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Illegale Überwachung von Tanneries und Lentillères.

Das Innere der Überwachungsbox an den Tanneries II

Die Überwachung autonomer Räume in Dijon ist aufgeflogen

Ein Staudamm ist auch nur eine große Wand

Ein Staudamm, der RWE gehört kriegt eine Verzierung.

Update about the health condition of Alfredo Cospito on the 99th day of hunger strike (Italy, January 26, 2023)

+++An update on the current health condition: the comrade collapsed, the torturers took him to hospital and then returned him to 41 bis+++

With the publication of the following texts – an update circulated yesterday, January 26th, and two transcripts of as many radio speeches by the trusted doctor, dating back to January 26th and 19th – we provide an update on the current serious health condition of anarchist comrade Alfredo Cospito 100 days after the start of the hunger strike.

Berlin: Zwei Jahre (fast) ohne Polizei-Werbeplakate

2022 ist zu Ende, und damit verstrich das zweite Jahr in Folge, in dem die Polizei Berlin auf Plakatwerbung mit City-Light-Postern verzichtet. Bundespolizei, Zoll, JVA-Vollzugsschläger*innen: Sie allen machten Nachwuchswerbung im Stadtbild. Nur die Landespolizei Berlin nicht. „Die vielen Adbustings in der Stadt scheinen nicht ohne Wirkung zu bleiben!“ freut sich Benjamin Pendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe „110% subversiv“.  Mit veränderten Werbeplakaten hatten Bürger*innenrechtler*innen immer wieder auf Gewalt, Rassismus und Sexismus in der Polizei aufmerksam gemacht. Deswegen habe die Polizei erfolglos versucht, dem Verändern und Bekleben von Werbepostern mit Hausdurchsuchungen, DNA-Analysen und Meldungen ans Terrorabwehrzentrum Herr zu werden. „Die Cops haben eingesehen: Das einzige Mittel gegen Adbusting ist der Verzicht auf Werbeplakate“, freut sich Benjamin Pendro.

Nazidenkmal in Dortmund Oespel beschmiert - Gedenkort für ermordete Sinti eingerichtet

Seit 1935 steht ein von den Nazis erbautes Kriegerdenkmal im Dortmunder Oespeler Dorney, für alle gut sichtbar. Ganz in der Nähe war ab 1940 das Wittener "Zigeunerlager" von wo aus ca. 80 Sinti und Roma nach Auschwitz deportiert und ermordet wurden. Darüber weiß fast niemand etwas. Es gibt keinerlei Gedenkort. Das ist ein Skandal und dagegen sind wir aktiv geworden!

 

Die Apokalypse neu denken

...Dies ist eine Überlieferung aus einer Zukunft, die nicht stattfinden wird. Von einem Volk, das nicht existiert...

 

"Das Ende ist nahe. Oder ist es schon gekommen und wieder gegangen?"

 

Ein Vorfahre

 

Warum können wir uns das Ende der Welt vorstellen, aber nicht das Ende des Kolonialismus?

 

Wir leben in der Zukunft einer Vergangenheit, die nicht unsere eigene ist.

 

Es ist die Geschichte utopischer Fantasien und apokalyptischer Idealisierungen.

 

Es ist eine krankhafte globale Gesellschaftsordnung imaginierter Zukünfte, die auf Völkermord, Versklavung, Ökozid und totaler Zerstörung beruht.

 

Welche Schlussfolgerungen sind in einer Welt zu ziehen, die aus Knochen und leeren Metaphern besteht? Eine Welt der fetischisierten Endzeiten, kalkuliert inmitten der kollektiven Fiktion virulenter Gespenster. Von religiösen Büchern bis hin zu fiktionalisierter wissenschaftlicher Unterhaltung, jede vorgestellte Zeitachse ist so vorhersehbar konstruiert: Anfang, Mitte und schließlich das Ende.

Queerotic Kalender

Na, erinnert ihr euch noch alle an den Hambi-Erotikkalender 2019 ?

Nun es ist wieder soweit, es gibt einen neuen queerfeministischen Erotikkalender. Er ist diesmal zwar nicht Hambi speziefisch, wurde aber großteils von Menschen aus der Waldbesetzungsbewebung erstellt.

 

Die Idee zu diesem Kalender entstand spontan auf einem queerfeministischen Sex&Kink Skillsharecamp im Juni 2022. Ebenso spontan und chaotisch wurde sich noch am selben Tag in Schale geworfen, gebrainstormt und schließlich die Bilder gemacht.
Die Texte im Kalender drehen sich um intersektional-queerfeministische Sexualität und Sexualaufklärung – um BDSM, Behinderung, sexuelle Normen und vieles mehr. Da die Texte nicht zentral, sondern von Einzelpersonen geschrieben wurden, kann sich der Sprachstil und die Art zu gendern von Text zu Text unterscheiden.
Die Zeitsträhle im Kalender sind so gestaltet, dass der Kalender für die Jahre 2023, 2024 und 2025 verwendet werden kann.

 

Der Kalender ist, wie der Hambi Erotikkalender damals auch schon, auf Black Mosquito erhältlich.

 

Nürnberg: Keine Klimakneipe mehr in der Schwarzen Katze!

Menschen aus unserer Gruppe fühlen sich wegen Transfeindlichkeit in der Schwarzen Katze nicht mehr sicher. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, nicht mehr dort zu veranstalten.

(B) Der BASIS die Säulen brechen! Antisemiten und Querfrontschweine verpisst euch!

Die Party ist vorbei. Die letzten verstrahlten Telegram-Opfer sitzen mit leerem Blick im Schneidersitz vor ihren Klangschalen und kackteuren Heilsteinen, während um sie herum ein aufgepeitschter Mob aus Reichsbürgern die Schlingen an ihren Galgen kreisen lässt und nach Rache lechzt. Die AfD hat die letzten Rentnerpärchen in ihren Jack-Wolfskin-Partnerlook Regenjacken von den Querdenken Festivals gefischt. Die Demonstrationen werden kleiner, daran hat auch der lauwarme deutsche Herbst nichts geändert. Denen auf der Straße geht es schon lange nicht mehr ums Gewinnen. Manchen geht es einfach nur darum, nicht in ihr beschissenes kleines Leben nachhause zurückzukehren. Den anderen geht es jetzt um den großen Austausch, darum zu verhindern, dass jetzt bloß kein Flüchtlingsheim in ihr Drecksnest gebaut wird und am Ende vielleicht noch andere Menschen dort neben ihnen einziehen. Dagegen geht man jetzt mit Fackeln und Nazis nachts auf die Straße. Wieder anderen geht es darum, wer am besten Putins widerliche Lügen nachplappern kann. Und wenn das auch nicht mehr kickt, dann sieht man eben den großen geheimen Plan einer jüdischen Elite darin, dass jetzt Insekten in die Fertigpizza kommen sollen. Was also übrig geblieben ist, vom großen Aufstand der Boomer und Egoisten, sind ein paar Nazischweine mit Fackeln, eine Horde alles glaubender Telegram-Zombies, eine Bande gefährlich radikalisierter Kaisertreuer, einige wirklich ekelhafte Putin-Stiefellecker und die singenden, tanzenden und sich geifernd um Spendengelder und versteckte Goldbarren streitenden Waldorfkindergarten-Antisemiten von der Partei DIE BASIS. Alles Menschen, auf deren öffentliche Performance wir gut und gerne verzichten könnten. Leider verlassen diese Menschen aber regelmäßig ihre Eigentumswohnungen, Doppelhaushälften, Prepper-Bunker und Singkreise, um auf die Straße zu gehen, seitdem Michael Ballweg ihnen gezeigt hat wie das geht. An die kleinen nervigen Drecksumzüge am Montag hat mensch sich ja leider schon fast gewöhnt. Schlimmer ist nun aber, dass Frust und Aggression über ihr eigenes Scheitern und ihre gesellschaftliche Belanglosigkeit diese Spezies offenbar dazu zwingt, sich immer wieder an linken Orten, Daten oder Namen zu vergehen. Nach den endlosen und kaum zu ertragend peinlichen Selbstinszenierungen des rechten Schoßhündchens Michael Bründel vor der Gethsemanekirche, den sogenannten Montagsspaziergängen vom Elise- und Otto-Hampel Platz oder einem Aufmarsch unter Beteiligung von völkischen Möchtegern-Aussiedlern zum 1.Mai auf dem von feministischen Kiezinitiativen als Widerstandsplatz benannten Nettelbeckplatz, wollen die Antisemiten von DIE BASIS nun am 28. Januar gemeinsam mit der offen mit Nazis zusammenarbeitenden „Freien Linken“ den Platz vor dem Ernst-Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg beschmutzen.

 

Das wird so nicht laufen. Lasst uns zusammen dafür sorgen, dass die Querfrontschweine und Antisemiten sich wünschten, sie wären heute morgen mit Corona im Bett liegen geblieben!

 

Kommt am 28.01.2023 ab 13 Uhr zum Ernst-Thälmann-Denkmal!
Den rechten Aufmarsch stören - Der BASIS die Säulen brechen!
Finger weg vom Thälmann-Denkmal - Antisemiten und Querfrontschweine verpisst euch aus Prenzlauer Berg!

 

 

Solidarity with the protests against the Lutzerath coal mine!

On the night of January 19, in Toulouse, two charging stations for electric cars were set on fire, in solidarity with the protests against the Lutzerath coal mine.

 

 

 

[ITA] Jederzeit - Einige Überlegungen zu den letzten Monaten der Mobilisierung in Italien

Jederzeit - Einige Überlegungen zu den letzten Monaten der Mobilisierung in Italien

Nichts ist vorbei, es fängt gerade an! Lützerath ist jetzt auch in Wuppertal. Siemens Transporter abgefackelt!

Ein Jahr nach der Osterholz Räumung haben wir am frühen Mittwochmorgen (25.1.23) in der Sperlingsgasse in Wuppertal-Nützenberg einen Siemens Transporter mit Feuer angegriffen. Siemens gehört zu den großen Konzernen, die am Abbau von Braunkohle in NRW und auch in Lützerath beteiligt sind und Profite aus diesem schmutzigen Geschäft ziehen. Für welche Verbrechen Siemens auch noch Verantwortung trägt, ist hier von einer anderen Aktionsgruppe kurz und knapp zusammen gefasst - https://kontrapolis.info/9207
Wir sagen Schluss mit der Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur! Lasst uns weiter mit unterschiedlichsten Aktionsformen für eine bessere Welt streiten! Lützerath kann für die Klimagerechtigkeitsbewegung ein Riesenschritt nach vorne sein. Lasst uns dran bleiben!

Stilanalye u.a. "linksextremistischer" Bekennerschreiben ?!

Die an der Universität Heidelberg im Bereich der Forensischen Linguistik promovierende Autorin, Ulrike Lohner, publizierte schon vor zwei Jahren erste Einblicke in ihr Dissertationsprojekt.

Rom: Brandanschlag auf Fahrzeuge von PosteItaliane, Italgas und EnjoyEni

 

Rom: Brandanschlag auf Fahrzeuge von PosteItaliane, Italgas und EnjoyEni

 

 

ALFREDO COSPITO UND DER UNTERGEHENDE PALAST

 

Wir erhalten und veröffentlichen das Flugblatt, das heute Morgen, Mittwoch, den 25. Januar um 11 Uhr, während der Solidaritätsaktion für Alfredo Cospito auf der Piazza Cavour vor dem Kassationsgerichtshof in Rom verteilt werden wird:

 

Reisebericht aus Prosfygika

Wir waren eine Gruppe von Menschen, die zur Unterstützung einer Gruppe von besetzen Häusern, des Prosfygika, in Athen gefahren sind. Der Text ist von einer Einzelperson geschrieben, nach einem Diskussionsprozess mit mehreren Menschen. Meiner Meinung nach ist die Erfahrung, die wir gemacht haben, wichtig und sollte weitergegeben werden. Ich/Wir sind hierbei in erster Linie dankbar an das Projekt, dass wir so herzlich aufgenommen worden und so gut integriert worden sind! Die Meinung spiegelt also nicht die Meinung aller dort anwesenden deutschen Internationals wider, noch irgendeiner Gruppe. Das Projekt Prosfygika, ist darauf ausgelegt, dass Internationalist*innen theoretische und praktische Entschlüsse nachvollziehen können. Es muss hier noch einmal drauf hingewiesen werden, dass wir nur wenige Wochen da waren und natürlich nicht alle Facetten des Kampfes verstehen konnten, dies zu behaupten wäre anmaßend. Viele Notwendigkeiten von strategischen Entscheidungen oder auch interne Mechanismen zwischen Personen und Institutionen/Plena konnten wir nicht analysieren. Trotzdem können theoretische Spaltungen, Lehren und praktische Kritik genannt werden.

“Ich vermisse Euch wie Sau” – eine Rezension

 

Ein Mensch ist gestroben. Im Dezember 2017. Er ist nicht bloß gestorben, er hat sich das Leben genommen. In Moçambique. Ricardo, ein Schwarzer in Dresden geborener Deutscher, war auf der Flucht vor der deutschen Justiz, die ihn in den Knast stecken wollte, als seine Kraft nach Jahren im Exil nicht mehr ausreichte und er sich das Leben nahm.

 

 

FSK-Interview zur Durchsuchung bei Radio Dreyeckland in vergangenen Woche - Einige Einordnungen

Wie soll die Betätigung oder der organisatorische Zusammenhalt eines vermeintlichen Vereins in strafrechtlich relevanter Weise unterstützt werden können, wenn der vermeintliche Verein, nicht (mehr) existiert oder jedenfalls in der Weise, die zur Begründung seines Verbotes herangezogen wurde, gar nicht mehr tätig ist?

 

Am Montagabend wurde vom Freien Sender-Kombinat (FSK) Hamburg ein ca. 3/4-stündiges Interview mit einigen Einordnungen zu der Durchsuchung, die vor einer Woche bei Radio Dreyeckland in Freiburg stattfand, gesendet. - Hier werden die Gliederung des Interviews und eine ergänzende Link- und Literaturliste sowie zwei kleine Korrekturen zur Verfügung gestellt. Besonders sei auf zwei kurze Ausschnitte aus dem Interview hingewiesen:

 

Aufruf zum Demo am 04. Februar

Letzte Freitag, 20.01. in Berlin

Nichts ist bewiesen. Was ist das politische Moment?

Eine Stellungnahme von Indymedia zu den Kölner IL-Outing ++ Das Crossposting zu https://gegendarstellungouting.wordpress.com/aufgedeckt-kolner-il-outing... behauptet neue Beweise zu liefern und ist aber nur die Fortsetzung einer bürgerlich legalistischen Argumenationskette. Zur Dokumentation belassen wir diesen Text das letzte Mal im Openposting.

Bayerns Hinterland führt autonomes 0-Euro-Ticket ein

In der Nacht vom 21. auf den 22.1.2023 wurden 2 DB-Fahrkartenautomaten an der Haltestelle "Röthenbach-Steinberg" mit Bauschaum so beschädigt, dass ein Automat unbrauchbar war, während an dem anderen zumindest keine Barzahlung mehr möglich war.

Stop Cop City: in Solidarität und Trauer

Übersetzung eines Textes von Black Rose Anarchist Federation / Federación Anarquista Rosa Negra vom 19. Januar 2023.

Am 18. Januar 2023 ist eine Einsatzgruppe mehrerer Behörden in den stattfindenden Protest der Baumbesetzungen in Atlanta in Georgia gekommen um ihn zu räumen. In den ersten Minuten der Operation haben Einheiten des Bundesstaates Georgia auf einen Baumbesetzer geschossen und ihn getötet.

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Original in english: https://blackrosefed.org/stop-cop-city-in-solidarity-and-mourning/

Fotos: Die Räumung von Lützerath

Zwei Wochen lang haben sich hunderte Aktivist*innen der Räumung von Lützerath mit vielfältigen Aktionen entgegengestellt, über 35000 kamen zur Demo.

Athen: Erklärung zum Hinterhalt gegen DIAS Einheit in Zografou

Angst wechselt die Seiten

Am Donnerstagabend, den 12. Januar, organisierten und führten wir einen Überfall auf Bullen der DIAS Einheit in der Gegend von Zografou durch. Die Art und Weise, wie der Hinterhalt aufgebaut war, und die Intensität des Angriffs, den wir durchführten, führten zu der schweren Verletzung eines Bullen und der totalen Zerstörung eines Motorrads – nur dieses eine kam an der Stelle an –  dieser speziellen Einheit.

Solidaritätsaktion in Italien zur Unterstützung von Alfredo Cospito

Die Solidaritätskundgebung mit dem anarchistischen und revolutionären Gefangenen Alfredo Cospito, die von der Versammlung in Solidarität mit revolutionären Gefangenen im Kampf organisiert wurde, die von der Antiimperialistischen Front Italien unterstützt wird und der zahlreiche Institutionen und Organisationen angehören, fand am 19. Januar 2023 auf dem Markusplatz in Rom statt.

B Feuer fuer den gruenen Kapitalismus - Solidaritaet mit Alfredo Cospito

In der Nacht von Donnerstag (den 19.01.) auf Freitag wurde eine Elektroauto-Ladesäule am Engelbecken in Berlin Kreuzberg in Flammen gesetzt. Es ist in einer Nacht voller internationaler Aktionen passiert, um Solidaritaet mit unserem Comrade Alfredo Cospito zu zeigen. Es wird darüber berichtet, dass er bald zwangsernährt werden soll, wogegen er sich ganz klar und mit voller Kraft wehrt. In einem Brief an seinen Anwalt schreibt er:
"[...] Life is meaningless in this grave for the living."

Aktionstage 22. bis 28. Januar für Cospito

Übersetzung des Aufrufs zu Aktionstagen vom 22. bis 28. Januar in Solidarität mit Alfredo Cospito. Übersetzt aus dem Englischen, im Original auf https://darknights.noblogs.org/post/2023/01/14/international-call-to-action-in-solidarity-with-alfredo-cospito-and-the-end-of-the-41bis-regime-january-22-28/

-english version below

Überfälliges Update zu den Streiks in europäischen Knästen

Thanos Chatziangelou hat seinen Durst- und Hungerstreik siegreich beendet. Die 11 Revolutionäre aus der Türkei in griechischen Knästen haben ihren Hungerstreik siegreich beendet.

Eilt: Aktivis... Muss mal

Mensch kackt vor dem Eingang der Landeszentrale der Grünen NRW, auf dem Boden steht "Scheißverein" gesprüht.

CW: Fäkal-Humor

In der Nacht auf den 20.01.23 haben wir vor der Landesparteizentrale der Grünen NRWE die Parole „Scheißverein“ auf den Boden gesprüht und vor die Tür gekackt.
Diese „Abseilaktion“ richtet sich gegen eine Regierungspartei, die einst aus einer sozialökologischen Bewegung gewachsen ist. Heute sind die Ideale runtergespült und dieselbe Scheiße in Grün wird reproduziert, die damals kritisiert wurde. Natürlich haben CDU, SPD, FDP noch viel mehr Dreck am Stecken, ganz zu schweigen von der braunen Jauchegrube am rechten Rande, aber die haben ja auch nie etwas anderes behauptet! Eure Doppelmoral hingegen bereitet uns Bauchschmerzen.

Nachgereicht: Eigenbedarfsvertreibung in Berlin-Kreuzberg, Eigentümer: Stephan Rebelein

Giovanna muss nach mehr als 37 Jahren aus ihrer Wohnung in der Kreuzberger Manteuffelstr. 51 ausziehen, damit ein 19jähriger Nachwuchsgrüner aus München einziehen kann. Die linksliberalen Medien berichteten zwar vom heutigen Gerichtstermin, nannten aber keinen Eigentümernamen.

https://taz.de/Nachwuchsgruener-wirft-Rentnerin-raus/!5906627/

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1170294.verdraengung-giovanna-bleibt-n...

Der sei hier nachgereicht: Bei dem Eigentümer und Vermieter handelt es sich um den Fernsehfilmproduzenten Stephan Rebelein, der sein Geld mit als Doku getarnter öffentlich-rechtlicher Werbung für Kreuzfahrtschifferei ("Verrückt nach Meer") "verdient". Die Serie läuft in der 300und-xten Folge in ARD. Das Engagement seines Sohnes, der in die Wohnung einziehen soll, bei Friday-for-Future ist angesichts von Kreuzfahrtschiffen als CO2- und Ruß-Schleudern nur konsequent. Zur Rebellion gegen das asoziale Rausschmeißergehabe des Vaters reicht es aber leider nicht bei Rebelein jr.

Der Auszug von Giovanna soll laut Kompromiss vor Gericht bis Ende 2023 über die Bühne gehen. Es bleibt zu prüfen, ob dann wirklich ein Rebelein in der Manteuffelstraße 51 einzieht oder ob der Eigenbedarf nur behauptet war, ob Papa Rebelein den Sohnemann nur instrumentalisiert und vorgeschoben hat, um endlich ordentlich Kasse machen zu können mit der erst 2021 erworbenen Wohnung.

Der Fall von Giovanna ist kein Einzelfall. Allein in der Manteuffelstraße 51 sind drei Mietparteien betroffen. Auch deren Freunde werden die Wohnung von Herrn Rebelein im Auge behalten. Bei dem Haus handelt es sich um eines von 200 Häusern, die sich gemeinsam nach ihrer Umwandlung in Eigentum wehren.

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