Pressekonferenz: Bündnis gegen SiKo (Audio)
Tonmitschnitt der Pressekonferenz des Bündnisses gegen die Münchner Sicherheitskonferenz vom 30. Januar 2004.
Inhalt:
- Stellungnahme zur Razzia im Convergence Center (Tröpferlbad) am Vorabend
- Zusammenfassung der geplanten Demonstrationen rund um den Tagungsort
- Ankündigung der Gegenkonferenz "internationale öffentliche Friedenskonferenz" vom 5.2-7.2.2004
Länge: 27 min.
Format: Mp3 56kbit
Dateigrösse: 10.8MB
Copyleft: uneingeschränkt freigegeben
Fotos: Indynews.net
- Stellungnahme zur Razzia im Convergence Center (Tröpferlbad) am Vorabend
- Zusammenfassung der geplanten Demonstrationen rund um den Tagungsort
- Ankündigung der Gegenkonferenz "internationale öffentliche Friedenskonferenz" vom 5.2-7.2.2004
Länge: 27 min.
Format: Mp3 56kbit
Dateigrösse: 10.8MB
Copyleft: uneingeschränkt freigegeben
Fotos: Indynews.net
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Nachtrag
22 videoclips zur nato-kriegskonferenz 2003
http://kanalb.de/topic.php?clipId=66
stream it!
Presse
"Café Marat" durchsucht
VON TOBIAS LILL Die Razzia im "Bürgerhaus Isarvorstadt" am Donnerstagabend ist bei Gegnern der Sicherheitskonferenz auf scharfe Kritik gestoßen. "Die Polizei will Einschüchterung und Eskalation", sagte der Fraktionschef der Grünen im Rathaus, Siegfried Benker. Claus Schreer vom Münchner Friedensbündnis sprach von einem "Polizei-Überfall". Polizei und Staatsanwaltschaft verteidigten ihr Vorgehen.
http://www.merkur-online.de/regionen/muenchenstadt/51,236685.html
Presse Shit
Wegen der Linksautonomen in den Nebenräumen gerät ein Jugendtreff ins Zwielicht
Seine Nachbarn kann man sich nicht aussuchen. Darunter leidet auch Josef Triebenbacher, Chef des "Jugendtreffs Tröpferlbad" an der Thalkirchner Straße 104. Seit mehr als 20 Jahren leitet der ehemalige Jugendpolizist die erfolgreiche Freizeiteinrichtung für die Kinder und Jugendlichen des Schlachthofviertels - direkt neben einem Gebäude, das die Polizei am Donnerstag stürmte.
http://www.merkur-online.de/regionen/muenchenstadt/51,236688.html
Razzia stößt auf Kritik
Wie berichtet hatten am Donnerstag Abend gegen 20 Uhr rund 70 Polizisten und Mitarbeiter des Staatsschutzes das Café Marat an der Thalkirchner Straße gestürmt. Polizei und Staatsanwaltschaft waren davon ausgegangen, dass in dem Gebäude Hinweise uf die Verfasser eines in Halle gefundenen Flugblattes zu finden seien. Das Flugblatt ruft nach Angaben der Polizei zur Gewalt gegen die Nato-Sicherheitskonferenz in einer Woche auf.
Laut Polizei verlief die Razzia friedlich. Die Beamten durchsuchten 22 Anwesende, ließen sie aber nach der Feststellung ihrer Personalien wieder frei. Ein Polizeisprecher sagte, man habe bisher kein Material gefunden, das eine Verbindung des Café Marat mit dem Flugblatt beweisen. Der Flyer der den Staatsschutz auf den Plan gerufen hat, zeige einen vermummten Mann, der mit einem Gegenstand wirft. Dabei handle es sich um einen Aufruf zur Vermummung und zu gewaltätigen Handlungen.
Das Impressum des Flyers tilte der Sprecher mit habe zum Großteil falsche Daten enthalten. Auch die Thalkirchner Straße 104, wo sich das Café befindet, sei darauf genannt worden. "Die Durchsuchung war vollkommen korrekt," sagte Oberstaatsanwalt August Stern.
Die Gegner der Sicherheitskonferenz, die Anfang Februar in München statt findet, sehen das anders. "Die Jugendlichen hab sich nur zu Demo-Vorbereitungen getroffen", sagte Schreer. ein Aktivist schilderte bei der Pressekonferenz die Durchsuchung: "Wir haben gerade Transparente und Fahnen für die Demo bemalt, als es an der Tür klopfte", sagte er. Dann habe es einen großen Knall gegeben und die Tür sei aus den Angeln geflogen. "Es herrschte das totale Chaos. Die sind einfach reingestürmt.", so der junge Mann. Erst nach einer halben Stunde habe man erfahren was los sei.
Die Polizei bestätigt, daß man die Tür habe aufbrechen müssen, da sie verbarikadiert gewesen sei. Die Einsatzkräfte seien gegen 22.30 wieder abgerückt.