D19 in Berlin: "Der Investor kommt"
Im Rahmen der Aktionstage gegen Neoliberalismus, hartz und Co fanden heute in Berlin mehere Aktionen statt. Gegen 15.00 kam schliesslich der Investor nach Friedrichshain-Kreuzberg... Anschliessend gab es einen gemeinsamen Spaziergang (oder besser: Eine Spassdemo), bei dem auch die Warschauer Brücke privatisiert wurde. Zeilgenommen haben etwa 150(+/-20) Leute.
Gesamtes Programm der beiden Aktionstage: 19./20. Dezember: Tag des sozialen Protests - dezentrale Aktionstage
Gesamtes Programm der beiden Aktionstage: 19./20. Dezember: Tag des sozialen Protests - dezentrale Aktionstage
"Berlin ist pleite? Und wir müssen den Gürtel enger schnallen? Auf bezahlbare Kitas, U-Bahnen und Schwimmbäder verzichten, um den Berliner Haushalt zu sanieren und die Schulden der Bankgesellschaft zu zahlen...? Wohl kaum!"von www.der-investor-kommt.de.tf
Zunächst gab es eine Ansprache des Investors, der den anwesenden Jublern blühende Landschaften etc. versprach. Im Hintergrund: Universal-Gebäude
Kniefall des Pöbels vor dem Investor
Plakate des Jubelvolks
Der Spaziergang beginnt. Passanten reagierten teils verwirrt, teils ablehnend, teils interessiert. Einige Passanten bekamen die Flugblätter mit einer Tüte Gummibärchen, andere wurden per Händedruck und einem "schön, daß sie gekommen sind" empfangen (was für wirklich lustige Szenen sorgte) und wieder andere mussten an einer Hartz-Lotterie teilnehmen...
Es gab sogar gleich beim Spaziergang die ersten Billigjobs: Scheinwerferhalter
Nach dem Spaziergang wurde der Investor vom Pöbel mit Tomatenwürfen verjagt.
Am Alexanderplatz sollten die verschiedenen Aktionen in einem gemeinsamen Protest zusammenfliessen. Leider waren hier nur 100 Leute anwesend... Aber dennoch wurde ein Sozialdenkmal am Alexanderplatz vor der Bankgesellschaft eingeweiht.
Zunächst gab es eine Ansprache des Investors, der den anwesenden Jublern blühende Landschaften etc. versprach. Im Hintergrund: Universal-Gebäude
Kniefall des Pöbels vor dem Investor
Plakate des Jubelvolks
Der Spaziergang beginnt. Passanten reagierten teils verwirrt, teils ablehnend, teils interessiert. Einige Passanten bekamen die Flugblätter mit einer Tüte Gummibärchen, andere wurden per Händedruck und einem "schön, daß sie gekommen sind" empfangen (was für wirklich lustige Szenen sorgte) und wieder andere mussten an einer Hartz-Lotterie teilnehmen...
Es gab sogar gleich beim Spaziergang die ersten Billigjobs: Scheinwerferhalter
Nach dem Spaziergang wurde der Investor vom Pöbel mit Tomatenwürfen verjagt.
Am Alexanderplatz sollten die verschiedenen Aktionen in einem gemeinsamen Protest zusammenfliessen. Leider waren hier nur 100 Leute anwesend... Aber dennoch wurde ein Sozialdenkmal am Alexanderplatz vor der Bankgesellschaft eingeweiht.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Schön!
ja...
Wer hat immer recht? - der Investor!
Endlich mal eine Aktion die nicht nur so negativ ist. Die Reaktionen der Passanten waren unterschiedlich. Zwar haben einige haben sich einfach abgewendet oder die Message nicht an sich rangelassen, aber direkt negativ war eigentlich keine Reaktion. Etliche Passanten die ich getroffen habe waren von der Aktion sichtlich fasziniert! Und das ist wirklich ein Erfolg, weil die Aktion ja sehr radikale Inhalte hatte...
es gibt in Berlin
Traurig, aber war. Insbesondere die immer noch recht Mobilisierungsstarke Antifa, ist offenbar mitlerweile so entpolitisiert, dass es zu mehr als "gegen Nazis" nicht mehr reicht. Schade
flugi und plakat zur aktion bei fels:
video zur aktion"der investor kommt":
Privatisierung der Warschauer Brücke
Übrigens das WEF (World Economic Forum) wählte den Berliner Universal-Chef unter die 100 Global Leaders for Tomorrow 2003!
(Kein Fake!)
vertippt!!
http://www.antikapitalistas.de/berlin/b-systems/