USA, NGO und Anwerbung für IS

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NGOs werben für Dschihad an

Es ist doch längst heraus, dass nicht nur die Staaten der islamischen Welt Human Ressourcen für den Islamischen Staat (IS) liefern, sondern auch andere Länder. So wurden in der letzten Zeit die ehemaligen sowjetischen Republiken zu den Hauptlieferanten der potentiellen IS-Terroristen. Wie bekannt ist, sind die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) dort sehr aktiv, die unter US-Kontrolle stehen.

Al-Qaida 2.0

Das Weiße Haus leugnete und leugnet seine strategische Partnerschaft mit radikalen islamischen Gruppierungen sowie die Tatsache, dass gerade es einige von diesen Gruppen geschaffen hat. Niemand glaubt heute Washingtons Worten. Die Wahrheit kommt langsam aber sicher ans Licht. Jeder weiß nun, dass die terroristische Organisation al-Qaida ein Kind der US-Geheimdienste ist, das auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler geboren ist.

Man wunderte sich kaum, als die Medien berichteten, dass der IS auch eine US-Kreatur sei. Es folgt aus dem veröffentlichten geheimen Pentagon-Papier vom 12. August 2012, dass die Amerikaner den IS als Werkzeug für den Sturz des syrischen Präsidenten, Baschar al-Assad, geschaffen haben. Nebenbei gesagt hat US-Vizepräsident Joseph Biden das voriges Jahr vor Studenten am John F. Kennedy Forum der Harvard University ausgeplaudert:

„ISIS ist im Wesentlichen ein Kind der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten, die in Syrien einen Bürgerkrieg gegen die Regierung von Präsident Bashar al-Assad geschürt haben.“

Ein weiteres Ziel der USA war die iranisch verbündeten Schiiten insbesondere im Irak kaltzustellen. Und dafür war die sunnitische Organisation „Al-Qaida im Irak“ aufs Beste geeignet, die dann mit Finanzhilfe von der CIA zum „Islamischen Staat im Irak und in Syrien“ umgewandelt wurde.

NGOs und Dschihad

Nach verschiedenen Einschätzungen verfügt der Islamische Staat über mehr als 200.000 Kämpfer. Nicht nur islamische Staaten, darunter das mit den USA verbündete Saudi-Arabien, liefern Kämpfer für al-Qaida 2.0, sondern auch die Staaten der ehemaligen UdSSR. So hat sich die Islamische Bewegung Usbekistans dem IS angeschlossen. Am Syrien-Krieg sind auch Kasachen, Russen, Weißrussen, Kirgisen beteiligt.
Die Gründe, aus denen die Menschen in den Dschihad ziehen, sind verschieden – Armut, Religion, Abenteuerlust usw. Aber viele werden von Nicht-Regierungsorganisationen und Fonds angeworben, die in den GUS-Staaten wirken und unter US-Kontrolle stehen. Als Beweis dafür dient der Brief von der USAID-Mitarbeiterin Barbara Feinstein an die Vizepräsidentin des National Endowment for Democracy (NED) Nadia Diuk.

Es ist bemerkenswert, dass es den NGOs noch 2014 befohlen wurde, mit der Anwerbung aufzuhören, doch haben sie den Befehl ignoriert und rekrutieren junge Frauen und Männer weiter, die nach der militärischen Ausbildung in Camps in der Türkei nach Syrien geschickt werden. (Allem Anschein nach machen die NGOs großes Geld dabei.) Die US-Geheimdienste haben infolgedessen die Kontrolle über Hunderte von frischgebackenen IS-Kämpfern verloren und die Situation im Nahen Osten ist aus den Rudern gelaufen. Nun ist die nationale Sicherheit der USA in Gefahr.

Ein weiteres Fiasko der USA

Das Projekt „IS“ ist genauso wie das Projekt der „kontrollierbaren“ terroristischen Organisation al-Qaida kläglich gescheitert. Die USA haben in vielen Ländern die Farbenrevolution-Technologie angewandt und Kriege entfesselt, um ihre politischen Ziele zu erreichen. Doch hat das Weiße Haus die Eigenart des Morgenlandes und Mentalität der Muslime nicht berücksichtigt. Gerade deswegen ist Washington heute nicht mehr imstande, das Laufende zu dirigieren. Das Schwert der „Demokratisierung“ ist nun gegen die USA gerichtet, was zur Zerstörung der Vereinigten Staaten führen kann.

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