Ausbeutung durch Tabakkonzerne

Schlumpf 19.10.2004 09:28 Themen: Ökologie

Gestern fand ein Infoabend zur Ausbeutung durch Tabakkonzerne statt. Dabei wurden Hintergrundinformationen zu den agierenden Unternehmen und deren Praktiken gegeben. Hier ein Überblick dazu. Mehr später auf http://www.alles-ueber-tabak.de.
Die wichtigsten Tabakkonzerne sind British American Tobacco (BAT), Philipp Morris, Imperial Tobacco und ein weiterer staatlicher japanischer Konzern, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe. Zwei der wichtigen tabakverarbeitenden (also die ersten Behandlungsschritte der Tabakblätter) Konzerne sind Universal Corporation und DIMON.

British American Tobacco (BAT)
Hauptsitz: London, UK
Umsatz: 18,8 Milliarden
Gewinn: 4,2 Milliarden
86 Zigarettenfabriken und 23 Weiterverarbeitungsfabriken in 64 Ländern
700 Mio. Kilo Tabak pro Jahr
Marken: Benson & Hedges, Kent, Kool, Lucky Strike, Rothmans

Universal Corporation
Hauptsitz: Richmond, Virginia, USA
Umsatz: 2,4 Milliarden Dollar
Gewinn: 223,5 Mio. Dollar
Größter Tabakweiterverarbeiter

DIMON
Hauptsitz: Danville, Virginia, USA
Umsatz: 1,5 Milliarden Dollar
Gewinn: 18 Mio. Dollar
zweitgrößter Tabakweiterverarbeiter

(Zahlen aus dem Jahr 2000)

Einige vorort agierende Konzerne haben haben ein größeres Budget als die Länder, in denen sie auftreten. Hier zum Vergleich zwei afrikanische Länder mit großer Abhängigkeit vom Tabakexport:

Malawi
Fläche: 118.480 qkm
Bevölkerung: 11,6 Mio. (98/qkm)
Lebenserwartung:
- Frauen: 39 Jahre
- Männer: 38 Jahre
BIP: 2,3 Milliarden US-Dollar
Anteil Tabak an Exporterlösen: 58%

Zimbabwe
Fläche: 390.757 qkm
Bevölkerung: 12,6 Mio. (32/qkm)
Lebenserwartung:
- Frauen: 38 Jahre
- Männer: 40 Jahre
BIP: 6,3 Milliarden US-Dollar
Anteil Tabak an Exporterlösen: 32%

Kurze Geschichte des Tabakanbaus
Ursprünglich stammt der Tabak aus Amerika. Dort wurde er seit 6000 v. Chr. für Zeremonien und Medizin verwendet. Im 16. Jahrhundert wurde er erstmals nach Europa eingeführt und zunächst nur von wohlhabenden Leuten gewissermaßen als Modeerscheinung konsumiert.

Die ersten kommerziellen Pflanzerfolge gab es 1612 in Virginia. 1619 war der Tabak zum wichtigsten Exportgut der Kolonie Virginia geworden. Dier erste Zigarettenproduktionsmaschine fertigte 1880 200 Stück pro Minute; heute liegen die Fertigungszahlen bei 16.000 Zigaretten pro Minute.

Übersicht zum Anbauverfahren
1) Pflügen des Beetes
2) Sterilisierung des Bodens mit Asche oder Gas
3) Aussaat: 10.000 Saatkörner wiegen 1 Gramm
4) Abdeckung mit Heu o.ä.
5) Größe der Setzlinge nach 3-4 Monaten 25-40 cm
6) Umpflanzung in Felder, jeder Setzling einzeln, 25.000 Stück pro Hektar
7) Spitze der Pflanzen abschneiden, um u.a. Nikotingehalt zu steigern
8) Austretender Pflanzensaft zieht Insekten an: Einsatz von Pestiziden
9) Ernte: "priming"
3-4 Blätter auf einmal, von unten beginnend

BAT empfiehlt 16 mal Pestizideinsatz innerhalb der ersten drei Monate!

Schuldenfalle und Knebelverträge
Die BäuerInnen wurden teils durch Köderung der Konzerne (in der Art "Wir wollen euch helfen", "Ihr könnt viel Gewinn machen") oder Empfehlungen von IWF/Weltbank zur Schuldenreduzierung Tabak als "CashCrops" anzubauen zur Produktion des Tabaks gebracht. Überproduktion wurde angeregt, wodurch die Preise extrem sanken.

Die TabakbäuerInnen konnten ihre Produkte entweder auf Auktionen verkaufen oder Verträge mit speziellen AbnehmerInnen schließen. Beide Varianten bringen sie jedoch nur in weitere Abhängigkeit. Preise und die Bewertung der Qualität bestimmen die Tabakkonzerne, wodurch die BäuerInnen auch bei Auktionen kaum Chancen auf "faire" Preise haben. Bei den Verträgen kommt hinzu, dass sie verpflichtet sind, nicht nur ihre Ernte abzugeben, sondern auch alle Geräte, Saatgut, Dünger und Kredite über den Konzern beziehen müssen. Die Zahlungen der Tabakfirmen genügen jedoch nicht einmal zum Abzahlen der Schulden.

Die Verschuldung der TabakbäuerInnen nimmt immer weiter zu, und durch diese Schulden können sie nicht ohne weiteres den Anbau umstellen. Die Konzerne jedoch haben kein Interesse daran, dass dies geschieht.

Beispiel Zimbabwe:
70% des Marktes wird von Universal und DIMON kontrolliert.

Beispiel Malawi:
Eine Firma kaufte die Hälfte des dort angebauten Tabaks auf, dadurch fielen die Preise rapid (im Jahr 2000 um 14%). Im April 2000 musste die Auktion zweimal wegen den Protesten der BäuerInnen geschlossen werden. Laut Tobacco Association of Malawi (TAMA) sanken die Kilopreise bis auf 0,10 US-Dollar; im Vorjahr waren es 1-2 US-Dollar pro Kilo.

Wie bei anderen Aspekten auch, ist dies kein tabakspezifisches Problem. So oder ähnlich laufen auch die Abhängigkeiten der Menschen in der sogenannten "3. Welt&wuot; bei vielen anderen CashCrops, also lediglich für den Weltmarkt produzierten Pflanzen, auch.

Pestizideinsatz
Die häufigsten Pestizide sind Aldicarb (tödlich bei einem hundertstel Gramm; u.a. von BAYER verkauft), Chlorpyrifos (Insektizid - Benutzung wird u.a. mit erhöhten Selbstmordraten in Verbindung gebracht; es verursacht Depressionen) und 1,3-Dichlorpropen (hochgiftiges Desinfektionsmittel). In der Regel werden diese Stoffe ganz ohne Schutzbekleidung ausgebracht. Denn diese ist für die Tropen ungeeignet, zu teuer und viele BäuerInnen sind sich der Gefahren garnicht bewusst.

Tabak selbst ist bereits toxisch; Nikotin wird seit 1763 als Pestizid eingesetzt. Es verursacht u.a. "Green Tobacco Sickness" (GTS).

In Kenia sterben pro Jahr mindestens 1000 Menschen am Pestizideinsatz, 35.000 erleiden Vergiftungen. In der Region Santa Catarina in Brasilien, wo hauptsächlich Tabakanbau stattfindet, leiden etwa 79% aller Arbeiter auf Farmen an Vergiftungserscheinungen.

Neben den Machtverhältnissen zwischen kleinen Ländern geschweige denn den BäuerInnen und den Konzernen, deren Preisdiktat und die Missachtung von Gesundheitsvorkehrungen, die den ArbeiterInnen bereitgestellt werden müssten, erhalten die BäuerInnen einen Hungerlohn für den Tabak, der ihnen kaum das Leben ermöglicht. So besteht in vielen Ländern die absurde Situation, dass sie nicht essbare CashCrops für den Weltmarkt produzieren und Mais und andere Lebensmittel importieren müssen, da diese von Tabak & Co. verdrängt werden.

Ausblick: Anticolonial Africa Conference
In der Alten Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40/41, (Berlin-Kreuzberg) findet vom 11. bis 15. November diese Konferenz mit dem Untertitel "Entschuldigung und Entschädigung" statt. Dort wird noch viel mehr ein Schwerpunkt auf Kolonialismus gesetzt. Auch zum Tabakthema gibt es dort einen Workshop.

Mehr Infos: http://www.rauchopfer.org/

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Ergänzungen

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fritz the kola 19.10.2004 - 15:18
zu BAT, die einerseits natürlich ihren gewinn durch die vielen werbekampagnen von der steuer abschreiben gehören noch:

Pall Mall
Gauloises
HB
Lord

Was eine Zigarette noch alles kann...

. 19.10.2004 - 19:59
Mal von den politische aspekten abgesehen möchte ich einmal auf die gesundheitlichen eingehen. ich habe sachen gelesen, von denen ich nichts wusste. zum beispiel, dass die kippenhersteller honig, vanille, menthol, karamell, kakao und ammoniak(und noch einiges mehr) in die zigaretten geben. hat alles einen grund.

Menthol macht die atemwege frei, weshalb zigaretten, die mit diesem aromastoff versetzt sind, den raucher tiefer inhalieren lassen. dadurch kann das nikotin noch "besser" aufgenommen werden. mit menthol versetzte zigaretten sind die optimalen einstiegsdrogen für kinder, denn diese lieben oftmals den pfefferminzgeschmack.

wenn kakao in der zigarette mit verbrennt, entsteht theobromin, das ebenfalls die bronchien öffnet. wieder kann mehr nikotin aufgenommen werden, wieder wird der suchteffekt erhöht.

honig und karamell sind zukcerhaltig, schmecken also süß und damit lecker. jetzt kommt der zusätzliche trick: verbennt zucker in der heißen glut der zigarette, entsteht acetaldehyd. und diese substanz potenziert nicht nur die wirkung des nikotins, sie ist auch selbst ein süchtigmacher. die nerven werden also doppelt gekitzelt.

vanille erhöht den ph-wert des rauches, wodurch sich nikotin leichter von den teerpartikelchen lösen und so besser in die lungenbläschen fluten kann. vanille entfesselt auf diese weise die volle kraft des nikotins. und wieder wird der raucher stärker gekickt. ein bedeutsamer nebeneffekt: durch erhöhung des ph-wertes werden auch zigaretten mit niedrigem nikotingehalt in ihrer wirkung zu normalen zigaretten, weshalb sich im speichel von leicht- und normalrauchern die gleiche nikotinmenge messen lässt.

Ammoniak macht das nikotin fettlöslicher. dadurch kann es noch flotter die gewebeschichten des körpers durchdringen und ins hirn gelangen. der kick kommt also schneller und ist stärker. ist das geheimnis der marlboro also das ammoniak? die tabakindustrie mischt nach auskunft der deutschen hauptstelle für suchtfragen in hamm zumindestens in den usa ammoniak in den tabak. die zigarettenhersteller halten allerdings dagegen, dass diese substanz sowieso auch in der tabakpflanze vorkomme...

weiters:

unglaublich aber wahr, die zigarette hat auch strahlende stoffe im gepäck; radioaktives blei 210 sowie polonium 210. denn die tabakpflanze hat die fähigkeit, natürlich vorkommende strahlung und radioaktive hinterlassenschaften von atomversuchen in ihren blättern zu sammeln und an den raucher beim verbrennen der zigarette weiterzugeben. bei einer langen raucherkarriere kann sich so eine strahlenmenge ansammeln, die der menge von gut 200 röntgenaufnahmen der lunge entspricht

@JK

Warhead 20.10.2004 - 02:57
Roth Händle,Salem 6,Overstolz,Ruhrpott,Walter Wolff,R6,Mokri,
Karo,Duett,Kurmark,Ducal,Cabinet...die Liste liesse sich
noch um ein paar weitere Regionalmarken erweitern.In Deutschland wird Tabak in der Oberpfalz,in Schwaben,in Baden,in Sachsen und im Frankenland angebaut,ein kleines Angebaugebiet gibt es sogar bei Schleswig und bei Prenzlau.Wachsen tut er eigentlich überall...
Desweiteren gibt es in Belgien naturbelassenen Tabak zu kaufen,der hierzulande leider verboten ist,das Zeug ist echt hart.Autofahren
würde ich danach nicht mehr,deswegen wird ja auch der Nikotingehalt
reduziert und stattdessen der Tabak in Pflaumensaft,Caramel,Vanille und anderem gesosst...so nennt sich dieser Anreicherungsprozess.Nikotin ist ein Nervengift welches normalerweise Schädlinge fernhält,diverse Zuchttabake sind in ihrem Nikotingehalt allerdings heruntergemendelt worden,so das eine natürliche Abwehr wegfällt.

Woher der Tabak kommt

JK 20.10.2004 - 15:49
"Roth Händle,Salem 6,Overstolz,Ruhrpott,Walter Wolff,R6,Mokri,
Karo,Duett,Kurmark,Ducal,Cabinet..." sind zwar alles Regionalmarken, haben ihren Tabak aber meist nicht aud Deutschland. Nach einer Anfrage beim BdT (Bund deutscher Tabakpflanzer) wird der in Deutschland angebaute Tabak NICHT für in Deutschland hergestellte Zigaretten verwendet. Nur in einigen Zigarren findet sich Tabak der in Deutschland angebaut wurde. Bei Cabinet Zigaretten wird unter anderen auch Tabak aus Afrika verwendet, bei Karo aus Amerika. Ich habe zwar noch nicht alle Regionalmarken die aufgezählt wurden recherchiert, aber bisher habe ich noch KEINEN Zigarettenhersteller gefunden der behauptet Zigaretten aus in Deutschland angebauten Tabak zu produzieren. (Wobei dies bei einigen Ostmarken bis in die 90er der Fall war.)

"In Deutschland wird Tabak in der Oberpfalz,in Schwaben,in Baden,in Sachsen und im Frankenland angebaut,ein kleines Angebaugebiet gibt es sogar bei Schleswig und bei Prenzlau.Wachsen tut er eigentlich überall..."
Stimmt schon, aber eben nicht in ausreichender Qualität und zum aktzeptablen Preis für die Zigarettenkonzerne. Insgesammt ist aber auch die Tabakproduktion in Deutschland im gegensatz zum Konsum gering. Noch nicht einmal 4% soviel Tabak wie in Deutschland verbraucht wird, wird hier angebaut.

"deswegen wird ja auch der Nikotingehalt
reduziert und stattdessen der Tabak in Pflaumensaft,Caramel,Vanille und anderem gesosst..."
Es gibt sogar schon Nikotinfreien Tabak. Jedoch befinden sich im Tabak noch viele andere gefährliche Suchtstoffe. Und das interesse an weniger Süchtig machenden Tabak ist gleich Null.

@JK

Warhead 20.10.2004 - 17:12
Ok,ich gestehe ein das ich da wohl auf verlorenem Posten stehe...*grummelgrunz*
Dann werden sie den hiesigen Tabak wohl für medizinische Zwecke verwursten,Rheumamittel und ähnliches.Ich hab mal für eine Pfeifenmanufaktur gearbeitet,da hatten sie den Kreuzberger Pfefferdreh,den gabs immer in Kleinauflagen,das war badischer Tabak,aus Baden kommt auch das mörderische Zeug was für Roth Händle verarbeitet wird...aber sonst...gibts Alternativen ausser zum Nichtraucher zu werden??Vielleicht solidarisch auf Cigarren umsteigen...Romeo Y Julyetta...eine der edelsten Kubamarken.Hab ich mal zwei Kisten hergeschmuggelt,beim Verpacken meines Schmuggelgutes hatte ich die hohe Ehre die schnellste Zigarrendreherin der Welt kennenzulernen,ausserdem lernte ich den Mann kennen der Fidel K.o schlug,eine der wenigen lebenden Legenden dieser Welt...ähh ich schweife schon wieder ab

was noch gesagt werden sollte

Schlumpf 21.10.2004 - 23:58
Es ist bei den bisherigen Postings scheinbar nicht deutlich genug gesagt worden: Es gibt unter den Grüppchen, die sich in der brd (weitergehende Kontakte hab ich nicht ...) kritisch zu Tabak äußern, nur ein paar, die mehr oder minder herrschaftskritisch zu agieren versuchen. d.h. eben KEINE gegen Menschen gerichtete Verbote (Prohibition) zu fordern. Ich persönlich finde es sehr überlegenswert, ob die Forderung nach Werbeverboten nicht eine emanzipatorische sein könnte, da damit einzig die Industrie eingeschränkt wird, die Menschen dagegen etwas mehr Chancen hätten, selbstbestimmter zu entscheiden, ob und was sie rauchen wollen.

Doch auch diese Forderung wurde hier nicht gestellt. Die Vorwürfe, die Kampagne "Umwelt - Tabak - Gesundheit" würde Prohibition, Repression und was wei ich was fordern, sind m.E. halluziniert. Wer da konkret was anderes nachweisen kann (dann aber bitte mit Textbeispielen), soll das bitte tun.

Was "Linke" (wer definiert sich eigentlich so? welche Kriterien müssen da erfüllt sein? Emanzipatorische Politik und entsprechender Umgang miteinander? Das trifft nicht unbedingt auf Leute zu, die egozentrisch in diesem Fall ihr Recht auf Qualm durchsetzen wollen ohne Rücksichtnahme auf andere Menschen und deren Wunsch nach Gesundheit, Nicht-Ausbeutung, Nicht-Zerstörung ihrer Umwelt etc.) - vor allem wenn sie selbst RaucherInnen sind ignorieren, ist die Freiheit der anderen. Ich erlebe es in "linken" Veranstaltungen immer wieder, dass es völlig normal ist, dass RaucherInnen ohne Rücksichtnahme alle zuqualmen (und damit ja nicht nur eine u.U. unangenehme Raumluft schaffen, sondern auch die Gesundheit der NichtraucherInnen schädigen - und das sollten alle individuell entscheiden können). Wie einfach wäre es, entweder zu fragen, ob es für alle OK ist, oder gleich woanders zu rauchen. Aber wenn Leute (auch gerade nicht rauchende RaucherInnen) bitten, jetzt nicht zu rauchen, reagiert die "Szene" oft mit Vorwürfen von "Verboten".
Dabei ist meist nicht die Rede von Verbot, sondern die Bitte (!) um Rücksichtnahme. Ich frage mich, ob diese Reaktionsmuster Linken-spezifisch sind, an der Droge liegen oder was sonst für Gründe haben.

Da hier auch schon der Vorwurf kam, ein "Mainstream-Thema" hätte auf Indymedia nix zu suchen, die Gegenthese, dass gerade in dieser Szene das Thema Unterdrückung von Leuten, die nicht verqualmt werden wollen, ein Minderheiten-Thema ist, also gerade von Indymedia promotet werden müsste (das ist aber keine Forderung, nur eine Überlegung).
Abgesehen davon sind die Zerstörung der Umwelt, Tierversuche, Ausbeutung, Kriegs- und Überwachungsfinanzierung bezogen auf Tabak eher keine Mainstream-Themen. Da können diejenigen, die das bisher behauptet haben, mal drüber nachdenken...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 8 Kommentare an

super — ivi

@JK — Warhead

calm down — muss ausgefüllt werden

super — .

Achja — Warhead