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3. Juli: 40 Jahre nach Mumia Abu-Jamals Todesurteil – Protest in mehr als 40 Städten

Als sich einige Dutzend Unterstützer*innen von Mumia Abu-Jamal - dem inhaftierten, international bekannten Journalisten und politischen Gefangenen aus Pennsylvania – zum Gerichtstermin am 2. März 2022 vor dem Berufungsgericht der Stadt Philadelphia versammelten, war die Sache auch schon sehr bald wieder vorbei. Denn schon bei einer früheren kurzen Gerichtsanhörung zu Mumias laufenden Berufungen gegen sein ungerechtes Urteil hatte Richterin Lecretia Clemons die Anhörung auf Antrag der Staatsanwaltschaft um 120 Tage auf den 29. Juni 2022 vertagt.

Demonstration am 09.07.22: Ihr habt uns die Stadt gestohlen, gebt sie wieder her!

Demonstration gegen Gentrifizierung am 9.7. um 15 Uhr
Start: Amazon-Tower // Ubhf Warschauer Straße
Ende: Laskerwiese // Bödikerstraße

Berlin 2022: Die Gentrifizierung schreitet unablässig voran
Investor*innen, Konzerne und Reiche nehmen sich das, was allen gehört: Kultur, Gewerbe, Wohnraum. Das lassen wir uns nicht länger gefallen! Deswegen demonstrieren wir gegen den Ausverkauf der Stadt: Gegen die Umgestaltung des RAW-Geländes! Gegen den Amazon-Tower. Gegen den Bau von überteuerten Mikro-Apartments für Studierende und die gleichzeitige Verdrängung von Anwohner*innen! Gegen die Schließung der „Zukunft am Ostkreuz“ für unnötige Bürogebäude! Gegen die Verlängerung der A100!
Geht mit uns auf die Straße und macht deutlich, wem die Stadt gehört: Uns!

Nach der Corona-Pandemie zurück zur kapitalistischen Normalität? Diskussionsveranstaltung mit Yaak Pabst (Initiative Zero Covid) und Jorinda Schulz (Bündnis gegen Klinikschliessungen)

Diskussionsveranstaltung mit Yaak Pabst (Initiative Zero Covid) und Jorinda Schulz (Bündnis gegen Klinikschliessungen) Seit einigen Wochen ist Corona sowohl in den Medien als auch in der gesellschaftlichen Linken in Deutschland nur noch ein Randthema.

[S] Veranstaltung: Gespräch mit mit Marxist:innen aus der Ukraine

 

Der Krieg in der Ukraine hat nicht nur die Linke in Deutschland vor eine Herausforderung gestellt, sondern – in noch viel größerem Maße – die Linken und Revolutionären Kräfte in der Ukraine. Im Rahmen des Krieges wurden beinahe alle größeren Linken Parteien in der Ukraine verboten, jede Kritik an der aktuellen Regierung und ihrem Kurs wird als „pro-russisch“ verunglimpft und oft genug auch verfolgt.

Nichts desto trotz gibt es auch in der Ukraine Revolutionär:innen, die ihrer Linie treu bleiben und den Krieg nicht als das episch Zusammentreffen von „gut“ und „böse“ begreifen, als den ihn Ukrainische Regierung, Nato und westliche Medien gerne beschreiben. Wir sprechen mit einem Genossen der marxistischen Gruppe RFU über die Hintergründe des Ukraine Krieges, verschiedene Positionen in der Ukrainischen Linken, die aktuelle Situation in der Ukraine und über Möglichkeiten trotz Krieg und Repression weiter politisch aktiv sein zu können.

Veranstaltung: Freitag, 08. Juli, 18:30 Uhr, Linkes Zentrum Lilo Herrmann

 

 

 

[S] Prozessbericht: Freispruch für Chris - NS-Kontinuitäten in der Justiz

Am 24. Juli fand vor dem Stuttgarter Landgericht das Berufungsverfahren gegen den Stuttgarter Chris statt. Der angeklagte Kommunist wurde in zweiter Instanz vom Vorwurf des Landfriedensbruchs freigesprochen. Durch eine konsequent politische Prozessführung ist es im Laufe des Verfahrens gelungen, die Rolle des geladenen Gutachters in den Mittelpunkt zu stellen. Der 78-Jährige steht mit seiner Methodik, seiner beruflichen Praxis und seiner persönlichen Familiengeschichte in der Tradition der NS-Ideologie.

[S / SHA] Kein Raum der AfD - Angriff auf Sportsbar Spacs

In der Nacht auf Donnerstag, den 30.06. haben wir die Sportsbar Spacs in der Rudolf-Then-Straße 38 in Michelbach a.d. Bilz angegriffen. In der Vergangenheit war sie Ort für Treffen der AfD, so auch zuletzt des Landeskongresses der Jungen Alternative (JA) am 13. Juni, bei dem ebenfalls ein neuer Vorstand gewählt wurde. Stolz posierten dabei die Teilnehmer:innen der JA vor und in dem Gebäude. Auch der Wirt, Hänle, ist AfD Mitglied und kandidierte bereits für den dortigen Kreistag. Wenig verwunderlich pöbelte er auch den Gegenprotest gegen den JA-Kongress an.

Es hat Konsequenzen, der AfD Infrastruktur jeglicher Art zur Verfügung zu stellen. Das hat nun auch das Schwein Hänle gemerkt. So sind Reifen an sämtlichen seiner PKW aufgestochen, rote Farbe ziert seine Fassade und durch zerstörte Fenster gelang Buttersäure in seinen Gastraum, wodurch er hoffentlich noch länger daran erinnert wird, dass man besser kein Nazi sein sollte oder diesen Räume zur Verfügung stellt, Gleichzeiitg wird es auch vorerst für seine Gäste kaum aushaltbar und er trägt zusätzlich noch einen wirtschaftlichen Schaden davon.

 

Nach viel hin und her findet nun an diesem Wochenende der AfD - Landesparteitag doch nicht in der Cannstatter Carl-Benz-Arena statt. Stattdessen soll dieser nun 2 Wochen später, am 16. und 17. Juli in der Landesmesse auf den Fildern stattfinden. Vorausgegangen war öffentlicher Druck, eine Absage des Hallenbetreibers und schlussendlich ein Gerichtsurteil, dass der AfD die Räume wieder zusprach. Daraufhin bemühte sich der Betreiber Penna (der Carl-Benz-Arena) im Dialog mit der AfD eine Alternative zu finden, wie es nun auch geschehen ist.

Damit ist er nochmal mit einem blauen Auge davongekommen; klar ist aber auch, dass der Betreiber Penna kein Eingeninteresse daran hatte, die AfD aus seinen Räumen zu werfen. Vielmehr war er durch den Druck verschiedener Stellen, insbesondere der starken antifaschistischen Mobilisierung dazu gezwungen. Damit ist dies auch eine Warnung an ihn.

Die öffentliche Mobilisierung nach Cannstatt war damit sicherlich erfolgreich, ist aber nur eine Ebene antifaschistischer Praxis. Daneben kommt es auch darauf an, der AfD, ihren Funktionär:innen und Infrastruktur, direkt zu Schaden und den Preis ihrer Aktivitäten in die Höhe zu treiben. In diesem Kontext muss auch der Angriff auf die Sportbar Spacs gesehen werden. Immer öfter schränken die Bullen antifaschistische Proteste auf der Straße ein und kommt es zu Repression gegen konsequente Aktivitäten. Die Antwort darauf darf nicht sein, sich immer weiter zurückzuziehen, sondern Zeitpunkte, Orte und weitere Möglichkeiten zu schaffen, konsequent gegen Nazis vorzugehen.

 

Taten statt Worte - AfD angreifen!

Buttersäure und Farbe bei Markus Frohnmaier

In der Nacht vom 29. auf den 30. Juli haben wir das Haus von Markus Frohnmaier in der Neuffenstraße 4 in Weil der Stadt-Schafehausen angegriffen.

 

 

iL-Organisierung: Nach Heiligendamm ist vor Heiligendamm

Der folgende Text ist die schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der im Juli 2021 bei einer internen Tagung über die Krise der Interventionistischen Linken (iL) gehalten wurde. Er ist in der Broschüre »Die IL läuft Gefahr, Geschichte geworden zu sein« erschienen. Die Fragen, die sich Genoss*innen stellen, sind Fragen, die in der gesamten radikalen Linken gestellt werden. Auch wenn wir nicht jedes interne Detail verstehen, haben uns viele der Beiträge angesprochen. Die Tagungsdokumentation gibt es als pdf (siehe unten).

Offener Brief an Johannes Domhöver

Vorab zur Einordnung: Dieser Text ist nicht dafür da deine bisherigen Handlungen aufzulisten und zu analysieren - dazu wurden bereits diverse Texte geschrieben und veröffentlicht. Wir halten dich auch nicht für so naiv, dass wir denken, dass es nötig wäre dir vor Augen zu führen welchen Schaden du bisher an Einzelpersonen und Zusammenhängen angerichtet hast.

Kleine Anfrage: Terrorzentrum GETZ beobachtet Geheimdienst-Kritik

Wer den Geheimdienst "Verfassungsschutz" kritisiert, wird Thema im Terrorabwehrzentrum. Das zeigt die Antwort auf eine kleine Anfrage der linken Bundestags-Abgeordneten Martina Renner. Die Abgeordnete fragte die Regierung, ob sich in den letzten beiden Jahren das „Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum von Bund und Ländern (GETZ)“ mit dem Verändern von Werbepostern beschäftigt habe. Die Antwort der Bundesregierung zeigt: Ausgerechnet eine Poster-Aktion zum Jahrestag der Selbstenttarnung der rechten Terrorgruppe NSU war 2021 Thema im
Terrorzentrum GETZ.  Die damalige Aktion der „Interventionistischen Linken“ kritisierte den Geheimdienst „Verfassungsschutz“, weil dieser die Aufklärung der Morde und Bombenattentate sabotierte und anschließend die Akten schredderte. „Sachliche Kritik am Geheimdienst reicht offenbar für eine Erwähnung im Terrorzentrum“ fasst Klaus Poster, Sprecher*in der Soligruppe plakativ die Kleine Anfrage zusammen.

Heimsheim: Gefangene über aktuelle Haftbedingungen

Folgende Zeilen erreichten uns von Gefangenen aus Heimsheim mit der Bitte, ihr Schreiben zu verbreiten. Insgesamt kritisieren die Gefangenen den Knast in den Punkten Hygiene, medizinische Versorgung, Resozialisierung/Entlassungsvorbereitung, Sicherheit der Gefangenen, Kommunikation, Kontakt nach draußen, Ausbeutung/Arbeit, Soziale Arbeit/psychologische Betreuung – also eigentlich in allem. Unterstützen könnt ihr sie, indem ihr z.B. das Schreiben ebenfalls verbreitet. Wenn ihr ihnen außerdem solidarische Worte zukommen lassen wollt, schreibt uns gerne, wir leiten dann weiter.

Özgül Emre hat ihren Hungerstreik erfolgreich beendet, trotzdem Demo in Berlin für die Freiheit der Gefangenen und Solidarität mit dem anarchistischen Hungerstreikenden G. Michailidis am 01.07.2022!

In Berlin hatte sich die Versammlung für die Solidarität mit dem hungerstreikenden anarchistischen Gefangenen Giannis Michailidis (Griechenland) und die Initiative für die Solidarität mit dem Hungerstreik von Özgül Emre (türkische 129b-Gefangene in Deutschland) anlässlich des Internationalen Aktionstags am 24.06. (siehe Kontrapolis: https://kontrapolis.info/7464/) für die Solidarität Ginannis Michailidis zusammengeschlossen, um gemeinsam auf die Situation der beiden Hungerstreikenden aufmerksam zu machen und um gemeinsam zu einer weiteren Kundgebung und Demonstration am 01.07.2022 zu mobilisieren.

[FFM] Ein rechtsextremer Querdenker als RCDS-Geschäftsführer und StuPa-Kandidat

Im CDU-Hochschulverband in Frankfurt tummeln sich allerlei extreme Rechte. Daher wurde während dem Hochschulwahlkampf an der Goethe-Uni heute ein rechtsextremer Querdenker geoutet. Dieser Text stellt Simon Rabold vor, der sich in verschiedenen rechten Spektren derzeit besonders exponiert.

Erste Offene Nachbar*innenversammlung zum Luwi71-Prozess

Fast 2 Jahre ist die zweiwöchige Besetzung der Luwi71 nun schon her. Wir erinnern uns gerne an die Zeit bevor die Cops unser neues Zuhause gestürmt und dann zugemauert haben. Das Zusammenkommen so vieler verschiedener Leute, sei es vor dem Haus, bei Nachbar*innenversammlungen oder am Abend nach der Räumung auf der Straße, hat uns ein Gefühl von Gemeinschaft und kollektivem Handeln gegeben.

Wie uns als Bewohner*innen des Leipziger Osten aber bewusst ist, folgen auf selbstermächtigende Momente viel zu oft Repressionsschläge. Am 01.09.22 um 14:00 werden zwei Menschen für Hausfriedensbruch in der Ludwigstraße 71 vor Gericht antanzen müssen. Wir wollen die Betroffenen damit aber nicht allein lassen. Wir werden diesen beschissenen Anlass nutzen um zusammen zu kommen als Nachbar*innen, Antiautoritäre oder einfach Menschen die sich die Gentrifizierung unserer Viertel nicht gefallen lassen.

Deshalb laden wir euch ein zu einer offenen Nachbar*inneversammlung und Anti-Repressiontreffen auf der Brache 2 (Eastpark bzw. Fläche zwischen Hildegardstr., Mariannenstr. und Schulze-Delitsch-Str.) am 13.07. um 19:00 Uhr.

[NBG] Public order office propaganda damaged

 

 

In the night from 28.6. to 29.6. we have redesigned an advertising poster of the DGB, which was put up in Nuremberg, on which the "work" of the public order office was glorified

 

 

 

 

Zu Zwangsernährung in der BRD

Momentan droht   der Gefangenen Özgül Emre in der JVA Wittlich Zwangsernährung, die Mittte Mai wegen des §129b festgenommen worden ist. Özgül ist seitdem im Hungerstreik, weil sie  das Tragen der Knastuniform ablehnt.

Aus diesem Grunde veröffentlichen wir einen älteren Artikel aus dem GI

Solidarität mit den Gefangenen im Hungerstreik – Weg mit den Paragrafen 129, 129a und 129b

özgül

Wir werden auf der Straße sein und Gerechtigkeit für Özgül Emre vor dem Bundesjustizministerium fordern.

37 refugees dead, hundreds injured in Spanish-Moroccan police massacre at Melilla border

Refugee massacre in Melilla is no different from genocid.

"Other deaths may have occurred when some fell from the top of the fence: at the place on the border where the massacre took place, the border fence rises to between 6 and 10 meters in height. Other may have been directly killed by police who hit them with stones and batons."

Bremen: Solidarität mit den Verratenen! Wir bleiben alle linx!

Unsere Grüße gehen rüber an die Betroffenen der jüngsten Hausdurchsuchungen in Berlin und Leipzig. Die Aussagen des Verräters sitzen uns in den Knochen, obwohl die Konsequenzen noch schwer abzuschätzen sind. Umso wichtiger ist uns die klare Botschaft: Ihr seid nicht allein! Auch wir sind scheisse wütend auf die Bullen und ihren Spitzel, wir fühlen uns in unserer antifaschistischen Arbeit ebenfalls angegriffen und auch wir werden weitermachen. Antifa bleibt Handarbeit! Weder Repression noch Verrat werden dies ändern.

Nazis der Neue Stärke Partei am 25.06.2022 in Wöllstein

Nazis der Neue Stärke Partei am 25.06.2022 in Wöllstein

Am 25.06.2022 fand in Wöllstein (Rheinhessen) eine Antifa-Demo gegen ansässige Nazi-Strukturen statt. Vor dem Wohnhaus von Florian Grabowski (Kameradschaft Rheinhessen) in der Kreuznacher Straße 3 verschanzten sich insgesamt 27 Nazis der Neue Stärke Partei mit Unterstützung der NPD und der Neonazi-Kameradschaft Widerstand Zweibrücken. 

Farbangriff auf Münchner Rückversicherung während G7

 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben wir die Zentrale der Münchner Rückversicherungen in der Königinstraße 107 mit Farbe angegriffen.

Die Münchner Re ist ein Milliarden-Euro-Konzern. Einen Grundstock für dieses Kapital raubte die Versicherungsgesellschaft von jüdischen Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus und die Versicherungen für die SS.

Heute bemüht sich der Konzern um ein besseres Image. Als weltweit agierendes Versicherungsunternehmen kündigte die Münchner Re 2018 an aus der Versicherung von fossilen Brennstoffen auszusteigen. Gleichzeitig übernimmt der Konzern weiter Rückversicherungen für Unternehmen, die Kohlekraftwerke versichert.

 

[LE] Auto der LVZ angezündet gegen Repression und für Lina E.

In den frühen Morgenstunden des 27.6. haben wir ein Auto der LVZ Post auf der Herrmann-Liebmann Straße angezündet. Auch wenn es ein wenig gedauert hat, haben wir es so geschafft für uns eine Antwort auf die letzte Hausdurchsuchung in Connewitz zu formulieren.

Solidarity from Leipzig on 25th june

Anarchists from Leipzig sending Solidarity to the struggle in Athens

Report about International Day of Action in Defence of Exarchia // Demo&Riots

 

(Athens) In the morning of June 25, people gathered at Evelpidon Court to express solidarity to the people who were arrested the day before. The accusation against them is, hanging a banner on Lykavitos Hill in support of the hungerstrike of Giannis Michailidis.

 

Afternoon saw some interventions in Exarchia against shops and Airbnb buildings, which are the motor of the rapid gentrification in Exarchia. The development of changing character and residents by gentrification, relies on the offer to the new users and “residents” of the neighborhood. A process which took 15 years in Berlin speed up in Exarchia and other parts of Athens in three years. The infrastructure for tourists and new elites and their working and relaxing needs grows daily.

 

 

Einladung zur G7- Sternfahrt von Mittenwald nach Elmau

27.06.2022 um 10:00 Bahnhof Mittenwald

Eine Pedelec-Tour auf den Spuren der Gebirgsjäger und der Sondereinheiten Theodor Oberländers in der Ukraine und im Kaukasus.

https://www.stop-g7-elmau.info/aktionen/sternmarsch-elmau/

 

Wir beginnen mit der Kundgebung um 10:00 Uhr !!!!!

Bahnhof Mittenwald mit funktionsfähigen Pedelecs

Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen

 

Es wird Tradition: Wieder Plakatfälschungen zum ausgefallenen Tag der Bundeswehr

Die Aktionsgruppe „Bundeswehr abschaffen“ hängt zum 25. Juni gefälschte Werbeposter der Bundeswehr in die S- und U-Bahnhöfe Berlins. Dieser politischen Protestform namens Adbusting bediente sie sich anlässlich des erneut ausgefallenen Tags der Bundeswehr 2022, der ursprünglich für dieses Datum geplant war. „Dass der Propagandatag des Militärs jetzt schon zum dritten Mal ausfällt, finden wir super“, sagt Klara Fall, Sprecher*in der Aktionsgruppe: „Und auch dieses mal wollten wir uns die Chance nicht entgehen lassen, mit falschen Werbepostern Kritik am Militär zu üben“.

Wohnhaus von Karlsruhe AFDler Rouven Stolz angegriffen

 

Zwischen dem vergangenen Bundesparteitag der AfD und dem vorerst abgesagten Landesparteitag der AfD ist doch eine gute Zeit um diesem menschenfeindlichen Haufen einen Denkzettel zu verpassen und ihren Nachbarn aufzuzeigen welcher Dreck doch in ihrem Viertel wohnt.

 

Anti-G7 Aktion in Hannover: Stop G7 – Eure „Fortschritte“ gehen wir nicht mit! No al Tren "Maya"!

Heute Mittag versammelten sich einige Aktivist*innen im Foyer der Deutschen Bahn AG, sowie vor dem Gebäude um ein Zeichen gegen den am Sonntag beginnenden G7-Gipfel zu setzen. Ziel des Gipfels ist keine gerechte Welt sondern Konzerninteressen zu schützen. Die Aktion kritisiert die Beteiligung des Tochterkonzerns der Deutschen Bahn „DB Engineering & Consulting“ am „Tren Maya“ (dt. Maya-Zug) in Mexico.

[KA] Karlsruher AfDler Axel Rathjen an seinem Arbeitsplatz geoutet!

Mit ihrer aktuellen Kampagne gegen Teuerungen versucht die AfD mal wieder Krisen, die auf dem Rücken der Arbeiter/innenklasse ausgetragen werde, für ihre Propaganda zu nutzen. Sie inszenieren sich als Retter des „kleinen Mannes“ und tun so, als hätten sie einfache Antworten auf unsere Probleme. Diese Darstellung als Arbeiter/innen freundliche Partei ist nicht neu. Doch das ist sie nicht – im Gegenteil. Die Politik der AfD ist Arbeiter/innenfeindlich, auch wenn sie gerne das Gegenteil behaupten. Sie nutzenRassismus, Sexismus, Homophobie und berechtigte Existenzängsteum die Arbeiter/inneklasse gegeneinander auszuspielen und so Wähler/innen zu gewinnen und ihre rechte Hetze zu verbreiten. In der Vergangenheit hat die AfD oft genug klar gemacht, dass sie Politik für die Reichen macht. Forderungen wie die Abschaffung der Erbschafts-, und Vermögenssteuer, damit die sowieso schon Reichen sich noch mehr bereichern können, oder das „Einsetzen“ für einen Mindestlohn, der jedoch so mickrig ist, das davon niemand wirklich leben kann, sind nur zwei Beispiele von vielen die zeigen welche Interessen die AfD wirklich vertritt. Und das wird sich auch mit ihrer neuen Kampagne nicht ändern.

Um ganz praktisch deutlich werden zu lassen wie wir zur AfD stehen haben wir gestern Nacht den Karlsruher AfDler Axel Rathjen mit Plakatierungen, Schildern, einem Transparent und einer gesprühten Parole an seinem Arbeitsplatz geoutet.

evaluation meeting assembly about sexualised violence // nachbereitungstreffen zur vv über sexualisierte gewalt

monday 27.06. 7pm magdalenenstr 19

after the last assembly about sexualised violence in left structures we would be happy to evaluate the event with you. did you feel safe? did it match your expectations? what was missing? how can we organise this together in better ways? looking forward to your inputs and hopefully participation to prepare the next edition of this assembly.

montag 27.06. 19:00 magdalenenstr 19

nach der letzten vv über sexualisierte gewalt in linke strukturen würden wir gerne die veranstaltung gemeinsam mit euch auswerten. habt ihr euch sicher gefühlt? wurden eure erwartungen erfüllt? was hat gefehlt? wie können wir das besser gemeinsam organisieren? wir freuen uns über eure gedanken dazu und hoffen gemeinsam mit einigen von euch die nächste vv vorzubereiten.

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