Antirassismus

Radio hören!

3 Podcasts von der Radiosendung "Wie viele sind Gittern" Ausgabe September 2023

zu folgenden Themen:

Zu Lage des schwerkranken Langzeitgefangenen Andreas Krebs

Sofortige Freilassung des Gefangenen Ihsan Cibelik zur dringend erforderlichen Behandlung seiner Prostataerkrankung

Vorstellung der neusten Ausgabe des Gefangenen Info 447

CDU: Keine Zusammenarbeit mit der AfD!

Bitte unterzeichnet alle schnell die Petition.

Nazis in Ostfriesland

Wieder einmal haben sich Nazis in Ostfriesland zu einem Konzert versammelt 

Mo. 18.9. Buchvorstellung „Mega Unerhört: Adbusting mit Polizei & Militär um 19h

Wir haben den Berlin Busters Social Club für eine Buchvorstellung eingeladen. Der Berlin Busters Social Club sammelt, archiviert und dokumentiert Kommunikationsguerilla-Aktionen wie z. B. Adbusting. Adbusting ist ein Kunstwort aus engl. Advertising (Werbung) und to bust (stören, kaputt machten). Beim Adbusting kapern Aktivist*innen unerlaubt z. B. Bundeswehr-Werbung und verändern sie mit Farbe, Kleber oder Papier derart, dass sie damit im öffentlichen Raum das Militär kritisieren. Das finden wir spannend, deshalb haben wir den Club gebeten, das Buch „Mega Unerhört! Adbusting mit Polizei und Militär“, dass auch von der DFG-VK unterstützt wurde, einmal vorzustellen und mit uns die Möglichkeiten und Grenzen der Aktionsform zu diskutieren Für uns besonders interessant: „Mega Unerhört! Adbusting mit Polizei und Militär“ dokumentiert auch die vielen kreativen Aktionen gegen den Tag der Bundeswehr in Berlin in den letzten Jahren.

Die vom Berlin Busters Social Club dokumentierten Beispiele zeigen, dass Aktivist*innen, die nicht aus der klassischen Friedensbewegung kommen, auch in der aktuellen, nicht gerade einfachen politischen Situation sogar mit kleinen kreativen widerständigen Aktionen friedenspolitische Erfolge erzielen (Wie das geht, und ob wir aus der traditionellen Friedensbewegung das nicht auch könnten, wollen wir uns in dieser Veranstaltung ansehen und mit Blick auf den auch 2024 wieder anstehenden „Tag der Bundeswehr kritisch diskutieren.

Freiheit für Leonard Peltier! Free Them All!

Freiheit für Leonard Peltier - Free Them ALL!

Der indigene politische Gefangene Leonard Peltier ist seit 1976 (!) in den USA inhaftiert. Gestern, an seinem 79. Geburtstag fanden mehrere Kundgebungen für seine Freiheit  vor US Konsulaten und Botschaften statt. Allein in der BRD gab es Proteste in Leipzig, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt a.M. sowie Berlin, wo sich 50 solidarische Menschen beteiligten. Die Tageszeitung junge Welt veröffentlichte gestern einen Tehmenschwerpunkt über ihn. Auch in Wien und Mailand demonstrierten gestern Menschen für Peltier. In den USA gingen Unterstützer*innen in New York und St. Petersburg (Florida) auf die Straße.Weitere Veranstaltungen sind für das kommende Wochenende in Venedig und weiteren italienischen Orten angekündigt.

(B) SCHAUT NICHT WEG! Zusammenstehen gegen rechte Gewalt. Prenzlauer Berg nazifrei. Sa. 30. SEPTEMBER 2023

SCHAUT NICHT WEG!
Zusammenstehen gegen rechte Gewalt.
Prenzlauer Berg nazifrei.

Sa. 30. SEPTEMBER 2023

14:30 Uhr | Kiezevent auf der Greifswalder Straße
(zwischen Mühlenbergcenter und Edeka)

KONZERT | PODIUM | SIEBDRUCK | INFOSTÄNDE | REDEBEITRÄGE | SPIELPLATZ NEBENAN

 

Stoppt AUF1: Rechten TV-Sender abschalten!

Bitte verhelft alle der Petition zur Reichweite und Erfolg.

der Repression zum Trotz - Krawallnacht bleibt legitim!

In den kommenden Wochen finden in Stuttgart mehrere Prozesse rund um die angebliche Beteiligung von linken Aktivist:innen an der sogenannten Krawallnacht in Stuttgart statt.

Mit diesem Video wollen wir die Ereignisse der Nacht, ihre weitreichende Folgen und die folgende Repression einordnen und eine Gegendarstellung zu den vermeintlichen "Analysen" der bürgerlichen Medien und des Staates geben.
Denn die Krawallnacht war weder ein unpolitischer Riot, noch eine "Ausschreitung eines widerwärtigen Mobs" (BW-Innenminister Thomas Strobel, CDU).

[H] Nazi-Aufkleber in Hannover Oststadt und Eilenriede

Seit einiger Zeit tauchen leider überall in der Eilenriede und in der Oststadt Hannover Nazi-Aufkleber auf. Besonders blaue AUF1 Aufkleber (Wikipedia: AUF1 ist eine seit Mai 2021 bestehende Website mit Sitz in Linz, gegründet von Stefan Magnet, der auch als Chefredakteur agiert. AUF1 verbreitet rechtsextreme Inhalte und spricht vor allem Corona-Leugner, Klimawandelleugner, Verschwörungstheoretiker sowie Putin-Anhänger an) und die widerlichen #stolzmonat-Aufkleber (https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/stolzmonat-rechtsradikale-social-...). Zudem ist die komplette Eilenriede voll mit Parolen der Corona-Leugner und teilweise dem Z-Symbol (Z ist eines von mehreren Zeichen auf Militärfahrzeugen der Streitkräfte Russlands, die 2022 an dem russischen Überfall auf die Ukraine beteiligt sind, Wikipedia). Heute fiel beim Entfernen der Aufkleber auf, dass Glassplitter drunter sind, um Antifaschist*innen, welche die Aufkleber entfernen zu verletzen... Dies mindestens in der Ostwenderstr. und in der Eilenriede nähe Wilhelm Busch Wiese und Milchhäuschen.

Also passt auf eure Finger auf, zieht ggf. Handschuhe an. Wir würden uns über Unterstützung freuen, also macht mal wieder einen schönen Eilenriede Spaziergang und packt Handschuhe und Aufkleber ein. Solidarische Grüße

 

Rede zum Krieg gegen Geflüchtete beim Antikriegstag in Göttingen

Vorbemerkung: Zum heutigen Antikriegstag hatte ein breiteres
antimilitaristisches Bündnis unter dem Motto "Gegen Militarismus - für
offene Grenzen" in Göttingen zu Redebeiträgen und symbolischen
Antikriegsaktionen auf den Göttinger Rathausmarkt mobilisiert. Trotz
Schietwetters kamen und blieben 50-70 Leute stundenlang zusammen, lauschten den
Redebeitägen, tauschten sich aus und beteiligten sich an symbolischen
Antikriegsaktionen. Im folgenden der Redebeitrag des lokalen Bündnisses für
offene Grenzen - inclusive Linksammlung hintendran.
Dank an die Genoss*innen von a.l.i. und Friedensforum für den Anstoß zum antimlitaristischen Bündnis!
https://www.inventati.org/ali/index.php/76-ticker/2098-antikriegstag.htm...
Und dank an alle, die mit dabei waren in Vorbereitung und Ausführung des Aktionstages!

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