Buenos Aires vor dem Sturm?
Die Vorbereitungen fuer die Demonstrationen am 19. und 20. 12.2002 in Buenos Aires, ein Jahr nach den grossen Demonstrationen vom letzten Jahr laufen auf Hochtouren.
Die Situation in Argentinien hat sich weiter verschlechtert, denn inzwischen ist es soweit, dass sogar Kinder verhungern.
Die Situation in Argentinien hat sich weiter verschlechtert, denn inzwischen ist es soweit, dass sogar Kinder verhungern.
18.12.02
Buenos Aires, Argentinien
Mit einem Freund von Indymedia Uruguay fahre ich am 17.12.02 von Montevideo nach Buenos Aires.
In Buenos Aires angekommen werden wir Zeugen eines interessanten Gespraechs als wir auf den Bus Richtung Yentrum warten.
"6.30 Uhr, Zeit fuer die Nachrichten", sagt ein Mann um die 40 und schaltet sein Radio an. "Alles Banditen” hoert man ihn sagen, „alle sind sie korrupt, die ganze Politik. Ich sage euch, Donnerstag und Freitag werden wir das Gleiche erleben wie letztes Jahr.“
„Ach, garnichts wird passieren“, ist die Antwort von einem Jugendlichen, „no va a pasar nada!“
Worum geht es?
In Argentinien herrscht Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Unterernaehrung.
Bilder von vor Hunger sterbenden Kindern, wie man sie sonst nur aus Laendern wie Ethopien oder Somalia kennt, sieht man im nationalen Fernsehen sehen.
Dieser Zustand der Verzweiflung fand seinen Ausbruch vor einem Jahr, am 19. und 20. Dezember 2001 in zwei Tagen der Demonstrationen und Strassenschlachten, mit Buergerkriegsaehnlichen Bildern.
Seit diesen Tagen hat sich die Situation der Bevoelkerung weiter verschlechtert, so dass die Demonstrationen am 19. und 20. Dezember dieses Jahres, mit grosser Spannung erwartet werden.
In der ganzen Stadt kann man Plakate und Graffities sehen, die zur Teilnahme an den Demonstratioen aufrufen.
Man spuert eine Spannung in der Stadt, dass etwas passieren wird. Diese Spannung war auch bei dem Indymediatreffen, das gestern stattfand zu spueren.
Also halte die Augen nach Nachrichten ueber Argentinien offen und such nach Wegen den Menschen hier zu helfen, denn die Situation ist wirklich schlimm.
Raphael Schapira
Buenos Aires, Argentinien
Mit einem Freund von Indymedia Uruguay fahre ich am 17.12.02 von Montevideo nach Buenos Aires.
In Buenos Aires angekommen werden wir Zeugen eines interessanten Gespraechs als wir auf den Bus Richtung Yentrum warten.
"6.30 Uhr, Zeit fuer die Nachrichten", sagt ein Mann um die 40 und schaltet sein Radio an. "Alles Banditen” hoert man ihn sagen, „alle sind sie korrupt, die ganze Politik. Ich sage euch, Donnerstag und Freitag werden wir das Gleiche erleben wie letztes Jahr.“
„Ach, garnichts wird passieren“, ist die Antwort von einem Jugendlichen, „no va a pasar nada!“
Worum geht es?
In Argentinien herrscht Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Unterernaehrung.
Bilder von vor Hunger sterbenden Kindern, wie man sie sonst nur aus Laendern wie Ethopien oder Somalia kennt, sieht man im nationalen Fernsehen sehen.
Dieser Zustand der Verzweiflung fand seinen Ausbruch vor einem Jahr, am 19. und 20. Dezember 2001 in zwei Tagen der Demonstrationen und Strassenschlachten, mit Buergerkriegsaehnlichen Bildern.
Seit diesen Tagen hat sich die Situation der Bevoelkerung weiter verschlechtert, so dass die Demonstrationen am 19. und 20. Dezember dieses Jahres, mit grosser Spannung erwartet werden.
In der ganzen Stadt kann man Plakate und Graffities sehen, die zur Teilnahme an den Demonstratioen aufrufen.
Man spuert eine Spannung in der Stadt, dass etwas passieren wird. Diese Spannung war auch bei dem Indymediatreffen, das gestern stattfand zu spueren.
Also halte die Augen nach Nachrichten ueber Argentinien offen und such nach Wegen den Menschen hier zu helfen, denn die Situation ist wirklich schlimm.
Raphael Schapira
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
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