Schülerstreik in Neubrandenburg - Tag-X
Mehr als 3000 Schüler legten am Tag-X unter den Augen der hilflosen Polizei den Neubrandenburger Verkehr lahm!
Der aktive Widerstand hat gerade erst begonnen!
Durch Initiative des REBELL Neubrandenburg und die Unterstützung des Friedensbündnisses Neubrandenburgs, kam es am Tag-X, dem 20.3.2003, zu massenhaften Schülerstreiks in zahlreichen Städten Mecklenburg-Vorpommern. Einen Höhepunkt erreichten die Demonstrationen in Neubrandenburg mit 3000 bis 4000 Teilnehmern.
Den Sabotage-Versuchen einiger Schulleitungen und Lehrer trotzend, brachen die Schüler Neubrandenburgs um 11.00 Uhr selbstständig den Unterricht ab, um sich zu einer gemeinsamen Solidaritäts-Demonstration in der Stadt zu treffen.
Unter den Augen einer völlig überforderten Polizei, die nur mit wenigen Einsatzkräften präsent war, blockierten die Schüler und auch einige Lehrer spontan die Hauptverkehrsader Neubrandenburgs und legten den gesamten Verkehr lahm.
Auf selbstgemachten Transparenten und unter gemeinsamen "Hoch, die internationale Solidarität!"-Rufen, brachten die Massen ihre Wut, Ohnmacht und Verzweiflung gegenüber dem menschenverachtenden Irak-Krieg Bush´s zum Ausdruck.
Der REBELL Neubrandenburg, an dem sich die Schüler bewusst orientierten, hatte sich geschloßen in der ersten Reihe formiert.
Dennoch ist es hauptsächlich Verdienst der Schüler, dass ein solches kämpferisches Zeichen gesetzt werden konnte. Die Mächtigen unserer Stadt mussten hilflos mitansehen, was passieren kann, wenn das Volk auf die Straße geht.
Aus diesem Grund bedankt sich der REBELL Neubrandenburg herzlichst bei allen TeilnehmerInnen!
Durch Initiative des REBELL Neubrandenburg und die Unterstützung des Friedensbündnisses Neubrandenburgs, kam es am Tag-X, dem 20.3.2003, zu massenhaften Schülerstreiks in zahlreichen Städten Mecklenburg-Vorpommern. Einen Höhepunkt erreichten die Demonstrationen in Neubrandenburg mit 3000 bis 4000 Teilnehmern.
Den Sabotage-Versuchen einiger Schulleitungen und Lehrer trotzend, brachen die Schüler Neubrandenburgs um 11.00 Uhr selbstständig den Unterricht ab, um sich zu einer gemeinsamen Solidaritäts-Demonstration in der Stadt zu treffen.
Unter den Augen einer völlig überforderten Polizei, die nur mit wenigen Einsatzkräften präsent war, blockierten die Schüler und auch einige Lehrer spontan die Hauptverkehrsader Neubrandenburgs und legten den gesamten Verkehr lahm.
Auf selbstgemachten Transparenten und unter gemeinsamen "Hoch, die internationale Solidarität!"-Rufen, brachten die Massen ihre Wut, Ohnmacht und Verzweiflung gegenüber dem menschenverachtenden Irak-Krieg Bush´s zum Ausdruck.
Der REBELL Neubrandenburg, an dem sich die Schüler bewusst orientierten, hatte sich geschloßen in der ersten Reihe formiert.
Dennoch ist es hauptsächlich Verdienst der Schüler, dass ein solches kämpferisches Zeichen gesetzt werden konnte. Die Mächtigen unserer Stadt mussten hilflos mitansehen, was passieren kann, wenn das Volk auf die Straße geht.
Aus diesem Grund bedankt sich der REBELL Neubrandenburg herzlichst bei allen TeilnehmerInnen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
REBELL STINKT
geht in kindergarten.
und für alle die an den schwachsinn glauben:
GEHIRN EINSCHALTEN UND SELBER DENKEN, anstatt der parteielite nachzueilen.
freiwillige selstorganisation statt zwangskollektivierung!!!
Super
Keiner braucht Rebell.
Nicht nur REBELL
Aufgerufen zu dem Streik hat nicht etwa das Friedensbündnis, sich nur zur Beteiligung breiterklärte, sondern einzelne Jugendverbände, unter anderem auch [`solid].
Wir haben die Schüler am Vormittag zum Streik aufgerufen, in dem wir mit einer Musikanlage und `nem Megaphon Krach vor jeder Schule in NB gemacht haben.
Gleichzeitig wurden an den Schulen Plakate aufgehängt, die auf den TAG X hinweisen sollten, damit auch der letzte seine Bequemlichkeit beseitigt.
Die Ortsgruppe REBELL hat sich lediglich in die Führungsrolle der Demo gemogelt und den Ablauf bestimmen zu wollen.
An diesem Tag kam es aber nicht auf den Führungsanspruch einiger weniger Marx-Murx-Ideologen an, sondern auf das Gelingen einer Demo, die der Öffentlichkeit zeigen sollte, dass es eine Friedensbewegung unter Schülern gibt.
Im Namen der [`solid]-Regionalgruppe möchte ich dem Führungsanspruch von REBELL entsagen.
Die Aussage, REBELL habe auch landesweit an der Vorbereitung und Durchführung der Demos Anteil gehabt ist nicht richtig, sondern es waren Bündnisse verschiedener politischer Strömungen.
Unser Ziel sollte es sein gemeinsam gegen den Faschisten der Moderne (Bush) zu protestieren und nicht ideologische Grundsätze und Alleinvertretungsansprüche zur Geltung zu bringen.
Auch nicht besser
schade das sich soviele, eigentlich alternative junge menschen, hinter irgendwelche ideologien und parteien stellen und sich dann für weiß ich wie toll und engagiert halten. in neubrandenburg leider massenhaft zu sehen.eigentlich zum heulen, wo in neubrandenburg so viel potential für mehr hat.
fangt an euch selbst zu organisieren und vor allem selbst nachzudenken anstatt eure politischen vorstellungen aus parteibüchern und ideologie-propaganda zu übernehmen.
Ja wie denn sonst
Solid` die sozialistische Jugend ist PARTEIENKRITISCH!!
Nicht so wie REBELL die der MLPD vollkommen untergeordnet ist.
Ideologie contra Selberdenken
Volle Zustimmung
Namen und Bezeichnungen
Es gibt überall Idioten, wahrscheinlich sind viele bei Rebell, aber Du lieber Anarchist bist auch einer!
@Rebell: Solche Arroganz führt noch tiefer ins Sektierertum!
Eure Beitrag erinnert grausam stark ans Neue Deutschland übern 1. mai in der DDR!
gähn
Schlimm diese Anarchisten!
Diffamierung oder Selbstverständnis?
Wenn Menschen sozialistische Grundsätze verinnerlicht haben ob mit oder ohne Parteibuch, dann sind sie Teil der linken Bewegung, solange sie andere artverwandte nicht diffamieren und mit Kasteiung übelster Art belasten.
Die Arbeiterbewegung wurde durch die Parteienentwicklung gestärkt und mitgeführt.
Heute gibt es keine homogene Arbeiterschaft mehr und jede sozialistische Gruppierung ob parteilich oder nicht, trägt individuell für die Aufrechterhaltung marxistischer Ideen bei und das ist wichtig.
Erst blasphemische Äußerungen linkssektirerischer DennuntiantInnen trübt das Bild.
Heute ist es wichtiger denn je, dass sie sich über die bürgerliche Schulbildung hinaus mit Politik beschäftigen.
Fazit: Nur ein geringer Teil der [`solid]s sind PDS-Mitglieder und somit auch Kenner ihres Parteiprogramms.
Ein parteinaher Jugendverband wird nicht durch den Vorstand dieser ideologisiert, sondern trägt selbst zur politischen Ausgestaltung extern von links bei.
Ich hoffe eure Diskussionskultur wird sich auf ein höheres Niveau heben, denn schon Marx und Bakunin sprachen friedlicher miteinander, ohne sich und ihren Ruf zu gefährden.
geschichtkenner?