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Neonazis wollen als "Pro München" auftreten

A.I.D.A.-Archiv, München 23.03.2006 20:46
Bekannte Münchner Neonazis wie Norman Bordin, Roland Wuttke u. a. wollen jetzt unter dem scheinbar "harmlosen" Namen "Pro München" auftreten. Auch ein CSU-Aktivist ist im neuen Neonaziprojekt dabei.
Münchner Neonaziszene gibt sich neuen Namen

Zwei Dutzend Münchner Neonazis haben sich zur "Bürgerbewegung Pro München - patriotisch und sozial" zusammengeschlossen. Unter diesem Namen planen sie auch, zur Kommunalwahl 2008 anzutreten.
Mit Norman Bordin (Aktionsbüro Süddeutschland), Thomas Wittke (Kameradschaft München), Roland Wuttke (Bezirksvorsitzender NPD Oberbayern), Wolfgang Bukow (Ex-REP nun Deutsche Partei-Kreisrat in Fürstenfeldbruck), Rüdiger Schrembs (Deutsche Liga für Volk und Heimat, NPD-Bundestagskandidat 2005) und Renate Werlberger (NPD-Bundestagskandidatin 2005) gehören zum Kreis der neuen „Bürgerbewegung“ zahlreiche bekannte Münchner Neonazi-AktivistInnen.
Als Vorstände dieser Bündnisorganisation, die sich auf einer Gründungsveranstaltung am 17. Januar 2006 konstituierte, fungieren der frühere JN-Stützpunktleiter Carsten Beck (25), der in München den neonazistischen Buchversand "veritas" betreibt, Wolf Peter Bombolowsky (62), aktiv im Landesvorstand der neonazistischen Deutschen Partei/DP Bayern und Stefan Werner (25), 2005 Kandidat für die NPD München bei der Bundestagswahl und Aktivist der DP Bayern.

Die neonazistische "Bürgerbewegung Pro München" plant eine Kandidatur bei der Kommunalwahl in München im März 2008 sowie die Herausgabe einer Publikation "Pro München". Auch ein gleichnamiger Internetauftritt ist in Vorbereitung.

Der Name "Bürgerbewegung Pro München" orientiert sich zum einen am Konzept des Neonazi-Aktivisten Roland Wuttke (Mering, München), unter scheinbar "neutralen" bzw. "harmlosen" Namen in die Öffentlichkeit zu treten. Die Mitglieder der "Bürgerbewegung" sind teilweise identisch mit dem Ende 2003 aufgelösten extrem rechten Sammlungsprojekt "Demokratie direkt".
Zum anderen lehnen sich die Münchner Neonazis mit der neuen Bezeichnung an die in Köln lokalpolitisch aktive Neonazigruppe "Pro Köln" an.

Zu den Gründungsmitgliedern der neonazistischen "Bürgerbewegung Pro München" gehört mit Thomas S. Fischer (München) auch ein CSU-Mitglied, welches damit mit Neonazis gegen die KandidatInnen der eigenen Partei antreten will. Thomas S. Fischer hat bei der "Bürgerbewegung" gar den Posten eines Beisitzers übernommen. Der CSU sind die neonazistischen Aktivitäten Fischers (z. B. in der extrem rechten "Deutschlandbewegung" und dem völkischen Witikobund), seine Artikel für neonazistische Organe (Nation & Europa, Witiko-Brief) und Auftritte (z. B. bei der holocaustleugnenden Gesellschaft für freie Publizistik) seit 1997 bekannt. Bis Ende Januar 2006 zumindest wurde von der CSU nicht einmal ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet.

Die erste Aktivität der "Bürgerbewegung Pro München" war die Teilnahme am neonazistischen "8. Neujahrstreffen" am 22. Januar 2006 in München, wo Carsten Beck als Vorstand den neuen Zusammenschluss den anwesenden Neonazis bekannt machte.
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Ergänzungen

Flyer

Benny 12.12.2007 - 16:29
Inzwischen wirbt Pro München mit Flyern in meinem Stadtteil. Ich hoffe nicht all zu viele Bürger fallen auf diese "Bürgerbewegung" rein.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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keine panik

muc 24.03.2006 - 15:02
keine panik. ausser ein paar zugezogenen sachsen wählt doch so einen asi-scheiss keiner.

wieso sachsen

sachse 24.03.2006 - 16:29
wie kommst du auf "zugezogene sachsen"?

Ja zum Moscheebau

Ahmed Munkar 20.11.2007 - 08:29
Warum ich ja zum Moscheebau sage:
Das schlimste, was man einem Moslem antun kann, ist ihn zu verführen- zu töten-denn verführen sagt Allah in Sure 2 ist schlimmer als Töten. Drum sagt Allah ja auch in Sure 4/89: sie wollen euch verführen, ..wenn sie euch den Rücken kehren, dann tötet sie. Und es ist ja auch schlimm für Muslime, dass sie sich von den Ungläubigen vorschreiben lassen müssen, sich nach deren Gesetze zu richten. Allah sagt ja auch: richtet unter ihnen nach dem was euch gesandt wurde und hütet euch vor ihnen ..und wenn ihr ihren rücken seht, dann wisset, dass Allah sie für einen Teil ihrer Sünden bestrafen will.
Daher ja zum Moscheen bau- nein zur Unterdrückung des muslimischen REchts!

Ja zum Moscheebau

Ali ben Hass an 22.11.2007 - 11:01
Ja zum Moscheebau in Sendling
Die Christen wollen euch verführen - sagt Allah in Sure 2 - und verführen- vom Glauben abtrünnig machen - ist schlimmer als töten. Doch Allah sagt in Sure 2 Vergebt ihnen. Also nicht nur die Christen kennen das Gebot, anderen zu vergeben.
Und Allah sagt: vergebt ihnen, doch meidet sie.
Wie gern müssen uns da die Muslime haben, wenn sie entgegen Allahs Gebot eine Moschee in Sendling bauen.
Allah sagt. Vergebt, den Christen doch meidet sie und wartet, bis der Befehl kommt.
so lautet die ganze Sure
Daher mein ja zur Friedensreligion