Agenturschluss in Hannover
Im Rahmen der bundesweiten Aktion "Agenturschluss" protestierten ca. 50 Menschen am Arbeitsamt in Hannover gegen die Umsetzung der Hartz 4 Gesetze. Auf dem Weg zur Kundgebung waren TeilnehmerInnen unverhältnismäßiger Polizeischikane ausgesetzt.
Der 3. Januar 2005 ist der erste Tag an dem die neuen Regelungen für Hartz 4 real in Kraft treten. Bundesweit soll mit der Aktion "Agenturschluss" gezeigt werden, dass diese Massnahmen nicht widerstandslos hingenommen werden.
Bereits am frühen Morgen waren AktivistInnen vor dem Arbeitsamt präsent. Sie verteilten Flugblätter mit Informationen zu Hartz 4 und ALG II an Erwerbslose und MitarbeiterInnen. In den Gesprächen kam der Unmut über die sogenannten Reformen deutlich zum Ausdruck.
Aufgrund einer Computerpanne erhielten viele Erwerbslose zu Beginn des Monats kein Geld und mussten sich nun einen Teil in bar auszahlen lassen.
Es ist eine Frechheit das die Agentur sich nicht besser auf die Umsetzung des ALG II vorbereitet hat. Die Betroffenen standen am Monatsanfang ohne Geld da und konnten nicht mal ihre Mieten bezahlen.
Um 12 Uhr wurde eine spontane Kundgebung durchgeführt. Mit Flugblättern, Transparenten und einem spontanen Redebeitrag wurde die Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck gebracht und der Protest gegen Hartz 4 thematisiert.
Auf dem Weg zur Kundgebung wurde eine Gruppe von AktivistInnen von der Polizei gestoppt, weil sie auf dem Bügersteig gingen (!). Die Gruppe wurde genötigt eine Spontandemonstration anzumelden.
Bereits am frühen Morgen waren AktivistInnen vor dem Arbeitsamt präsent. Sie verteilten Flugblätter mit Informationen zu Hartz 4 und ALG II an Erwerbslose und MitarbeiterInnen. In den Gesprächen kam der Unmut über die sogenannten Reformen deutlich zum Ausdruck.
Aufgrund einer Computerpanne erhielten viele Erwerbslose zu Beginn des Monats kein Geld und mussten sich nun einen Teil in bar auszahlen lassen.
Es ist eine Frechheit das die Agentur sich nicht besser auf die Umsetzung des ALG II vorbereitet hat. Die Betroffenen standen am Monatsanfang ohne Geld da und konnten nicht mal ihre Mieten bezahlen.
Um 12 Uhr wurde eine spontane Kundgebung durchgeführt. Mit Flugblättern, Transparenten und einem spontanen Redebeitrag wurde die Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck gebracht und der Protest gegen Hartz 4 thematisiert.
Auf dem Weg zur Kundgebung wurde eine Gruppe von AktivistInnen von der Polizei gestoppt, weil sie auf dem Bügersteig gingen (!). Die Gruppe wurde genötigt eine Spontandemonstration anzumelden.
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