Plauen

Free Lina – Soligrüße aus Plauen!

Free Lina – Soligrüße aus Plauen!

Derzeit läuft eine beispiellose Repressionskampagne in mehreren Städten, die sich gegen aktive Antifaschist*innen richtet. Wir, Antifaschist*innen aus Plauen, haben uns gestern Abend für ein Solifoto im Stadtzentrum Plauens versammelt, um uns mit den Betroffenen von Repression und Medienhetze zu solidarisieren!

Immerwieder Sachsen, immerwieder Plauen.

Immerwieder Sachsen, immerwieder Plauen. Immerwieder der III. Weg.

Buttersäure und kaputte Scheiben für den 3.Weg in Plauen

In der Nacht auf Montag 29.April 2019 haben wir zwei Räumlichkeiten der Neonazi-Partei 3.Weg in Plauen angegriffen.
Getroffen hat es das seit Jahren bestehende offizielle Parteibüro und die neue Partei-Immobilie, noch bevor diese ofiziell beworben und eröffnet wurde.

Beim Büro in der Langen Straße 5 zerschlugen wir zwei Eingangstüren und verteilten Bitumen und stinkende Buttersäure in den Innenräumen. Eine weitere große Scheibe ging zu Bruch. In die neuen Räume in der Pausaer Straße 130 sprühten wir ebenfalls Bitumen und Buttersäure durch die eingeschlagenen Fenster.

Plauen: Raven wegen Deutschland

Etwa 40 Aktivist*Innen demonstrierten in Plauen mit einem spontanen Rave gegen einen rassistischen Aufmarsch von AfD-Kreisverband und III. Weg-Kadern.

Unsere Sichtweise zu den Brandanschlägen in Plauen

Am 29.12. und 05.02. brannten zwei Mietshäuser in der Trockentalstraße und der Dürerstraße in Plauen. Die Mehrheit der betroffenen Mieter*Innen waren Roma. Als sich herausstellte, dass es sich bei beiden Vorfällen um Brandanschläge handelte, lag die Vermutung nahe, dass die Taten rassistisch bzw antiziganistisch motiviert waren. In der Zwischenzeit wurde viel spekuliert. Leider sind viele Aussagen ohne Kenntnisse der Situation vor Ort erfolgt.

Plauen: Gut besuchte Veranstaltungsreihe gegen Nazizentrum

Seit fast einem Jahr unterhält die neonazistische Kaderorganisation „Der III. Weg“ ein Ladenlokal in der westsächsischen Stadt Plauen. Nun hat ein breites Spektrum von Akteur*Innen mit einer Veranstaltungsreihe auf neonazistische Zustände in der Provinz aufmerksam gemacht.

(Vogtland) Naziangriff auf Geflüchteten in Jocketa

Flyer/Plakat zum rassistischen Übergriff in Jocketa

Etwa eine Woche ist vergangen, seit am Abend des 21. Oktober ein 15jähriger Geflüchteter von Nazis in Jocketa attackiert und erheblich verletzt wurde. In einem Zug der Linie Cheb – Plauen – Zwickau gingen mindestens zwei Rassisten auf den Jugendlichen afghanischer Herkunft los.

Plauen am 1. Mai 2016 – Nazi-Krawalle, Antifa-Aktionen und Polizeigewalt

Der 1. Mai in Plauen ist vorbei. Seit Monaten hatten antifaschistische Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet gegen die geplante Demonstration der NS-Partei „Der III. Weg“ mobilisiert. Aufgerufen hatten unter anderem die Antifaschistischen Gruppen des Vogtlands, die Leipziger Gruppierungen the future is unwritten und Antifa Klein-Paris, die FAU Dresden, der Infoladen Jena, die Anita F aus Regensburg, Antifas aus Roßwein-Döbeln-Leisnig und auch das ums-Ganze-Bündnis samt der bundesweiten Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“. Letztere hatte eine Doppelmobilisierung gegen den AfD-Parteitag in Stuttgart am 30. April und gegen die sächsischen Verhältnisse und den III. Weg am 1. Mai in Plauen durchgeführt.

Plauen: 1200 Teilnehmer_innen bei Antifa-Demo – Naziaufmarsch verhindert

P R E S S E – M I T T E I L U N G # 3

 

des antifaschistischen „TIME TO ACT!“-Bündnisses zum 1. Mai in Plauen

 

Am 1. Mai nahmen 1200 Menschen an der antifaschistischen Demonstration „TIME TO ACT! Nationalismus ist keine Alternative – für einen emanzipatorischen Antikapitalismus!“ teil. Der Nazi-Aufmarsch des „III. Weg“ konnte von der Polizei nicht durchgesetzt werden und löste sich schließlich selbst auf. Damit wurde sowohl ein deutliches Zeichen gegen die sächsischen Verhältnisse gesetzt, als auch ein für die NS-Szene wichtiger Aufmarsch verhindert. Das „TIME TO ACT!“-Bündnis blickt trotzdem mit Sorge auf die Situation in Plauen.

PM: Die Angst vor den “Linksautonomen” – Antifa-Bündnis übt Kritik am “Runden Tisch”

Im Zuge der Vorbereitung der antifaschistischen Proteste am 1. Mai in Plauen hat der von Stadt und Landkreis finanzierte “Runde Tisch” sich von sogenannten “Linksautonomen” distanziert. Das Antifa-Bündnis “TIME TO ACT!” reagiert auf diese Äußerungen mit scharfer Kritik. Bereits zuvor hatten Teile der Öffentlichkeit ein dramatisiertes Bild von der zu erwartenden Situation am 1. Mai in Plauen gezeichnet und sich dabei auf schlecht recherchierte Fakten gestützt. Am 1. Mai werden bis zu 1000 Nazis auf einer Demonstration der nationalsozialistischen Partei “Der III. Weg” erwartet. Dagegen mobilisiert das “TIME TO ACT!”-Bündnis zu einer bundesweiten Demonstration in Plauen.

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