Hamburg

[HH] nächtlicher Besuch bei Jobcentern

In der Nacht vom 24. auf den 25. Mai haben wir die Jobcenter Mümmelmannsberg und Eimsbüttel besucht. Mit Steinen, Farbe und Hämmern.

Seit Jahren dient das Harz-IV-System dazu, Menschen zu drangsalieren, zu schickanieren und dazu, sie in immer beschissenere Arbeitsverhältnisse zu zwingen. Auch jetzt in der Corona-Pandemie wird das wieder besonders deutlich.

[HH/SH] „Docks“ und „Große Freiheit 36“ – Eine schrecklich nette Familie

 

Dass das „Docks“ und die „Große Freiheit 36“ (und deren Ableger „Traum GmbH“ in Kiel) treibende Kräfte unter den rechtsoffenen Corona-Leugner*innen sind, dürfte allgemein bekannt sein. Nazis und Verschwörungstheoretiker*innen geben sich seit letztem Jahr regelmäßig in diesen Locations die Ehre. In der „Traum Gmbh“ durften beispielsweise die Querdenken-Vordenker*innen Sucharit Bhakdi und Karina Reiss (Steenkamp 2a, Martensrade bei Kiel) ihre wirre Weltsicht verbreiten.

 

 

Nummernschilder von Zivilfahrzeugen der Hamburger Polizei

Kleine Liste von Nummerschildern von Zivilfahrzeugen der Hamburger Polizei

Anarchistische Postwurfsendung – Das Text-Abonnement der anarchistischen Bibliothek „Die Sturmflut“ in Hamburg

In Zeiten der Pandemie sind viele soziale Orte geschlossen oder verschwunden und mit ihnen auch viele Diskussionen. Oder sie sind an Küchentische verbannt und somit ist eine kollektive Auseinandersetzung für die Entwicklung revolutionärer Ideen und Kämpfe erschwert. Dabei haben sich die Verhältnisse und die soziale Misere nur weiter verschärft. Die Sturmflut, die anarchistische Bibliothek im LiZ (Libertäres Zentrum im Karo-Viertel), will mit der Anarchistischen Postwurfsendung der sozialen Isolation und dem Rückzug in die Welt des Digitalen ein wenig entgegenwirken.

Knast und Corona – Ein Gespräch mit zwei vom Hamburger „Parkbank“-Verfahren betroffenen Anarchist*innen

Im Juli 2019 wurden nachts in einem Park in Hamburg drei Anarchist*innen festgenommen, denen im weiteren Verlauf von der Hamburger Staatsanwaltschaft die Verabredung zu mehreren Brandanschlägen anlässlich des Jahrestages der G20-Proteste vorgeworfen wurde. Zwei der drei Angeklagten saßen bis zum vorläufigen Prozessende am 5. November 2020 in Untersuchungshaft in der Haftanstalt Holstenglacis. Der Prozess vor dem Hamburger Landgericht endete mit Verurteilungen zu 19, 20 und 22 Monaten Haft. Nach der Urteilsverkündung durften die zwei von Untersuchungshaft Betroffenen den Knast vorerst verlassen, die Entscheidung über die Revision beim Bundesgerichtshof steht noch aus.

Kritik an der aktuellen Taktik gegen die Verschwörungsideologischen Autokorsos

Anstatt immer in großen Gruppen zu stören, sollten wir uns in Bezugsgruppen organisieren und den Autokorso so stören!

Hamburg - Wir nehmen uns die Straße zurück - Denn jeder Tag ist feministischer Kampftag!

In der Nacht zum 8. März wurden in Hamburg Wilhelmsburg mehrere Straßen, die nach cis-männlichen Aristokraten und Unternehmern benannt sind, kurzerhand in Ehren von feministischen Kämpfer*innen umbenannt. In diesem Stadtteil sind nahezu 90% der Straßen nach Cis**-Männern benannt, das stößt uns gehörig auf und wir finden, dass FLINTA*s zu Unrecht unterrepräsentiert sind. Dabei haben FLINTA*-Personen in der Geschichte Beeindruckendes geleistet. Erzählt werden aber meist nur die Geschichten von Cis-Männern – zum Beispiel über die Ehrung in Form von Straßennahmen. Deswegen wollten wir am internationalen feministischen Kampftag uns die Straße zurücknehmen und Sichtbarkeit für FLINTA*s, ihre Geschichten und Errungenschaften schaffen. Da die Umbenennungen nur von kurzer Dauer waren - nicht mal 24 Stunden konnte es ertragen werden, die Namen dieser Menschen im Straßenbild zu sehen – wollen wir die Aktion im Netz verewigen und andere inspirieren, es uns nach zu machen. Denn jeder Tag ist feministischer Kampftag!

8MStreik Hamburg: Die Krise steckt im System! – Ohne uns steht die Welt still

Der 8. März ist der internationale Frauenkampftag. Seit Jahrzehnten gehen wir an diesem Tag auf die Straße, um unsere Erfahrungen und die gesellschaftlichen Missstände sichtbar zu machen, denen wir täglich ausgesetzt sind. Dabei sind wir – Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und trans Personen mit und ohne Behinderung – Teil einer internationalen Bewegung.

(HH) Glasbruch beim Generalkonsulat von Griechenland

Das Regime der Nea Dimokratia scheint nicht zu zögern, den Hungerstreik von Dimitris Koufontinas nur mit dessen Tod beenden zu wollen. Eine Politik der Abrechnung mit einer revolutionären Phase in der Vergangenheit Griechenlands. Die Regierung von Mitsotakis nutzt die Gunst der Stunde um während der Pandemie in den Gefängnissen und auf den Straßen jeden radikalen Widerspruch zu ersticken.

[HH] Für eine Welt ohne Knäste und Grenzen.

Fast regelmäßig gab es in den Jahren 2019 und 2020 Demonstrationen und Kundgebungen am U-Knast Holstenglacis - vor allem weil dort zwei anarchistische Gefährt*innen und ein wegen Aktionen gegen den G20-Gipfel Beschuldigter einsaßen, wurde sich immer wieder zusammengefunden, wurden die Gefangenen mit Feuerwerk, Musik, Parolen und Beiträgen gegrüßt. Nie wurde vergessen, dass sich hinter den Mauern auch viele andere Menschen befinden, deren Einsperrung genauso willkürlich, falsch und unmenschlich ist wie die derer, denen wir uns unmittelbar nahe fühlen.

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