"Break the silence" Gera 29.01.05
Am 29.01.05 demonstrierten ca. 350 Personen unter dem Motto „Break the silence, Naziläden abreißen, deutsche Zustände angreifen“ in Gera.
Die Polizei begrüßte fast alle Demonstranten mit einer Kontrolle und hinderte die Demonstration über eine Stunde am losgehen.
In der nähe der Demonstration befanden sich mehrere kleine Nazigruppen. Eine dieser Gruppen mit 15 Neonazis wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen, wobei nicht klar war aus welchem Anlass dies geschah.
Die Demonstration konnte ohne weitere Probleme zuende geführt werden.
In der nähe der Demonstration befanden sich mehrere kleine Nazigruppen. Eine dieser Gruppen mit 15 Neonazis wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen, wobei nicht klar war aus welchem Anlass dies geschah.
Die Demonstration konnte ohne weitere Probleme zuende geführt werden.
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Ergänzungen
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jep
@ Ich
Personenkontrollen
SAche wegen Kontro
personalienkontrollen
die presse
Antifa-Protest dennoch ohne Eskalation Gera (Lowe). Ein Verletzter, zwei Festnahmen von Demonstranten und 14 Personen im vorübergehendem Gewahrsam - das ist die Bilanz der Demonstration, die sich am Sonnabend gegen rechte Szeneläden in Gera richtete und an den gewaltsamen Tod des 27-jährigen Oleg V. im Januar vergangenen Jahres erinnern sollte. Nach Angaben der Polizei waren rund 250 Demonstranten im Protestzug, der Veranstalter spricht von 400.
Mit einer halben Stunde Verspätung und unter lautem Protest und Musik begann die Demonstration auf dem Markt, zu der die "Antifaschistische Aktion" aufgerufen hatte. Die Polizei hatte nahezu alle Demonstranten durchsucht und die Personalien aufgenommen. Dagegen hatte Fritz Burschel, Versammlungsleiter aus Weimar, heftig protestiert und dies als Einschränkung der Demonstrationsfreiheit bezeichnet. Später trafen noch etwa 100 Demonstranten aus Leipzig, Berlin, Dresden und aus dem Norden Thüringens ein. Auch sie wurden durchsucht. Dabei fanden die Einsatzkräfte einen angespitzten Schraubenzieher, der als waffenähnlicher Gegenstand gewertet wurde. Der Besitzer wurde festgenommen. Ein weiterer Demonstrant wurde wegen Beleidigung festgenommen.
Völlig unvermittelt traf noch auf dem Markt eine aus den Reihen der Demonstranten gezündete Gaspatrone einen anderen Demonstranten am Kopf. Er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen den noch unbekannten Werfer läuft ein Ermittlungsverfahren.
Am Rande des Demonstrationszuges hatten sich immer wieder kleine rechte Gruppen oder einzelne offenbar Rechtsradikale eingefunden. Die etwa 50 Personen wurden der Plätze verwiesen. "Wir gehen davon aus, dass sie den Verlauf der Demonstration stören wollen", sagte Einsatzleiter Thomas Quittenbaum. 14 Personen seien dem Platzverweis nicht nachgekommen und mussten deshalb vorübergehend in Gewahrsam genommen werden. Der Protestzug führte durch die Innenstadt mit Rufen wie "Naziläden abreißen, deutsche Zustände angreifen" oder "Vorwärts immer, rückwärts nimmer". Zahlreiche Schaulustige hatten sich eingefunden. "Man muss was gegen Neonazis tun", sagte ein Passant. Ein anderer wollte nur schauen, was passiert. Ein Dritter machte auf die Kosten des Polizeieinsatzes samt Hubschrauber aufmerksam.
Während der gesamten Zeit wurde der Demonstrationszug gefilmt. Dafür fehle die Rechtsgrundlage, warf Fritz Burschel der Polizei vor. Das Vorgehen degradiere das Versammlungsrecht de facto zur Ausnahme. Dagegen lobte Polizeiführer Lothar Kissel den Versammlungsleiter für ein besonders kooperatives Verhalten, das die Arbeit der Polizei sehr erleichtert und dazu geführt habe, dass die Veranstaltung ohne größere Vorkommnisse zu Ende ging, so der Polizeidirektor.
30.01.2005
http://www.otz.de/otz/otz.gera.volltext.php?kennung=on5otzLOKStaGera38380&zulieferer=otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Gera&auftritt=OTZ&dbserver=1
anwort auf "jurist"
*LACH* wo studierst du jura? an der baumschule?
wirf einen blick in den § 14 I nr.4 thüringer polizeiaufgabengesetz
;-)
OTZ...
http://tinyurl.com/3l75y
Immer was zu lachen
Thüringen ist ein kleines Bundesland. Was aber nicht bedeutet, dass der Freistaat nicht allerlei zu bieten hat.
Da wären Goethe und Schiller, hunderte Burgen und Schlösser, der Thüringer Wald und eine reiche Theaterlandschaft zu nennen. Thüringen hat aber noch viel mehr, vor allem für den Karneval: Eine beachtliche Staatsverschuldung, Polizisten, die lieber Pornos anschauen als Spitzbuben zu jagen, und Minister, die gerne mal im Fettnapf baden gehen. Wie war das doch mit den Videoanlagen im Rennsteigtunnel: Nix gewusst? Immer noch besser als zuviel zu wissen. Tata, tata. Verdeckten Ermittlern in Hamburg mal eins über die Birne gezogen? Selber schuld, wer sich zu gut vermummt. Tata, tata.
Genug Stoff zum Lachen also, um landauf und landab die Narren ganz groß in die Bütt steigen zu lassen. Nur eine Region verweigert sich dem allgemeinen Rausch. Beharrlich entzieht sich das Altenburger Land den närrischen Horden. Als weißen Fleck haben die Thüringer Narren den Osten im Freistaat ausgemacht. Kaum zu glauben, dass sich dies in nächster Zeit mal ändern wird. Schließlich hat man in Erfurt gelernt, wie man es anpacken muss, dass den Altenburgern das Lachen im Hals stecken bleibt. Der Flugplatz Altenburg-Nobitz? Nicht der Rede wert. Der Drang, in Sachsen der Bedeutungslosigkeit zu entkommen? Selten hat man in Erfurt so gelacht. F.K.
30.01.2005
9. Juli 2005 Desaster Area in Gera
Solange Nazikonzerte in der Innenstadt toleriert werden, werden wir antifaschistischen Widerstand leisten.
Auf zu antifaschistischen Aktionen im Park der Jugend und der gesamten Innenstadt!
Nazikonzert am 9. Juli in Gera zum Desaster werden lassen!
Rückblick der vergangenen NPD-Konzerte:
http://aag.antifa.net/aag2004.htm
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Hat das FBI wieder die den Bilder-Server? — Frager
nazis zieht euch — karl moix
fotos — antifa