Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Berlin: Heraus zum Revolutionären 1. MYFEST!
Wir haben die 18-Uhr-Demoanmeldung zurückgezogen, weil die Ersatzroute absolut inakzeptabel ist. Kommt massenhaft zum Revolutionären 1. MYFEST, damit wir dort unsere Inhalte auf die Straße tragen können!
Und zur Walpurgisnacht am Boxi, ab 16 Uhr...
Und zur Walpurgisnacht am Boxi, ab 16 Uhr...
Pressemitteilung
Polizeipräsident und Autonome einig:
Der 1. Mai ist inhaltlich an SO 36 gebunden
Erstmals seit Bestehen des Revolutio-nären 1. Mai in Kreuzberg scheint es Einigkeit zwischen den Veranstaltern der Autonomen Demo und dem Berliner Polizeipräsidenten zu geben. In seinem Auflagenbescheid vom 21. April teilt er deren Meinung, der 1. Mai könne inhaltsbezogen nur im Zentralkiez SO 36 begangen werden. Wie die Autonomen DemoorganisatorInnen mitteilen, standen und stehen auch bei ihnen die politischen Inhalte stets im Vordergrund.
Spannende Diskussionen erwartet
Man habe daher beschlossen, unter dem Motto "Heraus zum Revolutionären 1. MYFEST!" sich massenhaft am Fest zu beteiligen, um Inhalte auf die Straße zu tragen und mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren. Auch die Ein-ladung der Bezirksbürgermeisterin Cornelia Reinauer, mit ihr am 1. Mai im Familiengarten in der Oranienstraße 34 zu diskutieren, sei seitens der Autonomen angenommen worden. Sie war nach einer Live-Übertragung der Abendschau vom Heinrichplatz am 26. April ausgesprochen worden.
Kreative Tüftler gefragt
Irritiert zeigen sich alle Beteiligten über den technischen Teil des Auflagenbe-scheids. Zur Beschaffenheit der Lautsprecherwagen heißt es: "An den Außenseiten dürfen keine scharfkantigen oder sonstigen gefährlichen Teile hervorstehen. Gleiches gilt für den Schutz der auf dem Fahrzeug befindlichen Personen. Scharfkantig sind alle Teile mit einem Krümmungsradius > 2,5 mm." Da auf dem Markt derzeit solche Fahrzeuge nicht angeboten würden, setzen die Veranstalter auf die Kreativität der Szene und haben einen Wettbewerb ausgelobt. Als Preis winke ein Kasten Bier der Edelmarke "Sternburg". Ausdrücklich eingeladen sich am Contest zu beteiligen seien die Polizeibeamten, die ihre Dienstfahrzeuge entsprechend der technischen Auflagen umrüsten könnten.
siehe auch
http://de.indymedia.org/2005/04/113181.shtml
Auch Autonome Antifagruppe haben ihr Kommen zugesagt, nach dem sie in Leipzig den Naziaufmarsch verhindert haben.
Bei so viel Einigkeit zwischen Autonomen und der Polizei haben die Organisatoren als Zeichen des guten Willens und zur Beilegung letzter Differenzen ihre Anmeldung zur Revolutionären 1. Mai-Demonstration zurück gezogen.
Heraus zum Revolutionären 1. My-Fest! Wir sehen uns in Kreuzberg.
Berlin, 27. April 2005
http://www.bangberlin.tk
http://www.mai-steine.de
Polizeipräsident und Autonome einig:
Der 1. Mai ist inhaltlich an SO 36 gebunden
Erstmals seit Bestehen des Revolutio-nären 1. Mai in Kreuzberg scheint es Einigkeit zwischen den Veranstaltern der Autonomen Demo und dem Berliner Polizeipräsidenten zu geben. In seinem Auflagenbescheid vom 21. April teilt er deren Meinung, der 1. Mai könne inhaltsbezogen nur im Zentralkiez SO 36 begangen werden. Wie die Autonomen DemoorganisatorInnen mitteilen, standen und stehen auch bei ihnen die politischen Inhalte stets im Vordergrund.
Spannende Diskussionen erwartet
Man habe daher beschlossen, unter dem Motto "Heraus zum Revolutionären 1. MYFEST!" sich massenhaft am Fest zu beteiligen, um Inhalte auf die Straße zu tragen und mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren. Auch die Ein-ladung der Bezirksbürgermeisterin Cornelia Reinauer, mit ihr am 1. Mai im Familiengarten in der Oranienstraße 34 zu diskutieren, sei seitens der Autonomen angenommen worden. Sie war nach einer Live-Übertragung der Abendschau vom Heinrichplatz am 26. April ausgesprochen worden.
Kreative Tüftler gefragt
Irritiert zeigen sich alle Beteiligten über den technischen Teil des Auflagenbe-scheids. Zur Beschaffenheit der Lautsprecherwagen heißt es: "An den Außenseiten dürfen keine scharfkantigen oder sonstigen gefährlichen Teile hervorstehen. Gleiches gilt für den Schutz der auf dem Fahrzeug befindlichen Personen. Scharfkantig sind alle Teile mit einem Krümmungsradius > 2,5 mm." Da auf dem Markt derzeit solche Fahrzeuge nicht angeboten würden, setzen die Veranstalter auf die Kreativität der Szene und haben einen Wettbewerb ausgelobt. Als Preis winke ein Kasten Bier der Edelmarke "Sternburg". Ausdrücklich eingeladen sich am Contest zu beteiligen seien die Polizeibeamten, die ihre Dienstfahrzeuge entsprechend der technischen Auflagen umrüsten könnten.
siehe auch
http://de.indymedia.org/2005/04/113181.shtml Auch Autonome Antifagruppe haben ihr Kommen zugesagt, nach dem sie in Leipzig den Naziaufmarsch verhindert haben.
Bei so viel Einigkeit zwischen Autonomen und der Polizei haben die Organisatoren als Zeichen des guten Willens und zur Beilegung letzter Differenzen ihre Anmeldung zur Revolutionären 1. Mai-Demonstration zurück gezogen.
Heraus zum Revolutionären 1. My-Fest! Wir sehen uns in Kreuzberg.
Berlin, 27. April 2005
http://www.bangberlin.tk http://www.mai-steine.de
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
???
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Anmerkung:
Ich finde es recht bedauerlich, sollte die Demo nicht stattfinden. Auch wenn die Route absoluter Mist war.
Ich frage mich wie wir wirksam unsere Inhalte am 1. Mai transportieren wollen. Gibt es eine Spontandemo, wird diese so lässt die Polizei ja bereits verlauten, unterbunden.
So wird es also eine kurze Spontandemo geben, die dann unweigerlich in Krawalle endet. Ich finde dies nicht wirklich optimal.
P.S.
Vergesst aber bei der Spontandemo nicht, dass viele Leute in Leipzig unterwegs sind, also fangt nicht zu früh an.
So gegen 20:00 - 21:00 Uhr sollten wir es aber bis Berlin geschafft
haben ;)
Trotz alledem: 18 Uhr Oranienplatz
für einen revolutionären 1.Mai in berlin Kreuzberg!
13 Uhr | Yorckstrasse 59
18 Uhr | Oranineplatz
Video zum Demo-Verbot durch SO 36
Für alle Nicht-Stalinos:
wo warst du die
mag für hamburg vielleicht stimmen, aber soviel ich weiss hats die letzten jahre in vielen städten bundesweit, europaweit und weltweit einen politischen 1. mai gegeben. verstehe auch daher die idee einer europaweiten paradenkampagne nicht so ganz, da dieser tag seit über einem jahrhundert weltweiter arbeiterInnenkampftag ist.
"weltweiter arbeiterInnenkampftag"
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
fake!!
bitte löschen!!
Freundlich bestimmtes Diskutieren
Agitation heisst das richtige Bewusstsein über diese Scheiss-gesellschaft unter die Leute zu bringen. Ein paar "überflüssige" Masken und Pullis angezogen und dann munter drauf los agitiert. Mal sehen was die Festbesucher so drauf haben.
ruhig blut
geht nicht zum mayfest sondern ganz normal zum oranienplatz 18 uhr....dann wird eine spontandemo angemeldet und diese wird in krawall enden....das ist aber wohl im interesse der polizei als auch im interesse der demoveranstalter bzw. abmelder.
die abmeldung hat schon seinen grund...denkt ihr wirklich die geben so einfach auf....die bullen werden sehen was sie davon haben und es wird in einem debakel enden!! ich sag nur 2001.
die sache mit leipzig sollte man nich überbewerten...ich bezweifel ganz stark dass so viele nach leipzig und selbst wenn, die sind 18 uhr schon lange wieder da!!!
und wer sich den tag der arbeit durch irgendwelche nazis versauern lässt hat selber scchuld!! 18uhr oranien....!! HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT!!!
...
und übrigens denke ich war der 1. mai in berlin einige der wenigen "events" wo sich (un)dogmatische deutsche linke mal mit anderen, anders prekarisierten, wie auch immer..., nämlich einer vielzahl, der sooft verschmähten angeblich total unpolitischen, migrantInnenkids getroffen hat. im gegensatz dazu, sage ich voraus, werden in hh wie gesagt hauptsächlich deutsche mittelstandskids demonstrieren und sich total international fühlen, weil es das gleiche demoplakat auch in amsterdam, barcelona und sonstwo gibt...
@ "von der gerade"
Viele Mittelklassesudies werden auf der Hamburger Ritual-Kommiedemo mitmachen. Aber wenns fortschrittliche Leute sind, warum nicht mit denen gemeinsam auch auf der politischen Demo?
""während die arbeiterInnenklasse mit dem bollerwagen voll alk durch die gegend zieht... "
Jetzt redest Du wie meine CDU-Tante. "Alle Leute ohne Geld sind eh nur alkoholkranker Pöbel. Gott sei dank sind wir was besseres:"
"und übrigens denke ich war der 1. mai in berlin einige der wenigen "events" wo sich (un)dogmatische deutsche linke mal mit anderen, anders prekarisierten, wie auch immer..., nämlich einer vielzahl, der sooft verschmähten angeblich total unpolitischen, migrantInnenkids getroffen hat."
Wer konkret? RIM? TKP-ML? Autokomm? Wurtshaargunner-Brigade? KP-Berlin? Es gab sicher einige undogmatische Gruppen in der vergangenheit. Aber die haben sich längst zurückgezogen. Einige (FAU?) mobilisieren zum Alex am Vormittag hin.
nochmal
Jetzt redest Du wie meine CDU-Tante. "Alle Leute ohne Geld sind eh nur alkoholkranker Pöbel. Gott sei dank sind wir was besseres:"
sorry, aber erstens erwarte ich von DER arbeiterInnenklasse nicht mehr als bratwurstessen mit dem dgb und hinterher noch ein zwei bierchen und zweitens werden sie mit dem bollerwagen und dem alk nicht alleine sein. da sind sich dann alle, durch alle klassen hindurch, einig: 1.mai: saufen
wüsste einfach nicht warum die parade in hh politischer werden sollte als die letzten jahre in berlin, nürnberg, oldenburg, wuppertal, münster, moskau, paris, amsterdam, barcelona, chicago, hanoi,...
Gegen das Demoverbot in 36
Selbstverliebtheit in die Marginalität