Soziale Kämpfe

The Republic Strikes Back?

Die Lokalwahlen in der Türkei vom 31. März lieferten ein verblüffendes Ergebnis: Die Oppositionspartei CHP wurde zur stärksten Kraft im Land, die AKP wurde abgestraft. Wie ist das möglich, wo die AKP und Präsident Erdoğan bei nationalen Wahlen vor einem Jahr noch vergleichsweise mühelos siegten?

Broschüre: Switch off – Radikale Interventionen gegen die Erdzerstörung

Erdzerstörung, Umweltzerstörung, Naturzerstörung, Klimawandel, Klimakatastrophe, Anthropozän, Kapitalozän, Ökozid… die Begriffe unterscheiden sich mit welchen versucht wird die gegenwärtige soziale und ökologische Katastrophe zu beschreiben – doch der Kern ist derselbe: die Grundlage für unser Leben auf diesem Planeten droht durch den industriellen Kapitalismus ganz grundsätzlich zerstört zu werden. Wir sitzen richtig tief in der Scheiße.

 

Aktion gendern in Google Maps

Mit einer schweren staatsgefährdenden Straftat haben wir in der vergangenen Woche sämtliche Eintragungen der CDU Geschäftsstellen gegendert, um auf die weiterhin existierenden patriarchalen Strukturen in diesem Land und die Politiker*innen, welche dieses System ausnutzen, hinzuweisen.

Free Speech. Everywhere. Everyone. 

[NBG] AfD- Laden eingefärbt

Gestern Nacht haben wir dem Vorsitzenden der AfD Nürnberg einen Besuch abgestattet. In der langen Zeile 19 in 90419 Nürnberg betreibt Erik Neumayr eine Schneiderei. Gemeldet ist er im selbigen Wohnhaus.

Dies hat nun einen neuen Anstrich bekommen.

 

Wir grüßen mit dieser Aktion alle inhaftierten und untergetauchten Antifas. Ihr seid nicht allein!

Kommt am 1. Mai auf die Straße gegen Faschismus und Kapitalismus:

Revolutionäre 1. Mai Demo

Start 11:30 Uhr

Bauerngasse, Ecke Gostengofer Hauptstraße

Nürnberg

Keine Auslieferung ans Lukaschenko-Regime: Asyl für Oleg Borschtschewski

Für eine unangemeldete Solidaritätsaktion am Berliner Hauptbahnhof mit dem belarussischen Kriegsgegner Oleg Borschtschewski instrumentalisierten heute Mitglieder der Antimilitaristischen Aktion Berlin den „Welcome-Buddy-Bären“. Dieser ist in den Farben Rot und weiß gestaltet. Dies sind sowohl die Farben Berlins, als auch der Oppositionsbewegung aus Belarus. Dem Buddybären ergänzte die Gruppe mit einer Sprechblase aus Pappe. In der Sprechblase steht: „Asylum for Oleg Borschevsky!“ und „No deportation to Lukashenko’s Belarus!“ Außerdem sendete die Gruppe ein Protestschreiben an die litauische Botschaft, das gerne übernommen werden darf, und sich weiter unten im Text findet.

Solidarität mit Queers in Russland und überall

Am 22.03 2024 gab es in Leipzig mehrere unangemeldete Kundgebungen in Solidarität mit Queers in Russland und überall.

Eine Kritik an der „Adbusting-Aktion: Deine „Israel-Kritik“ ist Antisemitismus“ und an der Zensur auf Indy durch Kriegsbewürworter*innen

Plakat : Gegen jeden Krieg

 

Kriegsbefürworter*innen  auf Indy haben diesen Beitrag schon zweimal verschwinden lassen. Gestern wurde er sofort nach Veröffentlichung gelöscht. Wir haben ihn dann gestern ( 25.03.2024 - 17:19) nochmal  gepostet. Er stand da unter : https://de.indymedia.org/node/348123 Er wurde dann wieder zum verschwinden gebracht

 

Es ist für uns erkennbar um welche Leute es geht, die diese Beiträge abwürgen wollen. Es sind die gleichen Leute, die Waffen für die Ukraine wollen und Soldaten an der ukrainischen Front unterstützen und die den Krieg der IDF im Gaza unterstützen. Auf Indy wird auf diese Weise unsichtbar ein Krieg gegen Meinungen und Differenzen ausgetragen, die diesen Kriegsbefürworter:innen nicht in den Kram passen. Wir rufen auf unseren Beitrag zu verbreiten und Indy aufzufordern genauer darauf zu achten, wer welche Beiträge und warum verschwinden lässt.

 

Den Beitrag findet Ihr auch hier, gern verlinken: http://kontrpolioglnxrcdwwxfszih4pifyidfjgq4ktfdu6uh4nn35vjtuid.onion/12669/

 

Nun zum eigentlichen Beitrag:

 

 

 

 

Die Gruppe M.A.D., die sich als „Militante Antisemitismus Disser*innen“ bezeichnen, will „scheinheilige Israel-Kritik entlarven!“. Doch wer im Glashaus sitzt, sollte vielleicht besser nicht mit Steinen werfen, denn die Kritik fällt auf M.A.D. zurück. Den Vorwurf eines „platten Antisemitismus“ reichen wir hiermit zurück.

 

Es ist auffallend, wie sehr sich deutsche Linke, oder ehemalige deutsche Linke, bemühen, nicht antisemitisch zu sein. Und mit welchen Unterstellungen gearbeitet wird, um die eigenen Positionen zu untermauern. So schreibt M.A.D davon, dass unter dem Deckmantel der „Israel-Kritik“ es „in“ ist, Israel zu hassen. Bisschen sehr verkürzt, aber egal.

 

Wer nun gespannt ist, zu erfahren, wo „Israel-Kritik“ beginnt, und wo sie endet, und vor allem, was das eigentlich genau ist, erfahren wir nichts weiter, als eine Aneinanderreihung von Behauptungen. Es geht den Akteur*innen eher darum, das „richtige“ zu tun und irgendwie diffus anderen zu unterstellen, sie seien antisemitisch. Anders können wir diese diffusen Vorwürfe nicht deuten.

 

Ist die Kritik an den Massakern der IDF (Israel Defense Forces) im Gaza antisemitisch? Wenn ja, warum? Ist die Verurteilung der Ermordung von circa 20.000 Menschen im Gaza antisemitisch? Und wenn ja, warum? (Zur Info: Die IDF rechnet mit 20.000 toten Zivilist*innen und weiteren 10.000 toten Hamas-Mitgliedern.)

 

 

 

 

Kampagnenstart: AFD hetzt, Ampel schiebt ab - Die rechte Welle brechen!

Wir beobachten in den letzten Monaten eine gesamtgesellschaftliche Diskursverschiebung nach rechts: Migrant:innen unter ständigem Antisemitismus-Verdacht, brutales Vorgehen der Polizei auf Palästina-solidarischen Demos und bahnbrechende Wahlergebnisse der AfD. Dies geschieht nicht im luftleeren Raum, wie etwa in Form eines ungeahnten plötzlichen "Rechtsrucks". Vielmehr lässt sich diese Entwicklung seit geraumer Zeit beobachten.

 

Mehrere Schwerverletzte nach Lynchangriff durch türkische Rassisten in Belgien

Nach Lynchangriffen türkischer Rassisten in zwei Limburger Gemeinden liegen mehrere Kurden mit teils schweren Verletzungen im Krankenhaus. Ein Brandanschlag auf das Haus einer kurdischen Familie wurde offenbar erst im letzten Augenblick verhindert.

Anfrage der AfD zu Verfolgten im Budapestverfahren und basc.news

Eine kleine Anfrage der AfD im Bundestag zu Maja, basc.news und der Roten Hilfe gibt Fingerzeige auf die Repression gegen Linke.

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