Argentinien

(La Oveja Negra) Coronavirus und Arbeit

Hier ein weiterer Text von der anarchistischen Publikation Oveja Negra, aus Argentinien, welches sich mit Lohnarbeit und Coronavirus auseinandersetzt.

La Oveja Negra Nummer 73. September 2020: Die neue Normalität von immer

Hier die übersetzte Ausgabe Nummer 73 der anarchistischen Publikation Oveja Negra, aus Rosario - Argentinien.

La Oveja Negra, Jahr Neun, Nummer 69, April 2020

Wir haben die Nummer 69 der anarchistischen Publikation aus Argentinien, Oveja Negra (Schwarzes Schaf), komplett übersetzt, denn diese widmet sich auch mit der Thematik des Coronavirus und Kapitalismus. Hier findest du das Original: La Oveja Negra 69, mehr Infos auf panopticon.blogsport.eu

Argentinische Polizei erschießt Mapuche-Aktivisten

In Argentinien muss nur wenige Wochen nach der "Aufklärung" der Todesumstände von Santiago Maldonado die indigene Bewegung der Mapuche ein weiteres Todesopfer beklagen. Während Maldonados Verschwinden und nach Monaten das Auftauchen seiner fast unbeschadeten Leiche am Flussrand nach wie vor viele Fragen aufwirft sind die Todesumstände von Rafael Nahuel (27 Jahre alt) zwar weniger fragwürdig, dafür aber umso erschreckender: Rafael Nahuel starb am 25. November durch eine Polizeikugel, die laut argentinischem Fernsehen (Cronica und andere) über den Po in den Unterleib gedrungen ist und dort seine tödliche Wirkung entfaltete.

Ueber das gewaltsame Verschwinden von Santiago Maldonado

Von der Wut gegen ein unterdrueckerisches, brutales System samt den Menschen die es stuetzen sowie der Solidaritaet mit den Aufstaendischen die es herausfordern und bekaempfen!

Santiago Maldonado - das jüngste "Verschwunden"-Opfer des argentinischen Staates

Argentinien, Esquel: Seit über drei Wochen ist der Aktivist Santiago Maldonado nun "verschwunden". Zuletzt gesehen wurde er, als er bei der Räumung einer Straßenblockade der Mapuche durch die argentinische kasernierte Polizei geflohen und von selbiger aufgegriffen, geschlagen und in einen Transporter gezerrt wurde. Seitdem ist er "verschwunden".

Kirchnerismus vs. Macrismus - zwei Seiten derselben Medaille

In Argentinien wurde Anfang des Jahres ein neuer Präsident gewählt. Der ultraneoliberal ausgerichtete Macro löste die 12-jährige Herrschaft des Kirchner-Ehepaares ab. Damit endet die Ära des Kirchnerismus vorerst. Die brachialen Einschnitte Macros lösen bei Vielen den Wunsch nach einer Wiederkehr des Kirchnerismus aus. Dabei wird oft vergessen, warum der Kirchnerismus abgewählt wurde. Die "Sociedad de Resistencia Mendoza", ein anarchistisches Kollektiv, vergleicht in ihrer neuesten Ausgabe von "Organizate y Lucha" (Organisiere dich und Kämpfe) den Kirchnerismus und Macrismus.

Die besetzte Fabrik Cer.Sin.Pat.

In Argentinien gibt es mehr als 300 besetzte Fabriken, in denen die ArbeiterInnen nach der Schließung durch den oder die Eigentümer die Fabrik in eigene Hände übernahmen.
Zu Besuch bei der Keramikfabrik Cer.Sin.Pat. wollen wir Einblick geben in diese Welt der Selbstverwaltung und einen möglichen Ausweg für ArbeiterInnen auch in Europa aufzeigen.

KP-Argentiniens zur politischen Lage nach dem Tod von Staatsanwalt Nisman

Kommunistische Partei Argentiniens zur politischen Lage nach dem Tod von Staatsanwalt Nisman ... Wir dokumentieren nachstehend eine Erklärung der Kommunistischen Partei Argentiniens zur politischen Lage in dem südamerikanischen Land, nachdem Staatsanwalt Nisman tot aufgefunden wurde. Dieser hatte im Fall des 1994 verübten Bombenanschlags auf das jüdische Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires ermittelt. Inzwischen geht auch die Regierung in Buenos Aires nicht mehr von einem Selbstmord des Juristen aus.
Angesichts des Todes des Staatsanwalts Nisman und dessen politischer Folgen erklärt die Kommunistische Partei:
Dieses Ereignis muss in den aktuellen internationalen Kontext eingeordnet werden, in dem der Imperialismus nach den Ereignissen in Paris einen starken Rechtsruck in Europa vorantreibt und seine Anstrengungen verdoppelt, die lateinamerikanischen Regierungen zu destabilisieren, die nicht automatisch an seinen Interessen orientiert sind. Für diese Ziele nutzt er die Medien, die Geheimdienste und seine konzentrierte wirtschaftliche und finanzielle Kraft.
Das wird klar angesichts der schnellen Reaktion und Mobilisierung der hiesigen Rechten, die versucht, die Regierung im letzten Jahr der Legislaturperiode noch stärker unter Druck zu setzen und die besten Bedingungen zur Durchsetzung ihrer politischen Interessen bei den Wahlen zu schaffen. ............... http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2015/01/kommunistische-partei-argent... ..............

Jubiläumsdemonstration 13 Jahre Rebellion in Argentinien

13 Jahre nach der "kleinen Revolution" in Argentinien kam es am 20. Dezember zu einer Jubiläumsdemonstration in Buenos Aires, an der sich viele soziale Organisationen beteiligten und die Aktualität der Forderungen von damals und die Notwendigkeit des Kampfes betonten.

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