Gruppenstatements

Täter*innenschaft Take Back The Night Berlin

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Feminismus
Gender

Wir feiern das Ende des Carpitalism!

Der Kapitalismus egal wie ‚nachhaltig‘ oder ‚grün‘ er sich darstellt, wird nichts heilen oder retten, sondern einfach immer weiter ausbeuten und zerstören. Wir haben uns entschieden gegen diese Heucheleien und Verschleierungsstrategien aktiv zu werden und haben in der vergangenen Nacht ungefähr 200 Autos der Marken Volkswagen, Seat und Mercedes fahruntüchtig gemacht.

noch ein zuschlag: Die retourkutsche der klimaaktivisti teil 2*

Themen: 
Ökologie
Hallo, wir mal wieder, heute mit news aus einem kleineren rheinischen drecksloch und dem zweiten teil der "Retourkutsche der Klimaaktivisti*". Denn was passiert nochmal, wenn für kohlestrom windräder abgerissen und der öpnv abgebaut wird? Ist doch klar: Wieder ein kabelstrang in flammen!

Stellungnahme zur Email der AIHD an die Nutzer*innen des Café Gegendruck

Regionen: 
Heidelberg
Themen: 
Antifa
Freiräume
TLDR Zusammenfassung: Die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) hat mit einer E-Mail an die Nutzer*innen des Café Gegendruck erklärt, dass sie ab jetzt offiziell die Alleinverwaltung des Cafés übernehmen, was sie de facto schon länger tun. Und dies eigenmächtig mit Schlösserwechsel und ohne Absprache mit irgendeiner anderen im Café aktiven Gruppe oder gar einer Vollversammlung. Sie nennen als Grund das Desinteresse von Gruppen, die sich zurückgezogen haben, die nur zu meckern wissen, so dass alles an der AIHD hängen bleibt. Wir bedauern ihre mangelhafte Selbstreflektion und sehen die Gründe des Rückzugs der Gruppen im eigenen dominierenden Verhalten der AIHD in den Räumlichkeiten des Cafés und insbesondere in der Dominanz ihrer zwei führenden Personen, die über Jahre das Café alleine verwaltet haben und alles versucht haben zu blockieren, was nicht in ihre engen Vorstellungen passt. Dazu liefern wir auch unsere eigenen Erfahrungen in diesem Raum über die letzten 2,5 Jahren und unsere Kritik an seine Struktur. Wir betrachten diese Aktion der AIHD als eine Art Putsch, der in keiner denkbaren Weise die Werte des Sozialismus und des Antifaschismus entspricht, und die Tatsache, dass unsere Gruppe diese E-Mail von einer dritten Person bekommen sollte, als unseren informellen Ausschluss von der Café-Struktur durch die AIHD, trotz unseres Engagements und unserer Solidarität. Da die AIHD in der interventionistischen Linken organisiert ist und ihre Führung nicht nur das Café verwaltet, sondern auch die Ortsgruppen der roten Hilfe und des VVN-BdA, ist unser Vertrauen an diese Strukturen auch erschüttert und wir haben die Bundesorganisationen informiert und um Unterstützung gebeten. Da am Ende der E-Mail ein „radikaler Neustart“ thematisiert wird, stellen wir die aus unserer Sicht unumgänglichen Konditionen dafür dar, die die AIHD umgehend zu erfüllen hat, wenn sie es ernst mit dem Neustart meint.

Kommentar von Sexarbeiter*innen zur Studie „Psychische Gesundheit bei Sexarbeiterinnen: Eine Querschnittserhebung (PsychSex)“ der Charité, Berlin.

Themen: 
Biopolitik
Feminismus
Gender
Repression
Soziale Kämpfe
Dies ist ein von mehreren Sexarbeitenden anonym verfassten Kommentar zur Studie „Psychische Gesundheit bei Sexarbeiterinnen: Eine Querschnittserhebung (PsychSex)“, die aktuell an der Charité Berlin durchgeführt wird. Wir sehen in der Studie erhebliche ethische Mängel und wehren uns als Sexarbeitende gegen diese Behandlung und die in der Studie vorherrschende Pathologisierung und Herabwürdigung von Sexarbeitenden. Wir fordern eine Beendigung der Studie. Unseren Kommentar haben wir mit der Bitte um Stellungnahme an die Ethikkommission der Charité geschickt. Weiterhin haben wir den Deutschen Ethikrat in Kenntnis gesetzt. Der Kommentar geht außerdem an diverse Gruppen von Sexarbeitenden und Unterstützenden. Der Text auf Archive ist offen einsehbar und wir freuen uns über Verbreitung und Unterstützung. CN: Im Text sind gewaltvolle Interviewfragen unzensiert wiedergegeben.

Statement der iL zum Outing eines ehemaligen Genossen

Interventionistische Linke 08/2023 Mit diesem Papier möchten wir uns als Interventionistische Linke zu unserem Outing aufgrund eines sexualisierten Übergriffs eines ehemaligen Genossen vom Juli 2022 äußern. Das Statement ist Ergebnis eines monatelangen, kontroversen Diskussionsprozesses zwischen allen Ortsgruppen der iL, in dem wir uns nicht immer in allen Punkten einig waren. Der interne Diskussionsprozess wird weitergehen und wir werden uns wieder dazu äußern, wenn wir das für richtig halten.

Statement zum CSD Stuttgart - CSD heißt ANTIFA

Regionen: 
Region Stuttgart
Themen: 
Antifa
Gender
Soziale Kämpfe

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