Köln

(K) Günenparteibüro zu Tagebau erklärt - Tagebau 90 - LütziBleibt

 

Jetzt ist es doch noch soweit gekommen. Der Staat zeigt uns mit dem Urteil vom 04.10.2022 zu Lützerath, dass er weiterhin lieber die Interessen des fossilen Großkapital schützt, anstatt konsequenten und jetzt mehr denn je notwendige Klimagerechtigkeit zu verwirklichen. Das Ganze passiert unter dem Deckmantel der Energiesicherheit, obwohl es ausreichend Evidenz und Forschung gibt die zeigt, dass die Kohle unter dem besetzten Dorf Lützerath am Rand des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler selbst bei einem Gas-Embargo gegen Russland nicht mehr gebraucht wird, um Energiesicherheit zu gewährleisten.Ein prominentes Beispiel ist hier eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Hier werden Krisen fahrlässig gegen einander ausgespielt. Nach dem Jüngsten Urteil ist Lützerath ganz akut Räumungsbedroht und fällt im Sinne des Großkapitals unter den Tisch. Eine besondere Verantwortung hierfür sehen wir bei der neoliberalen, grün angestrichenen Partei „Die Grünen“. Das Urteil wurde nämlich von Mona Neubauer und Robert Harbeck, zwei Grünenfunktionären und Markus Krebber, dem RWE-Chef verfasst. I solchen Zeiten in denen Konzernchefs Gesetze schreiben und die herrschende Klasse dem globalen Süden und zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage unter den Füßen wegreißt treten wir in Aktion.Wir haben die Faxen dicke!!! Wenn die Grüne Partei Dörfer zu Tagebau erklären, dann erklären wir die grüne Partei und ihre Parteibüros zum Tagebau. Mit Baukleber, Flatter band und original Schildern, die das Werksgelände von RWE markieren! Für eine befreite Gesellschaft!

https://vimeo.com/757338149

 

 

[K] RWE Zentraler verschönert und Bannerdrop - Energieversorgung in unsere Hände – Imperialismus bekämpfen!

Wir wollten inspiriert vom Aktionswochenende Energieversorgung in unsere Hände – Imperialismus bekämpfen!  einen lokalen Scheißkonzern in die Verantwortung ziehen und über ihre dreckigen Handlungen auf der ganzen Welt aufklären.

Aber seht selbst:

 

[K] Gegen den Staat des Kapitals

Die Gesellschaft in der wir leben taumelt von einer Krise in die nächste – die Leidtragenden sind die Menschen aus der lohnabhängigen Klasse. Die Probleme liegen auf der Hand: Die Löhne stagnieren, die Mieten steigen, Heizen wird teurer, die Lebensmittel und der Sprit auch. Wir müssen mit immer weniger Geld auskommen. Es wird Krieg geführt, die Gesundheitsversorgung liegt brach, alle Bereiche des Lebens werden immer schneller auf Profit ausgerichtet. Das Patriarchat hält sich trotz aller feministischen Bewegungen der letzten Jahre hervorragend, der Rechtsruck ist nach wie vor präsent, Faschist:innen organisieren sich und verüben rassistische Anschläge. Durch die Klimakatastrophe steuert diese Gesellschaft auf den Abgrund zu. Es gibt so viel zu tun, dass es schwierig wird den Ansatzpunkt zu finden. Wir wollen mit diesem Text einmal rauszoomen und einen Blick auf die Struktur unserer – kapitalistischen – Klassengesellschaft werfen, unsere eigene Perspektive dagegen stellen und ein paar Schlussfolgerungen für die konkrete Praxis ziehen. Wir wollen aber kein Buch schreiben, sondern uns anlässlich der Landtagswahl „nur“ mit unserer Haltung zum heutigen Staat und unserer gesellschaftlichen Perspektive beschäftigen.

[K] Polizeieinsatz im Autonomen Zentrum

Gestern Nacht, am Freitag den 06. Mai, kam es am Autonomen Zentrum Köln bei einem Soli-Konzert für Repressionskosten zu einem provokanten und äußerst aggressiven Polizeieinsatz. Der angebliche Grund: Ruhestörung.

[K] Die Querdenkenbewegung und linksradikale Antworten darauf

Dieser Text stammt von der Inhalts-AG des offenen antifaschistischen Treffen Köln, die sich gegründet hat, um einen gemeinsamen inhaltlichen Standpunkt zu Querdenken zu entwickeln. Wir haben zunächst in der AG diskutiert und die Überlegungen auf die wir uns einigen konnten aufgeschrieben. Dann haben wir die Ergebnisse unserer Diskussion mit dem gesamten OAT diskutiert und darauf hin diesen Text geschrieben. Er soll als Debattenbeitrag und Positionierung deutschlandweit, aber insbesondere in Köln, dienen. Wir freuen uns also auf Kritik, Gegenargumente und Zustimmung (gerne per Mail an: offenesantifatreffenkoeln@riseup.com oder direkt persönlich jeden 2. Montag im Monat bei OAT im Linken Zentrum Köln). Es ist schwierig, viele verschiedene Meinungen in einem Text dazustellen und wir möchten uns im voraus dafür entschuldigen, falls wir Argumente außen vor gelassen haben oder verschiedene Aspekte der Thematik nicht behandelt wurden. Mit dem Begriff „Querdenken“ meinen wir die einzelnen Gruppen in Köln die sich dieser Bewegung zu ordnen lassen. Wir beziehen uns auf unserer Erfahrung mit der Querdenken-Bewegung in Köln, deswegen kann dieser Text nicht universal auf die ganze BRD angewandt werden.

[K] Feuer für Strabag

 

Wir haben heute Nacht den Strabag Standort in Köln angegriffen und diesen um ein Auto erleichtert.

 

 

 

Als Ziel haben wir Strabag ausgewählt, weil das Unternehmen seit Jahren von der Klimakrise profitiert und diese auch maßgeblich mitverursacht, da sie deutschlandweit Autobahnen bauen und unter anderem am Bau der A49 beteiligt sind. Für den Bau dieser Autobahn muss ein Teil des Dannenröderforsts weichen. Auch dort haben wir wieder gesehen wie sich der Staat mit brutalen Mitteln gegen die Interessen der Bürger:innen und für den Profit der Großkapitalist:innen entscheidet.

 

 

 

Seit dem 01.10. läuft in ganz Deutschland die heiße Phase der Rodungssaison an.

 

Dutzende Waldbesetzungen und Freiräume, welche sich gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur stellen sind hier bedroht.

 

Ob Osterholz, Moni oder Lützerath:

 

Wir bleiben alle!

 

Wir werden die Angriffe auf unsere Wälder nicht unbeantwortet lassen…

 

 

 

Freiheit für Ella!

 

Freiheit für alle Gefangenen!

 

Für die Anarchie!

 

Ausgrenzung und Diskriminierung - statt Teilhabe

Die Debatte um die Verwahrlosung des öffentlichen Raum in der Innenstadt von Köln ist in der nächsten Runde. Vertreter*innen verschiedener Akteure wurden zu einem Treffen (Gipfel) eingeladen. Drogenkonsumierende und Obdachlose, schon wieder, ausgegrenzt und diskriminiert.

Wir scheißen auf Verbot und Strafen: Autonom, widerständig und unversöhnlich von Köln nach Leipzig

Wir scheißen auf Verbot und Strafen: Autonom, widerständig und unversöhnlich von Köln nach Leipzig

 

Jetzt erst recht! Die bundesweite Demonstration zur Verteidigung Linker Politik „Alle Zusammen“ am 23.10. in Leipzig wurde Anfang der Woche von der Versammlungsbehörde der Stadt Leipzig ersatzlos verboten. Das von den Bullen und der Naziinstitution Verfassungsschutz Sachsen vorangetriebene Verbot unserer Demonstration reiht sich ein in eine immer länger werdende Liste staatlicher Angriffe auf Linke Politik. Das Verbot schreckt uns nicht ab, sondern bestärkt uns nur darin, am Samstag nach Leipzig zu fahren und zusammen die herrschenden Verhältnisse zum Tanzen zu bringen.
Gründe hierfür gibt es mehr als genug ...

[K] Besuch bei AfDler Luca Mike Leittersdorf

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir dem aktiven JA akteur und AfDler, luca Mike Leittersdorf, einen Besuch an seiner Wohnadresse (Am Tetzerkamp 4, 50737 Köln) abgestattet.

Auf der Fassade des Wohnhauses ist nun klar zu erkennen, wer dort wohnt. Es prangt der Schriftzug „Leittersdorf Nazischwein!“ neben dem Gartentor.

 

Wir haben keinen Bock auf eure rechte Politik und den Scheiß den ihr in die Parlamente tragt, keinen Bock dass ihr rechte Ideologien verbreitet und legitimiert! Es wird weiter gehen, denn klar ist:

Wir kriegen euch alle!

 

Die Antifaschistische Aktion aufbauen!

 

(Und wir wissen doch alle wie Nazis es hassen wenn man ihre Namen falsch schreibt ;p)

Mit Obdachlosen reden, statt über sie

Neumarkt in Köln. Durch Steinplatten versiegelter Platz, umgeben von Bäumen an dessem Rand.

Warum man in Köln mit der Bekämpfung der Ursachen der Obdach- und Wohnungslosigkeit von Menschen scheitern wird? Oder anders formuliert. Statt mit Obdach- und Wohnungslosen als Expert*innen in eigener Sache zu sprechen, zuzuhören welche Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Wünsche sie haben, erfindet man (Interessengemeinschaften, Verwaltung, Politik) das Rad, schon wieder, neu.

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