london: samba und BBC-besetzung

"the biggest peace festival ever" stand auf einem der transparente auf der anti-kriegs-demonstration in london, und bei ca. 1 000 000 menschen mag dies wohl zutreffen.
eine seltsame mischung von leuten kam hier gegen den krieg zusammen, bewaffnet mit plakaten wie "make tea not war", "i love the UN", "tony blair, end this farce, remove your head from bush's arse", "liberal democrats saying no to war", "eat bush", dem allgegenwaertigen "not in my name" und so obskuren grueppchen wie den "non-alligned lefty cat-lovers".
zwei demonstrationszuege mit verschiedenen startpunkten machten sich gegen mittag auf in richtung hyde park, und als die ersten erreichten, waren die letzten noch nicht einmal losgegangen.
eine von vielen aktionsformen war samba - eine der mehreren sambabands lief durch die strassen, unterstuetzt von 'tony blair', 'george bush', 'ronald mcdonald' und einer anarchistischen tanzgruppe, ausgestattet mit den 'umbrellas of genocide'. samba versuchte am nachmittag, den weg zur US-botschaft freizutanzen. dort wurde die gruppe von einer reihe polizisten willkommen, welche begannen, demonstrantInnen recht gewalttaetig zurueckzudraengen. es kam zu keinen festnahmen, und der sambagruppe gelang es am abend nochmal, sich in der naehe der botschaft aufzuhalten und mehrere andere dorthin zu mobilisieren.