Hamburg - Bambule: Polizei verpruegelt sich selbst!
Polizisten verprügelten in Hamburg Polizisten
Ausschreitungen bei Räumung des "Bambule"- Bauwagenplatzes - Verletzte wollen Kollegen verklagen
Ausschreitungen bei Räumung des "Bambule"- Bauwagenplatzes - Verletzte wollen Kollegen verklagen
Polizisten verprügelten in Hamburg Polizisten
Ausschreitungen bei Räumung des "Bambule"- Bauwagenplatzes - Verletzte wollen Kollegen verklagen
Die Hamburger Polizei setzte bei der Räumung des Bauwagenplatzes Wasserwerfer und Schlagstöcke ein
Hamburg - Beim Großeinsatz gegen Demonstranten in Hamburg sind am Wochenende Polizisten aus Thüringen mit Schlagstöcken gegen in Zivil gekleidete Polizisten aus Schleswig-Holstein vorgegangen. Die Beamten hätten Kopfverletzungen erlitten, teilte der innenpolitische Sprecher der Hamburger SPD-Fraktion, Michael Neumann, am Donnerstag mit. Sie seien dienstunfähig und wollten nun die Kollegen aus Thüringen verklagen.
Ein Sprecher des Kieler Innenministeriums bestätigte auf Anfrage, dass zwei schleswig-holsteinische Polizisten von Kollegen aus Thüringen verletzt wurden: "Was sich im einzelnen abgespielt hat, muss die Hamburger Einsatzleitung ermitteln", sagte er. Der Büroleiter von Hamburgs Innensenator Ronald Schill wollte den Vorfall am Donnerstag zunächst nicht kommentieren.
Nach Angaben der Hamburger SPD-Fraktion hatten sich die Zivilkräfte aus Schleswig-Holstein bei dem Einsatz "mit dem vereinbarten Kennwort als Polizisten zu erkennen gegeben". Dennoch hätten die Kollegen auf sie eingeprügelt. Neumann forderte eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Die SPD-Fraktion werde das Thema auch in der nächsten Sitzung des Innenausschusses zur Sprache bringen. Neumann rief Schill auf, seine "Strategie der Eskalation" im Zusammenhang mit den Ausschreitungen seit der Räumung des "Bambule"-Bauwagenplatzes zu stoppen. (APA)
Der Artikel
Ausschreitungen bei Räumung des "Bambule"- Bauwagenplatzes - Verletzte wollen Kollegen verklagen
Die Hamburger Polizei setzte bei der Räumung des Bauwagenplatzes Wasserwerfer und Schlagstöcke ein
Hamburg - Beim Großeinsatz gegen Demonstranten in Hamburg sind am Wochenende Polizisten aus Thüringen mit Schlagstöcken gegen in Zivil gekleidete Polizisten aus Schleswig-Holstein vorgegangen. Die Beamten hätten Kopfverletzungen erlitten, teilte der innenpolitische Sprecher der Hamburger SPD-Fraktion, Michael Neumann, am Donnerstag mit. Sie seien dienstunfähig und wollten nun die Kollegen aus Thüringen verklagen.
Ein Sprecher des Kieler Innenministeriums bestätigte auf Anfrage, dass zwei schleswig-holsteinische Polizisten von Kollegen aus Thüringen verletzt wurden: "Was sich im einzelnen abgespielt hat, muss die Hamburger Einsatzleitung ermitteln", sagte er. Der Büroleiter von Hamburgs Innensenator Ronald Schill wollte den Vorfall am Donnerstag zunächst nicht kommentieren.
Nach Angaben der Hamburger SPD-Fraktion hatten sich die Zivilkräfte aus Schleswig-Holstein bei dem Einsatz "mit dem vereinbarten Kennwort als Polizisten zu erkennen gegeben". Dennoch hätten die Kollegen auf sie eingeprügelt. Neumann forderte eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Die SPD-Fraktion werde das Thema auch in der nächsten Sitzung des Innenausschusses zur Sprache bringen. Neumann rief Schill auf, seine "Strategie der Eskalation" im Zusammenhang mit den Ausschreitungen seit der Räumung des "Bambule"-Bauwagenplatzes zu stoppen. (APA)
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Ergänzungen
AuA!
Stellen sich mir 2 Fragen:
Schlugen die Polizisten extra hart zu,um es ihren Kollegen aus dem Westen mal richtig zu zeigen?(Ost-Westkonflikt)
Oder aber haben die Zivis extra weiche Birnen,da im Gegensatz zu ihnen bei den Chaoten selten Kopfverletzungen bzw.Dienstunfähigkeit in der Presse etc. vermeldet werden.
siehe weiter unten schon mal ...
von - 21.11.2002 18:51
http://germany.indymedia.org/2002/11/34996.shtml
erste mal, das es in der Zeitung steht.
Kein Grund sich hier megamaessig zu abfeiern. Es war eher ein Fehler der Zivi's sich nicht frueher eindeutig den anderen Polizisten gegenueber zu erkennen zu geben.
Auch irgendwie logisch, wenn denn mal geknueppelt wird,
wird nicht mehr gefragt oder gross hingehoert wer was
erzaehlt, zu mal die Knueppelschwinger eh irgendwelche
Kampfschreie oder Anweisungen bruellen.
taz dazu:
http://www.taz.de/pt/2002/11/22/a0203.nf/text
Schill auf den Grill!
@Mr. Holmes
Auf jeden Fall sollte man die juristische und politische Fortsetzung dieses "Familienkrachs" gut im Auge behalten.
Keine Polizeihilfe aus Kiel für Hamburg!
Kiel/Hamburg (dpa/lno) - Der Fraktionschef der schleswig- holsteinischen Grünen, Karl-Martin Hentschel, hat die Landesregierung aufgefordert, vorerst keine Polizisten mehr als Amtshilfe nach Hamburg zu schicken. Hentschel reagierte damit am Freitag in Kiel auf Berichte, nach denen schleswig-holsteinische Polizisten im Zusammenhang mit den Bambule-Demonstrationen von thüringischen Kollegen geschlagen worden sein sollen. Kiels Innenminister Klaus Buß (SPD) wies dagegen auf die länderübergreifenden Verpflichtungen hin.
BZ newsTICKER erschienen am 22.11.2002 um 12:40 Uhr
http://news.bz-berlin.de/message.php?channel=all&keyword=&suche=&nid=22487
Wer weiss
Es gibt also 3 Möglichkeiten - die Zivis haben immerhin das Passwort gerufen!