Bericht: Demonstration in Duisburg
Am 05.02.2006 demonstrierten etwa 100 Antifaschist_innen unter dem Motto "Für Israel - Gegen den antisemitischen Wahn" in Duisburg. Parallel hatten drei internationalistisch-antiimperialistische Gruppen eine Gegenkundgebung unter dem Titel "Stoppt die Kriegsdrohungen gegen den Iran - Gegen Krieg und Besatzung" angemeldet. Die Teilnehmer_innen-Zahl war bei jener allerdings nicht weit über zwanzig.
Kurz vor Beginn der Demonstration traten zwei palästinensisch-nationalistische Provokateure etwa 50 Meter an den Treffpunkt heran und zeigten eine palästinensische Flagge und beleidigten die Anwesenden. Jene wurden allerdings recht zügig von der anwesenden Polizei des Platzes verwiesen. Die beiden waren es wohl auch, die im späteren Verlauf den Demonstrationszug als "Hurensöhne" beschimpften.
Eingeleitet wurde die Versammlung durch einen kurzen Redebeitrag der auf der Strecke mehrere Male wiederholt wurde. Er thematisierte die Gründe für das Zusammenkommen der Antifaschist_innen, die gemeinsame Gegnerschaft zum Antisemitismus und die daraus resultierende Solidarität mit Israel.
Um etwa 15.30 formierte sich der Demonstrationszug und zog unter antideutschen, islamkritischen und kommunistischen Parolen in die Duisburger Innenstadt. Hierbei zeigten die Teilnehmer_innen eine hohe Kreativität in Sachen Sprüchequalität. Auf diesem Wege konnten auch aktuelle Thematiken, so z.B. die iranischen Vernichtungsdrohungen gegen Israel, die antiwestlichen Reaktionen auf die Karikaturen dänischer Tageszeitungen, u.ä. angesprochen werden.
Während der Demonstration gab es eine Zwischenkundgebung. In einem Redebeitrag der antifaschistischen Gruppe A2K2 wurde die bereits im Aufruf kritisierte Duisburger Gruppe "Initiativ e.V." dargestellt. Der Aufruf wies auf deren offene Solidarisierung mit antisemitischen Gruppierungen, deren affirmative Bezugnahme auf antisemitische Literatur, ihren ideologischen Hass gegen israelische und amerikanische Politik, u.ä. hin. Im Zentrum des Vortrages stand der vor einigen Monaten stattgefundene Angriff auf Teilnehmer_innen einer israelsolidarische Kundgebung in Köln ( http://www.erklaerung.tk). Zusätzlich schilderte der Beitrag die Problematiken Antiamerikanismus und Antisemitismus in der Linken auf allgemeinerer Ebene.
Während des Redebeitrags schikanierte die (in unverhältnismäßiger Anzahl) anwesende Polizei einzelne Teilnehmer_innen der Demonstration. So wurde z.B. eine Person, die während des Redebeitrages etwas abseits von der Menge stand, zunächst von den Polizist_innen die weitere Teilnahme an der Kundgebung untersagt. Hierbei führte die Polizei die nahezu lächerliche Begründung an, sie könnten nicht gesichert feststellen, dass sie "offiziell" dazugehörte. Kurz darauf wurde die Person vorübergehend von der Polizei in Gewahrsam genommen. Auf eine Begründung für dieses Verhalten verzichteten die Polizist_innen. Das Gleiche drohten die Polizist_innen einer heraneilenden Demonstrant_in an, die in das Geschehen intervenieren wollte. Allerdings wurde erstere nach einer entsprechenden Lautsprecherdurchsage wieder freigegeben. Die anwesenden Polizist_innen ließen es sich im Weiteren nicht nehmen, eine verspätet anrückende Gruppe von Antifaschist_innen vollkommen überzogen vom Betreten der Kundgebung abzuhalten. Inwieweit hierbei die unrealistische Einschätzung, ein etwa 100-köpfiger Demonstrationszug würde von etwa fünf bis sechs Einzelpersonen angegriffen eine Rolle spielte und nicht auch u.U. die persönliche Abneigung gegen die Anliegen der Demonstration, lässt sich wohl bloß vermuten.
Nach einem weiteren Beitrag zog der Demonstrationszug weiter, dieses Mal mit musikalischer Begleitung, die unter den Teilnehmer_innen positive Reaktionen hervorrief. Die Demo zog ohne weiteren Halt und keine größeren Zwischenfälle - allenfalls die oben bereits angesprochene Pöbelei der beiden "Gegendemonstrant_innen" - zum Duisburger Hauptbahnhof. Dort folgten weitere Beiträge die sich kritisch mit dem iranischen Atomwaffenprogramm, dem dortigen Alltagsgeschehen, islamischer Ideologie, Zusammenhängen zu deutsch-europäischen Ideologien u.ä. auseinandersetzten.
Die Redebeiträge werden demnächst in digitalisierter und/oder schriftlicher Form auf den Internetseiten oder Veranstaltungen der aufrufenden Gruppen zu finden sein.
Als Bilanz kann von einer differenziert-inhaltlichen Demonstration, mit optischem Chic, guter Stimmung und kraftvollem Auftreten gesprochen werden.
Antifaschistische Aktion[Rise against Reality]
http://www.antifa-rar.tk
Eingeleitet wurde die Versammlung durch einen kurzen Redebeitrag der auf der Strecke mehrere Male wiederholt wurde. Er thematisierte die Gründe für das Zusammenkommen der Antifaschist_innen, die gemeinsame Gegnerschaft zum Antisemitismus und die daraus resultierende Solidarität mit Israel.
Um etwa 15.30 formierte sich der Demonstrationszug und zog unter antideutschen, islamkritischen und kommunistischen Parolen in die Duisburger Innenstadt. Hierbei zeigten die Teilnehmer_innen eine hohe Kreativität in Sachen Sprüchequalität. Auf diesem Wege konnten auch aktuelle Thematiken, so z.B. die iranischen Vernichtungsdrohungen gegen Israel, die antiwestlichen Reaktionen auf die Karikaturen dänischer Tageszeitungen, u.ä. angesprochen werden.
Während der Demonstration gab es eine Zwischenkundgebung. In einem Redebeitrag der antifaschistischen Gruppe A2K2 wurde die bereits im Aufruf kritisierte Duisburger Gruppe "Initiativ e.V." dargestellt. Der Aufruf wies auf deren offene Solidarisierung mit antisemitischen Gruppierungen, deren affirmative Bezugnahme auf antisemitische Literatur, ihren ideologischen Hass gegen israelische und amerikanische Politik, u.ä. hin. Im Zentrum des Vortrages stand der vor einigen Monaten stattgefundene Angriff auf Teilnehmer_innen einer israelsolidarische Kundgebung in Köln ( http://www.erklaerung.tk). Zusätzlich schilderte der Beitrag die Problematiken Antiamerikanismus und Antisemitismus in der Linken auf allgemeinerer Ebene.
Während des Redebeitrags schikanierte die (in unverhältnismäßiger Anzahl) anwesende Polizei einzelne Teilnehmer_innen der Demonstration. So wurde z.B. eine Person, die während des Redebeitrages etwas abseits von der Menge stand, zunächst von den Polizist_innen die weitere Teilnahme an der Kundgebung untersagt. Hierbei führte die Polizei die nahezu lächerliche Begründung an, sie könnten nicht gesichert feststellen, dass sie "offiziell" dazugehörte. Kurz darauf wurde die Person vorübergehend von der Polizei in Gewahrsam genommen. Auf eine Begründung für dieses Verhalten verzichteten die Polizist_innen. Das Gleiche drohten die Polizist_innen einer heraneilenden Demonstrant_in an, die in das Geschehen intervenieren wollte. Allerdings wurde erstere nach einer entsprechenden Lautsprecherdurchsage wieder freigegeben. Die anwesenden Polizist_innen ließen es sich im Weiteren nicht nehmen, eine verspätet anrückende Gruppe von Antifaschist_innen vollkommen überzogen vom Betreten der Kundgebung abzuhalten. Inwieweit hierbei die unrealistische Einschätzung, ein etwa 100-köpfiger Demonstrationszug würde von etwa fünf bis sechs Einzelpersonen angegriffen eine Rolle spielte und nicht auch u.U. die persönliche Abneigung gegen die Anliegen der Demonstration, lässt sich wohl bloß vermuten.
Nach einem weiteren Beitrag zog der Demonstrationszug weiter, dieses Mal mit musikalischer Begleitung, die unter den Teilnehmer_innen positive Reaktionen hervorrief. Die Demo zog ohne weiteren Halt und keine größeren Zwischenfälle - allenfalls die oben bereits angesprochene Pöbelei der beiden "Gegendemonstrant_innen" - zum Duisburger Hauptbahnhof. Dort folgten weitere Beiträge die sich kritisch mit dem iranischen Atomwaffenprogramm, dem dortigen Alltagsgeschehen, islamischer Ideologie, Zusammenhängen zu deutsch-europäischen Ideologien u.ä. auseinandersetzten.
Die Redebeiträge werden demnächst in digitalisierter und/oder schriftlicher Form auf den Internetseiten oder Veranstaltungen der aufrufenden Gruppen zu finden sein.
Als Bilanz kann von einer differenziert-inhaltlichen Demonstration, mit optischem Chic, guter Stimmung und kraftvollem Auftreten gesprochen werden.
Antifaschistische Aktion[Rise against Reality]
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Sowas hat auf Indymedia nix zu suchen
2 Meldungen zu einer parallelen Demo in Dk
Die Mehrheit der dänischen Medien thematisieren täglich in völliger Übereinstimmung mit der offiziellen Ausgrenzungspolitik die islamische Minderheit in Dänemark als ein Fremdkörper, unvereinbar mit der "besonderen dänische Kultur".
Die Betroffenen dagegen haben kaum Möglichkeiten,sich in den tonangebenden Medien zu äussern, bzw. sich zu wehren.
Nur um die 40 Leute konnte die "Dansk Front" für ihre rassistschen Parolen begeistern.Von einem starken Bullenaufgebot abgeschottet, werden sie von gleich zwei anti-rassistischen Demos flankiert.
http://de.indymedia.org/2006/02/137956.shtml
Zusatz: Fotos aus Dk
http://www.apk2000.dk/netavisen/artikler/antifascisme/06/0205_antimuslimsk_naziprovokation_hillerod.htm
die demonstration war wichtig
wichtige demo
schade nur, dass trotz vileer differenzen bewegungslinke überhaupt nicht auf themen wie islamismus und antimodernismus zu sprechen sind.
ein guter grund gegen die teilnahme allerdings sind die ausfälle gegen das duisburger institut für spracvh und sozialforschung. das sind wahrlich keine anhänger der "querfront".. wer so was im aufruf schrieb, muss neben dem vorwurf: realitätsverlust sich auch sagen lassen: 'du bist bestimmt nicht liberal!' auch dänische fahnen zu schwingen, verzerrt die via flagge ausgedrcükte solidarität mit dem jüdischen staat zur unkenntlichkeit und hat überhaupt keine aussage.. nur: blöd.
warum die duisburger ab-west nazikids nicht angepisst wurden, obwohl diese doch nicht unfleißig den reaktionären antiimperialismus vorantreiben, check ich auch nicht.
trozdem solidarische grüße
Ergänzungen
Das zeigte sich nicht nur an der nordischen Dänemarkfahne und dem übersteigerten Natinalchauvinismus der Teilehmenden(Sprechchöre:"Gegen die iranische Diktatur--Tod dem Islam--- Für die dänische Karrikatur), sondern auch und ganz besonders durch den letzten Redebeitrag am HBf, wo der Islam egal welcher Ausformung als faschistisch bezeichnet wurde.Das ist wohl genauso rassistisch/nationalistisch oder auch einfach genauso dämlich wie die Menschen mit der Hisbollah und Palifahne.
Desweiteren waren es nicht 100 Leute sondern allehöchsten 60-80 Leute.
Unter ihne auch Jusos der Hochschulgruppe und der Stellvertretende Asta-Vorsitzende .... der sonst immer stolz auf unseren alten deutschen Kanzler (G.Schröder) war. Das zeigt wohl das dies Demo nicht gegen den deutschen Konsens gerichtet war, sondern an genau diesen rassistischen Mainstream anknüpft.
Die Gegenkundgebung des Initiativ ev war wie richtig berichtet sehr klein.
Außergewöhnlich an ihr war das dort keine Nationalfahnen zu sehen waren.
Obwohl dieser E.V. sonst immer Pali und Irak-Fahnen mit sich führt.
Zum schluss noch ein passendes Gedicht eines Anarcho-Kommunisten:
Die nationale Fahne deckt
jedes Unrecht,
jede Unmenschlichkeit,
jede Lüge,
jede Schandtat,
jedes Verbrechen. (Rudolf Rocker)
ihr seid unreflektiert
Desweiteren hab ich einen Termin für euch (und die Kolleg@s in Berlin - und Bonn?): http://www.zeit.de/online/2006/05/Vertreibung
"Das Leid einer Jüdin, die in ein Konzentrationslager verschleppt wurde, ist für mich kein anderes als das einer Ostpreußin, die auf der Flucht vergewaltigt und ermordet wurde"
-- Wilfried Rogasch, Kurator der (von A. Merkel bereits hochgelobten) Ausstellung
(ADs: es brennt noch nicht, aber es wird mächtig gezündelt - und zwar nicht irgendwo in irgendeinem -istan, sondern hier, in Deutschland, vor eurer Haustür. Es steht in den nächsten Jahren ein deutschnationales Rollback von einem Ausmaß bevor, wie es seit mindestens 20 Jahren keins mehr gegeben hat. Tut den Kopf mal aus eurern Philosophielehrbüchern und schaut euch um - die Zeichen sind doch mittlerweile überdeutlich, daß der Nationaldünkel grüne Welle bekommen hat. Glaubt ihr, es ist legitim, sich auf die Position "Deutschland ist eh scheiße, wir haben es doch immer gesagt" zurückzuziehen oder mit abstrakten, theoretisch überhöhten Pamphleten eure eigene Eitelkeit zu bedienen? Glaubt ihr allen Ernstes, solange die Bundesregierung die IDF sponsort, sei alles in Butter? Wenn man das brecht'sche Bild des immer noch fruchtbaren Schoßes verwenden will, ist das, was momentan anrollt, eine einzige Creampie-Orgie, ohne daß irgendwer an Verhütung denkt.
Ich sage nicht, daß ihr euer Engagement gegen islamistischen Fundamentalismus beenden oder groß einschränken sollt - von den Antiimps, oder was davon noch übrig ist, können wir ja nix dergleichen erwarten. Aber große Teile der AD-Szene haben sich darauf als einziges signifikantes Betätigungsfeld zurückgezogen, und das ist überhaupt nicht gut.)
Nicht Linke, sondern Hetzer demonstrierten
In Duisburg ist diese Gruppe kaum vorhanden, so das sie aus anderen Städte nach Duisburg mobilisierten. Anstatt nach Dortmund zu gehen, wo am gleichen Tag Nazis maschierten, kammen sie lieber nach Duisburg um gegen uns, die Linken zu hetzen. Solche Linke braucht Deutschland nicht. Das sind keine Linke sondern Faschisten, die auf unseren Straßen in Duisburg keinen Recht haben, Linke zu verraten und in die Hände vom Verfassungsschutz auszuliefern.
Verräter raus aus Duisburg.
Verfälschung einer Parole
(Sprechchöre:"Gegen die iranische Diktatur--Tod dem Islam--- Für die dänische Karrikatur)
Ist absolut falsch.
Es hieß:
Gegen iranische Diktatur,
Für die dänische Karikatur!
Tod dem Islam kam in dieser Parole definitiv nicht vor!
Neid der Kreativitätslosen!
Wider den deutschen Verhältnissen!
Kritische Theorie heißt, Kritik all der Verhältnisse in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein unterdrücktes, ein geknechtetes - ja gar ein beleidigtes Wesen ist. Diese Verhältnisse gilt es umzuwerfen.
Emanzipatorische Grundforderungen:
#1 Atomwaffen abschaffen, ueberall!
#2 Dialogische Auseinandersetzung (im Sinne Martin Bubers) statt Antiislamismus
#3 Kritische Solidarität mit den Verdammten dieser Erde; hier: Solidarität im kritischen Sinne mit den palästinensischen Emanzipationsbewegungen
#4 Für die Fruchtbarmachung linkskommunistischer Theorie im Konnex mit einem submarxistischen Selbstverständnis
#5 Für die außerparlamentarische Opposition, welche erneut die ersten postfetischistischen Schritte auf den Pfaden Utopias gehen wird!
Gegen Kriegstreiberei und rassistische Vorurt
Für den 4. Februar ruft die "Georg-Weerth-Gesellschaft" zu einer Demonstration "Für Israel - gegen den antisemitischen Wahn!" in Duisburg auf. Hinter diesem Motto verbirgt sich nichts anderes als der Versuch, die Kriegspolitik der USA und seines strategischen Bündnispartners Israel in den letzten Jahren zu legitimieren. Ein möglicher militärischer Angriff auf den Iran wird begrüßt, während Antikriegsdemonstranten bereits im vorhinein als "Wasserträger des globalen Faschismus" verunglimpft werden.
Im Aufruf der Demonstration dieser sich selbst als "antideutsch" bezeichnenden Gruppierung werden verschiedene linke Organisationen wie Initiativ e.V., ATIF/ATIK, das Friedensforum, die Linkspartei oder das Duisburger Netzwerk gegen Rechts genannt und als Antisemiten oder deren Helfershelfer denunziert.
Der Grund für diese Anschuldigungen ist die erfolgreiche gemeinsame Antikriegsarbeit der Duisburger Linken, die sich gegen die imperialistischen Angriffe auf Afghanistan und den Irak, sowie die israelische Besatzungspolitik gegen das palästinensische Volk öffentlich und laut positioniert hat.
Das Ziel dieser "antideutschen" Gruppierungen ist die Verhinderung des Protestes gegen die Kriegs- und Besatzungspolitik unter US-amerikanischer Führung, weswegen es in Duisburg und der Region bereits des Öfteren zu Störversuchen und Angriffen auf KriegsgegnerInnen gekommen ist.
Darüber hinaus schürt der Aufruf die ohnehin schon vorhandenen Ressentiments gegen Menschen muslimischen Glaubens. Muslime werden unter Generalverdacht gestellt und direkt mit Terror und antidemokratischen Weltanschauungen in Verbindung gebracht. Derartige Propaganda im Stil der etablierten Politik und den Massenmedien trifft nicht nur Muslime, sondern alle Migrantinnen und Migranten, die in der Öffentlichkeit aufgrund ihres Herkunftslands mit dem Islam in Verbindung gebracht werden, und leistet so einen Beitrag zur Förderung rassistischer Ressentiments.
Wir protestieren gegen diesen politischen Angriff auf die Duisburger Linke und erteilen dieser neokonservativen, kriegstreiberischen Demonstration eine klare Absage. Wir treten weiterhin gemeinsam gegen Rassismus, Sozialabbau und imperialistische Kriege ein und lassen uns von Gruppierungen wie der "Georg-Weerth-Gesellschaft" nicht diffamieren.
Unterzeichnende Organisationen:
Die Linke. Kreisverband Wesel
Kommunisten online
ATIF Duisburg
Anatolische Föderation Duisburg
AGIF Duisburg
Solid Duisburg
Solid NRW
Duisburger Netzwerk gegen Rechts
Initiativ e.V.
Friedensforum Duisburg
PDS/Liste Links Hochschulgruppe Duisburg/Essen
@Jörg Fauser
warum die duisburger ab-west nazikids nicht angepisst wurden, obwohl diese doch nicht unfleißig den reaktionären antiimperialismus vorantreiben, check ich auch nicht.
Was hat denn bitte Antiimperialismus mit rechts zu tunn???! Das sind doch allles Imperialisten! Natürlich wollen sie einen Nationalstaat, aber das ist doch nicht alles. Hat sich der Nationalsozialismus unter Hitler denn auf Deutschland konzentriert? Natürlich ging es um Deutschland, aber es wurde sich doch nie auf Deutschland beshränkt, sondern es wurde Imperialisus pur betrieben. Dies kann man natürlich auch "Eroberung" benennen, aber letztlich ist es dennoch Machtausbreitung die dahinter steht, also Imperialismus.
Des weiteren ist es absolut notwendig, dass man antiimperialistisch ist. Ich bin als Linker gegen einen Imperialismus, ich bin für eine klassenlose solidarische Welt, und in der hat kein Land das Recht einen höheren Stellenwert innezuhalten - egal ob Deutschland, Europa, die USA, Israel oder ein muslimisches Land.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
.....
ihr seid so krass
nee. nich feixend
antiimperialista = reingefallen
???
spinnerei....
weg mit dem nationalismus...staaten aufs maul haun!
Sorry Leute
Der Artikel ist zu sexistisch!
Bitte achtet in Zukunft auf so etwas strenger!
ach du scheiße
Wer das mit der Dänemarkfahne......
Jaja, die "Anti"NationalistInnen
Wahnsinn
antid´s lassen nazis marschieren und beleidigen muslime!!! Und niemanden störts...arme linke, wird zeit, dass ich endlich nach kuba gehe...
Nationalstaaten abschaffen!
Dänemark
Falsch Parole
Was für ein Scheiß
ausgefüllt
nazionalisten
ADler auslachen!
Antideutsch heißt amokdeutsch, heißt den Krieg zu befürworten und den Kapitalismus im Sinne des ideellen Gesamt-Imperialisten zu AFFIRMIEREN; denn die Zivilisation mit ihrem Vorreiter im Kampfe gegen die Barbarei (Amerika), hat ja immer Recht!
Wider dem anti-islamischen Mainstream - Solidarität mit allen PalästinenserInnen! Für den emanzipatorischen Kommunismus!
- IMMAFESTEDRUFF [www.immafestedruff.uttx.net]
IHR SEIT DEUTSCHLAND
...
Antideutsche
Ihr redet davon, dass ihr gegen Atomwaffen im Irak seid? Israel hat selber seid Jahren Atomwaffen, ihr seid selber der grösste Weltenbrandstifter.
Nieder mit Amerika, nieder mit Israel, nieder mit den Weltenbrandstiftern, für einen emanzipatorischen antikapitalistischen und antiimperialistischen Sozialismus,
Faschisten bekämpfen - Antideutschen aufs maul
Huhn oder Ei?
:D
Auf gar keinen Fall!
Nie wieder Huhneristen!
Für den Eierismus!!!1!11!!
AN: kein Bock auf Hammer&Sichel
Ich bitte dich und alle andere hier, seit BITTE nicht so ungerecht mit euren Behauptungen, die keinerlei Ernsthafitgkeit ´besitzen. Nur Fakten zählen und ich bitte dich mir die Fakten zu geben, wo? und wann? wir diese Begutheißung gemacht hätten.
Kannst mich auch unter dem Mail: a-ekm@arcor.de anschreiben!!!
ANATOLISCHE FÖDERATION
Was für ein Blödsinn!
@ e.mühsam
das gefühl hab ich auch manchmal...
Kompliment für so viel Mist!
Die Zusammenarbeit zwischen "Anti" Deutschen Nationalisten" und der Polizei scheint ja gut zu funktionieren:
Text O-Ton:
Jene ( 2 Palästinensische Nationalisten-- Migranten wohlmöhlich?) wurden allerdings zügig von der anwesenden Polizei des Platzes verwiesen!
Eine Hand wäscht wohl die andere!
Wo seit ihr beim nächsten Wochenende- mischt ihr euch wieder unter die Antifademo- wie letztes Wochenende in Dortmund?
Übrigens die Dänemark Fahne auf eurer Demo - Hut ab - ein Geniestreich
da werden sich die rechten und faschistischen Kreise in Dänemark freuen- Shake Hands!!( Mal sehen was die Linke in Dänemark dazu sagt?)
Und die USA Fahne-- ihr seid wahrlich Helden!
Ihr seid Deutschland!
Wenn Deutschland sich am Irankrieg beteiligt, rennen wahrscheinlich alle ganz MAD mit Deutschlandfahnen rum!
Viel Spaß dabei!
Haut ab ihr Penner!!
Es lebe die Internationale Solidarität!
International statt National!
Solidarische Grüsse an die DuisburgerInnen!
In diesem Sinne Autonome Antifa Lüdenscheid
@ ie Linke NRW/Solid
Staatsschützer!!!
Kritik der Religion
Deutschland-Fahnen vergessen?
Steckt euch euren Nationlismus sonstwo hin und vergesst bei eurem nächsten USA-Besuch nicht einzutragen dass ihr "Kommunisten" seit. Viel Spass!
@
"Ich dachte die Kritik der Religion sei seit 150 Jahren oder mehr abgeschlossen."
Nein; das gilt für die christlichen Religionen. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Judentum ist momentan leider nur schwer möglich, weil es zu sehr in unfundierte Beleidigungen und Streit abgleitet; insofern sie stattfindet ist es eigentlich eine eher innerisraelische Angelegenheit (dort aber teilweise um so heftiger debattiert; ich denke z.b. an die "new historians"-dispute - das journal of palestine studies, in dem regelmäßig der wissenschaftliche aspekt des streits ausgetragen wurde, ist bei jstor http://www.jstor.org volltextarchiviert, aber um einen zugang müßt ihr euch selbst kümmern). als außenstehender das judentum zu kritisieren ist schwierig, weniger wegen der inhalte als wegen der form; die jüdInnen die ich bislang getroffen habe, hatten durchweg keine allzu hohe meinung des allgemeinen verständnisses dieser religion unter uns goyim, und wenn du dir so anschaust, was da an teilweise jahrhundertealten kneejerk prejudices herumgeistert, ist das zumindest verständlich, wenn nicht ausgesprochen berechtigt. es ist eigentlich problemlos möglich, selbst mit religiösen (nicht fundamentalistischen) juden eine kritische debatte über ihren glauben zu führen, auch als deutscher - die idee, man "darf israel/juden als deutscher ja nicht kritisieren" ist meiner erfahrung nach ein deutscher (oder antideutscher ;-)) mythos. es ist halt schlicht wichtig, sich der tatsache bewußt zu sein, daß a) kritik das gegenteil von beleidigung ist (das gilt für kritik am islam ja ganz genauso. christen haben da in der regel ein dickeres fell, weil ihre religion mehr erfahrung im ignorieren solcher kritik hat) und daß b) ishc im klaren sein, daß ein großteil des deutschen (und antideutschen) juden-/israelbildes verzerrt und stereotypisiert ist (die jüdische religion ist von den größeren wahrscheinlich diejenige mit der höchsten dichte an unterschiedlichen strömungen, sekten etc). es ist generell für linke empfehlenswert, bei gelegenheit mit leuten aus dem nahen osten abzuhängen - um deren persönliche perspektive und erfahrungen mitzubekommen, nicht um sie zu missionieren oder so. und außerdem kann mensch mit den meisten von ihnen extrem gut party machen.
was den islam angeht, liegen die dinge wiederum anders. hier haben wir eine religion mit extrem hohem geschichtsbewußtsein. der islam ist de facto der katalysator für die entstehung der modernen westlichen kultur. *die* typen haben uns damals beigebracht, daß es keine gute idee ist, sich nach dem scheißen den arsch mit derselben hand abzuwischen, mit dem man sich danach aus dem kommunalen freßnapf bedient, um mal ein völlig banales beispiel zu bringen. moderne medizin, ingenieurskunst, weltreisen, philosophie, all das gäbe es nicht ohne den islam, und verdammte axt, die typen wissen das, zumindest von der mittelschicht an aufwärts, und auch nicht immer historisch akkurat. aber es kann sicher festgestellt werden, daß das bewußtsein, daß der islam weit weit mehr als das christentum die wurzel der modernen zivilisation ist, in der islamischen welt sehr verbreitet ist; fatalerweise vielleicht, denn das hat in den letzten jahrhunderten dazu geführt, daß sich sehr auf der größe vergangener zeiten ausgeruht wurde und es zu einer stagnation kam, deren resultat wir heute in den reaktionären strömungen dieser religion sehen. wir lernen in der schule was über martin luther; im irak andererseits lernen die kids, daß z.b. schon vor fast 500 jahren in baghdad ein staatlich gefördertes system der gesundheitsversorgung mit quasi-beamteten armenärzten, rezepten, einem dichten netz von apotheken usf existierte; wir lernen über gewerkschaften und raiffeisen, die lernen über die historische kontinuität des arkan/usûl des zakat (der islamischen sozialfürsorge) seitdem mohammed den glauben verkündet hat. mit anderen worten, die historische perspektive und das geschichtsverständnis in der islamischen welt sind einfach ein fundamental anderes als das westliche - und keines der beiden ist richtiger als das andere, sondern nur zusammen können sie eine einigermaßen fundierte perspektive ergeben. diese erkenntnis erklärt, warum die islamische welt wegen sachen, die aus unserer sicht kleinscheiß sind, so in aufruhr kommen kann. das klischee des amis, der immer noch glaubt, hitler wäre deutscher kanzler läßt sich kontrastieren mit *unserem* wissen über die us-geschichte; lincoln kennen die meisten, aber wer von euch weiß, daß der mann republikaner war und die demokratische partei der usa ihren ursprung im sklavenhaltermillieu der südstaaten hat und entscheidend hinter der entstehung des (ersten) ku klux klan beteiligt war? daß sich daraus natürlich eine sehr unterschiedliche historische perspektive ergibt, ist offenkunding, und das sind bloß die unterschiede zwischen zwei regionen desselbenn kulturkreisen; nun extrapoliert das auf den islam versus die "westliche welt" und ihr versteht den punkt*.
kurz gesagt: der islam durchläuft einen entwicklungsprozeß, den das christentum bereits weitgehend abgeschlossen hat: nämlich seinen platz und seine legitimation in einer säkularisierten welt zu finden. es ist extrem schlecht getimed, aber die hoffnung besteht, daß moderne kommunikation diesen prozeß beschleunigt und daß in nicht allzu ferner zeit, 2 generationen oder 3 vielleicht, der islam seinen frieden mit der modernen welt geschossen hat. insofern könnte es als linker auftrag zu verstehen sein, auf diesen prozeß weniger im rahmen einer entreligiosisierung einzuwirken - in der momentanen transformations- und damit unsicherheitsphase würde das nur den fundamentalismus stärken, denn wie erläutert hat der den kulturellen vorteil, besser mit den massen in der islamischen welt in dialog treten zu können - als eine kraft der mäßigung darzustellen, so daß bei all dem der ball flachgehalten wird. exzesse wie aktuell schienen leider aufgrund der globalen dynamik unvermeidbar zu sein, aber es ist immer möglich, so etwas zu minimieren. sich über den islam und die geschichte und das selbstverständnis der islamischen welt zu informieren und auf dem laufenden zu halten, möglichst im direkten dialog mit menschen von dort - immer unter der prämisse, daß eine andere sicht auf historische zusammenhänge nicht notwendigerweise *falsch* ist, sondern meistens bloß *alternativ* und durchaus kompatibel (die welt ist *verdammt* groß*** und eine menge wunderbare und bizarre dinge gehen drauf ab). letzten endes frißt und fickt und kackt der moslem ja genauso wie der christenmensch.
wir haben es bis hierhin geschafft. und es wäre doch grenzenlose blödheit, wenn wir all das, was wir erreicht und geschaffen und gesehen haben wegwerfen würden, nur weil wir uns selbst unter druck setzen, ein problem das in einem jahrzehnt nicht gelöst werden kann, weil es zu groß ist, in einem jahr "lösen" zu wollen. der assimilationsprozeß des islam braucht einfach zeit, und die zeit sollte genommen werden. denn der preis ist bloß geduld und den eigenen haß nicht hochkochen zu lassen, und was wir dadurch bekommen, sind die fertigkeiten und die erfahrungen eines großen teils der welt, der uns bislang weitgehend verschlossen geblieben ist. moderation von streitigkeiten auf graswurzelebene? direkt-demokratische entscheidungsprozesse? eine in der gesellschaft verankerte karitative tradition? alles dinge, bei denen die westliche linke von der islamischen welt eine menge lernen kann. und wenn man bedenkt, daß der alternativ zu zahlende preis blut, schweiß und tränen ist und das, was wir dafür bekommen, krieg, terror und not, ist die entscheidung wohl leicht.
kritik dem, dem kritik gebührt. aber immer mit respekt vor dem hintergrund und der perspektive des anderen!
toleranz ist nicht verwandt mit beliebigkeit; sie ist das gegenteil davon.
@beobachterin:
"Die nationale Fahne deckt
jedes Unrecht,
jede Unmenschlichkeit,
jede Lüge,
jede Schandtat,
jedes Verbrechen. (Rudolf Rocker)"
http://indypeer.org/show_file_page.php?file_id=483, aber das kennst du wahrscheinlich eh schon. ist aber für alle dies nicht kennen sehr zu empfehlen. rockers position zum 2. weltkrieg ist gold wert, führt sie doch antideutschen fatalismus auf extrem prägnante und elegante weise ad absurdum.
* einer der größten und ursprünglichsten fehlschlüsse des kommunismus ist das unausgesprochene axiom, es gäbe ein universelles geschichtsverständnis. tatsächlich ist sämtliche frühkommunistische analyse massiv tempo- und ethnozentristisch, weil sie aus einem christlich** geprägten protestantisch-kapitalistischen millieu entsprang und dessen beschänktheit nicht erkannte. selbst in marx' analyse der sklavenheltergesellschaften dringt permanent ein heutzutage weitgehend überholtes bild der klassischen antike durch (generell war das mittlere und späte 19. jahrhundert in europa eine zeit, in der geschichtsklitterung sonder gleichen betrieben wurde. fast die gesamte altertumsforschung aus marx' epoche kann man genausogut verbrennen; im ende wäre es sogar besser, denn dann wären wir diesen verzerrten, ideologisch zurechtgedrehten dreck endlich los. es ist überspitzt zu sagen, sämtliche altertumsforschung damals mußte sich dem primat der "belegung" des weltherrschaftsanspruchs der "weißen herrenrasse" beugen, aber es ist nicht wirklich weit an der realität vorbei.)
die konsequenzen sind offenkundig: schon im katholischen frankreich konnte der de facto von einem protestantischen kulturverständnis durchdrungene kapitalismus nur zögerlich fuß fassen (stattdessen hatten sie dort anarchistische denker und aktivisten schärfsten kalibers), undder leninismus mußte einen bürgerlichen staat erst einmal schaffen, damit er ihn zerstören konnte, weil es ihn in rußland ja nie zuvor gegeben hatte - und wie wir wissen, ist der sowjetkommunismus dann im bürgerlichen versumpft.
** die tatsache, daß viele der frühen kommunistischen philosophen keine oder keine praktizierenden christen waren, tut dem keinen abbruch: es geht um die prägung, die mensch im heranwachsen erfährt, und die irrigerweise oft als ultima ratio hingenommen wird. ihr könnt noch so anarchisten sein; ich schätze mal, mindestens 3/4 der menschen in deutschland sind eindeutig christlich geprägt. case in point: jeden spätherbst werden wir mit weihnachtsmarketing zugeballert, aber entsprechende kommerzkampagnen zu ramadan finden sich erst in neuester zeit und auch dann nur sehr punktuell und verhalten, und wer von euch hat schon mal hanukkah-merchandising gesehen?
*** den nahostkonflikt mal außen vorgelassen - und selbst der sorgt ja für eine persönlichen bezug, ganz analog der mobilisierung der christlichen "moral majority" für reagans neoliberal-imperialistisches programm gegen den "gottlosen" ostblock - was antideutsche nicht kapieren, ist, daß die islamische welt überhaupt keine bezug zur shoa hat, daß für große teile selbiger juden die leute sind die in israel kranke an straßensperren krepieren lassen und nazis diejenigen, die ihnen damals gegen die kolonialherren geholfen haben. der ns wird gerade in der arabischen welt nur sehr unvollständig in schulen etc behandelt; insofern ist diese historische blindheit weniger etwas, was den leuten dort vorgeworfen werden sollte als ein mißstand dem man, gerade als deutscher, abhilfe zu verschaffen beitragen sollte.
ich würde es gern drauf ankommen lassen: wenn man zufällig ausgewählte araberInnen mit dokumentarischem material zur shoa konfrontiert - zb der wannseeprotokolle, *das* sind die protokolle, die dort wirklich mal verbreitet werden sollten - würden dann nicht die meisten von ihnen schlucken und erschrocken sagen: allah, allah, davon hatten wir nichts gewußt?
das macht sie kaum zu philosemitInnen, sicher. aber es sollte helfen, daß sie in zukunft die dinge etwas anders sehen.
bei der antideutschen herangehensweise ist mir einfach zu viel unterstellung eines intentionalen, bewußten, bösen willens, um für mich schmackhaft zu sein. denn unter den herausragendsten eigenschaften unserer spezies ist die bosheit nicht vertreten, wohl aber - wie bei allem höherem leben - eine gewisse gleichgültigkeit und eine immense trägheit. freiwillig schauen die wenigsten menschen über ihren tellerrand; sichergehen, daß irgendwer irgendetwas kapiert kannst du nie, und das äußerste was du machen kannst, ist, es den leuten geschmackvoll aufzubereiten und auf dem tablett zu servieren - dann allerdings frißt es ein großer teil, ohne zu fragen. daß die 2protokolle der weisen von der ochrana2 in der arabischen welt so gut gehen, beruht hauptsächlich auf genau diesem effekt: sie werden aktiv an die leute herangetragen.
Antideutsche raus aus Indymedia
Die Linke kann nicht anders als antisemitisch zu sein!
Deshalb,
antideutsche Kommunisten, Israelfreunde, liberale Kommunisten
raus aus Indymedia
doll
Wo bleibt die Antifa, wenn sich deutscher Nazi-Mob mit Israel-Fahnen drapiert?
die nazis nennen es Verrat
Gegen Faschismus in jeder Form!
Auch ihr seid feinde der Antifaschistischen Aktion! ist net so bös gemeint aber das geht nicht!
Wütende Grüsse
Antifa Ostalb
Danke
bitte wacht auf!!!!!
für einen neuaufbau der Linksradikalen szene, mit allen mitteln gegen nazis, staaten, kapital und patriachiat!!!
anarchistische grüße
autonome antifas aus NRW
ohhh...
dat war wohl ein super eigentor. freut mich. macht weiter so!
etwas mehr hätte es sein müssen...
Ich bin auch gegen den Iran Krieg, auch wenn dieser Staat Israel und andere Staaten, Menschen bedroht, aber dieser Krieg wird weder der Stabilittät der Region noch der Sicherheit Israels nutzen, wie mensch sehen kann ist der ganze Mittlere und Nahe Osten ein Pulverfass, Demokratie, Menschenrechte und Aufklärung lassen sich nicht einfach so durch Bomben und Besatzung herbeibringen, der Vergleich mit Nazideutschland ist historisch und strategisch fehlplatziert. Dieses Feld ist und sollte heute nicht das augenmerk der linken sein, schon gar nicht einer antideutschen, schließlich sieht mensch ja, dass nach der schröder ära, also der antiamerikanischen, nun eine pro us haltung zu sehen ist, werden also die antideutschen zu unterstützern von merkel, von der cdu, gar am ende von der eu oder deutschland???
....nie wieder deutschland -> smash capitalism!
Passendes Zitat von