Gö:29.10 Aktivitäten gegen NPD-Aufmarsch
20 Bilder zu den Aktivitäten welche zur Folge hatten das die NPD grad mal 1/10 ihrer Aufzugstrecke gehen konnte..
Es gab ca. 30 barrikaden welche /fast/ alle brannten. Die polizei kam nur Langsam voran da es vor einigen Barrikaden blockaden z.T. auch von Bürgern gab. Die gesamte geplante Naziroute war also voll mit Barrikaden, Blockaden, Transparenten und Musik gegen rechts. Es wurden 2 Burschenschaften, sowie Telefonzellen und bushaltestellen entglast. Die Scheiben einer Sparkasse wurden eingeworfen.
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Bilder aus Göttingen: http://de.indymedia.org/2005/10/130945.shtml
Göttingen: Bilder vom 29.10.05: http://de.indymedia.org/2005/10/130915.shtml
NPD-DEMO, 29.10.05 erfolgreich gestoppt: http://de.indymedia.org/2005/10/130882.shtml
Neues aus Göttingen: http://de.indymedia.org/2005/10/130881.shtml
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Ergänzungen
+-
Hätte mir mehr Bilder von den Demo´s gewünscht als nur brennendes Zeug.
mehr Bilder gibt es
http://www.mobaction.de
http://www.adf-berlin.de
obwohl ich hier gleich auch kritik anbringen muß, da beide seiten den eindruck entstehen lassen, sie seien die bildzeitung der linken... viel bilder wenig inhalt ?!?!?!?!?!?
wer
Weil der eine verletzte Beamte hat sich direkt vor meinen Augen verletzt, der ist bei der Räumung einer Barrikade umgeknickt, auf einer Flasche ausgerutscht oder so.
laut augenzeugen
Bilder
Gibt es auch Bilder vom Antifa Block?
"Urteilsschelte"
Eins jedoch sollte nicht in Vergessenheit geraten. Die Rechtssprechung des OVG Lüneburg hat sich völlig realitätsfremd erwiesen. Auf diese richterlich genehmigte NPD-Route folgte die einzig logische Antwort. Jeder "normale" Anwohner, der sich (angeblich) über die Zerstörung "seiner" Mülltonne echauviert, kann sich bei den beschließenden Verwaltungsrichtern bedanken, die diesen Zustand ursächlich herbeigeführt haben.
In der Zukunft sollte klar sein, dass sich die verwaltungsgerichtliche Praxis als völlig unvereibar mit der Realität darstellt und solche Kleinstveranstaltungen von einer handvoll Faschisten nicht durchsetzbar sind. Daran können auch die schon lächerlich anmutenden völlig willkürlichen Ingewahrsamnahmen (Käfig am Auditorium) nichts ändern, mit der wohl der antifaschistische Widerstand von verschiedensten Menschen ohne jegliche Beweislage kriminalisert werden sollte.
Göttingen hat gezeigt, dass der Widerstand mit punktgenauen Aktionen an strategischen Zielen in der Lage ist,den nationalen Konsens zwischen Staat (Justiz und deren Handlanger) und Faschisten massiv zu stören.
Dank an alle GöttingerInnen
so wird das vor ort gesehen...
http://www.goest.de/
Geplante und wirkliche Naziroute..
3800 Bullen??
Und niemand hat gemerkt wie 10-15 Barrikaden angefackelt wurden!!
Echt alles in allem ne starke leistung der bullen. danke
Polizei räumt Fehler ein
+++
Nach den gewalttätigen Ausschreitungen mit 28 Verletzten am Rande eines NPD-Aufmarsches am Samstag in Göttingen, hat die Polizei Fehleinschätzungen eingeräumt. "Unser Einsatz ist nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten", sagte Göttingens Polizeipräsident Hans Wargel am Sonntag. Man habe mit weniger Gegendemonstranten gerechnet und sei zudem nicht davon ausgegangen, dass die autonome Szene so gut organisiert sei.
Bei den Krawallen am Samstag waren nach Polizeiangaben 14 Polizisten und ebenso viele Unbeteiligte verletzt worden. "Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass es etwa fünfzig Leichtverletzte gibt, die sich selbst versorgen", sagte ein Sprecher. Bis zu tausend gewaltbereite Demonstranten aus dem autonomen Umfeld hätten aus Baumaterial Barrikaden errichtet und angezündet. Die Polizei nahm mehr als 40 Menschen fest oder in Gewahrsam. Die Feuerwehr musste mehr als 20 mal ausrücken.
+++
http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1944052_REF850,00.html
Wenn das mal nicht al Überraschungserfolg zu werten ist...
Nazis kleinlaut
Nazis in Minden
Korrektur
AUto
Ein weiterer Bericht
Stimmt
Es wird sich also auch kein Foto finden auf dem ein Auto brennt oder quer zur Fahrbahn oder auf dem Dach liegend zu sehen ist.
Insgesamt ist die Verhinderung des Aufmarschs dem Engagement aller Beteiligten zu verdanken, auch wenn die Verbarrikadierung des Ostviertels durch Autonome und andere sicher entscheidend gewesen ist.
So müsste es eigentlich immer laufen...
Presseschau
Wegen gewaltsamen Ausschreitungen von rund 1000 Linksautonomen hat die Polizei am Sonnabend eine NPD-Demonstration durch die Innenstadt von Göttingen aufgelöst.
Göttingen. Die Rechtsextremisten wollten auf einer rund sieben Kilometer langen Route durch Göttingen marschieren. Schon nach wenigen hundert Metern kam der Zug mit 230 NPD-Anhängern zum Erliegen, weil militante Autonome entlang der Strecke am Universitäts- campus brennende Barrikaden errichtet und angezündet hatten. Polizisten führten daraufhin die NPD-Demonstranten zum Bahnhof zurück.
Bei den gewalttätigen Ausschreitungen wurden 14 Polizisten und mehrere Dutzend Unbeteiligte verletzt. 44 Demonstranten aus dem autonomen Lager kamen in Polizeigewahrsam. Den angerichteten Schaden schätzt die Polizei auf rund 150000 Euro. Drei NPD-Sympathisanten erhielten Strafanzeigen wegen verschiedener Propagandadelikte.
Trotz eines Großaufgebots von 3800 Beamten aus acht Bundesländern hatte die Polizei die Ausschreitungen nicht verhindern können. Die Autonomen hatten bundesweit mobilisiert und dazu aufgerufen, „mit allen Mitteln“ den Aufmarsch zu verhindern.
Anders als in früheren Jahren, als Göttingen selbst noch eine Hochburg der autonomen Szene war, kamen die meisten militanten Gegendemonstranten offenbar von auswärts. Sie beteiligten sich nicht an der Gegendemonstration, zu welcher der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und ein von 60 Gruppierungen unterstütztes „Bündnis gegen Rechts“ aufgerufen hatten. An diesen völlig friedlich verlaufenden Gegenveranstaltungen, die mit einem „Frühstück gegen Rechts“ nahe am Göttinger Bahnhof begannen, nahmen rund 5000 Menschen teil. Im Laufe des Vormittags trafen nach und nach immer mehr Demonstranten mit Nahverkehrszügen in Göttingen ein. Die Bundespolizei machte noch im Bahnhof Personenkontrollen, je nach politischem Lager wurden die Teilnehmer dann aus der linken oder rechten Tür auf den Bahnhofsvorplatz gelassen.
Obwohl auch die NPD bundesweit zur Teilnahme aufgerufen hatte, fanden sich nur 230 Anhänger ein, unter ihnen die führenden Neo-Nazi-Aktivisten Thorsten Heise und Christian Worch. „Ein jämmerlicher Haufen“, meinte der Göttinger SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Oppermann, der den Aufmarsch beobachtete. Als die NPD-Anhänger nach rund 400 Metern auf der Kreuzung am Weender Tor ihre erste Kundgebung abhalten wollten, waren sie plötzlich völlig irritiert. Aus dem Fenster eines Büros drang so laute Musik auf die Straße, dass ihr Lautsprecherwagen nicht dagegen halten konnten.
Thorsten Heise konnte dann zwar auf der Kreuzung seine Rede halten, doch danach kam der Zug nicht weiter voran. Einige hundert Meter hatten gewalttätige Autonome an verschiedenen Stellen Verkehrsschilder herausgerissen, Mülltonnen und Container auf die Straße gezerrt und rund 30 Barrikaden aufgebaut. Als ein Feuerwehrfahrzeug zum Löschen anrückte, wurde es so massiv angegriffen, dass die Polizei schließlich Wasserwerfer einsetzen musste, um die Brände zu löschen. Die militanten Autonomen seien sehr gut organisiert gewesen und hätten auch Fahrradmelder und Späher auf Dächern eingesetzt, sagte Polizeivizepräsident Rainer Langer. Da für die NPD-Anhänger kein Durchkommen mehr möglich war, löste die Polizei deren Demonstration auf und leitete die Rechtsextremen zum Bahnhof zurück. Dort empfing sie ein Pfeifkonzert und Rufe wie „Ihr habt den Krieg verloren“. Kurz nach 16 Uhr war der Spuk vorbei: Nahezu alle NPD-Anhänger bestiegen den Zug nach Northeim, wenig später konnte die Bahnpolizei den Bahnhof wieder freigeben.
Heidi Niemann
Weitere Texte und Bilder...
http://de.indymedia.org/2005/10/130881.shtml
[Text+Pics] Göttingen: Polizei räumt nach Krawallen Fehler ein
http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1944052,00.html
[Pics] NPD-DEMO, 29.10.05 erfolgreich gestoppt
http://de.indymedia.org/2005/10/130882.shtml
[Pics] Göttingen: Bilder vom 29.10.05
http://de.indymedia.org/2005/10/130915.shtml
[Pics] Bilder aus Göttingen
http://de.indymedia.org/2005/10/130945.shtml
[Pics] http://www.antimanifest.de/arargoet.htm
[Pics+Vid] Gö:29.10 Aktivitäten gegen NPD-Aufmarsch
http://de.indymedia.org/2005/10/130993.shtml
[Pics] Göttingen : Starker Widerstand gegen NPD-Demo 29.10.2005
http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2005/goettingen_29_10_05/goettingen_29_10_05.php
[Pics] 5000 zu 200 und 30 Lagerfeuer in Göttingen
http://de.indymedia.org/2005/10/131083.shtml
[Pics] 29.10. Göttingen: Bilder
http://de.indymedia.org/2005/10/131093.shtml
[Pics] Ausschreitungen bei NPD-Demo in Göttingen
http://www.n-tv.de/596079.html
Sogar die Polizei lobt uns.
http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1948072,00.html
Proteste
Göttingen: Polizei spricht von Guerilla-Taktik bei Autonomen
Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Rande eines NPD-Aufmarsches in Göttingen spricht die Polizei von einer neuen Taktik in der autonomen Szene. Göttingens Polizeipräsident Hans Wargel sagte am Montag, die Beamten seien von der "Guerilla-Taktik" der Autonomen überrascht worden. Die 1.000 gewaltbereiten linken Demonstranten hätten in vernetzten Kleingruppen agiert. Zuvor sei es ihnen gelungen, in unauffälliger Kleidung in Göttingen "einzusickern".
Systematische Vorbereitung bei Autonomen
Nach Einschätzung von Wargel waren die Autonomen gut aufgestellt gewesen. Die Errichtung brennender Straßenbarrikaden ist demnach systematisch vorbereitet gewesen. Erst unmittelbar bevor sie das Feuer gelegt hätten, seien sie in ihrer schwarze Kluft aufgetreten, so der Polizeipräsident. Dieses Vorgehen sei der Polizei neu gewesen. 500 der Autonomen hätten sich nach derzeitigen Erkenntnissen zwischen die Demonstranten gemischt, 1.000 weitere hätten dann im Universitätsviertel brennende Barrikaden errichtet. Bei den Ausschreitungen am Samstag waren rund 80 Menschen verletzt worden, darunter 14 Polizisten. Die Staatsanwaltschaft hat etwa 50 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Burschis smashen!
Schöne gezielte Aktion. Hat genau die richtigen getroffen.
Hier die Adresse:
Corps Frisia
Nikolausberger Weg 78
37077 Göttingen
Telefon (0551) 46664
Fax (0551) 541612
http://www.frisia-gottingensis.de/
ungezielt und übertrieben
was haben bushaltestellen, telefonzellen, geschäfte, privateigentum oder verbindungshäuser mit der npd zu tun?
richtig - man muss deutlich machen, dass dieses nazi-pack hier (und überall sonst) nicht willkommen ist. aber wenn man es ehrlich meint, dann nicht so!
zwei mitglieder der einen verbindung habe ich im übrigen auf der demo in der city getroffen - zugegeben, die war weit ab vom geschehen und wohl auch langweilig. aber einer der beiden ist aktives spd-mitglied und wunderte sich bei der rückkehr schon, dass auch er unter "antifaschistischen maßnahmen" zu leiden hat .... recht hat er: wem bringt die blinde zerstörung am rande was?
dass die npd und ihre konsorten durch diese randale viel mehr presse bekommen haben, als ihen mit den 350 mickrigen teilnehmern zustünde, ist auch klar und eigentlich ein sieg für sie.
ich finde es viel bedenklicher, dass rechte organisation gezielt die jugend "aufklären". das ist x-mal effektiver als eine demo. warum organisiert sich die linke dahingehend nicht mal? passend zu meinem einstieg: weil es langweiliger wäre und mühsamer ... viele von ihnen wollen randalieren - sonst nix und werden geduldet!
mal etwas abstrakter:
wer mit steinen nach andersdenkenden wirft und sie in ihrem recht auf meinungsfreiheit einschränken will, der hat einiges in der welt noch nicht verstanden, ist gefährlich und gehört nicht in eine demokratie - genausowenig wie das rechtsextreme pack!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Warum Bushaltestellen?
also ich.
also ich sehe
@el presidente
telefonzelle /bushaltestelle
05.11. LÜNEBURG - let it burn!!!
Scheibe abschneiden
26.11 Naziaufmarsch verhindern!!!!!!!!!!!
IST BEREITS DER 12. AUFMARSCH IN 2 JAHREN!!!!!!!
ES GIBT KEIN RUHIGES HINTERLAND!!!!!
www.rotes-hall.de.vu
http://afaostalb.ohost.de
@ ugac
Genua oder Göttingen?
mensch
denn wie siehts jetzt wieder aus für die bürgis?!
die rechten machen ein auf friedlich während die linken alles kaputt machen - gar nicht zu denken was in den köpfen der menschen vorgeht deren eigentum gebrannt hat....
Telefonzellen zerstören....
Da hab ich
@ich
Nazis am rumheulen!
Aus einem Fascho-Forum:
"für mich als gebürtiger Göttinger war es Pflicht mich auf der gestrigen Demo blicken zu lassen.
Wenn ich hier die sinnvollen Beiträge einiger lese, frag ich mich eigentlich warum. Warum soll ich auf Demos marschieren, wenn der Kampf ja scheinbar im Internet viel besser ausgetragen werden kann. Ist auch die Gefahr nicht so groß, das man einen Stein abbekommt, gelle? Sich Videos von der Demo anschauen, ist ja auch viel bequemer. Mindestens 90 % von meinen Vorschreibern war ja noch nicht einmal da, und wertet hier die Demo aus? „..Marschieren Hand in Hand fürs Vaterland“ warst Du denn da? Wo war denn deine Hand? Sagt mal geht es Euch gut?
Einige von uns haben gestern schwere Verletzungen durch die Pflastersteine abbekommen. Aber ich weiß, das sie das nächste Mal wieder dabei sein werden."
@meierdonbob
kein ergänzung, sondern kommentar
Allerdings sollte man sich beim Zerstören fremder Dinge auf sinnvolle beschränken!
Die verbrannten Mülltonnen als Barrikaden waren nützlich/notwendig... Auch das Entglasen von Burschenschaftsgebäude kann ich nur begrüßen...
Was hingegegen soll das Zerstören von Bushaltestellen und Telefonzellen? Nützliche Dinge, deren Reperaturkosten am Ende die Verbraucher tragen...ganz toll gemacht.
Wer Probleme hat seine Aggressionen in Zaum zu halten, der soll sich doch bitte an seinem Eigentum oder Naziköppen auslassen.
Bitte eine inhaltliche Auseinandersetzung
so aber ich habe auch inhaltliche Kritik (in Stichworten):
- ich halt das angreifen der feuerwehr mit steinen für schädlich; es hätte auch anders passieren können, der feuerwehr klar zu machen, dass die barries nicht gelöscht werden sollten
- das zerstören von mülltonnen und -containern halte ich für opportun, um nazis an einem aufmarsch von geplanten 7 km zu hindern! und mal ehrlich: wenn am 29.10.05 ab morgens z.b. 9.oo uhr alle die menschen, die sich über verbrannte mülltonnen aufregen, auf der straße gewesen wären, oder besser, wenn die meisten göttinger auf der straße gewesen wären, hätte sich das problem von barrikaden erübrigt, denn dann wären genug menschliche barrikaden da gewesen und die bullerei hätte den aufmarsch abblasen können.
- ich (und viele andere überzeugte antifaschisten) lasse mir von leuten, die nicht bereit sind, konsequent gegen die nazis vorzugehen, meinen widerstand nicht immer vorschreiben, nur damit die bürgerliche presse positiv berichtet (diese übernimmt eh meist die einschätzung der polizei!)
- eine demo abseits der route und sogenannt friedlich hätte den aufmarsch nicht verhindert und hätte die nazis noch viel mehr ermutigt, mit ihrer menschenverachtenden politik weiterzumachen.
- ich fand die organisation übrigens nicht so super wie von anderen dargestellt, denn es gab wenige konkrete infos über den stand des aufmarsches, die leute am info-punkt/-telefon schienen meist überfordert und wenig informiert.
- oft hätten kurze lauti- oder mega-durchsagen zur besseren koordination beigetragen und zu verschiedenen zeitpunkten das zusammenstellen einer "schlagkräftigen" demo ermöglicht, denn zeitweilig liefen viele recht unorganisiert herum, obwohl was möglich gewesen wäre- aber nur als demo und zusammen.
- insgesamt waren die gegenaktionen erfolgreich, weil viele menschen selbstorganisiert und konsequent den aufmarsch verhindern wollten und nicht darauf gewartet haben, dass ihnen ein plan an die hand gegeben wurde.
- Das war auf jeden fall die richtige antwort auf braunschweig und oldenburg!!
nazi-aufmärsche sind zu verhindern und wenn in diesem staate nur dadurch, dass der preis in die höhe geschraubt wird.
nochmals allen beteiligten am misslingen des aufmarsches meinen dank und meinen respekt.
Dank an alle militanten Antifas!!!
Das Göttinger Event von gestern sollte dem militanten - und ich unterstreiche militant ausdrücklich und vorbehaltlos - Antifaschismus wieder neuen Auftrieb geben, die Nazi-Aufmärsche der nächsten Zeit in ein ähnliches Desaster laufen zu lassen!
Was in Göttingen gestern möglich war, muß auch im Nov in Potsdam und im Dez in Karlsruhe gelingen!
Schließlich war es gestern nicht in erster Linie ehemalige AAM-Mitglieder, sondern v.a. auch viele auswärtige Autonome, die der Bullenstrategie in wunderbar effektiver Weise ihre Grenzen gezeigt hatten.
Mein weiter Weg von Freiburg nach Göttingen war nicht umsonst
- klasse gemacht, Jungs.
Also
jetzt mal ernsthaft, so menschen wären doch schon bei einer bürgersteig-demo verärgert und würden mit dem schirm drohen, denn eins sollte mensch klar sein antifaschismus ist kein gesellschaftlicher konsens
Ich finde es gut
Klar es wäre schöner, wenn zu diesem Zwecke keine Müllcontainer o.ä. abgefackelt werden müssten.
Aber die langjährige Erfahrung zeigt, siehe die Anti-AKW-Bewegung in den siebziger Jahren (Brokdorf, Grohnde etc., do you remember), daß nur etwas bewegt wird und Aufmerksamkeit in den Medien erreicht wird, wenn auch einmal härter zu Sache gegangen wird.
gaaaaaanz toll
zu diesen Propagandadelikte der rechten...
es wurde einmal seitens der polize behauptet das die JN (jugendorganisation der NPD) verboten sei
und zweitens das thor steinar verboten ist
beides wird also aufgehoben somit kann max von einer anzeige ausgegangen werden.
@ mods
frerf 30.10.2005 20:22 liefert einblicke, und wirft sachverhalte vor, welche für die bullen als pfeiler gelten können. er beschreibt lokalitäten als interesannte punkte für repressionsarbeit, obwohl die bullen darüber keinen einblick hatten und haben!!! (sofort löschen!!!!)
egal 30.10.2005 20:51 wirft gegenpositionen ein, die rein speckulativ und hetzerisch gegen jede art von antifaschistischer arbeit sind.
da diese schlüsse rein speckulativ und uninformiert sind, liefern diese einen absolut(!) oberflächlichen eindruck des ganzen.
@antifa gö @egal
dies habe ich mit tatsachen unterlegt, ich könnte dies auch mit örtlichkeiten staatlicher repression belegen. (tue es aber nicht, wegen der "unbekannten" leserschaft!)
gemutmaßt wird bei indy übrigens öfter, wenn ich mir so die rassismusvorwürfe anschaue.....
da ist es immer rassismus wenn es um immigranten geht und gegen den einen oder anderen etwas vorliegen soll.
also bitte liebe @mods, stellt meinen beitrag wieder ein.
DANKE
@ antifa gö
Es ist unter Umständen gefährlich (nämlich für durch die Geschehnisse motivierte Aktivisten), den Eindruck zu erwecken, Barrikaden über ganze Straßenzüge zu bauen wäre in jeder Stadt das Einfachste auf der Welt.
Ich möchte ja niemanden aus seinem Siegestaumel reißen, aber der Gedanke schien mir nicht unangebracht. Natürlich war der Samstag ein Riesenerfolg, aber ob er mit diesen Aktionsformen beliebig reproduzierbar wäre, kann doch wohl bezweifelt werden. Auch wenn das nicht in eure Propaganda passt.
Klasse!
AntiFa heisst Randale und Verwüstung? Oder wie seh ich das!?!
ausgezeichnet
Beim nächsten Mal sollten wir uns allerdings auf einiges gefasst machen...
Aber vorher nochmal danke an alle, die mitgeholfen haben.
1000 gewalttätige-autonome is gelogen
dazu gleich eine klarstellung:
es ist gelogen. weder ich noch die menschen, die ich außerhalb der gegendemo gesehen hab, waren vermummt und haben feuer gelegt. natürlich haben meschen das gemacht aber nicht alle. und weder diejenigen, die am nikolausberger weg/humboldtallee saßen noch diejenigen die die nazis an der weender landstraße eingekesselt haben waren in irgendeiner art gwalttätig.
außerdem glückwunsch und dank an alle barrikadenbauer.
naja
augenzeuge