ALF_Fighter
10.07.2012 - 19:00
Im folgenden veröffentliche ich meinen offenen Brief an das Eiderheim Flintbek (eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen) und deren Träger, die Diakonie. Von letzterer erhielt ich nach Teilnahme an einer Demonstration gegen Jagd eine Missbilligung, mit Hinweis auf Kündigung bei Wiederholung.
BBU
22.06.2012 - 22:14
Die Geschichte des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ist eng mit der Geschichte der Anti-Atomkraft-Bewegung verbunden. Am Sonntag (24. Juni) wird der engagierte Verband mit Sitz in Bonn 40 Jahre jung. Das Themenspektrum des BBU hat sich in den 40 Jahren seines Bestehens stark erweitert – geblieben ist die dringende Notwendigkeit für weitere umfangreiche Aktivitäten im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Zum Geburtstag wünscht sich der BBU neue Mitglieder und Spenden zur Absicherung seines Engagements.
BBU
12.06.2012 - 15:40
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. setzt sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und eine entsprechende gentechnikfreie Herstellung von Lebensmitteln ein. Die derzeit diskutierte Zulassung von gentechnisch veränderten Bestandteilen in Lebensmitteln wird vom BBU scharf abgelehnt. Es gibt keine Notwendigkeit und die Risiken sind zu unüberschaubar.
Abt. 43 der Uni-Blockwarte, Sektion Rostock
16.05.2012 - 11:24
Am 14.5. sollte abends an der Universität Rostock der Vortrag "Monsanto auf Deutsch - Seilschaften zwischen Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen" laufen. Doch die Universität verbot die Veranstaltung kurzfristig, untersagte auch, dass ein Hinweisschild auf den Ausweichort angebracht werden durfte und stelle einen Wachmann vor die Tür, damit ja niemand doch einen solchen Hinweis aufhängte. Mit dem Verbot zeigt die in Seilschaften und Betrügereien verwickelte Uni Rostock mal wieder, wie sie Wissenschaft interpretiert: Einseitige Indokrination zugunsten zahlungskräftiger Klientel ...
Kerstin Broer
14.05.2012 - 12:21
"Rundgang (Inspektion) an den Feldern in Sagerheide" hieß es in der Ankündigung für Sonntag, den 13. Mai, doch stattdessen wurde eine kleine Jubelparty daraus. Denn der Spaziergang an der ehemaligen Genfeld-Hochburg in Sagerheide (Versuchsanlagen des AgroBioTechnikums östlich Rostock) zeigte nichts außer einer großen, eingezäunten und allmählich brachfallenden Fläche. Wachhäuschen und Werbeschild waren verschwunden. So zogen die TeilnehmerInnen spontan ins benachbarte Groß Lüsewitz und ließen die Sektkorken knallen. Denn eine Woche zuvor hatte schon die zweite Felderhochburg, der Schaugarten Üplingen zumindest für 2012 aufgegeben. So bleiben nur noch maximal vier Einzelfelder übrig plus einige Propagandaveranstaltungen. Ein bemerkenswerter Erfolg eines vielfältigen und entschlossenen Widerstand - in bunter Mischung von gentechnikfreien Regionen über Hintergrundrecherchen bis zu militanten Feldbefreiungen.
in Italien
14.05.2012 - 11:58
Seit Wochen wird die Tierausbeutungsindustrie in Italien durch Hackerangriffe lahmgelegt.
Besonders betroffen sind Tierversuchskonzerne sowie Pelz- und Lederproduzent*innen. Die Webseiten der Tierausbeutungsunternehmen werden gehackt, verändert und zeitweise außer Funktion gesetzt. Die Tierausbeutungsunternehmen werden so daran erinnert, dass sie auf keiner Ebene ihrem brutalen Handwerk nachgehen können ohne mit dem Widerstand der Tierbefreiungsbewegung zu rechnen.
Loses Tierrechtsbündnis WHV
11.05.2012 - 14:12
Am Donnerstag dem 10. Mai kam es kurz vor der Vorstellung des Circus Belly um 15:00 Uhr zu gewalttätigen Übergriffen gegen zwei TierschutzaktivistInnen in Wilhelmshaven. Circus Belly ist für Angriffe dieser Art bekannt und steht wegen seiner Tierquälerischen Zustände schon seit längerem in Kritik von Tierrechtsorganisationen wie der PETA.
resistance
01.05.2012 - 14:13
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Medizinscher Massenmord – T4-Umzug – Remebrance & Resistance Day - 2. Mai 2012
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Zum 18. Mal findet morgen, am 02. Mai 2012 um 14:30 Uhr der
Remebrance & Resistance Day in Berlin statt.
Ins Leben gerufen von Psychiatrie-Erfahrenen wird traditionell im ersten Teil, dem Erinnerungs-Teil des Tages an der Tiergartenstraße 4 den Opfern des medizinischen psychiatrischen Massenmords, von den Nazis „Euthanasie“ genannt, in der BRD von 1939 bis 1949 gedacht.
...
Alsdann zieht der Zug der DemonstrantInnen im Widerstands-Teil des R&R-Days zu einem Platz in Berlin der im aktuellen Kampf für die Selbstbestimmung und gegen den psychiatrischen Zwang und die psychiatrische Ideologie eine aktuell wichtige Rolle spielt.
essereAnimali
24.04.2012 - 23:47
Tierbefreiungsaktivist*innen von 'essereAnimali' haben im Februar bei Bologna zwei Hennen aus einer sog. Tierfabrik befreit.
Zudem haben die Aktivist*innen monatelang in italienischen Tierställen recherchiert und ihre Undercoverrecherche im Kontext der jüngsten Befreiungsaktion veröffentlicht. Die Videoaufnahmen und Fotos sind erschreckend, zeigen aber die Realität in Tierställen sowohl in der Massentierhaltung als auch in der sog. Biohaltung.
Horst Klings
22.04.2012 - 21:08
Seit zwei der drei deutschen Agrogentechnik-Globalplayer (KWS und BASF) ankündigten, ihre Felder in Deutschland nur noch in und am Schaugarten Üplingen zu machen (der dritte ist Bayer, die ohnehin keine Felder hierzulande haben), scheint sich zu vollziehen, was KritikerInnen dessen, was bei dieser Technik so entwickelt wird, schon länger vermuteten: Es wird in Deutschland nur noch einen zentralen Freisetzungsort geben, wo Firmen, Universitäten und die Seilschaften hinter dem Ganzen ihre Felder einrichten. Am Wochenende 20.-22.4. inspizierten AktivistInnen und Interessierte die Anlagen, informierten in zwei Veranstaltungen und erlebten die Absurditäten hinter der mittels Betrug und Fälschungen letzten Bastion gentechnischen Profitemachens.
NoStateNoGenderNoBody
18.04.2012 - 20:08
Ungefähr 100 Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichster Herkunft waren am 18.04. dem Aufruf des Aktionsbündnis ALEX zu einer Kundgebung vor dem Berliner Jugendamt/Bezirksamt Zehlendorf gefolgt. Auch einige Kinder und Jugendliche unterstützen den Wunsch des inzwischen 12 Jahre gewordenen Kindes, nicht zwangspsychiatrisiert, sondern vom Jugendamt endlich als Mädchen anerkannt zu werden. Sie forderten eine unabhängige Begutachtung und ein Ende behördlicher Diskriminierung.
Tierbefreiung Hamburg
16.04.2012 - 22:05
Offener Brief der Gruppe Tierbefreiung Hamburg an die Organisation Ärzte gegen Tierversuche - „Keine Bühne und kein Forum für Wolfgang Apel“
Liebe Ärzte gegen Tierversuche!
Wie auch im letzten Jahr in Hamburg werden wir uns auch dieses Jahr in Bremen an der von euch organisierten Demonstration gegen Tierversuche beteiligen. Bereits im letzten Jahr haben wir unser Unbehagen in Bezug auf die Teilnahme diverser Tierschutzgruppen zum Ausdruck gebracht. Diese Kritik begründet sich durch den Reformismus, der dem Tierschutz immanent ist. Dieser drückt sich in der Forderung der Verbesserung der Ausbeutung der Tiere aus, wodurch diese lediglich 'verbessert' und infolgedessen legitimiert wird. Seit jeher hat der Tierschutz das Ziel verfolgt, die Umstände und Bedingungen der Tierausbeutung zu verbessern, nicht aber, die Tierausbeutung abzuschaffen. Auf Grund dessen entwickelte sich die (abolitionistische) Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung, die ein Ende der Tierausbeutung in jeder Form fordert und der wir uns zugehörig fühlen.
nachträglicher Bericht
16.04.2012 - 13:38
Tierbefreiungsaktivist*innen übernehmen die Verantwortung für den Brandanschlag auf ein landwirtschaftliches Forschungszentrum in Ozzano Emilia (Bologna/Italien) im Juli vergangenen Jahres. Die dort gefangen gehaltenen Hühner wurden befreit und die Forschungsanlage anschließend durch einen Brandanschlag zerstört. Die Anlage wurde bis heute nicht wieder in Betrieb genommen.
Reinhard Sentker-Amann
12.04.2012 - 17:57
Es könnte eine der wenigen politischen Auseinandersetzungen sein, in denen die bunte Mischung von Demonstrationen, Basisarbeit und militanten Aktionen einen ganzen Industriezweig vertreibt: Die Agrogentechnik steht kurz vor dem Aus - zumindest in Deutschland (was nicht reicht), zumindest im Freiland (was ebenfalls nicht reicht) und zumindest bei diesem speziellen Thema (was ...). Der Grund: Die Mischung macht's - mit einem wirkungsvollen und kreativen militanten Element, nämlich die Feldbesetzungen, Feldbefreiungen und Attacken auf die Infrastruktur der Firmen und Institutionen. Nun beginnt wieder eine Vegetationsperiode - und an den Versuchsstandorten regen sich die Firmen, um wieder aktiv zu werden ...
vegane antifa süd
10.04.2012 - 10:04
Am 08.04.2012 demonstrierten auf der „Frankfurt Pelzfrei“-Demo, wie die Zeitung schreibt, ca. 600-1000 Menschen gegen den Pelzhandel im Speziellen und gegen die Tierausbeutungsindustrie im Allgemeinen. Die vegane antifa süd hatte zusammen mit dem antifaschistischen Tierbefreiungskollektiv Aachen (Atiko) zur Bildung eines Total-Liberation-Black-Blocks (TLBB) aufgerufen, der sich unter dem Motto „Gegen Pelzhandel, Herrschaft und Ausbeutung“ gegen die Herrschaftsstrukturen im Kapitalismus wendete und den Kampf um die Befreiung nicht-menschlicher Tiere in den generellen Kontext vom Kampf um Befreiung überhaupt („total liberation“) einordnete.
FelS
29.03.2012 - 16:12
Wärend Vattenfall am Donnerstag, den 29. März 2012 seine Geschäftszahlen für das Jahr 2011 präsentieren wollte nutzen einige Dutzend Aktivist_Innen das Ereignis um ihre Kritik an der Geschäftspolitik des größten Energiekonzerns in Berlin klar zu machen. Gruppen aus unterschiedlichen Energiekämpfen hatten sich zusammengeschlossen um mit der Forderung nach einer Vergesellschaftung des Energieproduktion unter ökologischen, sozialen und demokratischen Vorzeichen in die Offensive zu gehen.
Paola Zuckersüss
26.03.2012 - 23:16
Am Montag ,den 26.03.12 fand eine Kundgebung vor vor dem Berliner Senat für Bildung, Jugend und Wissenschaft, in Berlin Mitte zur Unterstützung eines 11 jährigen Mädchens statt, das aufgrund eines Gerichtsbeschlußes eines Berliner Kammergerichtes zwangsweise in psychiatrische „Behandlung“ soll.
Antifaschistische Aktionsgruppe Sabotage
21.03.2012 - 19:08
Am Samstag den 3. März 2012 zog eine Demonstration von ca. 40 Menschen durch die Bremer Innenstadt. Anlass dafür war die Wiederaufnahme von Kaninchenfellen in das Sortiment bei Galeria Kaufhof. Die Demonstrant_innen kritisierten die Lebensumstände der zur Pelzproduktion gehaltenen Tiere.
paola zuckersüss
21.03.2012 - 00:25
Die 11 jährige Alex lebt als Mädchen - entgegen ihrem bei der Geburt
zugewiesenem Geschlecht. Das wird mitunter vom Jugendamt als so
problematisch angesehen, dass es Alex unter Androhung der
Zwangseinweisung auffordert, sich in psychiatrische Behandlung der
Charité zu begeben.
Antifaschistische Aktionsgruppe Sabotage
29.02.2012 - 21:09
Nachdem die Warenhauskette Kaufhof 2006 bekannt gegeben hatte, keine Echtfellprodukte mehr zu verwenden, bot das Unternehmen diesen Winter wieder Kaninchenfelle an.
Daraufhin rief die
Offensive gegen die Pelzindustrie zu Aktionstagen auf. In knapp 20 Städten wurde zu Protesten mobilisiert, und auch in Bremen fanden Aktionen statt.