80 Muslime von thailändischen Behörden abgeschachtet

Mindestens 80 Muslime wurden am 25. Oktober von thailändischen Behörden abgeschlachtet. Die Opfer waren Teil einer Demonstration in der südlichen Provinz Naratiwart, an der tausende Menschen teilnahmen und die sich trafen, um die Freilassung derer zu fordern, die verhaftet wurden weil sie verdächtigt wurden früher dieses Jahr Waffen aus einem Armee-Camp gestohlen zu haben. Es wird angenommen, dass die Verhafteten unschuldig sind. Nach ihrer Inhaftierung wurden sie systematisch gefoltert, um "Geständnisse" zu liefern. Ein führender Anwalt für Muslime hätte fast die Folter und auch viele Fälle von "verschwundenen" Muslims aus dem Süden durch die thailändische Polizei aufgedeckt, bis er selbst von der Polizei verschleppt und ermordet wurde. Die Regierung von Taksin Shinawat hat ganz klar Blut an den Händen. Letztes Jahr beauftragte sie die Polizei damit über 2000 verdächtige "Drogen-Dealer" zu töten, ohne dass sie einen Prozeß bekommen hätten oder Beweise gesucht wurden.