POL-HA: Hagenerin brutal vergewaltigt

Wolfgang Hiemer 21.01.2003 08:35
POL-HA: Hagenerin brutal vergewaltigt - Polizei und Staatsanwaltschaft suchen Täter in der Skinheadszene
[20.01.2003 - 15:00 Uhr]
Hagen (ots) - Am 17.01.2003 gegen 22.20 Uhr suchte eine 40-jährige
Frau die Ambulanz des Johannes Hospitals auf. Die Frau war verletzt
und gab an vergewaltigt worden zu sein. Die hinzugezogenen Beamtinnen
und Beamten der Polizeiinspektion Nord und der Kriminalwache nahmen
sofort die Ermittlungen auf.

Nach Angaben der Geschädigten ergab sich folgender Sachverhalt:

Am 16.01.2003 gegen 20.15 Uhr befand sich die Geschädigte nach
einem Einkauf auf dem Parkplatz der Fa. Lidl an der Schwerter Straße.
Sie verstaute die eingekauften Waren in ihrem Firmenfahrzeug und
begab sich anschließend zu der Sammelstelle für Einkaufswagen. In der
Nähe der Ausfahrt zur Knüwenstraße entdeckte sie in einer dunkleren
Ecke des Parkplatzes fünf ca. 25 - 32 Jahre alte Männer mit Glatzen.
Die Männer schubsten einen ca. 16 - 18-jährigen Jugendlichen hin und
her. Die Frau mischte sich ein und forderte die Männer auf den
Jugendlichen in Ruhe zu lassen. Die Gruppe ließ von dem Jugendlichen
ab, wandte sich der Frau zu und umringte sie. Ein Wortführer sprach
die Frau an und bedrohte sie auf sexueller Basis. Nach einem
Wortgefecht mit einer abschließenden Drohung verzog sich die Gruppe.
Die Frau setzte sich in ihren Pkw und fuhr nach Hause.

Der Wortführer und ein weiterer Mann können wie folgt beschrieben
werden:

1. Ca. 185 cm groß, ca. 28-32 Jahre alt, Glatze, Piercing (
kleiner Ring ) in der linken Augenbraue ziemlich außen, breite
Schultern. Der Mann trug einen großen Ring am Ringfinger der linken
Hand. Der Ring war viereckig und schwarz. Der Tatverdächtige war
bekleidet mit: olivgrüner Bomberjacke, blauer Jeans ( aufgekrempelt
bis zum Stiefelschaft ) und schwarzen Bundeswehrstiefeln. 2. Ca. 180
cm groß, ca. 26-27 Jahre alt, kurzer Igelschnitt, dunkelblonde
Strähnen, dünner Oberlippenbart bis zu den Mundwinkeln, am linken Arm
bis zum Handgelenk eine blau/schwarze Tätowierung, insgesamt schmale
Statur. Die Person war bekleidet mit olivgrüner Bomberjacke, blauer
Jeans, aufgekrempelt bis zum Stiefelschaft und schwarzen
Bundeswehrstiefeln.

Die übrigen Personen können nicht genau beschrieben werden. Alle
drei waren bekleidet wie die zuvor genannten. Einer hatte auch einen
Igelschnitt und die beiden anderen jeweils eine Glatze.

Im Verlauf des 17.01.2003 gab es zunächst keinen Kontakt zu den
Bedrohern vom Vortag. Am Abend des gleichen Tages gegen 20.30 Uhr
begab sich die Frau mit einem Mülleimer aus ihrer Wohnung in der
Helfer Straße zu der im Hof stehenden Mülltonne. Als sie dabei war,
den Eimer zu entleeren, zog ihr plötzlich ohne jede Vorwarnung eine
unbekannte männliche Person einen Jutesack von hinten über den Kopf
und führte sie unter Drohungen zu einem auf der Straße haltenden
Lieferwagen. Die Frau musste durch die Heckklappe einsteigen und sich
auf die Ladefläche setzen. Nach einer Fahrt von ca. 15 - 20 Minuten
stoppte der Lieferwagen an einem unbekannten Ort. Die Täter nahmen
ihr den Sack vom Kopf, ließen aber um ihren Hals ein Band mit dem sie
ihr Opfer immer wieder würgten, um es gefügig zu machen. Die
Geschädigte konnte nun ihre Peiniger sehen. Alle trugen weiße T-
Shirts, Jeanshosen, Springerstiefel und Masken mit Augenschlitzen. An
der Stimme erkannte sie den Wortführer vom Lidl-Parkplatz. Die vier
Täter entkleideten die Frau und vergingen sich an ihr im Wechsel auf
äußerst brutale und widerwärtige Art. Später gaben sie der Frau die
Kleidung zurück, so dass sie sich anziehen konnte. Die Täter fuhren
zur Helfer Straße zurück und schubsten die Geschädigte in Höhe der
Einmündung Osthofstraße aus dem Fahrzeug. Von hier aus lief die
verletzte Frau direkt zum Johannes Hospital.

Das Fachkommississariat 11 und die Staatsanwaltschaft Hagen haben
die Ermittlungen in diesem schwerwiegenden Fall übernommen. Sie
bitten die Bevölkerung die Fahndung nach den bisher unbekannten Täter
zu unterstützen und fragen:

Wer hat am 16.01.2003 die Personengruppe, die der Skinheadszene
zuzuordnen ist, auf oder in der Nähe des Lidl-Parkplatzes Schwerter
Straße gesehen? Wer kann Angaben zu den beiden beschriebenen Tätern
machen? Wer kennt eine Person aus der Skinheadszene, der einen
dunklen Lieferwagen, ähnlich einem Sprinter, nutzt?

Außerdem wird der Jugendliche, der durch die beschriebene
Personengruppe bedrängt wurde, gebeten, sich bei der Polizei zu
melden.

Hinweise erbeten an die Hagener Polizei unter Tel.: 02331 /
986-2066.



ots-Originaltext: Polizei Hagen

Digitale Pressemappe:
 http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=30835

Rückfragen bitte an:
Polizei Hagen
Pressestelle
Wolfgang Hiemer
Telefon:02331-98615-10/-11/-12
Fax: 02331-98615-19
Email: polizei.hagen@mail.ppha.nrw.de
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

21.01.2003 - 12:53
Seit Sebnitz und zwei Fehlalarmen in Düsseldorf bin ich eher skeptisch vor allem weil sich die Beschreibung der "Skinheads" typisch klischeehaft anhört. Normalerweise sind solche Parkplatz-Glatzen doch überhaupt nicht fähig die Anschrift von irgendjemandem herauszufinden und dazu noch eine Entführung so genau planen zu können.

gleiches in dortmund

pele 21.01.2003 - 13:16
auch in dortmund wird jemand aus der neonazi-szene mit dem missbrauch eines kleinen kindes in verbindung gebracht.
das obskure dabei, die nazis haben für den 25.1. eine demo unter dem motto "todesstrafe für kinderschänder" angemeldet. (*g*) ab 10.30 soll der DB-Bahnhof Dortmund-Scharnhorst (Vorplatz) als treffpunkt genutzt werden.
dann wollen wir ihren wunsch mal an ihnen persönlich vollstrecken...

ja klar, die Vergewaltigung hat die Frau sich

k.A. 21.01.2003 - 13:18
... wahrscheinlich selber ausgedacht und die Menschen im Krankenhaus und auf der Polizei unterstützen sie darin auch noch, oder wie?

Du verharmlost hier extrem und was bitte waren die Fehlalarme in Düsseldorf?

Ansonsten einfach mal die Fresse halten!

An den 1.Kommentar

21.01.2003 - 13:25
Wieso? Sebnitz wurde halt verschleiert und die Beweise vernichtet, als rauskam, daß die Täter die Kinder von Lokalpolitikern waren. Deutsche Zustände eben!
(Meintest Du das? Daß wieder einmal die Gefahr besteht, daß die Justitz für Nazis verschleiert? Vielleicht war der Täter ja einer dieser VSler, die die Naziszene lenken?)

verschiedene Zeitungsartikel dazu

nazis auf den sack 21.01.2003 - 13:26
Westfaelische Rundschau - Lokalteil Hagen vom 21.01.2003

Nazigruppe vergewaltigte 40-jährige Frau

Hagen. Weil sie einem Jugendlichen beistand, nahmen Skinheads entsetzliche
Rache: Eine 40-jährige Frau aus Boele wurde am Freitagabend von vier "Skins"
verschleppt und vergewaltigt. Selbst erfahrene Polizeibeamte sind über
dieses Verbrechen tief betroffen.


Am Donnerstag kam die Frau auf dem Lidl-Parkplatz in Kabel einem
Jugendlichen zur Hilfe. Nachdem sie um 20.15 Uhr ihre Einkäufe erledigt
hatte, bemerkte sie, dass eine fünfköpfige Gruppe von Männern, alle im Alter
von etwa 25 bis 32 Jahren, an der Ausfahrt Knüwenstraße einen 16- bis
18-Jährigen bedrängte. Die aggressive Gruppe trug Glatze oder kurz
geschorenes Haar, Bomberjacken, schwarze Springerstiefeln und bis zu den
Stiefelschächten aufgekrempelte Jeans - Erkennungszeichen für Rechtsextreme.

Trotzdem ging die Frau couragiert dazwischen und forderte die fünf auf, den
Jugendlichen in Ruhe zu lassen. Tatsächlich ließen sie von ihm ab, wandten
sich aber der Frau zu. Sie wurde umringt und bedroht. Der Wortführer drohte
sexuelle Misshandlung an.

Einen Tag später machten sie ihre furchtbare Drohung war. Als die Frau am
Freitag um 20.30 Uhr den Müll rausbrachte, lauerten ihr vier Männer auf dem
Hinterhof ihrer Wohnung an der Helfer Straße in Boele auf, stülpten ihr
einen Sack über den Kopf und zerrten sie in einen dunklen Lieferwagen. Die
Fahrt ging 15 bis 20 Minuten an einen unbekannten Ort. Sie zogen die Frau
aus und nahmen ihr den Sack ab.

Sie sah vier Männer in weißen T-Shirts, Jeans und Springerstiefeln. Ihre
Gesichter hatten die Täter hinter Masken versteckt, doch an der Stimme
erkannte sie den Wortführer vom Vortag. Mit einer Schlinge um den Hals
brachen die Täter den Widerstand der Frau. Nacheinander vergingen sich alle
vier an ihr, die Polizei spricht von einer "äußerst brutalen und
widerwärtigen Art".

Nach diesem Martyrium gaben ihr die Täter ihre Kleidung zurück, fuhren sie
in die Nähe ihrer Wohnung und stießen sie an der Helfer Straße in Höhe der
Osthofstraße aus dem Wagen. Die Frau flüchtete ins Johannes Hospital, um
ihre Verletzungen behandeln zu lassen. Beamtinnen und Beamte der Polizei
wurden sofort gerufen, die Fahndung läuft auf Hochtouren, die
Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.

Polizeisprecher Wolfgang Hiemer hofft auf Zeugenaussagen. "Bis jetzt liegen
uns noch keine konkreten Hinweise vor", sagte er gestern Abend. Es stünde
noch nicht fest, ob die Täter aus der Hagener Skin-Szene stammen. "Selbst
die Beamten des Fachkommissariats sind sehr betroffen. Wir verfolgen den
Fall mit Nachdruck."

Die Täterbeschreibung: Der Wortführer ist 185 cm groß, ca. 28 bis 32 Jahre
alt, Glatze, kleiner Ring in der linken Augenbraue, breite Schultern. Er
trug einen großen, viereckigen, schwarzen Ring am linken Ringfinger. Der
zweite ist 180 cm groß, ca. 27 Jahre alt, Igelschnitt, Oberlippenbart, am
linken Arm bis zum Handgelenk eine blau/schwarze Tätowierung. Gesucht wird
als Zeuge der Jugendliche, dem die Frau half und Zeugen, die den Lieferwagen
gesehen haben. Hinweise an die Polizei: Tel: 986 2066.

Westfaelische Rundschau vom 21.01.2003

Brutale Entführung: Skinhead mit schwarzem Ring gesucht
An diesem Supermarkt soll es zum Streit mit den Skinheads gekommen sein.
(Schmettkamp-Bild)
Hagen. "Von einem ähnlichen Fall habe ich persönlich noch nicht gehört."
Auch der Hagener Polizeisprecher Wolfgang Hiemer ist erschüttert über das
Verbrechen, das sich am Wochenende in der Volmestadt ereignet hat.


Nach ersten Ermittlungen der Polizei ist eine 40-jährige Frau am vergangenen
Freitagabend von Skinheads entführt und vergewaltigt worden.

Das Martyrium der Frau begann nach ihren Angaben gegen 20.30 Uhr. Als sie
aus ihrer Wohnung an der Helfer Straße im Ortsteil Boele den Müll
herrausbrachte, sei ihr auf dem Hinterhof von hinten ein Jutesack über den
Kopf gezogen worden. Dann habe man sie in einen auf der Straße wartenden
Lieferwagen gezwungen.

Mit Würgeschlinge gefügig gemacht

An einem ihr unbekannten Ort, so die weitere Aussage der Frau bei der
Polizei, habe man ihr den Sack wieder vom Kopf gezogen, sie aber mit einer
Würgeschlinge um den Hals gefügig gehalten.

Die Täter, vier Männer, trugen laut Polizeibericht Gesichtsmasken mit
Sehschlitzen, weiße T-Shirts, Jeanshosen und Springerstiefel. An der Stimme
erkannte die Frau den Wortführer einer Gruppe wieder, mit der es am Tag
zuvor Streit vor einem Lidl-Supermarkt gegeben hatte.

Die Männer zogen die Frau aus und vergingen sich auf besonders brutale Art
an ihr. Anschließend bekam sie ihre Kleidung zurück, wurde zurück in die
Nähe ihrer Wohnung gebracht und auf die Straße gestoßen. Die Frau liefzu
einem Krankenhaus.

Bisher fehlt von den Tätern jede Spur. Auch ist die Skinhead-Szene in Hagen
nach Aussage der Polizei bisher nicht durch besondere Gewalttätigkeit
aufgefallen.

Die Polizei fragt nun: Wer kennt den ca. 30-jährigen Wortführer, der einen
Piercingring in der linken Augenbraue und einen viereckigen schwarzen Ring
am linken Ringfinger trug? Ein weiterer Täter, 26 bis 27 Jahre, hatte einen
Igelschnitt, blonde Strähnen, dünnen Oberlippenbart und eine blau/schwarze
Tätowierung. Gesucht wird auch der jugendliche Zeuge, den die Skinheads
bedrängten, sowie ein Transportwagen ähnlich einem Mercedes Sprinter.
Hinweise unter Tel: 02331/986 2066.

Brutales Verbrechen erschüttert Hagen

Hagen. Ein brutales Verbrechen erschüttert Hagen: Fünf Skinheads haben nach
Angaben der Polizei eine 40-jährigen Frau vergewaltigt, die sich zuvor
beherzt für ein Prügelopfer der Rechtsradikalen eingesetzt hatte.


Die Frau hatte sich nach eigenen Angaben auf dem Parkplatz eines Discounters
eingemischt, weil die fünf ca. 25 bis 32 Jahre alten Männer einen
Jugendlichen hin und her schubsten. Daraufhin, so die Polizei, nötigten die
Skinheads die Frau, ließen dann aber von ihr ab. Einen Tag später wollte die
40-Jährige zu Hause gegen 20.30 Uhr den Mülleimer leeren. Dabei sei sie
überwältigt und in einem Lieferwagen entführt worden. Die Täter hätten ihr
einen Jutesack über den Kopf gestülpt und sie mit einem Band um den Hals
gewürgt. Nach ca. 15 bis 20 Minuten habe das Auto gestoppt. Alle fünf
Männer, von denen die Frau einen als den Wortführer vom Vortag identifiziert
habe, hätten sie vergewaltigt. Das verletzte Opfer stießen die Täter aus dem
Auto. Bislang hat die Polizei noch keine Hinweise auf die fünf Männer.

Westfalenpost Lokalteil Hagen vom 21.01.2003

Gekidnappt, verschleppt und brutal missbraucht
Hagen. (wp) In einem besonders widerwärtigen Vergewaltigungs-Fall bittet die
Polizei die Hagener Bevölkerung um Mithilfe. Opfer ist eine 40-jährige Frau,
die vor ihrer Haustür an der Helfer Straße gekidnappt, verschleppt und
mehrfach missbraucht wurde.


Am Freitagabend gegen 20.30 Uhr hatte die Frau den Mülleimer in den Hof
gebracht, als ihr von hinten ein Jutesack über den Kopf gezogen wurde. Die
Frau musste durch die Heckklappe in einen dunklen Lieferwagen einsteigen.
Nach 15- bis 20-minütiger Fahrt stoppte der Wagen an einem unbekannten Ort.
Die maskierten Täter - alle bekleidet mit T-Shirt, Jeans, Springerstifeln -
nahmen der Frau den Sack ab, würgten sie aber mit einem Seil am Hals, um sie
gefügig zu machen. Vier Täter entkleideten das Opfer und vergingen sich im
Wechsel an ihr. An der Helfer Straße wurde die Frau aus dem Auto gestoßen.
Sie suchte sofort das Johannes-Hospital auf, wo schwere Verletzungen
diagnostiziert wurden.

Obwohl die Männer im Alter zwischen 25 und 32 Jahren maskiert waren, konnte
die Frau ihre Peiniger an der Stimme erkennen. Die Frau war den Tätern
nämlich bereits einen Tag zuvor, am Donnerstag (16. Januar), auf dem
Lidl-Parkplatz an der Schwerter Straße begegnet. Dort - in einem hinteren
Bereich des Parkplatzes (Richtung Knüwenstraße) - hatten fünf Männer mit
kurzen Haaren bzw. Glatzen einen Jugendlichen geschubst. Die Frau mischte
sich ein, worauf sie umringt und mit sexuellen Anzüglichkeiten bedroht
worden war. Unter entsprechenden Drohungen hatte sich die Gruppe verzogen,
die 40-Jährige war nach Hause gefahren.

Zwei der Männer kann die Frau beschreiben. Der Wortführer soll etwa 30 Jahre
alt sein, kleiner Piercing-Ring in der linken Augenbraue, breite Schultern.
Am Ringfinger der linken Hand trug er einen viereckigen, schwarzen Ring. Auf
dem Parkplatz trug er eine grüne Bomberjacke, aufgekrempelte Jeans und
schwarze Bundeswehrstiefel.

Ein zweiter Verdächtiger ist etwa 26 Jahre alt. Er trug einen kurzen
Igelhaarschnitt, dunkelblonde Strähnen und einen dünnen Oberlippenbart. Der
linke Arm war bis zum Handgelenk blau/schwarz tätowiert. Insgesamt sei
dieser Mann von schmaler Statur gewesen. Auch er trug - ähnlich wie die
übrigen Männer - Bomberjacke und bis zum Stiefelschaft aufgekrempelte Jeans.

Die Polizei fragt: Wer hat die Personengruppe, die der Skinheadszene
zuzuordnen sei, in der Nähe der Schwerter Straße gesehen? Wer kann Angaben
zu den Tätern machen? Wer kennt Personen aus der Skinheadszene, die einen
dunklen Lieferwagen fahren? Hinweise an die Polizei in Hagen unter Tel.
9862066.

Weil hier jemand Dortmund anspricht.....

Zeitungsleserin 21.01.2003 - 16:41
POL-DO: 8-Jährige vergewaltigt - Ermittlungen laufen auf Hochtouren
[21.01.2003 - 16:19 Uhr]
Dortmund (ots) - Lfd. Nr. 0111

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der
Polizei Dortmund.

Wie bereits mit Pressemeldungen 0087 und 0093, sowie auf gestriger
Pressekonferenz, mitgeteilt, ereignete sich am 17.01.2003 eine
Vergewaltigung zum Nachteil eines 8-jährigen Mädchens aus Dortmund.
Das Kind wurde auf der Gleiwitzstraße von einem Unbekannten in einen
PKW gezerrt. Anschließend fuhr der Täter mit seinem Opfer auf ein
Brachgelände in Dortmund Scharnhorst und vergewaltigte das Mädchen
dort.

Wie angekündigt, befindet sich heute, seit den Morgenstunden, eine
Mobile Wache der Polizei an der Gleiwitzstraße, in Höhe der alten
Ladenzeile, und hofft dort auf konkrete Hinweise aus der Bevölkerung.
Bislang haben sehr viele Bürger den Kontakt zu den Beamten vor Ort
gesucht, in den meisten Fällen wurden jedoch Verhaltensregeln
abgefragt. Die Mobile Wache befindet sich noch bis 18.00 Uhr an der
beschriebenen Örtlichkeit.

Bislang gingen bei der Polizei ca. 30 Hinweise zu der
Vergewaltigung ein. Die Ermittlungskommission ist zur Zeit damit
beschäftigt, diese Hinweise zu überprüfen. Am Tatort sichergestellte
Spuren befinden sich zwischenzeitlich zur Untersuchung beim
Landeskrimimalamt.

Die Ermittlungskommission sucht nach wie vor die Frau, die sich
zur Tatzeit im Einmündungsbereich Gleiwitzstraße/Lautastraße
aufgehalten haben soll. Sie könnte das Mädchen in dem silberfarbenen
PKW gesehen haben und wäre demzufolge eine sehr wichtige Zeugin.

Darüber hinaus erhofft sich die Polizei Hinweise zu dem folgenden
Geschehen: Der Täter fuhr mit dem Mädchen auf einen lehmigen Fußweg
zwischen Kreuzweg und der dortigen Bahnlinie. Ca. gegen 17.00 Uhr
muss er aus diesem rückwärts heraus auf die Flughafenstraße gesetzt
haben (es besteht keine Wendemöglichkeit) und dann mit seinem PKW in
Richtung Scharnhorst gefahren sein. Dieses Fahrmanöver müsste zu
dieser Zeit von anderen Verkehrsteilnehmern beobachtet worden sein,
bislang ergingen auch hierzu keinerlei Hinweise.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei unter den folgenden
Telefonnummern: (Achtung ! Andere Telefonnummern als gestern
angekündigt)


0231/132-7119 und 132-7129.

Weitere Anfragen richten Sie bitte an Staatsanwalt Herrn Düllmann,
Staatsanwaltschaft Dortmund, Telefonnummer: 0172/2913912.



ots-Originaltext: Polizei Dortmund

Digitale Pressemappe:
 http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4971

Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund

Pressestelle
Peiler
Telefon:0231-132 9025
Fax: 0231-132 9027


XXX

Zeitungsleser 24.01.2003 - 17:09
Die Hagener Polizei hat heute eine Presse4mitteilung herausgegeben, in der zu lesen war,
daß die Frau ihre Vergewaltigung frei erfunden hat und es keinen Übergriff von Skinheads auf sie gab!

Sebnitz läßt grüßen!!