Querfront in Augsburg
Bei der ersten Montagskundgebung in Augsburg am 23.08.04 wurde von der MLPD erfolgreich die Querfront-Strategie zwischen Mitgliedern der Partei der Arbeiterklasse und der EAP (Bürgerrechtsbewegung Solidarität, BüSo von Zepp-LaRouche) praktiziert.
Am 23. August 2004 fand in Augsburg die erste Montagskundgebung statt; Veranstalter sollte ein „überparteiliches Bündnis“ sein. Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der MLPD – mindestens fünf Aktivisten der Partei der Arbeiterklasse verteilten Propagandamaterial und boten ihr „offenes Mikrofon“ an.
Nach kurzer Zeit verteilte mindestens ein Typ Flugis der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ (d. i. die Europäische Arbeiterpartei von Zepp-LaRouche).
Anwesende Antifas machten den Veranstalter – einen Funktionär der MLPD – auf den Hintergrund der EAP aufmerksam und forderten ihn auf, den Typen von der EAP einen Platzverweis zu erteilen. Die Funktionäre der MLPD weigerten sich unter dem Vorwand niemanden ausgrenzen zu wollen. Außerdem könne aus dem verteilten Flugblatt nicht auf einen faschistischen oder antisemitischen Hintergrund geschlossen werden! Ein MLPD-Funktionär wies darauf hin, dass auch BüSo-Mitglieder bei der Organisation der Kundgebung beteiligt waren!
Ein Anwesender aus dem linken Spektrum machte deshalb am Mikrofon auf die Anwesenheit und den Charakter der EAP aufmerksam und forderte dazu auf, die Flyer von BüSo nicht anzunehmen bzw. zu zerreißen. Daraufhin sahen sich die Funktionäre der Partei der Arbeiterklasse genötigt zu reagieren und veranstalteten ad hoc eine Abstimmung unter den max. 50 anwesenden Kundgebungsteilnehmern, die sich mehrheitlich für den Verbleib der EAP aussprachen. Teilweise wurden die Antifas als Idioten bezeichnet, die ausgrenzen und die Bewegung spalten wollten. Einem Antifa wurde die Frage gestellt, ob er „überhaupt arbeitslos“ sei.
Von der MLPD wurde aufgefordert, sich in eine Adressenliste einzutragen und auch kommende Woche wieder am Montag, 18:00 Uhr, in Augsburg am Königsplatz an deren Kundgebung teilzunehmen.
Spucken wir den Querfront-Strategen in die Suppe!
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Gegen Hartz IV! Gegen Kapital und Staat!
Nach kurzer Zeit verteilte mindestens ein Typ Flugis der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ (d. i. die Europäische Arbeiterpartei von Zepp-LaRouche).
Anwesende Antifas machten den Veranstalter – einen Funktionär der MLPD – auf den Hintergrund der EAP aufmerksam und forderten ihn auf, den Typen von der EAP einen Platzverweis zu erteilen. Die Funktionäre der MLPD weigerten sich unter dem Vorwand niemanden ausgrenzen zu wollen. Außerdem könne aus dem verteilten Flugblatt nicht auf einen faschistischen oder antisemitischen Hintergrund geschlossen werden! Ein MLPD-Funktionär wies darauf hin, dass auch BüSo-Mitglieder bei der Organisation der Kundgebung beteiligt waren!
Ein Anwesender aus dem linken Spektrum machte deshalb am Mikrofon auf die Anwesenheit und den Charakter der EAP aufmerksam und forderte dazu auf, die Flyer von BüSo nicht anzunehmen bzw. zu zerreißen. Daraufhin sahen sich die Funktionäre der Partei der Arbeiterklasse genötigt zu reagieren und veranstalteten ad hoc eine Abstimmung unter den max. 50 anwesenden Kundgebungsteilnehmern, die sich mehrheitlich für den Verbleib der EAP aussprachen. Teilweise wurden die Antifas als Idioten bezeichnet, die ausgrenzen und die Bewegung spalten wollten. Einem Antifa wurde die Frage gestellt, ob er „überhaupt arbeitslos“ sei.
Von der MLPD wurde aufgefordert, sich in eine Adressenliste einzutragen und auch kommende Woche wieder am Montag, 18:00 Uhr, in Augsburg am Königsplatz an deren Kundgebung teilzunehmen.
Spucken wir den Querfront-Strategen in die Suppe!
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Gegen Hartz IV! Gegen Kapital und Staat!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
ganz ruhig!
Antisemiten können gut mit Antisemiten
Nur wo Antisemitismus drin ist MLPD + Bü So
muss mensch ihn auch beim Namen nennen.
Laßt also eure übliche Antideutschenkeule stecken und liest die Dokumente/Argumente
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@ ganz ruhig! insig (Ruhe ist die erste Bürgerpflicht)
Natürlich (oho die Natur !!!)
sind die Leute von der MLPD keine Querfrontstrategen,
(woher weist du das so genau)
sondern schlicht schlecht informiert.
(Dummheit schützt vor Strafe ?)
Warum auch jede Nazi-Sekte kennen?
(Jau, das ist n schlagkräftiges Argument. Politisch agieren aber egal mit wem:
Die „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“
http://de.indymedia.org/2004/08/90291.shtml
Vom Namen her kannst Du bei BüSo ja auch nicht sofort auf Rechte schließen.
(Hoch lebe die Oberflächlichkeit und der Ettiketten Fetisch)
Deshalb ist es notwendig, sich mit den Veranstaltern ruhig, freundlich und argumentativ auseinanderzusetzen.
(Warst du vor Ort?
Weist du wie vorgegangen wurde ?
Hast du schon mal was von Verantwortung gehört ?
Weist du wie lange es die Bü So schon gibt ?
Weist du wie lange sie schon abnerven ?
Weist du wie oft und intensiev schon über sie aufgeklärt wurde ?
Findest du Menschen die ignorieren, tollerien,akzeptieren besser als welche die kritisieren und aufklären ?)
Ein schlichtes "Das sind Nazis!" oder noch schlimmer: "Ihr duldet Nazis!" bringt natürlich nichts, weil man euch dann nur in die Ecke der ewig unsinnigen "Nazi"-Brüller steckt.
Abgesehen von der sonstigen Misere finde ich die Frage des klassenbewußten
(tolles Schlagwort: klassenbewußt - würd mich mal über ne inhaltliche Füllung freuen)
Arbeitslosen einfach nur geil: "Einem Antifa wurde die Frage gestellt, ob er „überhaupt arbeitslos“ sei" Was wollt ihr mehr?
Oder geht ihr lieber auf Versammlungen, auf denen man euch fragt, ob ihr "überhaupt schon mal was gearbeitet habt"?
(Mensch sollte kaum glauben wie viele Flachdenker es so gibt)
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Die „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“
http://de.indymedia.org/2004/08/90291.shtml
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MLPD: Volk, Jamal Karsli + Antisemitismus
der Jamal Karsli Fan Club "MLPD"
MLPD + KARSLI
»Die Kritik an Israel wird zum Tabu erklärt« Rote-Fahne-Interview mit dem nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten Jamal Karsli
www.mlpd.de/rf0230/rfart12.htm
www.mlpd.de/rf0230/
www.linkeseite.de/Texte/diverses/1128.htm
Zitat:
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Erfahrungen des syrischstämmigen NRW-Landtagsabgeordneten Jamal Karsli und einer lebhaften und kontroversen Diskussion über die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Ursachen des Konflikts im Nahen Osten. Über alle Meinungsverschiedenheiten hinweg waren die TeilnehmerInnen sich einig, dass die aus dem Holocaust resultierende besondere Beziehung Deutschlands zu Israel eben nicht dazu führen darf, vor der Unterdrückungspolitik Israels gegenüber den Palästinensern die Augen zu verschließen.
http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Frauen/article_html/News_Item.2003-11-04.2315
http://www.dki.antifa.net/antisemitismusstreit/jamal_karsli.html
QUERFRONTDEMOS MIT MLPD
Gelsenkirchen: Antisemiten nutzen Protest gegen drohenden Angriff auf den Irak für ihre Zwecke
http://www.roteswinterhude.de/gelsenkirchen.htm
http://www.bolschewiki.org/zeitung/ausgabe2/N1T15Ge2.html
http://www.rebell.info/
Palästina aktuell
Erklärungen und Rote Fahne Artikel zum Thema
www.mlpd.de/palaestina.htm
www.mlpd.de/
Rote Fahne Wochenzeitung der MLPD
www.mlpd.de/rf/index.htm
http://www.dki.antifa.net/antisemitismusstreit/beteiligte.html
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»Die Kritik an Israel wird zum Tabu erklärt« Rote-Fahne-Interview mit dem nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten Jamal Karsli
www.mlpd.de/rf0230/rfart12.htm
Bewegende Solidarität mit dem palästinensischen Volk
www.mlpd.de/rf0216/rfart8.htm
Jeder Kritiker Israels - ein Antisemit?
www.mlpd.de/rf0216/rfart5.htm
Leserforum: Kritik an Israels Politik und Antisemitismus
www.mlpd.de/rf0221/rfart17.htm
http://www.dki.antifa.net/antisemitismusstreit/chronologie02.html
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oktober: der rechtsextreme „kampfbund deutscher sozialisten“ schreibt einen leserbrief an das mlpd-käseblatt „rote fahne“, in welchem er die erklärung der mlpd zur us-invasion in den höchsten tönen lobt und wegen „soviel übereinstimmung“ einen dialog einfordert. der „kds“ sieht in der ddr das bessere deutschland und zitiert neben goebbels auch arafat, thälmann und ulbricht.
http://www.copyriot.com/sinistra/news/qticker.html
MLPD + Bü So mit Antisemiten gegen Hartz
Um gegen den geplanten Krieg gegen den Irak zu protestieren, hat ein maßgeblich von der MLPD getragenes »Bündnis gegen den Irak-Krieg« am 10. Februar 2003 in Gelsenkirchen eine Kundgebung abgehalten. Knapp 100 Kriegsgegner waren dem Aufruf gefolgt. Wie bei der MLPD üblich, wurde schon im Mobilisierungsflugblatt mit einem »offenen Mikrofon« geworben, von dem aus jeder reden und gegen den Krieg protestieren könne.
Einzig der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Jamal Karsli war von den Veranstaltern namentlich als Redner angekündigt. Der seit seinem Ausschluß aus der FDP parteilose Abgeordnete war vor allem wegen seiner Attacken auf den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Michel Friedman, und wegen eines Interviews, das er der rechten Wochenzeitung Junge Freiheit gegeben hatte, in die Kritik geraten. Dort hatte Karsli vor dem Einfluß einer »zionistischen Lobby« in den USA gewarnt. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt hatte sein Vergleich der israelischen Regierungspolitik mit »Nazimethoden« große Empörung hervorgerufen. Gegenwärtig ist Karsli eigenen Angaben zufolge damit beschäftigt, eine neue »sozialliberale, interkulturelle, freidenkende und vor allem friedliche Partei« zu gründen, in der sich jeder Mensch, »der Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit eine Absage erteilt«, engagieren könne, »ohne angegriffen zu werden«.
In seiner Rede vermied Karsli jegliche Äußerung zum Konflikt zwischen Israel und Palästina und ging einzig mit der aggressiven US-Politik ins Gericht. »Der Nahe Osten darf nicht die Tankstelle der USA werden«, rief er den applaudierenden Kundgebungsteilnehmern zu. Daß dieser Applaus auch von Mitgliedern der antisemitischen Politsekte »Bürgerrechtsbewegung Solidarität« (BÜSO) und der organisierten Neonaziszene aus Gelsenkirchen kam, schien weder ihn noch die Mehrheit der versammelten Kriegsgegner zu stören.
Bereits zu Beginn der Kundgebung hatten sich zehn Personen aus der örtlichen »Freien Kameradschaft« mit einem Transparent mit der Aufschrift »Frieden für Deutschland – Keine Stimme den Kriegsparteien!« am Rednerpult postieren können, ohne auf nennenswerte Gegenwehr zu stoßen. Erst nach dem Protest einiger Antifaschisten verdeckten Mitglieder des Bündnisses gegen den Irakkrieg das Transparent der Neofaschisten und entrissen es ihnen dann. Obwohl die Kundgebungsorganisatoren die Geister, die sie riefen, an diesem Tage kaum loswurden, wollen sie an der Politik des »offenen Mikrofons« festhalten. Zurück erste seite link
http://www.roteswinterhude.de/gelsenkirchen.htm
Gesellschaftsklatsch-Kolumne
augsburger firma provoziert hamburg
die firma patrizia immobilien ag (hauptsitz augsburg) will unseren park zum spekulationsobjekt machen und ein mövenpickhotel hineinbauen. also kein grillen, abhängen, rodeln, kostenlos einfach wo sein, kinder und hunde rennen lassen mehr.
widerstand ist gefragt. vielleicht auch vor ort in augsburg?
mehr unter www.schanzenturm.de
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@insig — pletti
Antifa — MLPD fuck off
Wer BüSo nicht kennt..... — Arrow