"Wie sind nicht machtlos" Friedensdemonstration in Tokyo
Eindruecke des Peace Walks in Tokyo
Dem weltweiten Aufruf folgend, versammelten sich auch in Tokyo am 15. Februar etwa 5000 Menschen um gemeinsam gegen den drohenden Irak Krieg zu demonstrieren.
Viele kleine Tokioter NGOs wie "Peace network in Japan", "Tokyo Progressive" hatten den Marsch organisiert. Fuer ca 1,5 Std zogen Menschen unterschiedlicher Nationalitaeten,Religionen
und Alters durch Tokios beliebtestes Vergnuegungsviertel (Shibuya).
Fuer japanische Verhaeltnisse war dies einer der groessten peace walks seit Jahren, mit den Massendemonstrationen in Europa oder Amerika nicht zu vergleichen. Leider ist in Japan diese Art von oeffentlicher Meinungsaeusserung der Bevoelkerung zu internationalen Konflikten erst noch im Entwicklungsstadium.
Vor allem wegen der Schwerpunktlegung auf Innenpolitik in den Medien, wird der Durchschnittsjapaner recht oberflaechlich mit aussenpolitischen Problemen informiert. Ebenso gibt es in Schulen und Universitaeten wenig Diskussionsmoeglichkeiten zu politischen Angelegenheiten. Demzufolge beunruhigt es viele Japaner nicht, dass ihre Regierung v.a. das Ausministerium unter Frau Kawaguchi keine konkrete Position zum Irakkonflikt einnimmt.Es scheint, als ob man sich nicht aus den historisch bedingten Klauen der USA zu befreien wagt. So ist es vor allem diese Lethargie des japanischen Aussenministeriums die viele Demonstranten kritisierten. Sie forderten mit energischen Wortlauten wie " senso soshi" (Verhindert den Krieg) eine strikte Ablehnung der amerikanischen Kriegspolitik.
Am Ausgangspunkt wieder angelangt stimmte die Masse in ein spontanes, von Bongos begleitetes "Give peace a chance" ein.
Wenn das keine Wirkung hat!
Die japanische INDY MEDIA Gruppe nutzte den Marsch gleichzeitig um Interessierte fuer den Aufbau einer Japan INDYMEDIA SITE zu finden.Die Vorbereitungen sind im Gange und man plant Anfang April die Site zu veroeffentlichen.
Viele kleine Tokioter NGOs wie "Peace network in Japan", "Tokyo Progressive" hatten den Marsch organisiert. Fuer ca 1,5 Std zogen Menschen unterschiedlicher Nationalitaeten,Religionen
und Alters durch Tokios beliebtestes Vergnuegungsviertel (Shibuya).
Fuer japanische Verhaeltnisse war dies einer der groessten peace walks seit Jahren, mit den Massendemonstrationen in Europa oder Amerika nicht zu vergleichen. Leider ist in Japan diese Art von oeffentlicher Meinungsaeusserung der Bevoelkerung zu internationalen Konflikten erst noch im Entwicklungsstadium.
Vor allem wegen der Schwerpunktlegung auf Innenpolitik in den Medien, wird der Durchschnittsjapaner recht oberflaechlich mit aussenpolitischen Problemen informiert. Ebenso gibt es in Schulen und Universitaeten wenig Diskussionsmoeglichkeiten zu politischen Angelegenheiten. Demzufolge beunruhigt es viele Japaner nicht, dass ihre Regierung v.a. das Ausministerium unter Frau Kawaguchi keine konkrete Position zum Irakkonflikt einnimmt.Es scheint, als ob man sich nicht aus den historisch bedingten Klauen der USA zu befreien wagt. So ist es vor allem diese Lethargie des japanischen Aussenministeriums die viele Demonstranten kritisierten. Sie forderten mit energischen Wortlauten wie " senso soshi" (Verhindert den Krieg) eine strikte Ablehnung der amerikanischen Kriegspolitik.
Am Ausgangspunkt wieder angelangt stimmte die Masse in ein spontanes, von Bongos begleitetes "Give peace a chance" ein.
Wenn das keine Wirkung hat!
Die japanische INDY MEDIA Gruppe nutzte den Marsch gleichzeitig um Interessierte fuer den Aufbau einer Japan INDYMEDIA SITE zu finden.Die Vorbereitungen sind im Gange und man plant Anfang April die Site zu veroeffentlichen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Und am Freitag?
shibuya