß die sich die Gelegenheit entgehen lassen, ihre lokalen Stellvertreter den US-Bodycount und den generellen Sumpf Irak noch etwas verschlimmern zu lassen, ist so ausgeschlossen wie daß morgen Dummsfeld zurücktritt, sich selbst in Den Haag anzeigt und die Amis bis Pfingsten aus dem Irak abziehen.
Ich offe sie lassen's bleiben. Der Krieg ist verloren, und die USA haben sich in eine komplette Sackgasse manövriert; raus kommen sie nicht und weiter gehts auch nicht. Aber die Illusion, eine 5,7-Millionen-Stadt (ohne Flüchtlinge), die einem aus der Hand gerutscht ist, mit Luftangriffen, Trommelfeuer und Panzeroperationen wieder in den Griff zu bekommen, sollten sie sich schleunigst abschminken. Ist ja nicht so, daß Mus'abs Papa aus Zarqa da irgendwo im Guerillaführerbunker kauert, wenn der Putz von der Decke fällt. Und selbst wenns so wäre, würde es auch nix ändern. Die frage fürs Pentagon ist nicht - längst nicht mehr -, ob sie als Sieger dort rauskommen, sondern mit viel oder katastrophal viel Gesichtsverlust, und je eher sie sich das klarmachen, desto besser für sie und den Rest der Welt (ausgenommen Irak. *Das* Land ist ein failed state; die Rumänen würden sagen: irecuperabil, vielen Dank George W.!).

nochmal re Frage

tagmata 18.04.2006 - 16:11
Ganz kurz: es kann nicht genug unterstrichen werden, wie wichtig es ist, daß eine 9-11-Theorie konsistent mit den (mit ALLEN) bekannten Fakten *und vor allem mit sich selbst* ist.

Der offizielle Bericht hat da leider eine Steilvorlage geliefert. Es ist natürlich hinten und vorne geschönt, ausweichend, vertuschend und Verantwortlichkeiten kaputtdelegierend, daß es wehtut. Aber er baut eine in sich geschlossene Theorie auf. Das macht es extrem schwierig, ihn zu kontern*, und von den Conspi-Filmen hat es keiner auch nur annähernd geschafft. Das ist ihre größte Schwäche, aber wie gesagt, die Regierung bzw die offizielle Untersuchungskommission hat die Latte da ja sehr hoch gelegt :(

* Genau das ist das Ziel der Sache gewesen: eine Version der Ereignisse zu präsentieren, die weniger frei von auffälligen Lücken oder Gründen für bohrende Fragen ist, sondern aus der sehr schwierig einzelne Teile herausseziert werden können, um das ganze zum Einsturz zu bringen. Im Rahmen ihres Auftrags - nämlich daß nachher keiner ernsthaft zur Rechenschaft gezogen werden kann außer so 'nem toxischen Buddha irgendwo in ner Almhütte oder Höhle oder wasweißich - hat die Kommission extrem solide Arbeit geleistet. Ich ziehe meinen virtuellen Hut vor ihnen; nicht wegen der fiesen Verarsche, die sie dort abgeliefert haben, sondern weil ich solide Arbeit anerkenne wenn ich sie sehe, egal ob es ehrliche Arbeit ist oder nicht.

Gegen-Gegen-Beweise

Skywalker 18.04.2006 - 20:16
Zum PM-Artikel:  http://www.popularmechanics.com/science/defense/1227842.html?page=1&c=y


Stand-Down:
-der Artikel gibt Zeiten falsch an
-der Artikel spricht von 14 Kampfjets für die ganze USA, warum nur so wenig im Einsatz waren, erwähnt er nicht.
-der Artikel verschweigt, daß es sich um Standard-Verfahren habdelt. Alleine im Jahr 2001 vorm 11.9. wurden über 60 mal Abfangjäger in die Luft geschickt um Flugzeuge zu überprüfen/stoppen. Nie hat es dabei so lange gedauert wie am 11.9.
-der Artikel behauptet das man NORAD durch das Ausschalten von Transpondern austricksen kann. Nur zu dumm das sämtliche feindliche Flugzeuge keine Transponder haben und nur durch Satellit zu orten sind. Genau dafür ist ja NORAD da!


Intercepts Not Routine
-hier wird jetzt behauptet, daß es in dem ganzen Jahrzehnt zuvor nur einen Fall gegeben habe, wo NORAD Abfangjäger hochgeschickt hätte, und das es sich nicht um eine Standard-Verfahren handeln würde. Kompletter Müll und muss auch nicht weiter ausgeführt werden, denn für diese Standardverfahren gibt es nun mal schriftliche Dienstvorschriften.
-der Artikel behauptet NORAD hätte seine Anzahl von Abfangjäger erhöht. Also hatten sie vorher weniger als 14 Jäger um die ganze USA zu verteidigen? Wer soll so etwas ernsthaft glauben?

WTC
-der Artikel behauptet das Kerosin die Schäden in der Lobby angerichtet hätte. Dies ist falsch. Die Fahrstühle des WTC sind hermetisch abgeriegelt, man kann nicht mit einem Fahrstuhl von ganz oben bis unten fahren. Dass Feuer hätte nicht genügend Sauerstoff um fast 400 Meter nach unten durchzugehen und dann diese Schäden anzurichten. Für den Einsatz von Explosivstoffen sprechen auch die Aussagen der Feuerwehr und anderer Augenzeugen.
Molten Steal
-der Artikel behauptet die Temperaturen hätten ausgreicht den Stahl zu schmelzen bzw. so weit zu schwächen, daß er nachgibt. Falsch. Die im WTC erreichten Temperaturen bewegten sich zwischen 700-und 750 Grad Celsius, allerdings nur für einen kurzen Zeitraum (das Kerosin verbrannte laut FEMA nach 15 Minuten, der meiste Teil sowieso schon in der ersten Explosion).
Leicht ersichtlich auch an der Rauchentwicklung (dunkler Rauch, also wenig Sauerstoff zur Verfügung) das das Feuer nicht sehr heiß gewesen sein kann.
Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen gibt es auch kein Material, das beim Verbrennen höhere Temperaturen entwickelt. Der Artikel behauptet aber Büro-einrichtungen hätten zusätzliche Steigerung der Temperaturen verursacht. Tatsächlich gab es kein Feuer-Inferno - Menschen hielten sich in den Etagen auf in denen es eine Gluthitze gegeben haben müßte. Die Feuerwehr spricht beim Südturm von zwei isolierten Brandherden, mit zwei Schläuchen zu löschen. Die Behauptung, der verwendete Stahl hätte bei 1800 Grad Fahrenheit nur noch 10% seiner Tragfähigkeit, ist falsch. Die Firma die den Stahl zertifizierte spricht davon, daß der verwendete Stahl, auch ohne Feuerschutz, 3000 Grad Fahrenheit über Stunden aushalten würde.
Fassen wir zusammen: falsche Angaben über die Temperaturen im WTC und über den verwendeten Stahl plus eine Prise Büromöbel und schon hat die "wissenschaftliche" PM es geschafft uns das zu erklären. Warum aber beide Türme symmetrisch eingestürzt sind, der Stahl also überall gleich stark erhitzt gewesen sein müßte, erklären sie uns dann leider nicht mehr.

Puffs Of Dust
Hier brauch nicht weiter drauf eingegangen zu werden, zu offensichtlich ist der Unsinn der hier präsentiert wird. Jede/r kamm mit eigenen Augen auf den Videoaufzeichnungen sehen, daß manche dieser Puffs dreißig/vierzig Stockwerke tiefer auftreten und nicht durch das runterkommen höher gelegener Etagen verursacht worden sein können.

Seismic Spikes
Hier erleben wir Gehirnwäsche in Aktion. Mit keinem Wort wird erwähnt in wie fern die seismologischen Aufzeichnungen in Beziehung zu Explosionen stehen könnten. Es wird einfach behauptet das dies nicht so ist, denn die, die das behaupten, würden eine falsche Darstellung benutzen, in der es so erscheint, als würden die 8-10 Sekunden lang gemessenen Erschütterungen plötzlich auftreten. Und präsentieren uns eine zweite Grafik die das widerlegen soll. Doch auch auf dieser zweiten Grafik ist dasselbe zu sehen
wie auf der ersten! Translation: Bombs!

WTC 7
-der Artikel behauptet das durch herabfallende Trümmer Brände entstanden, die das Gebäude zum Einsturz brachten. Ersten hält die FEMA selbst diese (ihre eigene) Erklärung für "unwahrscheinlich". Zweitens hat die im Artikel erwähnte NIST bis heute keine Untersuchung zum WTC 7 angestellt, hier handelt es sich also nicht um Ergebnisse einer Untersuchung sondern um Behauptungen und Spekulationen. Fakt: das WTC 7 hatte nur an einer Seite (Südseite) und hier nur im Bereich einer Ecke Schäden erlitten. Die entstandenen Feuer waren nur auf einigen Etagen, und auch nicht über die ganzen Etagen verteilt. Das diese Schäden WTC7 in freier-Fall-Geschwindigkeit zum einsturz gebracht haben sollen ist unmöglich! Bei Schäden an einer Ecke hätte das Gebäude zu erst an dieser Stelle Einstürzen können, und auch nur an dieser Stelle und nicht komplett. Das Gebäude ist aber perfekt symmetrisch in seine Fußstapfen gefallen, Austritt von Explosionwolken lassen sich auch hier auf Video feststellen. Alle Gebäude um 7 herum stürzten nicht ein, obwohl manche wesentlich stärker getroffen wurden (der Nordturm stürtze z.b. auf WTC 6). Und noch nie zuvor oder danach ist ein Stahlgebäude aufgrund von Feuer eingestürzt. Die im Artikel gemachten Behauptungen sind lächerlich und wissenschaftlicher Schwachsinn.
 http://www.wtc7.net/

Pentagon - Big Plane, Small Holes
-der ASCE-Report ist an vielen Stellen einfach falsch, spricht von zerstörten Pfeilern, wo diese noch leicht ersichtlich intakt waren, etc.
Die für das Militär erzeugte Simulation der Purdue University widerspricht den vorhandenen Schäden (Flugzeug fliegt komplett hinein, obwohl die Öffnungen im Pentagon viel zu klein sind, und löst sich dann im Inneren auf). Hier widerspricht sich auch Mete Sozen selbst, denn im Gegensatz zu der Simulation behauptet er, ein Flügel wäre vorher abgebrochen. Wenn er also mitsamt Triebwerk vor dem Pentagon lag, warum war er nirgends zu sehen?
Die ASCE behauptet, das Austrittsloch wäre Folge eines Durchschlags der Lande-Räder und nicht des Rumpfes. Tatsächlich wurden hinter dem Loch Reifen und Rad gefunden, doch leider zeigt uns PM kein Bild davon. Denn der Reifen und das Rad sind viel zu klein für eine Boeing und jede/r könnte leicht sehen, daß sie nicht zu einer 757 passen. Als Vergeleichsmaßstab läßt sich ein 3-inch Feuerwehrschlauch erkennen:
 http://signs-of-the-times.org/signs/above_top_secret_files/image013.jpg
 http://www.badongo.net/pic/153077
 http://www.911myths.com/assets/images/db_images/db_Pentagon_Debris_112.jpg
 http://perso.wanadoo.fr/jpdesm/pentagon/debris/tyre3.jpg
 http://www.911myths.com/assets/images/db_images/db_Pentagon_Debris_142.jpg

Intact Windows
Der Unsinn der gemachten Äußerungen springt sofort ins Auge. Fenster die unmittelbar neben und über der Einschlagsstelle des Cockpit lagen, sind nicht zerstört. Einfach deswegen weil sie "blast-resitant" waren. Warum sind dann aber Fenster zerstört, die über 100 meter vom Einschlag entfernt sind und dazu noch in höher gelegenen Etagen, in die keine Trümmer geflogen sein können?  http://www.911myths.com/assets/images/db_images/db_Pentagon_Debris_16.jpg
Und wer jetzt meint die Explosion durch das Kerosin könnte verantwortlich sein, irrt sich. Denn bei einer Explosion durch Kohlenwasserstoffe wie Kerosin kommt es nicht zu einer Detonation sondern einer Deflagration, die keine oder geringe Schockwellen erzeugt (sonst könnten wir auch kaum Auto fahren, wo ja im Motor permanent Benzin zur Explosion gebracht wird).

Flight 77 Debris
Wer gedacht hat PM versorgt uns jetzt mit Bildern hat sich getäuscht. Stattdessen eine (!) Zeugenaussage und das Bild das nicht fehlen darf, wenn's um Trümmer beim Pentagon geht. Warum immer wieder dieses Bild herhalten muss als "Beweis" ist wohl der Tatsache geschuldet, daß es dann doch nicht so viele Trümmer gibt, die sich zweifelsfrei einer Boeing 757 zuordnen lassen würden (genau genommen: gar keine).

FLIGHT 93
Ich erspar mir weiteres. Nur so viel: die im Widerspruch zur offiziellen Theorie stehenden Zeugenaussagen kann auch PM nicht auflösen, da gäbe es weit mehr zu berichten als sechs Zeugen und ein weißes Flugzeug. Auch von den Trümmern hätten wir gerne - endlich nach fünf Jahren - mal gerne Bilder gesehen. Auf den Bildern und Filmen der Absturzstelle sind definitiv keine zu sehen, auch nicht hundert Meter weiter in Flugrichtung.

Fazit: PM wiederholt nur den alten Unsinn, liefert keine Beweise für die Richtigkeit der offiziellen Theorie und vermeidet es, auf Widersprüche einzugehen. Ein Weißwasch-Artikel allerbester Sorte.
Aber eine Zeitung, die den Anspruch der Wissenschaftlichkeit hat, und meint, die Widersprüche zum 11.9. mal eben auf acht kurzen Seiten abhaken zu können, hat diesen Anspruch schon gleich über Bord geworfen. Da nutz dann auch nicht das Gerede von den 300 Experten zum Schluß. Denn welcher Experte was wozu gesagt hat wird aus der Aufzählung nicht deutlich, und auch nicht, wer ihre Untersuchungen bezahlt. Und das sich Experten auch täuschen können haben sie mit ihrem eigenen Artikel unzter Beweis gestellt. Es gibt aber auch Experten, die anderer Meinung sind:
 http://www.st911.org/

Und noch was zu Tagmata: zwei Absätze zum Thema (widerlegt!), der Rest mal wieder nur dein Weltbild zur Lage der Dinge in Roman-Form. Bitte erspar uns deine ideologisch motivierten "Analysen" in Zukunft. Wie oft willst du uns noch damit nerven, daß der 11.9. so stimmen muss wie das offiziell gesagt wird, weil die US-Regierung im Irak nicht alles wie sie will auf die Kette kriegt?
Nach dieser Logik kann ein mehrfacher Bankräuber, der beim letzten Raub einen Fehler macht, die Schuld an allen anderen Überfallen damit abstreiten, daß bei diesen keine Fehler passiert sind. Was ja so sein müßte, wenn er die ausgeraubt hätte, denn schließlich hat er beim Ausrauben ja Fehler gemacht.

Und jetzt kurz zu deinen Anmerkungen zum Thema:
1.Die Türme hatten - wie im Film behauptet - fast die Geschwindigkeit des freien Falls, bei WTC 7 sogar exakt die Geschwindigkeit des freien Falls. Diese Behauptung ist richtig.Punkt.Selbst wenn es sich nicht auf die Sekunde genau messen läßt und selbst wenn man deinen Wert von 13s nimmt, ist das viel zu schnell für einen Einsturz (fast 10 Etagen pro Sekunde). Die "Pancacking"-Theorie ist wissenschaftlich betrachtet Müll. Die im WTC enthaltene potentielle Energie würde niemals ausreichen, sich selbst mit solcher Geschwindigkeit zu Boden zu bringen, dabei einige hunderttausend Tonnen Beton zu pulverisieren und aufzuhitzen. Zumal ja die Betondecken durch denn Aufschlag der darüber liegenden Decken pulverisiert worden sein sollen. Fragt sich nur wie eine pulverisierte Decke die Energie haben soll , die Decke unter ihr noch zu pulverisieren, und so weiter? Weitere Anmerkungen hierzu erspar ich mir, ließe sich noch seitenlang fortsetzen. Tagmata, auch wenn du dich jetzt als Kenner der Architektur und des Ingenieur-Wesens aufspielst, du hast einfach keine Ahnung wovon du sprichst. Deine Einwände reichen gerade hin, umm sich in die Taschen zu lügen wenn man die offizielle Version glaubt, weil man sie glauben will.

2.Alle Versuche den Einsturz von WTC 7 ohne Mitiwirkung von Sprengstoff zu erklären, sind gescheitert. WTC 7 wurde gesprengt, und weil dies so offensichtlich ist und selbst von "Experten" kaum geleugnet werden kann, haben wir auch noch nie den Einsturz vom wtc 7 im Fernsehen sehen können (nach dem 11.9.)
3. Pentagon: "die Trümmerteile passen gut zu der laut Protokoll entführten Maschine". Nun wurden aber Trümmer gefunden die nicht zu einer Boeing passen (zu kleine Räder s.o., Triebwerkteile), tauchen aber natürlich nicht auf der erwähnten Seite auf bzw. werden ohne Vergleichsmaßstab abgebildet.
Für dieses gefundene Triebwerkteil gibt es immer noch keine Erklärung, woher es kommt. Es stammt nicht von der in einer Boeing verwendeten APU und laut Rolls Royce auch nicht von einem Hauptriebwerk:
 http://www.serendipity.li/wot/pentagon/spencer/photorotor.jpg

"es lassen sich an der nachvollzogenen Einschlagstelle des linken Triebwerks entsprechende Schäden feststellen" Ja, wo denn? Und wo ist dann das Triebwerk? Und das rechte? Wenn das einen Generator getroffen hat, warum ist es dann nicht dort? Oder dahinter, wenn es ihn gestreift hat? Ein verbeulter Generator soll ein Beweis sein für eine Boeing 757?
Auf diesem Niveau befindet sich die Beweisführung dieser 911-myth Seite. Doch "leider" wurde diese Seite in den meisten Punkten widerlegt, was die Seite nicht davon abhält weiterhin auf unsinnigen Behauptungen stehen zu bleiben. Denn der Zweck ist ja nicht eine Aufklärung über den 11.9., sondern die Beruhigung derjenigen, denen erste Zweifel kommen, aber sich nicht weiter damit beschäftigt haben. Und dafür reichen leider die Halbwahrheiten und Lügen dieser Seite aus.
Das die Seite auch für Tagmata ausreicht war klar, denn Tagmata hat eine ideologische Herangehensweise an den 11.9. : es muss so gewesen sein wie er sich das denkt, anders kann es gar nicht sein. Und daher auch immer wieder die gleiche Masche: ein paar eher nebensächliche Einwände einstreuen, Dinge behaupten in der Hoffnung niemand überprüft das, und im wesentlichen einfach immer wieder ablenken und aufs Gleis der Weltanschaung/Ideologie lenken - darauf hoffend Menschen nicht mit Fakten sondern weltanschaulicher Nähe überzeugen zu können. Und langweilt alle anderen immer wieder mit seiner Al-Quaida-Weltverschwörung. Denn Tagmata hat die "The Nineteen Martyrs" gesehen, und nach diesem Film erspart sich eine weitere Analyse der Ereignisse. Erkenntnisgewinnung kann ja so einfach sein....

Wissen ist macht,

nicht glauben 18.04.2006 - 22:30
"fand ich ihn absolut unüberzeugend und suggestiv (ich mag keine filme, die durch selektive auswahl der "beweise" für die zuschauer denken)"
Und dann empfehlst du uns 19 Martyrer! Du hast hier schon oft genug unter Beweis gestellt das es kein Argument geben KANN, daß dich überzeugt. Denn rationale Argumente haben auf Wahn-Ideen (al-quaida-weltverschwörung, spirutuelle übermenschen, etc) oftmals keinerlei Auswirkungen.


"Im Prinzip ist das alles ein Trick selektiver Darstellung von Details und dem zweckdienlichen Außer-Kontext-Reißens von Zitaten."

Im Prinzip beschreibt du hier genau die Vorgensweise der offiziellen Versions-Vertreter und deine eigene. Eine "selektive Darstellung von Details" ist genau das was wir in dem PM-Artikel finden können, und auch auf der 911-myth-seite.

Im Loose-Change Film lassen sich auch bestimmt falsche Behauptungen oder nicht zutreffende Schlüsse finden. Aber die wesentlichen Behauptungen, daß WTC1,2,7 gesprengt wurden, daß keine Boeings in Shanksville und ins Pentagon gestürzt sind, und das es Vorwissen zum 11.9. gab, sind m.E. berechtigt. Solange es keine positiven Beweise etwa für den Absturz einer Boeing in Shanksville gibt, gibt es nunmal keinen Grund anzunehmen, daß es sich so verhält. Nicht nur fehlen die Beweise daß überhaupt dort und am Pentagon Boeings abgestürzt sind, auch wer denn die angeblichen Entführer sein sollen ist unbewiesen. Nachdem das FBI die Liste der Attentäter veröffentlichte mußte FBI-Chef Robert Müller später zugeben, daß es "no legal proof" (keine gerichtsfähigen Beweise) für die Identität der Entführer gibt. Wer mehr Wissen und Resourcen als der FBI-Chef hat und somit Beweise für die Identität der Attentäter möge uns dies bitte mitteilen. Solange aber nicht mehr "Verschwörungstheorie" schreien, wenn man die offizielle Version bezweifelt. Lieber mal "verschwörungstheorie" rufen wenn uns Bush, PM, Tagmata, etc zum x-ten male ohne jeden Beweis Behauptungen aufstellen, die ihrem ideologischen Wunschbild entsprechen.

Hier noch einige Download-links von Loose Change 2 mit deutschen Untertiteln:
 http://www.alciada.net/dload.php?action=file&id=341
(250mb, avi)
 http://www.megaupload.com/de/?d=UIQRVDFL
(200mb, wmv)

...

Peter 19.04.2006 - 16:23
Es sich doch nur die Frage, warum die US-Regierung nicht einfach die ganzen verheimlichten Videos und Ton-Aufnahmen veröffentlicht, um die "Verschwörungstheorien" zu entkräftigen.
Das wäre doch das einfachste.
Aber daran kann man wohl leicht erkennen, dass an der 9/11 Geschichte was falsch sein muss.
Letztendlich kann ich nur folgendem Recht geben:
"Übrer die ganzen Verschwörungstheorien und wissenschaftlichen Beweise müssen wir uns nicht den Kopf zerbrechen, wenn wir erkennen, das der 11.9.2001 zu einer Verschärfung der Diktatur des Kapitals geführt hat. Mindestens zwei Kriege (Afghanistan/Irak) waren die Konsequenz sowie ein permanenter Abbau der Bürger- und Menschenrechte. Und das nicht nur in der USA sondern fast überall auf der Welt, sei es Deutschland, Spanien, England oder Australien." - aus " http://de.indymedia.org/2006/01/136829.shtml"

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