Freiräume

ONCE AGAIN - Aufruf zur Tag X Demo vom Køpi Wagenplatz

*english below*

Schon wieder wurde ein Freiraum in unserer Stadt durch einen Räumungstitel angegriffen.

Athen: Support Prosfygika!

financial support prosfygika

Das Prosfygika ist seit mehreren Jahrzehnten besetzt und war schon seit den 20ern ein Ort der Zuflucht und Selbstorganisierung für Geflüchtete, Migrant*innen und Aktivist*innen. Durch die zunehmende autoritäre Formierung und der Welle der Räumungen in Griechenland ist das Prosfygika sehr bedroht. Rund 400 Menschen mit den verschiedensten Geschichten (politische kommunistische Geflüchtete aus der Türkei, Geflüchtete aus Moria, griechische Anarchist*innen, kurdische Aktivist*innen u.v.m.) wohnen zusammen und organisieren sich auf verschiedene Arten: gemeinsames Brotbacken, Marktverkäufe, ein Wom*n’s Cafe und ein kollektiv betriebener Kiosk. Das Prosfygika steht für eine Nachbar*innenschaft, die widerständig gegen faschistische und kapitalistische Angriffe ist.

Don’t vote! Attack the city of the rich!

Es ist August 2021, kurz vor den Wahlen, und schon wieder ist ein Projekt bedroht, ein Buchladen wurde geräumt, bis zu 10 Wohnungen werden täglich geräumt und die größten deutschen Wohnungsbaukonzerne Deutsche Wohnen und Vonovia wollen (mit Unterstützung des Berliner Senates) einen Immobilienkolloss erschaffen. Eine Situation, die einducksvoll beweist, dass die Interessen des Kapitals immer überwiegen werden und dass Reformen immer scheitern werden.

Anna und Arthur haltens Maul - und denken erstmal nach?

 

Anna und Arthur haltens Maul - und denken erstmal nach?

Im Nachfolgenden möchten wir Stellung zu den Auseinandersetzungen innerhalb von Connewitz in den letzten Monaten beziehen.

Für ein soziales Zentrum: Das Kloster in der Lousbergstraße 14, Aachen ist besetzt!

Oops, we squatted again: Seit Freitag 20. August halten wir das Kloster in der Lousbergstraße 14 in Aachen besetzt. Das Kloster steht bereits seit 2009 leer und wurde mehrfach an Investor*innen verkauft, jedoch nie genutzt. Der letzte Investor ist pleite gegangen und das Gebäude verfällt.
Gleichzeitig haben in den letzten Jahren viele kulturelle und soziale Einrichtungen in Aachen geschlossen. Es gibt nur wenige Orte in der Stadt, an denen es die Möglichkeit gibt, selbstorganisiert und nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner*innen der Stadt ein soziales und gemeinschaftliches Leben zu gestalten.

[#ungovernable] Freie Räume organisieren und Verteidigen

Während der Wahlzirkus volle Fahrt aufnimmt und die regierenden sich gegenseitig auszustechen versuchen, organisieren wir uns lieber selbst! Wir organisieren Kohle und damit Räume.

Unabhängig, selbstverwaltet und selbstbestimmt. Während sich Parteien aller Couleur darauf vorbereiten mit halbwarheiten und leeren Versprechen in machtvolle Positionen zu kommen, widersprechen wir den Mächtigen und ermächtigen uns selbst.

Räume zu organisieren, in welchen Menschen sich austauschen, experimentieren, diskutieren, streiten, lieben und hassen können ohne irgendeiner Autorität unterworfen zu sein, bedeutet für uns einen wichtigen Schritt zum erlangen von Selbstbestimmtheit.
Während Schulen und Unis Menschen kategorisieren, zurechnen und gefügig machen, schaffen wir Räume und Bildungsangebote, die selbstgewählt sind und nach unseren Bedürfnissen zur gemeinsamen Entwicklung beitragen. Auf dem Weg in die befreite Gesellschaft!
Während die Parlamentarier*innen dem Irrglauben nachhängen, sie könnten die Bedürfnisse der  Massen kennen und diese vertreten, organisieren wir Orte an den Menschen die Möglichkeit erhalten sich ihre Bedürfnisse bewusst zu werden. Orte, an denen Menschen lernen dürfen ihre Bedürfnisse aus zu drücken und dafür zu kämpfen.
Würden Wahlen etwas ändern, wären sie doch längst verboten!
Wer immer uns vertreten möchte: Wir Tun's doch lieber selbst! Unkontrolliert und Unregierbar. Unsere Unterordnung kriegt ihr nicht!

#ungovernable

Mitarbeiterin vom AZ Mülheim verurteilt

Leider kein Freispruch !!!
Staatsanwaltschaft und Polizei zaubern neuen Anklagepunkt hervor – Landgericht Duisburg glaubt an einen „Schubser“ und verurteilt unsere Mitarbeiterin

20 Jahre Räumung der „Breiti“ in Potsdam-Babelsberg

In wenigen Tagen jährt sich der 20. Jahrestag der Räumung der Breiti. Mit diesem Artikel wollen wir alle motivieren, angemessen an die Breiti und die Räumung zu erinnern.

Pödelwitz. Lasst uns Torten backen!

Es gelte als gerettet, das Pödelwitz, doch weiterhin prangen an allen Zäunen Hauswänden Schilder die deutlich vermitteln: Alles hier ist Privateigentum der MIBRAG. Dahinter dann Bäume und Sträucher reifer Früchte, die in ihrer Fülle vielen Torten, ja Geburtstagstorten, Marmeladen, Likören und Weinen Geschmack verleihen könnten. 

Veröffentlichung eines Erfahrungsberichts über sexuelle Gewalt

Ein Bericht über sexuell übergriffiges Verhalten durch “Sebbo”,
Erfurt, ca. April bis September 2017

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